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Mehr als 300 britische Unternehmer werben für EU-Austritt

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Redwing

Rotinquisitor
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Ich glaube, daß ein Brexit sowohl den Briten als auch der EU schadet und ihrer beider Niedergang noch beschleunigt - weshalb ich vehement auf den Brexit hoffe, denn ich mag beide nicht und WÜNSCHE mir ihren Niedergang! ;-D Denn weder ein GB in dieser sozialdarwinistischen, wirtschaftsfaschistischen Verfassung noch eine EU-Diktatur in dieser sozialdarwinistischen, wirtschaftsfaschistischen Verfassung tut den 99% der Menschen in diesen Gebieten gut und hat eine Zukunft. Es sind verkappte Diktaturen einer reichen Minderheit und Raubzugsgebiete für eine private Wirtschaftslobby als graue Eminenz hinter den Politmarionetten - einhergehend mit extremsten Gefällen und ausufernder Armut sowie Perspektivenlosigkeit. Also ab dafür.
Wobei ich für die EU dann doch den klaren Vorteil sehe, sich in Zukunft nicht mehr das Geplärre der säuerlichen Briten und all die Erpressungsversuche anhören zu müssen. Jene Nebelinsel, die sich doch im Grunde ohnehin den USA als dem europäischen Festland näher sieht. Zumindest was die Politiker betrifft, aber sicher nicht nur die. Sollen sie doch der 51. Bundesstaat der implodierenden USA werden, aber mit diesen ewigen Extrawürsten für eines der reichsten Länder der EU muß ein für alle Mal Schluß sein. 8-/

Laut einer neuen Umfrage für die Londoner Zeitung "The Independent" werden 55 % der Briten für den EU-Austritt stimmen.

Das kann aber auch ein mieser Psychotrick sein, denn ich glaube, die (leicht) unterlegene Fraktion wird besonders motiviert, abzustimmen und das Blatt noch wieder zu wenden, denn sie sehen nun sowohl die Gefahr, die ihnen droht, als auch die Chance, es noch zu retten, während sich die Führenden vielleicht eher in Sicherheit wiegen und es mehr vom Wetter abhängig machen könnten, ob sie noch zum Wahllokal gehen. ;-)

Ich persönlich halte diese Entscheidung der Briten für richtig, weil die EU eh nur noch "künstlich" am Leben erhalten wird.

Ja, aber die Briten doch auch... :cool:

Brexit 2016 - die EU hat, als sie sich für die Wirtschaftsmafia und gegen die Menschen entschied, ihren Untergang eingeläutet; Chance auf eine soziale Völkerunion vertan. :cool:
 
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Ich glaube, daß ein Brexit sowohl den Briten als auch der EU schadet und ihrer beider Niedergang noch beschleunigt - weshalb ich vehement auf den Brexit hoffe, denn ich mag beide nicht und WÜNSCHE mir ihren Niedergang!

Die echten Briten sehen und sahen sich noch nie als Europäer und wollen auch deshalb endlich wieder selbst bestimmten.

Sie sehen außerdem, das Europa (die EU) schwach ist, weil Millionen von Scheinasylanten das Festland überrennen und dadurch überall der Terror und die Terrorgefahr steigt, nicht nur die Islamisierung des Abendlandes nebst der Methode, Geld zum Fenster rauszuwerfen.

Die Briten sehen ferner, das die EU mangels Solidarität untereinander zerfällt.

Wesentlichen Anteil am Zerfall der EU hat die Bundeskanzlerin durch ihre Alleingänge und Rechtsbeugung, aber das weiß der aufgeklärte Mensch längst.
 

Dr. Nötigenfalls

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Die Briten erhoffen sich dadurch die Zahl der Migranten zu beschränken,und alle Farmer sind für den Austritt.
Die allerwenigsten wissen das die Strukturhilfen der EU fast gleichauf mit ihren Einzahlungen liegen.

Als die Briten in die EU kamen,waren sie am Ende.
Das vergessen viele gerne.

Andererseits wäre ein gegen die globale Wirtschaft abgeschottetes England ein gutes Experiment,um zu sehen wie es dann bei denen läuft.
 
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Ich glaube, daß ein Brexit sowohl den Briten als auch der EU schadet und ihrer beider Niedergang noch beschleunigt
Wenn es um den Glauben geht, nein ich glaube nicht das der Brexit der EU schade. Bei Britannien bin ich mir da aber noch nicht sicher ;-)


Aber irgendwie scheinst Du an den Unter- pardon Niedergang selbst nicht zu glauben:

Wobei ich für die EU dann doch den klaren Vorteil sehe, sich in Zukunft nicht mehr das Geplärre der säuerlichen Briten und all die Erpressungsversuche anhören zu müssen.
Daraus lässt sich ableiten, das die EU wohl eher durch die Briten ausgebremst wurde - was auch faktisch nicht von der Hand zu weisen ist.

