Mauerfall 3.Oktober

[Bratmarx]

Auch heute ist kein namhafter Polit-Profi "dumm" oder blöd. Nur anders. Keineswegs "dümmer", als es Strauß oder Kohl sind/waren. Im Gegenteil. Die Macht-besessene Dreistigkeit, die diese alten Kerle noch volle Kanne auslebten, weil‘s noch möglich war, wäre heute nicht einmal mehr ansatzweise vertretbar.

Da muss ich dir widersprechen grade was sich eine Ursula von der Leyen Beispiel Bildungsgutscheine, oder ein Hans-Peter Friedrich Beispiel NSA Äffäre und Reise in die USA, oder nicht zu vergessen Thomas de Maizière Beispiel Euro-Hawk, Franzel hätte sich bei dem Euro- Hawk wenigsten ordentlich schmieren lassen oder hier aktuell:

leisten ist doch mehr als lachhaft!

 

[Eisbaerin]

Sie haben den Radikalreformer Marx vergessen, der nicht mal in der Lage war sich selber zu versorgen.

Sie erinnern sich aber schon, dass in der Wendezeit zur Demokratie und Freiheit sich sein Sargdeckel öffnete und weltweit eine Stimme zu hören war.

Proletarier aller Länder, verzeiht mir!

hier ? :happy::happy:

 

[Daylight]

Da muss ich dir widersprechen grade was sich eine Ursula von der Leyen Beispiel Bildungsgutscheine, oder ein Hans-Peter Friedrich Beispiel NSA Äffäre und Reise in die USA, oder nicht zu vergessen Thomas de Maizière Beispiel Euro-Hawk, Franzel hätte sich bei dem Euro- Hawk wenigsten ordentlich schmieren lassen oder hier aktuell:

leisten ist doch mehr als lachhaft!

Es wäre klüger gewesen, dem jetzt einmal nicht zu widersprechen, als sei der "Widerspruch" als Reflex gesetzt. Deine Einzelbeispiele sind erstens subjektiver Bewertung und zweitens ergänzenswürdig und drittens, und das ist für diese Frage entscheidend, keineswegs Alleinstellungsmerkmal für die aktuelle heutige Politiker-Gilde. Diese "Versager" gab es immer, gerade und noch mehr in unserer Vergangenheit. Also laß uns das jetzt nicht noch weiter -OT- vertiefen.

 

[Frosch]

Die Mauer ist am 9.September gefallen, das aber nur nebenbei.

Ich war n Tag später am schöneberger Rathaus und habe Kohl, Momper und Brandt
beim schmettern der Nationalhymne zugesehen. :dance:

Zusehen ging ja noch, aber das Zuhören muß ne Tortur gewesen sein...>x´))

 

[KOHKAHYCUMEST]

Interessant wäre herauszufinden, warum Menschen was tun, was sie nicht wollen ...

Weil sie im Ergebnis Narzissten sind, und jeden Vorteil einbuchen, auch dann, wenn sie damit anderen, oder der Gemeinschaft als Ganzes schaden.
Das sie sich damit auf lange Sicht selber schaden, und sich gegenseitig stressen, oder das Leben zur Hölle machen, interessiert sie nicht.

Warum?
Vielleicht aus dem Grund, weil Altruismus nur funktioniert, wenn wirklich alle an einem Strang ziehen.
Altruismus als ein Mann Show, in einer Ellenbogenwelt, birgt die Gefahr des eigenen Untergangs.

 

[KOHKAHYCUMEST]

Die DDR hatte zumindest eine Vision, über das Ellenbogenprinzip hinauszugehen.
Sicher, hat nicht funktioniert, praktisch, ökonomisch, war ne Diktatur, Mauer, Repression, pipapo, ist ja alles richtig.
Aber mit der DDR ist eine Vision gestorben, eine gute Idee, das ist schade.

 

[joG]

Da hörte gorbi endlich auf Reagan.

 

[Ei Tschi]

Die Anekdoten spielen manchmal eine Größere Wahrheit wider als die verkauften Informationen.

MfG Geraldo

Ja, aber selbst das größte, hochauflösendste Foto vermag dir nicht zu den Analysen zu verhelfen, die du brauchst, um künftig was vernünftigeres zustande zu bringen, wenn dir die wesentlichsten Parameter nicht geläufig sind, die das beeinflussen, was Realitäten schafft!

