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Nahtoderlebnisse

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 23 «  

immernochIch

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Vorlaeufig mein letzter Strang.
Da ich viel mit Herz-Atem-Stillstand experimentiert habe, also Selbstversuche gemacht habe, moechte ich hier auf die sensoriellen Erfahrungen eingehen.
Also wirklich nur reine Erfahrungen auf biologischer, nicht philosophischer Ebne.

Was mich bei diesen Erfahrungen am meisten verwundert hat, war, dass wenn nach laengerer Zeit des Herzstillstandes das Blut ja sehr unterschiedliche Temperaturen hat, wenn es dann wieder anfaengt zu schlagen, man nicht den Unterschied zum kaelteren, sondern zum waermeren hin sensoriell wahrnimmt.
Also es ist nicht das kaeltere Blut, dass ich gespuert habe, sondern das waermere.

Auch das in eine Art Warteschleife setzen der kompletten Signale zum Hirn, wie akustische, visuelle oder taktile Reize, die dann in nicht mehr nachvollziehbarer Geschwindigkeit "abgearbeitet" werden, so dass es vorkommt, als kaemen sie alle zu gleichen Zeit.

Besondere Aufmerksamkeit moechte ich auch der Ausschuettung von "Gluecklichmachern" im Moment, wenn das Bewusstsein sich verabschiedet, widmen.
Das war fuer mich der Grund, es immer und immer wieder zu machen.
Durch meine Faehigkeit, mein Herz willentlich anzuhalten bis eben genau dieser Punkt eintritt, hat alles vereinfacht.

Ich beanspruche deshalb keine uebermenschlichen Faehigkeiten, besondere philosophische oder biologische Einblicke, sondern moechte nur Aufschluss darueber geben, wie ich das "ausschalten" meines Bewusstseins "erlebt" habe, da es ja eine sehr grenzwertige Erfahrung ist.

Beitraege hierzu bitte auf reiner wissenschaftlicher Ebene. Alles andere gehoert eher in den Strang in Religionen.

Vielen Dank.
 

Pommes

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Beitraege hierzu bitte auf reiner wissenschaftlicher Ebene. Alles andere gehoert eher in den Strang in Religionen.

Vielen Dank.


Endloses Bewusstsein​

In Dezember zweitausendeins wurde im The Lancet ein Studie über Nah-Tod Erfahrungen (NTE) bei dreihundert vierundvierzig Überlebenden eines Herzstillstandes veröffentlicht. Aus dieser Holländische Studie ging hervor, dass sich zwei-und-sechzig Patienten (Achtzehn Prozent) von einer gewissen Erinnerung zur Zeit des klinischen Todes berichteten. Zu ihrer großen Überraschung zeigte sich in die Studie nicht, dass psychologische, pharmakologische oder physiologische Faktoren diese Erfahrungen erklären können, die sich während eines Herzstillstandes abspielen. Aber wie kann klares Bewusstsein außerhalb eines Körpers zu einem Moment, da das Gehirn in einer Phase klinischen Todes und ohne EEG-Ausschlag nicht mehr funktioniert, erlebt werden? Es scheint offensichtlich unmöglich, mit unseren aktuellen medizinischen und wissenschaftlichen Konzepten alle Aspekte der subjektiven Erfahrungen, die während eines vorübergehenden Verlustes aller Hirnfunktionen bei eine NTE berichtet werden, zu erklären. Aufgrund prospektiver Studien zur NTE ist Van Lommel zu der festen Überzeugung gelangt, dass das Bewusstsein weder an eine bestimmte Zeit noch einen bestimmten Ort gebunden ist. Dieses Phänomen nennt man Nicht-Lokalität. Dieses nicht-lokales oder endloses Bewusstsein ist also nicht in unserem Gehirn angesiedelt und nicht auf unser Gehirn beschränkt. Unser Gehirn hat eine vermittelnde statt einer produzierenden Funktion für das Erleben von Bewusstsein. Die unvermeidliche Schlussfolgerung, dass es eine Kontinuität des Bewusstseins gibt, weil man Bewusstsein unabhängig von der Hirnfunktion erfahren kann, könnte sehr wohl in der westlichen Wissenschaft einen weitreichenden Wandel im wissenschaftlichen Paradigma herbeiführen.
Quelle: Endloses Bewusstsein - Pim van Lommel | https://pimvanlommel.nl/de/endloses-bewusstsein/
 
