Mein Vater hat sehr viel in Rußland als Panzerkommandant mitgemacht. Panzer wegen Benzinmangels beim Rückzuch stehen gelassen und zufuß inkl. Häuserkampf zurück und mehrfache Gefangenschaft (Russen, Amis, Franzmänner). Ist erst 1948 aus der französ. Gefangenschaft nach HH gekommen.. Der war definitiv traumatisiert! Meine Mutter hat dank der Beherrschung der engl. Sprache und einem sehr ausgebildeten Selbstbewußtsein die unmittelbaren Nachkriehchsjahre gut überstanden. Und ich hatte das Glück, daß meine Eltern mir ihre Liebe geben konnten, sodaß ich in der Lage war, sie auch meinen Kindern zu geben!
Aber vielleicht habe ich die kollektiven Traumata mitgeerbt.
Garantiert, nur ist es einem nicht bewußt. Solange man ein Leben führen kann, daß man sagen kann, es ist so wie ich es mir vorstelle und man sich nicht selbst sabotiert, weil unbewußte Mechanismen greifen, kann man zufrieden sein. Es hilft einem auch durch diese Zeit zu kommen.
Denn das was wir sehen, wurde vom Kollektiv manifestiert, da kann man sich vorstellen, wie es in den Meisten aussieht und was dahin geführt hat. Die Gier nach materiellen Werten, über Leichen gehen, Ellenbogengesellschaft und Geiz ist Geil. Sämtliche menschlichen Werte abhanden gekommen.
Ich habe mir mal die Dämonen angeschaut, die sie manifestiert haben, da kann einem Übel werden und sie folgen ihnen, bis in den Tod. Seelenlos ohne Bewußtsein. Für mich ist es nach wie vor ein spiritueller Krieg.
US-Präsident Biden trifft Papst
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