Das Problem ist ja,
dass die meisten Menschen
mit dieser Behinderung gar nicht in der Lage sind,
sich Fotos ehrlich anzuschauen bzw.
die Wahrheit in Anekdoten
zu erfassen.

Und das gibt dann den jeweils Unabhängigeren der unzähligen Gemeinsamkeiten das Recht, ihre abhängigeren Partner zu übervorteilen. Was mit so einem kollektiven Fehlverhalten entsteht, staut sich dann zu dem auf, was irgendwann auch gut geschützte Mauersysteme umschmeißt.

 

[Ein Sachse]

Den Sozialismus/Kommunismus gibt es entgegen allen Leugnern noch heute.

Wie bekloppt muss heute eine aufgeklärte Generation sein, diesen linken Rattenfänger überhaupt noch zuzuhören.

Hörst du lieber den erstarkten rechten Rattenfängern zu ?

 

[Ei Tschi]

Weil sie im Ergebnis Narzissten sind, und jeden Vorteil einbuchen, auch dann, wenn sie damit anderen, oder der Gemeinschaft als Ganzes schaden.
Das sie sich damit auf lange Sicht selber schaden, und sich gegenseitig stressen, oder das Leben zur Hölle machen, interessiert sie nicht.

Warum?
Vielleicht aus dem Grund, weil Altruismus nur funktioniert, wenn wirklich alle an einem Strang ziehen.
Altruismus als ein Mann Show, in einer Ellenbogenwelt, birgt die Gefahr des eigenen Untergangs.

Du meinst, das sei eine Art Masochismus? Etwas tun, was einem gegen den Strich geht, lässt sich für mich schwer ein Einbuchen eines Vorteils erkennen. Den meisten dürfte auch nicht einsichtig sein, was mit der weit verbreiteten Überzeugung nicht in Ordnung sein soll, die Menschen sagen lässt, wenn ich es mir gut gehen lassen, kann ich für andere keiner sein, der anderen mit seiner Unzufriedenheit auf die Nerven geht ...

Ich glaube auch, dass es die meisten sehr interessiert, wenn sie sich gegenseitig stressen und sich ihr Leben zur Hölle machen. Ich würde sagen, die meisten möchten genau das verhindern und tun sehr viel dafür, dass andere zufrieden sind mit ihnen ...

Es muß also ein Handicap geben, das verhindert, dass alle am selben Strang ziehen ...

Wertest Du dich selbst als zu egoistisch?

 

[KOHKAHYCUMEST]

Ich glaube auch, dass es die meisten sehr interessiert, wenn sie sich gegenseitig stressen und sich ihr Leben zur Hölle machen. Ich würde sagen, die meisten möchten genau das verhindern und tun sehr viel dafür, dass andere zufrieden sind mit ihnen ...

Es muß also ein Handicap geben, das verhindert, dass alle am selben Strang ziehen ...

Du willst darauf hinaus, daß die Menschen im Grunde wohlmeinend sind.
Gesamtgesellschaftlich und tolerant denken wollen,
Aber daran gehindert werden, weil sie durch irgendein Orakel daran gehindert werden.
Und damit als behindert eingestuft werden müssen.

Um der Diagnose der Behinderung zu entgehen, werden sie sich dann ändern, und so werden, wie du es wünscht.
Weil dann die Diagnose Gesundheit folgt.

Ob dieser Diagnose-Hebel die Gesellschaft verändern kann, das bleibt die Frage.

Ich stehe auf dem Standpunkt, daß Strukturen entscheidend sind, Diagnosen bringen nichts.

Wertest Du dich selbst als zu egoistisch?

Wer solche Fragen stellt, muß sich dazu äußern, wie er es selbst handhabt.

Im Grunde bin ich eher der anspruchslose Typ, der nicht so viel Wind machen will, und anderen ihre Ruhe gönnt.

 

[Bestmann]

Eine Vision ?

Die DDR hatte zumindest eine Vision, über das Ellenbogenprinzip hinauszugehen.
Sicher, hat nicht funktioniert, praktisch, ökonomisch, war ne Diktatur, Mauer, Repression, pipapo, ist ja alles richtig.
Aber mit der DDR ist eine Vision gestorben, eine gute Idee, das ist schade.