OP
immernochIch

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Endloses Bewusstsein​

In Dezember zweitausendeins wurde im The Lancet ein Studie über Nah-Tod Erfahrungen (NTE) bei dreihundert vierundvierzig Überlebenden eines Herzstillstandes veröffentlicht. Aus dieser Holländische Studie ging hervor, dass sich zwei-und-sechzig Patienten (Achtzehn Prozent) von einer gewissen Erinnerung zur Zeit des klinischen Todes berichteten. Zu ihrer großen Überraschung zeigte sich in die Studie nicht, dass psychologische, pharmakologische oder physiologische Faktoren diese Erfahrungen erklären können, die sich während eines Herzstillstandes abspielen. Aber wie kann klares Bewusstsein außerhalb eines Körpers zu einem Moment, da das Gehirn in einer Phase klinischen Todes und ohne EEG-Ausschlag nicht mehr funktioniert, erlebt werden? Es scheint offensichtlich unmöglich, mit unseren aktuellen medizinischen und wissenschaftlichen Konzepten alle Aspekte der subjektiven Erfahrungen, die während eines vorübergehenden Verlustes aller Hirnfunktionen bei eine NTE berichtet werden, zu erklären. Aufgrund prospektiver Studien zur NTE ist Van Lommel zu der festen Überzeugung gelangt, dass das Bewusstsein weder an eine bestimmte Zeit noch einen bestimmten Ort gebunden ist. Dieses Phänomen nennt man Nicht-Lokalität. Dieses nicht-lokales oder endloses Bewusstsein ist also nicht in unserem Gehirn angesiedelt und nicht auf unser Gehirn beschränkt. Unser Gehirn hat eine vermittelnde statt einer produzierenden Funktion für das Erleben von Bewusstsein. Die unvermeidliche Schlussfolgerung, dass es eine Kontinuität des Bewusstseins gibt, weil man Bewusstsein unabhängig von der Hirnfunktion erfahren kann, könnte sehr wohl in der westlichen Wissenschaft einen weitreichenden Wandel im wissenschaftlichen Paradigma herbeiführen.
Quelle: Endloses Bewusstsein - Pim van Lommel | https://pimvanlommel.nl/de/endloses-bewusstsein/
Ich muss Dich leider etwas enttaeuschen.
Der Mensch ist ein sehr komplexes Oekosystem und sehr viele Neuronen sitzen eben nicht im Kopf.
Das "Bauchgehirn" wird meiner Meinung nach viel zu wenig "betrachtet" und nur Reize, die auch etwas veraendern, koennen auch wahrgenommen werden.
Wenn das EEG im Kopf nur noch eine Linie ist, heisst das noch lange nicht, dass das im Rest des Koerpers auch so ist. Ich persoenlich glaube, dass in diesem Fall das Bauchgehirn wie ein Zwischenspeicher arbeitet.
Das habe ich am eigenen Koerper eindrucksvoll "erlebt".
Ein ehemaliger Freund von mir war querschnittsgelaehmt nach einem Skiunfall und er hat mir eindrucksvoll beschrieben, wie sich die untere Haelfte von seinem Koerper wieder den Weg in sein Gehirn "gebahnt" hat.
Auch wenn es nicht sehr wissenschaftlich ist, aber ich glaube, dass unsere Koerper erst durch die Seele ihren Sinn bekommen. Die Seele benutzt dabei dieses Oekosystem um mit unserer "Realitaet" zu interagieren.
Deshalb habe ich den Vergleich mit einen Auto gemacht. Wenn ein Mensch einsteigt, dann tut er das um von A nach B zu kommen. In einem kaputten Auto geht das nicht. Deshalb gibt es auch keinen Grund, warum man da einsteigen sollte.
Und wenn ein Auto kaputt geht, dann steigt man wieder aus.
Die heutigen Auto fahren sogar selber, ohne Fahrer, so wie viele Menschen auch nur noch im Autopilot leben, ohne irgendwelchen Sinn.
Das fuer mich wirklich interessante sind die Gluecklichmacher, wenn die Seele "aussteigt". So als ob der Koerper damit sagen wollen wuerde: "Genial, endlich bin ich frei".
Aber verwechsele ich die Seele auch nur mit dem Selbstbewusstsein, weil aehnliches passiert ja auch, wenn wir uns "wegdroehnen", also z.B. ko-saufen oder andere Drogen im Exzess.
Verstehe nicht, warum in dieser Hinsicht so wenig geforscht wird.
Man interpretiert schon Bewusstsein in KI und weiss noch nicht einmal, was das wirklich ist.
 

