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Philippinischer Präsident will alle Drogenabhängigne in seinem Land abschlachten.

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OP
Horatio

Horatio

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Ich habe wirklich liebe, intelligente,zuückhaltende liebenswerte Freunde aus diesem Land(die fast alle dort noch leben)e. ZU meiner Überraschung sind sie alle Fans von Duterte, darunter auch eine wirklihc liebenswerte mir früher mal nahestehende Person.


Ich kann es auch nachvollziehen. Ich selbst bin auch ein höflicher Mensch. Ich halte auch mit dem Fahrrad bei roten Ampeln auch wenn mich in Kreuzberg die Leute dafür belächeln.
Niemals würde ich eine Versicherung betrügen, mich krank melden ohne krank zu sein,und niemals habe ich auch nur einen Kaugummi in meiner Kindheit geklaut.
Ja ,niemals würde ich jemals unhöflich sein.

Umso stärker ist mein Hass seit meiner Jugend auf alle, die die Regeln brechen.Sie machen alles kaputt. Ich bin für drastische Strafen, wenn nicht Todesstrafe,dann rasch lebenslänglich in jämmerlichen Gefängnissen.

Drogenabhängige sind vielleicht ein tragisches Spektrum,aber sobald diese handeln, sind sie Abschaum. Ich sehe solche Subjekte täglich in Berlin und man findet es schick. Sie fahren Ferrari und die Konsumenten merken nicht wie sie für dumm verkauft werden.


Die Philippinen kommen ohne eine krasse Justiz auf keinen grünen Zweig. Die netten und liebenswerten Menschen haben die Nase voll von denen die durch Korruption und Kriminalität das Land kaputtmachen.

Die internationale Presse mag Duterte nicht. Das stört meine zurükhaltenden Bekannten nicht. Sie leben in Armut,dennoch stört das die Kriminellen und Korrupten nicht.

Ich hoffe Duterte drischt auf alles drauf ,was sich nicht an die REgeln hält. Drogenabhängige sind nicht sein primäres Ziel,aber die Händler.

Für Regelverstoss, für Kriminalität gibt es keine Entschuldigung. Ich hoffe das Land kann sich von diesem Übel der Welt befreieen.Es wäre ein Weg aus der Armut.
Ich finde, du solltest dich mal behandeln lassen.

Find mal wieder zurück. Er redet davon Massenmord begehen zu wollen,
begründet das mit Hitlers "praktikabler" Lösung, vergleicht sich sogar
mit dem und bringt ein ganzes Volk dazu hurra zu schreien.

Das ist ja noch schlimmer als in der Türkei. Und das findest du gut und
richtig ?
 
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Ich finde, du solltest dich mal behandeln lassen.

Find mal wieder zurück. Er redet davon Massenmord begehen zu wollen,
begründet das mit Hitlers "praktikabler" Lösung, vergleicht sich sogar
mit dem und bringt ein ganzes Volk dazu hurra zu schreien.

Das ist ja noch schlimmer als in der Türkei. Und das findest du gut und
richtig ?

ich wiederhole mich:
WIE soll Schlechtes zurückgedrängt werden, wenn nicht mindestens die gleiche Effektivität benutzt werden kann, die das Schlechte auch verwendet?
 

denmarkisbetter

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Ich finde, du solltest dich mal behandeln lassen.

Find mal wieder zurück. Er redet davon Massenmord begehen zu wollen,
begründet das mit Hitlers "praktikabler" Lösung, vergleicht sich sogar
mit dem und bringt ein ganzes Volk dazu hurra zu schreien.

Das ist ja noch schlimmer als in der Türkei. Und das findest du gut und
richtig ?

Nicht nur ich. Es geht doch gar nicht um den Spruch. Das meint er nicht so.

Aber fahr mal hin. Meine Exfreundin lebt wieder dort. Sie hat ihn auch gewählt. Sie hat im Scherz mal gesagt, sie hat jetzt auch ein bisschen Angst.
Du kennst das Land offenbar nicht. Die Leute leben dort. Und meine Exreundin hat jahrelang in Deutschland gelebt. Sie kennt also den Unterschied-Es gibt dort nichts, was einem Sozialsystem nahe kommt.

