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Politische Linke im Wandel

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Selters

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Kann ich nicht nachvollziehen, zumal "links" gar nicht ausdefiniert ist, wer aber garantiert Probleme mit seinem Sozialverhalten hat das sind diejenigen die nicht links sind.
Die Linken haben meist ein Problem mit dem Sozialverhalten der anderen.

Sie denken, wenn sie mehr Sozialverhalten von anderen fordern,
dann bedeute das, dass sie selbst sozial seien.

:coffee:
 

Marla

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Die Linken haben meist ein Problem mit dem Sozialverhalten der anderen.

Sie denken, wenn sie mehr Sozialverhalten von anderen fordern,
dann bedeute das, dass sie selbst sozial seien.

:coffee:


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Dein Ernst?
 

Pommes

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Die Linken haben meist ein Problem mit dem Sozialverhalten der anderen.

Sie denken, wenn sie mehr Sozialverhalten von anderen fordern,
dann bedeute das, dass sie selbst sozial seien.

:coffee:


Ich meine ja das Sozialverhalten der anderen ist doch nun schon 7te Sohle und klar doch, mehr Sozialverhalten zu fordern offenbart ganz klar um was es der Partei geht.

Die linken heben sich da von den anderen Parteien ab, die haben gewissermaßen eine Ideologie, die anderen haben nur Beuteinstinkt und Lobbyisten.
Mir sind Ideologien lieber als das US hörige Gesindel mit dem christlichen C im Label und die SPD ist gar völlig unterirdisch.:winken:
 

Pommes

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joa ^^
Pommes is zwar n Linker,
aber irgendwie mag ick ihn dennoch ^^
ooch wenn der det hier immer wieder raushauen "muss"....;)

Ich bin kein Linker, ich muß das ma extra betonen, ich sehe mich deutlich im libertären Lager aber halt mit sozialistischer Ausrichtung.
Eine ordentliche Gesellschaft funktioniert nun mal nur mit ausgeprägten Sozialstrukturen, sonst gehts nämlich abwärts Richtung Bananenrepublik.
 

Selters

Die alte Mitte
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Ich meine ja das Sozialverhalten der anderen ist doch nun schon 7te Sohle und klar doch, mehr Sozialverhalten zu fordern offenbart ganz klar um was es der Partei geht.

Die linken heben sich da von den anderen Parteien ab, die haben gewissermaßen eine Ideologie, die anderen haben nur Beuteinstinkt und Lobbyisten.
Mir sind Ideologien lieber als das US hörige Gesindel mit dem christlichen C im Label und die SPD ist gar völlig unterirdisch.:winken:

Mir ist jemand, der einem anderen in der Not ein bisschen hilft,
lieber, als jemand, der dann nur auf die Pflichten eines anderen verweist.
 
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Eisenzwerg

Eisenzwerg

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Die Linken haben meist ein Problem mit dem Sozialverhalten der anderen.

Sie denken, wenn sie mehr Sozialverhalten von anderen fordern,
dann bedeute das, dass sie selbst sozial seien.

Die gesamte Politik beruht darauf, andere dazu zu bringen, das zu tun oder zu denken, was man selbst für richtig hält.
 
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Mir ist jemand, der einem anderen in der Not ein bisschen hilft,
lieber, als jemand, der dann nur auf die Pflichten eines anderen verweist.

In vielen Fällen ist man hier zur Hilfeleistung gesetzlich verpflichtet.
 
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Das bemerke ich seit einiger Zeit.

Unter "Links" verstehe ich Einsatz für die Schwachen und Rechtlosen; Empathie, Mitgefühl und Menschlichkeit. Teilen können, statt Gier, Geiz und Raffsucht. Internationalismus statt Nationen, Patriotismus und Ausgrenzung. Aufhebung menschengemachter, konstruierter Unterschiede wie Rassen, Religionszugehörigkeit und Klassen. Die Beseitigung von Frauendiskriminierung und Diskriminierung alter und behinderter Menschen. Bekämpfung von Faschismus, Kapitalismus, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und sämtlichen Ideologien, die die GMF beinhalten. ...

^^Diese Liste ist nicht vollständig lässt sich wohl locker um das Zehnfache verlängern, wenn man mehr Ziet investiert.

Stattdessen sehe ich heute Menschen, die sich selbst als Linke definieren, aber die entscheidende Prinzipien des Linksseins missen lassen. Da gibt es Leute (Antideutsche), die sich offen für Gewalt und die Unterdrückung einer Ethnie eisetzen. Da gibt es krude Veranstaltungen (Mahnwachen für den Frieden), auf denen rechtsoffene Thesen, Geschichtsrevisionismus und Verschwörungstheorien diskutiert werden, deren Redner man noch vor 20 Jahren als Faschos vom Platz geprügelt hätte.

Was haltet ihr von dieser Entwicklung? Ich finde das ziemlich bedenklich.

Für mich war die Linke immer eine Gruppe, die die geringen Kenntnisse der Bevölkerung ausnutzt um ihnen vorzumachen es gäbe leichte Lösungen für komplizierte Sachverhalte, gäbe man ihnen nur die zentrale Macht und genügend Geld dem Staat.
 
