Ja Ego geht in zwei Richtungen...
Wie hat Italien vorher seine Geldprobleme gelöst? Na, na?
Richtig Inflation, die konnten damals nicht mit Geld umgehen und können es heute ebenfalls nicht.
1.000 Lira waren ungefähr 1 DM.
Das können sie heute nicht im Euro, sie ziehen alles mit ihrem Schlendrian mit runter...
( Von denen haben wir aber ALLE noch was, denn Italien ist eine hochentwickelte Industrienation )
Die Griechen machen das noch verheerender, die können ja noch nicht mal Bücher führen!
Der Himmel müsste uns helfen, wenn wir z.B noch die Türkei aufnehmen würden, dann gute Nacht!
Nicht weil die Kultur des Landes wieder durch Erdowahn nebenher absolut inkompatibel geworden ist,
einfach weil die noch schlechter mit Geld umgehen können als die Griechen, und dort keinerlei interessante Wirtschaftszweige im Land etabliert wären, die für die gesamte EU von nutzen oder übergeordnetem Interesse wären...
Währungsunionen gab es seit mehr als 1000 Jahren in der Menschheitsgeschichte immer wieder mal, beendet wurden sie IMMER durch das Unvermögen einer Seite mit Geld zu wirtschaften!
Schau dir doch mal an, was die Türkei exportiert, und was z.B Italien exportiert :
Türkei :
http://prntscr.com/lr30rf
Italien:
http://prntscr.com/lr32jp
Dazu kommt noch, das viele Sachen, die die Türken exportieren teilweise aus Kreuzproduktionen und Know-How in den Betriebsstätten der ausländischen Betriebe die wegen der Personalkosten dort produzieren lassen als Export gezählt werden!
Die Türken sind ein Bauern und Nähervolk, die sind aktuell das, was China bis vor 40-50 Jahren war...
Hauptexporte sind bei denen T-Shirts, Hosen, Sämereien, Früchte und einfachste Metallerzeugnisse, Unterhaltungselektronik ( produziert mit Know-How von außerhalb ).
Schau dir dahingehend mal Italien an,
Medikamente, Medizinprodukte, verschiedenste veredelte Nahrungsmittel, Präzisions-Technik, Maschinen die "Maschinen" fortschrittliche Technik bauen . . .
Welcher Bündnispartner wird wohl einem selbst mehr bringen?
Ein Partner der von der Qualität der Waren auf einem gleichen Level ist, wie man selbst,
oder Partner die fast nur kopieren und kaum technologisches einbringen?
Anders gefragt, wer benötigt denn im Umkehrschluss ständig Hilfe und ist dauernd auf die Bündnispartner angewiesen?
Ein Euro braucht außer China, Russland und die USA keine schwachen
DIREKTEN (Handels)Partner, die zudem noch weit ab vom Schuss liegen und kaum bis keinerlei Waren anbieten, die man selbst benötigt um erweiterte Bedürfnisse zu decken! Schau dir Polen, Tschechien oder die Slovakei an, die hauen rein, die verändern was an ihrer Ausgangslage und sind gewillt ihren Teil beizutragen...
Was ich damit sagen will,
Länder wie die Türkei, Griechenland oder Saudi-Arabien sind gänzlich ungeeignet für eine Währungsunion, denn sie sind nicht in sich tragfähig.
Selbst Bulgarien ist ein wertvollerer Handelspartner in einer Währungsunion, als die Aufgezählten!
Dann kommt noch der Faktor wie in Italien, oder Frankreich für eine Währungsunion dazu, das sie zwar eine Menge an zu bieten haben, aber wie gesagt nicht mit Geld umgehen können, gleiches gilt in doppelter Form für Griechenland... Das Finanzverhalten auch der gesamten Bevölkerung ist nicht mit unserem kompatibel!
Das führt zu Reibungspunkten und wird das Gebilde empfindlich stören.
Du kannst nur etwas zusammenführen, wo annähernd Übereinstimmungen bereits VORLIEGEN, bevor du es reformierst!