Und der Spruch war Provokation, das ist sein Stil. Er will Angst und Schrecken verbreiten, das braucht das Land, sonst endet es wirklich in totalem Hunger und Chaos.

Du solltest mal Bildung betreiben und andere Mentalitäten akzeptieren. Dort wirst du als Bürger für ein paar cent von kriminellen Drogenabhängigen abgemurkst.
Es geht aber primär um die Händler.

Die Bekannten finden die Angst trotzdem gut. sie wollen, dass die Philippinen endlich ein normales Land werden.

90 Prozent Zustimmung. Behandele dich selbst .
 
OP
Horatio

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ich wiederhole mich:
WIE soll Schlechtes zurückgedrängt werden, wenn nicht mindestens die gleiche Effektivität benutzt werden kann, die das Schlechte auch verwendet?
Und wie sieht das dann aus ? Treiben die die drei Millionen zusammen, lassen
die alle im Meer ersaufen, oder knallen sie die ab, wo sie sie sehen ? Nimmt
man Gas, Scheiterhaufen oder ne Guillotine ?
 
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Und wie sieht das dann aus ? Treiben die die drei Millionen zusammen, lassen
die alle im Meer ersaufen, oder knallen sie die ab, wo sie sie sehen ? Nimmt
man Gas, Scheiterhaufen oder ne Guillotine ?

wie das in der Praxis aussieht, das sieht die Welt doch gerade.
wieviel tote Dealer in den letzten Monaten?
 
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Horatio

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Nicht nur ich. Es geht doch gar nicht um den Spruch. Das meint er nicht so.

Aber fahr mal hin. Meine Exfreundin lebt wieder dort. Sie hat ihn auch gewählt. Sie hat im Scherz mal gesagt, sie hat jetzt auch ein bisschen Angst.
Du kennst das Land offenbar nicht. Die Leute leben dort. Und meine Exreundin hat jahrelang in Deutschland gelebt. Sie kennt also den Unterschied-Es gibt dort nichts, was einem Sozialsystem nahe kommt.

Und der Spruch war Provokation, das ist sein Stil. Er will Angst und Schrecken verbreiten, das braucht das Land, sonst endet es wirklich in totalem Hunger und Chaos.

Du solltest mal Bildung betreiben und andere Mentalitäten akzeptieren. Dort wirst du als Bürger für ein paar cent von kriminellen Drogenabhängigen abgemurkst.
Es geht aber primär um die Händler.

Die Bekannten finden die Angst trotzdem gut. sie wollen, dass die Philippinen endlich ein normales Land werden.

90 Prozent Zustimmung. Behandele dich selbst .

Ich soll eine Mentalität akzeptieren, die Massenmord als einzigen Ausweg sieht ?

Und du kritisierst den Islam ?
 
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Horatio

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setzt Mord nicht Heimtücke und niedrige Beweggründe voraus?
wo siehst du bei dieser Gemeinwesen-Notwehr
Heimtücke und niedrige Beweggründe?
Was soll das denn jetzt sein ?

Menschenmüll wird entsorgt, nicht mehr ermordet ?
 
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Scheint kein rein deutsches Phänomen zu sein. Gefährliche Verrückte gibts wohl überall in der Welt.
Das Merkwürdige scheint zu sein, dass jemand erst als "verrückt" auffällig wird, wenn er total austickt. Wenn jemand nur partiell austickt, fällt er in der Masse gar nicht mehr auf. :giggle:
 
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Das ein Stückweit "Volknähe" und authoritäre Strukturen kein Fehler sein müssen,will ich ja gar nicht in Abrede stellen, aber man kann alles auch übertreiben.
Und Duterte übertreibt hier nicht nur ein bischen sondern ganz massiv.
Ich stell mir nur gerade vor was wohl los wäre , wenn Trump die Wahl im November gewinnt, und dann mal etwas Duterte spielen würde.
Keine gute Vorstellung.:nono:

Du sagt es mehrdeutig: "Man kann alles auch übertreiben."
Duterte kann das.
Er ist ja alt, hat sowieso alles erreicht und muss sich nicht mehr anschleimen.
Die Filipinos sind selber überrascht, wie schnell sich das ganze Land ändert.
Die hatten Jahrzehnte lang nur Präsidenten gewählt, die viel versprachen
ohne wirklich viel zu verbessern an der Basis.