Doch ja dieses Phänomen war in einigen Teilen dieser Unserer Welt zu erkennen !
Auch Pol-Pot der Massenmörder hatte eine Vision ,oder noch schlimmer
Stalin -Mao- und der Adolf aus Braunau .

Alles Visionäre ,um die aber nur Einige -Wenige -trauern .

Die Geschichte zeigt Uns das Willkür -Diktatur - und Machtbesessenheit der
Greisentruppe nicht das Vorzeigemodell der Marxisten - war .

Die Folgen zu beschreiben die durch diese Machtbesessenen entstanden sind ,
überlasse ich den Fürsprechern ,die es leider noch immer zur genüge gibt .
:nono:

 

[Ei Tschi]

Du willst darauf hinaus, daß die Menschen im Grunde wohlmeinend sind.
Gesamtgesellschaftlich und tolerant denken wollen,
Aber daran gehindert werden, weil sie durch irgendein Orakel daran gehindert werden.
Und damit als behindert eingestuft werden müssen.

Um der Diagnose der Behinderung zu entgehen, werden sie sich dann ändern, und so werden, wie du es wünscht.
Weil dann die Diagnose Gesundheit folgt.

Ob dieser Diagnose-Hebel die Gesellschaft verändern kann, das bleibt die Frage.

Ich stehe auf dem Standpunkt, daß Strukturen entscheidend sind, Diagnosen bringen nichts.



Wer solche Fragen stellt, muß sich dazu äußern, wie er es selbst handhabt.

Im Grunde bin ich eher der anspruchslose Typ, der nicht so viel Wind machen will, und anderen ihre Ruhe gönnt.

Wenn Du dein "Orakel" durch mein "Ergebnis eines bestimmten Verhaltens" ersetzt, hast Du bereits die Diagnose und kannst anfangen mit "Heilen". Und wie bei vielem verändert ja tatsächlich eine Diagnose schon einiges, weil man unbewusst sich anders verhält, damit weniger entsteht, was diagnostiziert wurde. Vernunftwesen verfügen über ein erstaunliches Sensibilsierungspotential ...

Wie effektiv sich mit dem was verändert, das Du als "Orakel" siehst, weil Du noch nicht genau weißt, was es ist, habe ich nicht nur bereits mit vielen erstaunlichen Erfolgen bewiesen sondern auch über renommierte Experten abgesichert, unter denen kein einziger war, der nicht ohne Wenn und Aber zustimmte. Allerdings erst nach Revidieren einer festsitzenden, pfründesichernden Überzeugung ... (Einen höheren Sauerstoffanteil in der Luft unter meinem Feuer kann man sich kaum vorstellen ...)

 

[KOHKAHYCUMEST]

Vernunftwesen verfügen über ein erstaunliches Sensibilsierungspotential ...

Das Problem ist, daß viele dazu bereit wären, wenn es Konsens wäre.
Aber im Alleingang in einer Ellenbogengesellschaft begeht man damit leicht Selbstmord.
Letztlich läuft es auf Geben und Nehmen hinaus.

Wohlmeinende Menschen sind zu Kompromissen bereit, wenn sie auch von anderen gegeben werden.
Aber nicht alle sind wohlmeindend.
Und die meisten spielen das Spiel der Gesellschaft, weil Heiligkeit eben kein Konsens ist.
Sie machen es nicht gerne, aber sie wollen nicht einseitig ausgenutzt werden.

Und deswegen sind eben die Strukturen entscheidend.

Und:
Du solltest persönliche Fragen, die du an andere weitergibst, selbst beantworten.
Wertest Du dich selbst als zu egoistisch?

 

[Ei Tschi]

Das Problem ist, daß viele dazu bereit wären, wenn es Konsens wäre.
Aber im Alleingang in einer Ellenbogengesellschaft begeht man damit leicht Selbstmord.
Letztlich läuft es auf Geben und Nehmen hinaus.

Das Problem dürfte der fehlende Konsens sein, der ohne unvoreingenommenes Informieren all jener, die einen Konsens herstellen sollen, nicht funktionieren kann. Also müsste man nach dem forschen, der sich hier quer stellt ...