Pommes

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Ich muss Dich leider etwas enttaeuschen.
Ich habe dir die Ansicht eines Wissenschaftlers übermittelt, der offensichtlich auch ernst genommen wird, sonst wäre sein Beitrag nicht in The Lancet erschienen.
Die Sache mit dem Bewußtsein scheint also doch etwas komplexer zu sein.
 
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Ich habe dir die Ansicht eines Wissenschaftlers übermittelt, der offensichtlich auch ernst genommen wird, sonst wäre sein Beitrag nicht in The Lancet erschienen.
Die Sache mit dem Bewußtsein scheint also doch etwas komplexer zu sein.
Danke dafuer.
Und auch danke fuer das "auch".
Wenn es nicht das meiner Meinung nach komplexeste Thema ueberhaupt waere, das Menschen erforschen koennen, dann wuerde es wahrscheinlich auch kaum interessieren.
Sehr viele Philosophen haben und beschaeftigen sich noch damit. Deshalb wollte ich auch die rein biologische Seite davon kennen, vor allem, weil ich kein Biologe bin.
 

Pommes

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Danke dafuer.
Und auch danke fuer das "auch".
Wenn es nicht das meiner Meinung nach komplexeste Thema ueberhaupt waere, das Menschen erforschen koennen, dann wuerde es wahrscheinlich auch kaum interessieren.
Sehr viele Philosophen haben und beschaeftigen sich noch damit. Deshalb wollte ich auch die rein biologische Seite davon kennen, vor allem, weil ich kein Biologe bin.
Ich bin natürlich auch kein Biologe aber die Vorstellung eines übergeordneten Bewusstseins finde ich schon faszinieren, vor allem auch deshalb weil elitäre Subjekte, auch aus dem Umfeld der Kirche, sich immer beeilen derartige Zusammenhänge ins Reich der Mythen abzuschieben.
Das ist verdächtig, es muß also was dran sein.
 
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Ich bin natürlich auch kein Biologe aber die Vorstellung eines übergeordneten Bewusstseins finde ich schon faszinieren, vor allem auch deshalb weil elitäre Subjekte, auch aus dem Umfeld der Kirche, sich immer beeilen derartige Zusammenhänge ins Reich der Mythen abzuschieben.
Das ist verdächtig, es muß also was dran sein.
Die Kirche doch wohl nicht. Die nehmen das doch als Rechtfertigung, sich in dieser Welt uebern Tisch ziehen zu lassen, damit es "nachher" einem dann "besser" geht.
 

Piranha

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Wenn das EEG im Kopf nur noch eine Linie ist, .....

Das ist es aber erst dann, wenn du hirntot bist, denn Herzstillstand führt NICHT zu Hirnstillstand.
Der Sauerstofflevel im Gehirn fällt nun mal nicht sofort nach dem letzten Herzschlag auf Null, sondern wird durch Hirnaktivität langsam abgebaut, sprich das Gehirn arbeitet bei Herzstillstand noch eine Weile weiter.
Nahtoderfahrungen sind genau DAS, Hirnaktivitäten nach Herzstillstand, wenn das Gehirn versucht den Fehler im System zu finden und dich vor dem endgültigen Tod zu bewahren.
Klar schaltet das Gehirn dabei in eine Art Energiespar-Modus, sprich du bekommst bewusst so gut wie nichts von dem mit was da abläuft, vielmehr vermittelt dir dein Gehirn ein Gefühl von Ruhe und Wohlbefinden, einfach weil dieses Gefühl deutlich viel weniger Energie verbraucht als z.B. eine Panikattacke, sprich dein Gehirn kauft sich bei der Suche nach dem Fehler in deinem System ein wenig mehr Zeit indem es Reize wie z.B. Schmerz nicht mehr ans Bewusstsein weiterleitet.
Erst wenn der Sauerstofflevel im Gehirn wirklich kritisch wird und dein Gehirn selbst in Panikmodus fällt, dann kommen Visionen wie das berühmte helle, weisse Licht, weil dann in einem letzten Kraftakt dein Geirn nochmal alle Neuronen abfeuert.