Und Duterte scheint alles egal, wer ist Obama oder die UNO oder die EU,
die können ihm am A. lecken, die sollen ihre eigenen Probleme lösen.

Der Trend ist weltweit erkennbar, Probleme kann man nur regional angehen.
Die UNO macht nur schöne Worte, sie tut nichts und kann nichts tuen.
:rolleyes2:

Ich stell mir nur gerade vor was wohl los wäre , wenn Trump die Wahl im November gewinnt, und dann mal etwas Duterte spielen würde.

Der Trend in dieser Zeit ist: Es muss wirklich mal was ändern.
Später kann man sehen, ob Änderungen auch Verbesserungen waren.
Mit Clinton und der alten Garde wird sich bestimmt nichts ändern.
Die Profiteure heute werden die von morgen sein.
Duterte hat zumindest die obersten Drogen-Profiteure schon mal aus dem Land gejagt.

.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Das Merkwürdige scheint zu sein, dass jemand erst als "verrückt" auffällig wird, wenn er total austickt. Wenn jemand nur partiell austickt, fällt er in der Masse gar nicht mehr auf. :giggle:

ist ja nicht in Europa oder wie ?

Gleichgültigkeit hilft nicht ... Verbrechen werden so nicht besser, sage ich ...
 
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Ich soll eine Mentalität akzeptieren, die Massenmord als einzigen Ausweg sieht ?

Die Mentalität ist dort eine andere.
Für die Filipinos ist "Macho" ein positiv besetzter Begriff.
Die Menschen dort sind von der Mentalität eher "romatisch", emotional.

Die Armut ist ein Problem, und wenn Arme drogensüchtig werden, dann ist es
fast unmöglich, eine Wende zu schaffen.

Duterte strebt keinen Massenmord an, aber lässst die Drogengrosshändler auffliegen.
Eine Menge gut etablierter Drogenverteiler (auch hohe Beamte, bzw Familienangehörige) sitzt schon im Knast.
Polizisten, die im Verdacht stehen, den Handel gedeckt zu haben, sind in den Innendienst zurückgezogen worden.
Und Süchtige bekommen Besuch, sie werden aufgefordert, an einem vom Staat finanzierten Entzug teilzunehmen.

Ist doch verständlich, dass solche radikalen Massnahmen so gut ankommen in einem Land,
das nur Regierungen kannte, die viel versprechen aber nie wirklich was ändern.

.
 

denmarkisbetter

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Ich soll eine Mentalität akzeptieren, die Massenmord als einzigen Ausweg sieht ?

Und du kritisierst den Islam ?

Ich kritisiere den Islam? Du musst mich verwechseln. Ich nehme mit Kusshand jeden Integrationsunwilligen,islamischen anerkannten Asylbewerber der unsere Gesellschaft nicht mag und nur die Hand aufhalten wird.

Ich kritsiere Ausreisepflichtige, die nett und fleissig sind, ich will keine SOzialdarwinisten. Den Islam finde ich zwar albern, aber unser Asyproblem ist ein Problem von Vordränglern, da sind christliche Nigerianer, Eritreer bei der Kriminalitätsstatistik weit vorne.

Islam ist zwar nicht mein Ding aber tausendmal besser als Duldung bzw Ausreisepflicht. Ich bin für den Rechtsstaat. AUsreisepflichtige abschieben statt dulden ist mein Standpunkt.

Duterte macht Sprüche. Das ist sein Stil. Es ist auch ein schräger Humor.

Kein Drogenabhängiger wird abgeschlachtet der nicht selbst dealt.

