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Also...
ich war früher Christ und stellvertretender Pastor in einer Friedenskirche, welche den Quäkern nahestand. Heute bin ich aus verschiedenen Gründen kein Christ mehr. Es ist aber nicht alles falsch, was von ernsthaften Christen vertreten wird.
Und obwohl ich dem Christentum kritisch gegenüberstehe, muss ich feststellen, dass das Christentum zumindest ethikfähig ist. Faulheit wird vom Christentum nicht unterstützt und und Unpolitik im Sinne von: "Hier können alle reinlatschen" auch nicht. Seehofer hat vom Christentum nicht die leiseste Ahnung, sondern höchstens von einer traditionskatholischen Allerweltssicht mit Anstrich von verflachtem religiösen Vokabular. Das ist alles. Die CDU ist so christlich wie Kühe auf dem Mond grasen oder das Großmaul Little John den Wasserfall hochschwimmt.
Dafür ein Top. Als selbst in diesem rein "traditionskatholischen" Millieu Aufgewachsener, kann ich das aus heutiger Sicht nur bestätigen. Zumindest südlich des Weißwurschtäquators. Bei Seehofer und der TseeDeeUuu / TseeEsuuuu schreit es einen förmlich an.
Wie das in den nördlichen, eher protestantischen Gefilden ist, vermag ich nicht zu sagen. Vermute aber auch dort wenig Gutes, wenn ich mir die Protagonisten so ansehe...
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