Beitraege hierzu bitte auf reiner wissenschaftlicher Ebene.
, dass unsere Koerper erst durch die Seele ihren Sinn bekommen.

Öhm ..... die meisten Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass es eine Seele gar nicht gibt.
Die Seele ist eine religiöse Erfindung mit dem Zweck zu begründen, wie das Bewusstsein nach dem Tod weiter existieren könnte, aber es gibt NICHTS in der Wissenschaft, was auch nur den kleinsten Anhaltspunkt dafür geben würde, dass das Bewusstsein den Hirntod überdauert.
Wir gehen aus wissenschaftlicher Sicht nach dem Hirntod genau da hin wo wir in den knapp 14 Mrd. Jahren vor unserer Geburt auch waren, sprich es gibt unser Bewusstsein nach dem Hirntod genauso wenig wie es unser Bewusstsein vor unserer Geburt gab.

Man interpretiert schon Bewusstsein in KI und weiss noch nicht einmal, was das wirklich ist.

Bewusstsein wird von der Wissenschaft heute als "emerging property", zu deutsch in etwa so viel wie "aufkommende Eigenschaft" angesehen, so wie "nass" eine Eigenschaft von Wasser ist, die einzelne H2O-Atome nicht haben.
Die Wissenschaft geht davon aus, dass in jedem hinreichend komplexen neuronalen Netzwerk, automatisch ein Bewusstsein aufkommt.
Versuche mit Tieren haben dies bestätigt, die Wissenschaft kann heute zweifelsfrei beweisen, dass praktisch alle Tiere ab einer gewissen Gehirngrösse ein Bewusstsein haben (was halt die religiöse Ansicht, dass nur Menschen dank ihrer Seele ein Bewusstsein haben klar widerlegt).
Nicht sicher ist die Wissenschaft, ob dasselbe auch für selbstlernende Algorithmen gilt.
 
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Pommes

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Die Kirche doch wohl nicht. Die nehmen das doch als Rechtfertigung, sich in dieser Welt uebern Tisch ziehen zu lassen, damit es "nachher" einem dann "besser" geht.
Keinesfalls, ein übergeordnetes Bewußtsein würde das Geschäftsmodell der Kirche im Handstreich ruinieren, die Kirche geht ja davon aus das du dem Teufel zum Opfer fällst, wenn du ihren Dogmen nicht folgst.
Ein Gesamtbewußtsein würde aber die Feinstofflichkeit bezeugen die dir ja zugrunde liegt und da will die Kirche ja nichts von wissen.
 

HeWhoIsGoingToWin

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Im Körper ist keine Seele

"... US Forscher der University of Michigan haben bei Versuchen mit Ratten herausgefunden, dass – wider Erwarten – die Hirnaktivität nach einem Herzstillstand kurzzeitig stark ansteigt. Dabei weisen die gemessenen Hirnströme auffällig synchrone Muster von Gamma-Hirnwellen auf, ganz so als ob das Gehirn wach und extrem stimuliert wäre.

Daraus leiten die Forscher ab, dass das Gehirn im frühen Stadium des klinischen Todes zu gut organisierter elektrischer Aktivität fähig ist. Dieser Umstand wiederum könnte einen Erklärungsansatz für die zahllosen Schilderungen nach Nahtoderfahrungen liefern. ..." Hirnaktivität bei Herzstillstand: Was passiert im Gehirn, wenn das Herz still steht?

"... Eine Studie mit mehr als 2.000 Probanden untersuchte, ob es für uns Menschen wirklich ein Leben nach dem Tod gibt. Die Wissenschaftler der University of Southampton bestätigten, dass unser Bewusstsein noch bis zu drei Minuten aktiv ist nachdem ein Herzstillstand eingetreten ist. ..." Neue Studie: Wie lange lebt menschliches Bewusstsein auch nach dem Tod weiter?