Hier in Kreuzberg kassieren die Familien der Drogenhändler Sozialhilfe,während hier in wenigen Monaten pro Händler ein Vermögen angehäuft wird.
Ständig werden 20jährige erwischt ,in deren Wohnungen man kiloweise Cannabis findet und immer mehrere Zehntausend Euro. Aber wir in Berlin werden gezwungen zu glauben, die kleinen Strassendealer würden in Armut leben (ich sehe aber so sie speisen,was für Luxusgegenstände sie besitzen, es ist ein Witz)

Diese Dealer will ich einknasten ,enteignen bzw nach Uganda abschieben, wenn man ihre Identität nicht kennt.


Ich kann mir vorstellen wie die Filipiner sich fühlen. Schon ich koche vor Wut beim Anblick dieser Subjekte. Und ich leide keine Not und die Übergriffe sind nur verbal (ich werde massiv angesprochen manchmal).

Die Leute leben in Blechhütten, und man soll Drogenkriminalität akzeptieren? Dazu ist der Mensch nicht geschaffen. Kein Mensch.
 
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Neben seinem Tourett scheint er auch ein Problem mit offiziellen Zahlen
aus der Geschichtsschreibung zu haben. Ein halber Holocaustleugner.

Ein NOVUM...50% HC-Leugnung...möchte man als Richter lieber nicht abhandeln müssen...
 
OP
Horatio

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Ich kritisiere den Islam? Du musst mich verwechseln. Ich nehme mit Kusshand jeden Integrationsunwilligen,islamischen anerkannten Asylbewerber der unsere Gesellschaft nicht mag und nur die Hand aufhalten wird.

Ich kritsiere Ausreisepflichtige, die nett und fleissig sind, ich will keine SOzialdarwinisten. Den Islam finde ich zwar albern, aber unser Asyproblem ist ein Problem von Vordränglern, da sind christliche Nigerianer, Eritreer bei der Kriminalitätsstatistik weit vorne.

Islam ist zwar nicht mein Ding aber tausendmal besser als Duldung bzw Ausreisepflicht. Ich bin für den Rechtsstaat. AUsreisepflichtige abschieben statt dulden ist mein Standpunkt.

Duterte macht Sprüche. Das ist sein Stil. Es ist auch ein schräger Humor.

Kein Drogenabhängiger wird abgeschlachtet der nicht selbst dealt.

Hier in Kreuzberg kassieren die Familien der Drogenhändler Sozialhilfe,während hier in wenigen Monaten pro Händler ein Vermögen angehäuft wird.
Ständig werden 20jährige erwischt ,in deren Wohnungen man kiloweise Cannabis findet und immer mehrere Zehntausend Euro. Aber wir in Berlin werden gezwungen zu glauben, die kleinen Strassendealer würden in Armut leben (ich sehe aber so sie speisen,was für Luxusgegenstände sie besitzen, es ist ein Witz)

Diese Dealer will ich einknasten ,enteignen bzw nach Uganda abschieben, wenn man ihre Identität nicht kennt.


Ich kann mir vorstellen wie die Filipiner sich fühlen. Schon ich koche vor Wut beim Anblick dieser Subjekte. Und ich leide keine Not und die Übergriffe sind nur verbal (ich werde massiv angesprochen manchmal).

Die Leute leben in Blechhütten, und man soll Drogenkriminalität akzeptieren? Dazu ist der Mensch nicht geschaffen. Kein Mensch.
Will ich nicht in Abrede stellen, ist aber nicht Gegenstand der Diskussion.

Mir geht es um seine Rede, in der ein Präsident eines Landes davon redet Hitler
nachzueifern. Pauschal drei Millionen Menschen als Lebensunwert bezeichnet
und öffentlich erklärt, sie alle abschlachten zu wollen.

Nochmal, er redet nicht nur von Dealern, er sprach von Drogenabhängigen.
Der Grund der Drogenabhängigkeit ist nebensächlich. Die Armut des Landes,
also die Ursache von Drogenkonsum, wird nicht angegangen. Man meint
offenbar, das Problem einfach dadurch lösen zu können, indem die einfach
umbringt. Und, was ist danach, wenn die alle Tod sind ? Geht es den Leuten
da unten dann besser ?