Jene Nebelinsel, die sich doch im Grunde ohnehin den USA als dem europäischen Festland näher sieht.
Das ist aber normal, die Mama im Alter fühlt sich auch stärker zu ihren Kindern hingezogen, als sich selbst nochmal zu großen Taten aufschwingen zu wollen. Naja, wir werden halt alle nicht jünger ;-)


Brexit 2016 - die EU hat, als sie sich für die Wirtschaftsmafia und gegen die Menschen entschied, ihren Untergang eingeläutet; Chance auf eine soziale Völkerunion vertan. :cool:
Und hier beginnst Du eine interessante Konter-Interpretation Deines eigenen Textes. Durch den Wegfall der Briten ist doch eher die Chance auf eine soziale Völkerunion wieder vorhanden. Die Briten haben wesentlich zur Merkantilisierung der EU beigetragen, als man es im ersten Augenblick wahr haben will. Wenn wir nun mit Frankreich und Italien, respektive mit den Gründer- oder Kernstaaten wieder weiter den ursprünglichen Weg von Mitterand und Kohl bestreiten, sind wir da einen wesentlichen Schritt der Sache näher, als derzeit mit den Briten zusammen.

Nicht immer so schnell und voreilig die EU verdammen und mit Füßen treten. Wir werden dieses Gebilde noch in Zukunft dringend brauchen.
 

Pommes

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Andererseits wäre ein gegen die globale Wirtschaft abgeschottetes England ein gutes Experiment,um zu sehen wie es dann bei denen läuft.

Wieso schottet der Brexit England gegen die globale Wirtschaft ab?
Ich denke mal das England ohne die EU viel flexibler auf globale Erfordernisse eingehen kann.
 

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Wieso schottet der Brexit England gegen die globale Wirtschaft ab?
Ich denke mal das England ohne die EU viel flexibler auf globale Erfordernisse eingehen kann.

Na weil sie den Globalen Wettbewerb scheuen,besonders die Farmer.
Aber ich habe Verständnis dafür.

gegen die Amis,brauchen die Britischen Farmer gar nicht erst antreten.
Die eigentlichen Initiatoren waren übrigen die Britischen Farmer.
 
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Wieso schottet der Brexit England gegen die globale Wirtschaft ab?
Ich denke mal das England ohne die EU viel flexibler auf globale Erfordernisse eingehen kann.

Vor allen Dingen, wenn dafür die Ukraine in die EU kommt und der ukrainische Gouverneur noch das Armenhaus Georgien mitbringt.

Eins bleibt dabei aber sicher, DE würde Chef in der EU bleiben..... so gesehen hat England noch rechtzeitig "die Biege" hingekriegt!
 

Eisbaerin

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Ich gehöre zu den Deutschen, die die Engländer mögen. Zwar nicht deren Politik und vor Allem nicht ihr deutsches "Königs"haus, aber den ganz normalen Engländer. ich mag deren Humor, vorzugsweise den schwarzen;)
Und die Forderungen kämen ja nicht von DEN Engländern, sondern von deren korrupten Politclowns. Ich finde allerdings das Bestreben, aus der EU auszutreten, völlig gesund. Daß sich in der BRD Unternehmer zusammentun würden, um die EU zu verlassen, könnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Die "Inselaffen" haben offensichtlich ein höheres Selbstbewußtsein, als der Michel.;)

zumindest wurde denen nicht fast ein jahrhundert eine "ewige schuld" eingehämmert :))
 

Timirjasevez

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Vor allen Dingen, wenn dafür die Ukraine in die EU kommt und der ukrainische Gouverneur noch das Armenhaus Georgien mitbringt.
Die übliche unsinnige Parole. bereits lange vor dem Brexit hat die EU einen Beitritt der Ukraine, Moldawiens und Georgiens zur EU au absehbare Zeit ausgeschlossen. Und gestern hat Steinmeier einem nächsten Integrationsprozess der EU eine erneute Absage erteilt. Und wer über Assoziierungsabkommen jetzt fabulieren will, der denke mal über das mit der Türkei nach.
 

Pommes

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Na weil sie den Globalen Wettbewerb scheuen,besonders die Farmer.
Aber ich habe Verständnis dafür.

gegen die Amis,brauchen die Britischen Farmer gar nicht erst antreten.
Die eigentlichen Initiatoren waren übrigen die Britischen Farmer.

Wenn es einen Markt gibt, dann funktioniert der langfristig eh nur über Wettbewerb, alles andere wird irgendwann an Überschuldung zugrunde gehen, siehe Griechenland.
Wieso müssen britische Farmer überhaupt gegen Amis antreten, wenn alle zu marktgerechten Preisen anbieten, wird in der dritten Welt niemand mehr verhungern.
 

