Werden unsere Freiheit und Grundwerte, nachdem sie "erfolglos" am Hindukusch verteidigt worden sind, jetzt auch in der Ukraine am Donbass und in Mariupol verteidigt?
Die Demokratie, oder der Westen, hat hier vielleicht die letzte Gelegenheit zu liefern.
Leider habe demokratische Mittel (Sanktionen etc pp) nun nicht genügt um zu obsiegen.
Es werden nun sogar Waffen, nun auch schwere Waffen, geliefert, um irgendwie das vielleicht
letzte Bollwerk der Demokratie zu "retten". Oder will sich "die Demokratie" selbst retten ?
Wenn ich das Ganze richtig verfolgt habe, hat Russland doch zunächst die NATO um Sicherheitsgarantien gebeten. Diese wurden verweigert und erst danach kam der Einmarsch. Warum hat man die Garantien verweigert? Wie auch immer: Zumindest haben die Grundwerte der Ukraine nicht gereicht, um in die EU aufgenommen zu werden.
Da ganze schwelt eigentlich schon seit der offiziell propagierten "Beendigung" des kalten Krieges (Entspannung),
vielleicht seit 1989 (?).Hier hat der Russe (und nicht nur der) vielleicht den Aussagen (nicht den Verträgen) des Westens
geglaubt und angenommen, das nun die Bedrohungslage eine andere sei.
Aber weit gefehlt.
Mit unverminderter Kraft arbeiten die kalten Krieger weiterhin an ihrer Agenda die Welt nach ihrem Gutdünken aufzuteilen.
Die Ukraine ist nur ein Spielball zwischen den Mächten, und da ist es nicht verwunderlich das sich diese als beeinflussbarer
Wackelkandidat gehalten wird.
Herr Selenksi hat das vielleicht noch nicht verstanden, oder will es nicht,
die Bedeutung seines Landes, welches er regiert, in diesem Machtspielchen,
wird er aber früher oder später noch erkennen, oder zumindest die Bevölkerung der Ukraine.
Und natürlich reichten die Attribute der Ukraine nicht für eine Aufnahme in die EU oder in die Nato,
denn dann wäre ja der Spielball weg.
Dann hätte die EU oder die Nato bei einem Angriff der Russen sofort mit Mann und Maus einschreiten müssen.