Wohlmeinende Menschen sind zu Kompromissen bereit, wenn sie auch von anderen gegeben werden.
Aber nicht alle sind wohlmeindend.
Und die meisten spielen das Spiel der Gesellschaft, weil Heiligkeit eben kein Konsens ist.
Sie machen es nicht gerne, aber sie wollen nicht einseitig ausgenutzt werden.

Und deswegen sind eben die Strukturen entscheidend.

Ich meine, dass es genug Wohlmeinende gibt, die ein besseres Gesellschaftsspiel spielen könnten. Denn was Menschen "unwohlmeinend" macht, wurde bislang nicht erkannt, weil alles, was zu dieser Erkenntnis führen würde, verdrängt wird.

Und:
Du solltest persönliche Fragen, die du an andere weitergibst, selbst beantworten.
Wertest Du dich selbst als zu egoistisch?

Dann würden sich solche Fragen erübrigen. Mir sind aber auch Antworten auf Fragen wichtig, die ich für wichtig halte, auch wenn sie persönlich sind. Ich selbst halte mich nicht für zu egoistisch. Ich werden von Menschen, die mich näher kennen, eher als zu altruistisch eingeschätzt. Und wer mich ganz gut kennt, weil ich ihn sehr nahe an mich heranlasse, weiß, dass mein Egoismus ihm nicht schadet. Und anderen nur nützen kann, weil mir bewusst ist, was schief läuft, wenn friedliche Menschen auch zu Bestien werden können.

 

[Bestmann]

Was soll das werden ?

Hörst du lieber den erstarkten rechten Rattenfängern zu ?

Motto
Gegen rechten und linken Faschismus.

Das ist die Einstellung von ryamoxa
Die nur von Genossen angezweifelt wird !

 

[KOHKAHYCUMEST]

Das Problem dürfte der fehlende Konsens sein, der ohne unvoreingenommenes Informieren all jener, die einen Konsens herstellen sollen, nicht funktionieren kann. Also müsste man nach dem forschen, der sich hier quer stellt ...

Du bist zu idealistisch und zu unscharf.

 

[Geraldo]

Informieren Sie sich bitte selber über Ihre offensichtlichen Bildungslücke.

Meine Bildungslücken sind selbstverständlich vorhanden und da ich mich ja vorher informiert hatte kam ich auf den Gedanken doch einfach mal jemanden zu fragen der ja
Rechten und Linken Faschissmus in einem Satz schreiben kann zu fragen.
Nach deinen weiteren Beiträgen hier habe ich jedenfalls gelernt das man wohl für Faschissmus eine gehörige Portion Agressivität braucht.

MfG Geraldo

 

[MiaPetra]

3. Oktober 1988

Es war ein einschneidender Tag in der neueren Geschichte nicht nur eines Teiles, sondern ganz Deutschlands -
nun ist es schon über 26 Jahre her, aber der 3.10.1988 sollte als ein Tag der Trauer nicht vergessen werden!

 

[Geraldo]

Ja, aber selbst das größte, hochauflösendste Foto vermag dir nicht zu den Analysen zu verhelfen, die du brauchst, um künftig was vernünftigeres zustande zu bringen, wenn dir die wesentlichsten Parameter nicht geläufig sind, die das beeinflussen, was Realitäten schafft!

Das Problem ist ja,
dass die meisten Menschen
mit dieser Behinderung gar nicht in der Lage sind,
sich Fotos ehrlich anzuschauen bzw.
die Wahrheit in Anekdoten
zu erfassen.

Und das gibt dann den jeweils Unabhängigeren der unzähligen Gemeinsamkeiten das Recht, ihre abhängigeren Partner zu übervorteilen. Was mit so einem kollektiven Fehlverhalten entsteht, staut sich dann zu dem auf, was irgendwann auch gut geschützte Mauersysteme umschmeißt.

Tja,früher hieß es mal ein Bild sagt mehr wie tausend Worte und teilweise stimmt das sicherlich auch noch.
Im heute macht ein freier Pressefotograf ein paar Bilder für die DPA und die verkauft dann einen Teil an die vier Buchstabenzeitung die dann ein paar Texte erfindet und die Kunden die es ja nicht gibt
nehmen alles für bare Münze.
Das zu den Bildern

MfG Geraldo