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der Terror der Kleinbürger
Die BRD war und ist ebenso ein Terrorsystem wie es die "Krake Stasi" in der DDR war und das Regime der Assad-Dynastie in Syrien bis zum hoffentlich nicht mehr fernen Ende noch ist.
Der Unterschied zu Syrien und DDR besteht primär darin, dass das Terrorsystem in der BRD am längsten und erfolgreichsten funktioniert. Ein Freund brachte es auf den Punkt: in offenen Diktaturen werden gleich alle "abrasiert", die Bürger picken sich ihre Opfer gezielt aus. Wenn man bedenkt, dass für die Stasi nach vierzig Jahren Feierabend war und im Falle der Assad-Dynastie auch nach etwas mehr als vierzig Jahren das Ende in Sicht ist, alldiweil das BRD-System schon über sechzig Jahre an der Verfeinerung des Terrors und ein Ende - leider! - nicht in Sicht ist, ist auch klar, welches Terrorsystem am erfolgreichsten ist. Nun ja, was können von den Siebenten-Tags-Adventisten bis zu Angela Merkel all die Progragonisten des BRD-Terrors dafür, dass die Öffentlichkeit immer nur auf die Leichen schaut, die herumliegen, wenn es darum geht, Terror als Terror zu erkennen und zu verurteilen. Dass Trottel wie Honecker und Assad auch nicht begreifen wollen, dass man für Leichen einen schönen großen Keller haben muss :nono:
Wie terroristisch das System in der BRD war, wird schon daran deutlich, dass in den ersten zwanzig Jahren ihrer Existenz in ihr Homosexuelle mit aus der Nazi-Zeit stammenden Paragraphen verfolgt wurden. Zehntausende Existenzen wurden vernichtet, tausende vor Gericht gestellt, manche sogar in den Selbstmord getrieben. Damals erklärte das Bundesverfassungsgericht mit Begründungen, wie man sie eher in der Islamischen Republik (!) Iran vermuten würde, die Verfolgung von Homosexuellen für verfassungskonform. Aus den Kirchen wurden sogar Stimmen laut, doch bitteschön bei der Verfolgung auch die Lesben nicht zu vergessen.
Die Geschichte des Paragraphen 175 illustriert, dass Terror zum Wesen bürgerlicher Gesellschaften gehört. Allerdings erwiesen sich die Homosexuellen mit dem Aufstand in der Christopher Strett als unerwaretet widerständig. Um den niederzuschlagen, hätten die Herrschenden schießen müssen und das konnten sie nicht. Wahrscheinlich hätte offene Gewalt gegen die Homobewegung 1969 zum Bürgerkrieg, wenn nicht zum Zusammenbruch des bürgerlichen Systems geführt. Schließlich revoltierten damals nicht nur die sexuellen Minderheiten ...
Selbst ein "gewonnener" Bürgerkrieg wäre für die Herrschenden schlecht fürs Geschäft gewesen, von den Folgen einer Niederlage ganz zu schweigen.
Leider haben weder die Revolte in der Christopher Street 1969 noch die anderen Bewegungen der damaligen Zeit und der folgenden Jahrzehnte zu einer dauerhaften Überwindung des repressiven und terroristischen Charakters der bürgerlichen Gesellschaft geführt. Das System machte Zugeständnisse, um den auf es ausgeübten Druck zu mildern und die rebellierenden Bewegungen zu spalten, einen Teil zu integrieren und den anderen um so mehr auszugrenzen.
In einem anderen Forum hat es ein User sinngemäß so beschrieben: Von jeder Bewegung wird ein kleiner Teil zu "einer Facette des Liberalismus", während die Mehrheit Gefahr läuft, in der Gosse zu enden. Popstars, die seit den 1960er Jahren Karriere gemacht haben, sind zu Multimillionären geworden, während vielen ihrer Fans die Altersarmut droht. Schwarze US-Amerikaner haben Karriere gemacht - siehe Obama - andere Schwarze fühlen sich als Opfer eines subtilen Rassismus. Schwule können Bürgermeister und Außenminister werden, andere Schwule fragen sich, wie lange sie noch die Miete zahlen können. Frauen werden Bundeskanzler, andere Frauen enden ungeachtet noch so großer Qualifikationen als working-poor. Ach ja, Grüne werden Minister und Ministerpräsident, während viele ihrer Aktivisten und Wähler der Partei seit ihrer Zustimmung zu "Hartz IV" verbittert den Rücken gekehrt haben. "Dieses System kauf alles und jeden!", schimpfte ein User in einem anderen Forum. Nun, wenn es nur "kaufen" wäre ... aber wen es nicht kauft, den grenzt es aus, diffamiert und entwürdigt ihn mittels Intrigen, Psychoterror und Angsmachte, die die in alle Lebensbereiche und in jeden Kopf eindringt.