Solche Lösungen gab es in der Geschichte zu hauf. Waren es nicht Drogen,
dann war es eben die Religion, das Geschlecht, die Vorlieben oder politische
Einstellungen. Gebracht hat es nie was, nur Elend.

Das kann man nicht gutheißen, nur verurteilen.
 

denmarkisbetter

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Will ich nicht in Abrede stellen, ist aber nicht Gegenstand der Diskussion.

Mir geht es um seine Rede, in der ein Präsident eines Landes davon redet Hitler
nachzueifern. Pauschal drei Millionen Menschen als Lebensunwert bezeichnet
und öffentlich erklärt, sie alle abschlachten zu wollen.

Nochmal, er redet nicht nur von Dealern, er sprach von Drogenabhängigen.
Der Grund der Drogenabhängigkeit ist nebensächlich. Die Armut des Landes,
also die Ursache von Drogenkonsum, wird nicht angegangen. Man meint
offenbar, das Problem einfach dadurch lösen zu können, indem die einfach
umbringt. Und, was ist danach, wenn die alle Tod sind ? Geht es den Leuten
da unten dann besser ?

Solche Lösungen gab es in der Geschichte zu hauf. Waren es nicht Drogen,
dann war es eben die Religion, das Geschlecht, die Vorlieben oder politische
Einstellungen. Gebracht hat es nie was, nur Elend.

Das kann man nicht gutheißen, nur verurteilen.

Es ist aber seine Masche. Sein Redensstil. Dass muss man nicht wörtlich nehmen. Irritierend finde ich, dass die westlichen Medien die Zitate zu Drogenabhängigen rauspicken.

Kein Wort von den Drogenbossen die Angst haben, kein Wort von brutalen Strafen für Korruption. Kein Wort von den Errungenschaften in seiner Provinz die er früher leitete.

Er hat seine Politik ja bereits bewiesen. Und so schlimm es aus unserer Sicht auch sein mag,dass die Gefängnisse eng und unbequem sind bzw. die Strafen drastisch. Bei dem Berg an Problemen geht es nicht anders.

Man muss das so sehen: gäbe es in Deutschand eine Katastrophe, wird auch Katastrophenrecht ausgerufen. Jedenfalls in vielen westlichen Ländern sind dann auch Standgerichte möglich um die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten.

Die Philippinen befinden sich in einer Dauerkatastrophe. Das wird sicher Wirkung zeigen und dann kann man auch zur Normalität zurückkehren.

Wenn Menschen verhungern, verrecken, interessieren mich jene, die andere für Drogen ausrauben nicht.Man raubt ja die Armen aus.

Jede Familie hat dort Cousins oder Kinder die betroffen sind. Sie ziehen ganze Famlien in den Abgrund.Alle Bildung muss privat finanziert werden. Dann wird der Sohn drogenabhängig.

In der Gegen wo meine Bekannten leben, hat auch jeder einen Ex-Nachbar , dessen Reisfeld vom Sohn durchgebracht wurde, indem er nach der teuren Ausbildung drogenabhängig wurde.

Diese Familien haben dann nichts. Nicht mal einen Cent. NICHTS. Nix Rente. Reis. Reis haben die.Sonst nichts.
 
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hmm

Du sagt es mehrdeutig: "Man kann alles auch übertreiben."
Duterte kann das.
.....

Und Duterte scheint alles egal, wer ist Obama oder die UNO oder die EU,
die können ihm am A. lecken, die sollen ihre eigenen Probleme lösen.


.....

Der Trend in dieser Zeit ist: Es muss wirklich mal was ändern.


.