Pommes

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Vor allen Dingen, wenn dafür die Ukraine in die EU kommt und der ukrainische Gouverneur noch das Armenhaus Georgien mitbringt.

Eins bleibt dabei aber sicher, DE würde Chef in der EU bleiben..... so gesehen hat England noch rechtzeitig "die Biege" hingekriegt!

Für die Engländer war die EU von Anfang an nur so lange interessant wie sie Kassen machen konnten, jetzt wo die EU immer höher verschuldet ist, besonders die Südstaaten, sieht Onkel Tom seine Vorteile schwinden, ich bin nicht traurig um die Engländer.
 

Dr. Nötigenfalls

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Wenn es einen Markt gibt, dann funktioniert der langfristig eh nur über Wettbewerb, alles andere wird irgendwann an Überschuldung zugrunde gehen, siehe Griechenland.
Wieso müssen britische Farmer überhaupt gegen Amis antreten, wenn alle zu marktgerechten Preisen anbieten, wird in der dritten Welt niemand mehr verhungern.

Die Amis haben riesige Überkapazitäten,und riesige Landwirtschaftsbetriebe.
Die Farmer der Engländer sind "Klümpkes Buden" dagegen.
Da der Markt die Preise bestimmt,würden die Englischen Farmer die ersten sein,die sich nach nem neuen Job umsehen müssten.
Und würden wohl kaum was finden.
 
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Du hast bei den Autos die Nobelmarke Jaguar vergessen, die recht erfolgreich expandiert. Bei den Motorrädern ist des Triumph.
Zwecks britischer Unternehmen einfach mal an der Börse nachgucken.
Der EU-Oberfuzzi Martin Schulz sprach kürzlich von der zweitgrößten Volkswirtschaft der EU.

Naja, Jaguar gehört seitdem es von Ford gekauft wurde schon mindestens 10 Jahre nicht mehr den Briten und bei Triumph Motorrädern haben die Inder auch schon lange ein Wörtchen mitzureden. Aber genau wegen der internationalen Verstrickung der Unternehmen wäre eine Mitgliedschaft in der EU vielleicht sehr wichtig.
Mal sehen was mit AIRBUS passiert, dessen Anteile in der EU gestreut sind und die Briten einen nicht unerheblichen Teil davon haben?
 

Pommes

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Die Amis haben riesige Überkapazitäten,und riesige Landwirtschaftsbetriebe.
Die Farmer der Engländer sind "Klümpkes Buden" dagegen.
Da der Markt die Preise bestimmt,würden die Englischen Farmer die ersten sein,die sich nach nem neuen Job umsehen müssten.
Und würden wohl kaum was finden.

Landwirtschaft bringt heute eh kaum noch Arbeitsplätze.
 

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Landwirtschaft bringt heute eh kaum noch Arbeitsplätze.

Ich bin die ganze Woche in England unterwegs,und du glaubst es nicht, aber auf dem Land in England sind das zumeist schon alle Arbeitsplätze.
Fallen die weg gibts ein Problem.

Viel stellen die Briten eh nicht her.
 

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Ich bin die ganze Woche in England unterwegs,und du glaubst es nicht, aber auf dem Land in England sind das zumeist schon alle Arbeitsplätze.
Fallen die weg gibts ein Problem.

Viel stellen die Briten eh nicht her.

Ich kenne mich da in England nicht so aus, aber hier ist die Landwirtschaft ja nahezu zum Nebenerwerb verkommen.
Letztlich gibt es aber einen Binnenmarkt und von dessen Bewirtschaftung sollte eine Gesellschaft schon leben können, wenn nicht dann wurden Fehler gemacht.
 
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Naja, Jaguar gehört seitdem es von Ford gekauft wurde schon mindestens 10 Jahre nicht mehr den Briten und bei Triumph Motorrädern haben die Inder auch schon lange ein Wörtchen mitzureden. Aber genau wegen der internationalen Verstrickung der Unternehmen wäre eine Mitgliedschaft in der EU vielleicht sehr wichtig.
Mal sehen was mit AIRBUS passiert, dessen Anteile in der EU gestreut sind und die Briten einen nicht unerheblichen Teil davon haben?

Das Nicht-EU-Land Schweiz besitzt weder eine Auto- noch Motorradindustrie und steht blendend da.
Und andere Nicht-EU-Länder wie Norwegen und Island, leiden keinen Hunger.
 
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Du hast bei den Autos die Nobelmarke Jaguar vergessen, die recht erfolgreich expandiert. Bei den Motorrädern ist des Triumph.
Zwecks britischer Unternehmen einfach mal an der Börse nachgucken.
Der EU-Oberfuzzi Martin Schulz sprach kürzlich von der zweitgrößten Volkswirtschaft der EU.

Sorry, aber seit 1989 ist Jaguar schon im Besitz von Ford. Bentley und Rolls Royce gehören zu VW.
 

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