Bei einer Reise in Syrien ist mir Folgendes aufgefallen: der Staat bedrohte die Menschen mit offener Gewalt, Mord, Folter und einem Netz von Spitzeln und Denunzianten. Selbst Leute, die schon aus Selbsterhaltung nicht daran dachten, irgend etwas gegen das Regime zu sagen oder zu tun, waren von Denunziation bedroht. Aber mit seinem offenen Terror hat sich das Regime seit langer Zeit den Weg in die Herzen und Hirne der Menschen verbaut. Niemand glaubte auch nur ein Wort von dem, was die Staatsmedien von sich gaben und keiner nervte damit, die vom Regime initiierten Diskurse nachzuplappern. Man sagte nichts gegen das Regime - weil das lebensgefährlich war - aber noch weniger sagte man etwas für es.
Dass wir im Gegensatz zu Syrien in einer "Demokratie" leben und "Meinungsfreiheit" haben, führt nur dazu, dass das herrschende System die Gesellschaft in einer Art und Weise durchdringt, die arabischen Despoten schlichweg nicht möglich ist. Assad junior ist ein Auslaufmodell des Totalitarismus, "Äinschie" ist seine Zukunft! Fast wäre ich geneigt, Assad nach seinem Sturz Asyl in der BRD zu gewähren, damit er sieht, wie Totalitarismus wirklich funktioniert. Was ist schon sein Mukharabarat, der außer Bespitzeln, foltern und morden (auch wenn er es da zu erschreckenden Ausmaßen gebracht hat) gegen all die Klüngel und Seilschaften, Netzwerke, parakriminellen und offen kriminellen Banden in der BRD? Was ist eine Propaganda, der kein Mensch glaubt, gegen die Dauerberieselung, subtile und offen Hetze, wie sie "öffentliche" und private Medien in der BRD immer wieder inszenieren. Was sind Trottel, die außer Schießen und Morden nichts können, gegen einen Repressionsapparat, der seine Opfer in Suppenküche und Obdachlosenasyl systematisch entwürdigt?
Die BRD war und ist ebenso ein Terrorsystem wie es die "Krake Stasi" in der DDR war und das Regime der Assad-Dynastie in Syrien bis zum hoffentlich nicht mehr fernen Ende noch ist.
Der Unterschied zu Syrien und DDR besteht primär darin, dass das Terrorsystem in der BRD am längsten und erfolgreichsten funktioniert. Ein Freund brachte es auf den Punkt: in offenen Diktaturen werden gleich alle "abrasiert", die Bürger picken sich ihre Opfer gezielt aus. Wenn man bedenkt, dass für die Stasi nach vierzig Jahren Feierabend war und im Falle der Assad-Dynastie auch nach etwas mehr als vierzig Jahren das Ende in Sicht ist, alldiweil das BRD-System schon über sechzig Jahre an der Verfeinerung des Terrors und ein Ende - leider! - nicht in Sicht ist, ist auch klar, welches Terrorsystem am erfolgreichsten ist. Nun ja, was können von den Siebenten-Tags-Adventisten bis zu Angela Merkel all die Progragonisten des BRD-Terrors dafür, dass die Öffentlichkeit immer nur auf die Leichen schaut, die herumliegen, wenn es darum geht, Terror als Terror zu erkennen und zu verurteilen. Dass Trottel wie Honecker und Assad auch nicht begreifen wollen, dass man für Leichen einen schönen großen Keller haben muss :nono:
Wie terroristisch das System in der BRD war, wird schon daran deutlich, dass in den ersten zwanzig Jahren ihrer Existenz in ihr Homosexuelle mit aus der Nazi-Zeit stammenden Paragraphen verfolgt wurden. Zehntausende Existenzen wurden vernichtet, tausende vor Gericht gestellt, manche sogar in den Selbstmord getrieben. Damals erklärte das Bundesverfassungsgericht mit Begründungen, wie man sie eher in der Islamischen Republik (!) Iran vermuten würde, die Verfolgung von Homosexuellen für verfassungskonform. Aus den Kirchen wurden sogar Stimmen laut, doch bitteschön bei der Verfolgung auch die Lesben nicht zu vergessen.