Brain function does not die immediately after the heart stops finds study

Vermutlich gibt es im Körper keine sogenannte Seele - das ist (wenigstens soweit) wissenschaftlicher Fakt. Die Seele kann im Jenseits als Datensatz existieren, sehr wahrscheinlich auch nicht im jenseitigen (simulierten) Körper.

Eine einfache Erklärung für Nahtoderlebnisse sind Aktivitäten im Gehirn trotz Herzstillstand. Das Gehirn kann ja auch träumen. In großer Gefahr ist das Gehirn mitunter besonders aktiv.

Nahtodexperimente (siehe auch Flatliners) mögen interessant sein, sind jedoch gefährlich und nicht ratsam.

Eine Motivation zu Nahtodexperimenten kann in Zukunft (oder bereits schon derzeit) die Hoffnung auf übernatürliche Fähigkeiten sein, siehe auch PSI oder die Kontaktaufnahme zu Dämonen (für die allermeisten absurd riskant, siehe auch Gateway), usw. Wer glaubt, dass wir in einer Computersimulation leben, kann vielleicht spekulieren, ob er über den Nahtod Sicherheitsbarrieren überwinden und zu Adminrechten kommen kann.

Man bedenke auch Folgendes: Wenn das Gehirn unter Sauerstoffmangel leidet, dann ist das nicht gerade die Voraussetzung dafür, um zu neuen, herausragenden Fähigkeiten zu gelangen. Des Weiteren ist Nahtod aufgrund der recht zahlreichen Fälle (siehe unten) nicht so ungewöhnlich, so dass ein eventuelles System (Schöpfung, Computersimulation) robuste Sicherungsmaßnahmen gegen ungeplante Ausbrüche mittels Nahtod haben wird.

Wenn es bei einigen Nahtoderfahrungen vielleicht einen realistischeren Bezug zum Jenseits und übernatürliche Aspekte/Phänomene gibt, dann ist das (wahrscheinlich) so geplant/vorherbestimmt, d.h. wenn Allah existiert, dann könnte er zeitweise Jenseitsbesuche durch einen Nahtod ausschließen. (alles imho)

"... Der plötzliche Herztod stellt in den modernen westlichen Gesellschaftsformen die häufigste tödliche Manifestationsform einer Herzerkrankung dar. In Deutschland sterben daran pro Jahr 100.000 bis 200.000 Menschen, trotz gesunkener allgemeiner kardiovaskulärer Mortalität. ..." Plötzlicher Herztod

"... In the United States, approximately 535,000 cases occur a year. ... The percentage of people who survive out-of-hospital cardiac arrest with treatment by emergency medical services is about 8%. ... Near-death experiences are reported by 10 to 20 percent of people who survived cardiac arrest, which demonstrates a certain level of cognitive processes that are still active during resuscitation. ..." Cardiac arrest
 

Le Bon

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Interessantes Thema. Nachdem ich Einiges über Nahtoderfahrungen gelesen hatte, kam ich an das Buch von dem Herzchirurgen Dr. van Lommel, Endloses Bewußtsein. Das, was er schrieb, brachte mich zu der Idee, nach meinem körperlichen Ableben nicht ins Licht zu gehen, sondern mich um 180° zu drehen und so schnell wie möglich abzuhauen. Ich habe kein Interesse daran, auf diesem Planeten das x-te Ma zu reinkarnieren. MMn ist dieser Planet ein Gefängnisplanet und nur die, die das durchblicken, können sich vor erneuter Reinkarnation hier retten. Ich hab mit ja die kleine Galaxie Andromeda XVIII ausjesucht. Finde ich da nix, geht es weiter.
 
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immernochIch

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Ich habe zu hause natuerlich kein EEG, aber je nach den, wie viel Sauerstoff in meinem Koerper gerade verbraucht wird, dauert es natuerlich immer eine Zeit, bis das Bewusstsein nach dem Herzstillstand "abschaltet".
Aber das Unterbewusstsein haelt natuerlich noch viel laenger durch.
Es scheint sogar schon eine Signatur fuer Bewusttsein zu geben, selbst, wenn das EEG schon rechlich flach ist.
Mit Magnetstimulation scheint man Muster erzeugen zu koennen, die auf Bewusstsein schliessen lassen. Praktisch ein Ping ins Hirn und es kommt ein "Echo".
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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