Hi J.F.A.

ob Duterte das wirklich alles so kann, und er wirklich so ein Super Macho ist, wag ich ja eher zu bezweifeln.
Stimmung machen kann man so auf alle Fälle, aber ein paar Dealer liquidieren ist nun mal wesentlich leichter, wie die sozialen Ursachen des Drogenproblems zu bekämpfen.
Und so wie er Stimmung gegen die einfachen Konsumenten macht ,ist es einfach unter aller Sau.
Und der Spruch mit Hitler ist sowieso nicht zu rechtfertigen!
Die Probleme mit den Moslemrebellen kriegt er auf die Tour jedenfalls auch nicht vom Tisch, und das Problem mit China auch nicht.
Wenn er nicht die Hoheitsansprüche auf seinen Anteil an den Rohstoffen im chinesischen Meer von sich aus aufgeben will, wird ihm nicht viel anderes übrig bleiben als weiterhin auf die Amerikaner im Land zuzugehen.
Denn seine Flotte ist viel zu schwächlich ,um es mit China aufnehmen zu können und Japan ist halt noch nicht wieder so weit, das es denn Untergang seiner Kaiserlich Imperialen Flotte schon wirklich verdaut hat.

Und so hast du zwar recht, das sich wirklich mal was ändern müßte, aber wir müssen aufpassen ,das es uns nicht so geht wie in den 30igern. In Deutschland waren sie da bei der angesagten Veränderung auch etwas zu leichtfertig,
und in der UdssR ist die eigentlich gar nicht so ganz verkehrte Sache auch endgültig gekippt.

Tja, alles ziemlich doof, ich geh jetzt deshalb erstmal ins Kino. "Findet Dori", vielleicht fällt mir ja hinterher dann wieder ein, was ich noch Positives schreiben wollte.;)

Gruß~Phönix
 
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Horatio

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Es ist aber seine Masche. Sein Redensstil. Dass muss man nicht wörtlich nehmen. Irritierend finde ich, dass die westlichen Medien die Zitate zu Drogenabhängigen rauspicken.

Kein Wort von den Drogenbossen die Angst haben, kein Wort von brutalen Strafen für Korruption. Kein Wort von den Errungenschaften in seiner Provinz die er früher leitete.

Er hat seine Politik ja bereits bewiesen. Und so schlimm es aus unserer Sicht auch sein mag,dass die Gefängnisse eng und unbequem sind bzw. die Strafen drastisch. Bei dem Berg an Problemen geht es nicht anders.

Man muss das so sehen: gäbe es in Deutschand eine Katastrophe, wird auch Katastrophenrecht ausgerufen. Jedenfalls in vielen westlichen Ländern sind dann auch Standgerichte möglich um die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten.

Die Philippinen befinden sich in einer Dauerkatastrophe. Das wird sicher Wirkung zeigen und dann kann man auch zur Normalität zurückkehren.

Wenn Menschen verhungern, verrecken, interessieren mich jene, die andere für Drogen ausrauben nicht.Man raubt ja die Armen aus.

Jede Familie hat dort Cousins oder Kinder die betroffen sind. Sie ziehen ganze Famlien in den Abgrund.Alle Bildung muss privat finanziert werden. Dann wird der Sohn drogenabhängig.

In der Gegen wo meine Bekannten leben, hat auch jeder einen Ex-Nachbar , dessen Reisfeld vom Sohn durchgebracht wurde, indem er nach der teuren Ausbildung drogenabhängig wurde.

Diese Familien haben dann nichts. Nicht mal einen Cent. NICHTS. Nix Rente. Reis. Reis haben die.Sonst nichts.
Ich tue mich schwer damit, Reden von Staatsoberhäuptern nicht wörtlich zu nehmen.
Auch deshalb, weil er damit eine Legitimation ausspricht. Eine Hexenjagd beginnt immer
mit solchen Reden.

Wenn er was machen will, dann soll er was machen. Hat aber seinen eigenen Kopf
hinzuhalten und nicht die Bevölkerung zu Mittätern zu machen.

Das Elend in diesem Land stelle ich, wie gesagt, nicht in Abrede. Will es nicht
abwerten und auch nicht edle Werte über Schiksale stellen. Aber einen Verrückten
als Staatsoberhaupt braucht kein Land.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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