Die Geschichte des Paragraphen 175 illustriert, dass Terror zum Wesen bürgerlicher Gesellschaften gehört. Allerdings erwiesen sich die Homosexuellen mit dem Aufstand in der Christopher Strett als unerwaretet widerständig. Um den niederzuschlagen, hätten die Herrschenden schießen müssen und das konnten sie nicht. Wahrscheinlich hätte offene Gewalt gegen die Homobewegung 1969 zum Bürgerkrieg, wenn nicht zum Zusammenbruch des bürgerlichen Systems geführt. Schließlich revoltierten damals nicht nur die sexuellen Minderheiten ...
Selbst ein "gewonnener" Bürgerkrieg wäre für die Herrschenden schlecht fürs Geschäft gewesen, von den Folgen einer Niederlage ganz zu schweigen.
Leider haben weder die Revolte in der Christopher Street 1969 noch die anderen Bewegungen der damaligen Zeit und der folgenden Jahrzehnte zu einer dauerhaften Überwindung des repressiven und terroristischen Charakters der bürgerlichen Gesellschaft geführt. Das System machte Zugeständnisse, um den auf es ausgeübten Druck zu mildern und die rebellierenden Bewegungen zu spalten, einen Teil zu integrieren und den anderen um so mehr auszugrenzen.
In einem anderen Forum hat es ein User sinngemäß so beschrieben: Von jeder Bewegung wird ein kleiner Teil zu "einer Facette des Liberalismus", während die Mehrheit Gefahr läuft, in der Gosse zu enden. Popstars, die seit den 1960er Jahren Karriere gemacht haben, sind zu Multimillionären geworden, während vielen ihrer Fans die Altersarmut droht. Schwarze US-Amerikaner haben Karriere gemacht - siehe Obama - andere Schwarze fühlen sich als Opfer eines subtilen Rassismus. Schwule können Bürgermeister und Außenminister werden, andere Schwule fragen sich, wie lange sie noch die Miete zahlen können. Frauen werden Bundeskanzler, andere Frauen enden ungeachtet noch so großer Qualifikationen als working-poor. Ach ja, Grüne werden Minister und Ministerpräsident, während viele ihrer Aktivisten und Wähler der Partei seit ihrer Zustimmung zu "Hartz IV" verbittert den Rücken gekehrt haben. "Dieses System kauf alles und jeden!", schimpfte ein User in einem anderen Forum. Nun, wenn es nur "kaufen" wäre ... aber wen es nicht kauft, den grenzt es aus, diffamiert und entwürdigt ihn mittels Intrigen, Psychoterror und Angsmachte, die die in alle Lebensbereiche und in jeden Kopf eindringt.
Bei einer Reise in Syrien ist mir Folgendes aufgefallen: der Staat bedrohte die Menschen mit offener Gewalt, Mord, Folter und einem Netz von Spitzeln und Denunzianten. Selbst Leute, die schon aus Selbsterhaltung nicht daran dachten, irgend etwas gegen das Regime zu sagen oder zu tun, waren von Denunziation bedroht. Aber mit seinem offenen Terror hat sich das Regime seit langer Zeit den Weg in die Herzen und Hirne der Menschen verbaut. Niemand glaubte auch nur ein Wort von dem, was die Staatsmedien von sich gaben und keiner nervte damit, die vom Regime initiierten Diskurse nachzuplappern. Man sagte nichts gegen das Regime - weil das lebensgefährlich war - aber noch weniger sagte man etwas für es.
Dass wir im Gegensatz zu Syrien in einer "Demokratie" leben und "Meinungsfreiheit" haben, führt nur dazu, dass das herrschende System die Gesellschaft in einer Art und Weise durchdringt, die arabischen Despoten schlichweg nicht möglich ist. Assad junior ist ein Auslaufmodell des Totalitarismus, "Äinschie" ist seine Zukunft! Fast wäre ich geneigt, Assad nach seinem Sturz Asyl in der BRD zu gewähren, damit er sieht, wie Totalitarismus wirklich funktioniert. Was ist schon sein Mukharabarat, der außer Bespitzeln, foltern und morden (auch wenn er es da zu erschreckenden Ausmaßen gebracht hat) gegen all die Klüngel und Seilschaften, Netzwerke, parakriminellen und offen kriminellen Banden in der BRD? Was ist eine Propaganda, der kein Mensch glaubt, gegen die Dauerberieselung, subtile und offen Hetze, wie sie "öffentliche" und private Medien in der BRD immer wieder inszenieren. Was sind Trottel, die außer Schießen und Morden nichts können, gegen einen Repressionsapparat, der seine Opfer in Suppenküche und Obdachlosenasyl systematisch entwürdigt?