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Inmitten grün' und klaren, seichten Wogen
Unter wiegend' Seegras, im Gesträuch tief verborgen
Wo lehmig' Kies, zum Grund des See niedergeht
Des im Wasser herrschend' Reich besteht
Bedeckt nicht die Zähne, die so grün wie sein Hut
Sonst gleicht er den Menschen, auch am Ufer er ruht
Wenn er zieht aus dem Wasser algig' Fesseln empor
Zu fangen jene, die nicht sehn sich vor
Und unweit des Weihers, vor bewaldetem Hang
Durch unwegsam Dickicht, ein Weg fürt entlang
Durch das Tal zum Haus des alten Bauersmann
Der da befreundet mit dem Wassermann
Erstmals ward nun auch der Bauer geladen
Ins Haus unter'm See, unter Wasser zu gelangen
Erfährt von des Wassermanns boshaften Späßen
Von versperrten Seelen in jenen Gefäßen
Bedeckt nicht die Zähne, die so grün wie sein Hut
Sonst gleicht er den Menschen, auch am Ufer er ruht
Wenn er zieht aus dem Wasser algig' Fesseln empor
Zu fangen jene, die nicht sehn sich vor
Erzürnt ist der Bauer über den Seelenfang
In die Tiefe gezogen, mit gemessenen Strang
In seiner maßlosen Wut, doch verhaltenem Groll'n
Da geht er, so zieht er, nun auf und davon
So klar sein Ziel...
Als er wieder war am Ufer, dieses Mal in grauem Kleid
Um hinab zu ziehen jene, die sein grünes Band ereilt
Da schritt der Bauer, den ihm bekannten Weg
Durch die Brunnstube ins Wassermannshaus
Als er ankam im Kellerverlies
Mit festem Tritt die Töpfe umstieß
In Freiheit nun alle Seelen entflieh'n
Hinauf sie steigen, ihren Frieden ersehn'
Ward grimmig da, des Wassermanns Wut
Befreit doch seine Seelen aus seiner Obhut
Dem Bauern er schwor, gar finstere Rach'
Doch verheißend über ihn wacht
Was das Schicksal für ihn bedacht
Was das Schicksal einst für ihn hatte bedacht...
Bedeckt nicht die Zähne, die so grün wie sein Hut
Sonst gleicht er den Menschen, auch am Ufer er ruht
Wenn er zieht aus dem Wasser algig' Fesseln empor
Zu fangen jene, die nicht sehn sich vor
Und unweit des Weihers, vor bewaldetem Hang
Durch unwegsam Dickicht, ein Weg führt entlang
Durch das Tal zum Haus des alten Bauersmann
Der einmal ward befreundet mit dem Wassermann
 
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Stahl gefällt und Stein gekaut
Drei Schlösser hab ich aufgebaut
Für einen König der mir fremd
Für den mein Heiligtum verbrennt
So bin ich um die Welt gereist
Das Meer und auch mein Herz vereist
Die Knochen liegen auf dem Sand
Und obendrauf kocht mein Verstand
Auf weiten Steppen
Will ich entdecken
Den Ort der mir von Freiheit singt
Auf weiten Steppen
Da werde ich entdecken
Den Ort der mir die Freiheit bringt
Tritt ein
Und sprich
Waldschrein
Hört dich
Reich mir
Die Hand
Komm in
Mein Land
Ergreife deine Sinne
Und spür die Energie
Erweck das tote Fleisch in dir
So hoch weh'n die Fahnen
Erzähl'n uns von den Ahnen
Die schon damals hierher kamen
Wissend der Macht
So tief Wurzeln schreiten
Sich Kräfte in mir ausbreiten
Formen mich empor zum Turm
Trotzend dem Sturm
Trotze dem Sturm
Tritt ein
Und sprich
Waldschrein
Hört dich
Reich mir
Die Hand
Komm in
Mein Land
Ergreife deine Sinne
Und spür die Energie
Erweck das tote Fleisch in dir
So hoch weh'n die Fahnen
Erzähl'n uns von den Ahnen
Die schon damals hierher kamen
Wissend der Macht
So tief Wurzeln schreiten
Sich Kräfte in mir ausbreiten
Dieser Schrein ist auch für dich
Er steht bereit
Für alle Zeit
 

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