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Da gibt es krude Veranstaltungen (Mahnwachen für den Frieden), auf denen rechtsoffene Thesen, Geschichtsrevisionismus und Verschwörungstheorien diskutiert werden, deren Redner man noch vor 20 Jahren als Faschos vom Platz geprügelt hätte.
Allerdings bezeichnen sich die Organisatoren der Mahnwachen selber nicht also Linke sondern sagen, dass die Links-Rechts Kategorien überholt sind. Gerade das ärgert ja die selbsternannte Linke so.

Die Linken haben meist ein Problem mit dem Sozialverhalten der anderen.
Sie denken, wenn sie mehr Sozialverhalten von anderen fordern,
dann bedeute das, dass sie selbst sozial seien.
Das ist aber doch nur menschlich. Die Liberalen meinen, wenn sie von anderen fordern sich der Freiheit des Marktes zu unterwerfen seien sie "freiheitlich" und die Konservativen meinen, wenn sie fordern ihre Privilegien zu behalten, seien sie konservativ.
Eine Ideologie die Egoismus als höchsten Wert verehrt und ihm das Etikett "Freiheit" aufdrückt ist mir persönlich unsympathisch. Aber die Geschmäcker sind natürlich verschieden.

Für mich war die Linke immer eine Gruppe, die die geringen Kenntnisse der Bevölkerung ausnutzt um ihnen vorzumachen es gäbe leichte Lösungen für komplizierte Sachverhalte, gäbe man ihnen nur die zentrale Macht und genügend Geld dem Staat.
Und die Rechte ist die Gruppe, die allen vormacht, es sei am besten alle Macht den Reichen zu überlassen und Armut sei ein Segen für die Gesellschaft und die Betroffenen. Das ist aber nicht wirklich neu.
 
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Eisenzwerg

Eisenzwerg

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Für mich war die Linke immer eine Gruppe, die die geringen Kenntnisse der Bevölkerung ausnutzt um ihnen vorzumachen es gäbe leichte Lösungen für komplizierte Sachverhalte, gäbe man ihnen nur die zentrale Macht und genügend Geld dem Staat.

Was du meinst, nannte sich damals Nationalsozialismus. Der Sozialismus in dieser Wortschöpfung war eine Täuschung; reine Bauernfängerei. Man wollte Linke zu Rechten machen. Was auch gelungen ist, wie die Geschichte des Roten Frontkämpferbundes beweist.
 
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Eisenzwerg

Eisenzwerg

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Allerdings bezeichnen sich die Organisatoren der Mahnwachen selber nicht also Linke sondern sagen, dass die Links-Rechts Kategorien überholt sind. Gerade das ärgert ja die selbsternannte Linke so.
Das kann ich mir gut vorstellen. Rechtsradikale, die traditionell linke Positionen besetzen, finde ich auch sehr abstoßend.
 

Redwing

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Ich kann nur immer wieder davor warnen, das, was "sozialdemokratische" Wirbellose oder auch hier und dort sich als "sozialistisch" bezeichnende "Sozialdemokraten" weltweit und auch hier so seit Dekaden verbrechen, auch nur im Entferntesten mit echter linker, sozialer Politik zu verwechseln. Diese armseligen Beispiele bringen natürlich das ganze Lager in Verruf mit ihrer lobbyistischen Umfallerpolitik und treiben die Leute zur vermeintlichen einzigen Alternative rechts. Weil sie die Mär vom Spagat zwischen sozialer Gerechtigkeit und privater Ego-Marktwirtschaft propagieren und sich nach ihrem Scheitern immer wieder inkonsequent, egoistisch und feige für letzteres entscheiden. :p Mit ihren Nebelkerzen hemmen sie notwendiges revolutionäres Potential für den echten, konsequenten und letztlich unabdingbaren Systemwechsel. Denn ein System der exponentiell wachsenden Ungleichheiten kann immer nur wieder scheitern.

Meiner Auffassung nach, ist das eingangs Gesagte obligatorisch für Linke. Ein Antifaschist, der nur Nazis verprügelt, oder ein Kommunist, der eine Diktatur nach stalinistischem, realsozialistischem oder chinesischem Muster anstrebt, ist für mich bestenfalls ein Pseudolinker. Das Wesen jeder linken Bewegung, ist die Überwindung von Ungleichheit, Unterdrückung und Ungerechtigkeit.

Und um das zu erreichen, muß das privatwirtschaftlich-egobasierte kapitalistische System konsequent überwunden und durch eine zeitgemäße, fehlerbereinigte (neo)sozialistische Variante ersetzt werden - Punkt. :cool: Und deshalb reicht es eben in der Tat nicht, sein "links sein" auf eine Förmchenschlacht mit Rechtsradikalen im Sandkasten und etwas mehr gesellschaftliche Toleranz zu beschränken. Das alles geht den Systemnutznießern da oben am Arsch vorbei und hilft nicht gegen Gefällebildung und Armutsausbau. Was nützt mir z.B. eine (übrigens hochnotpeinlich anmutende) Conchita Wurst in der Glotze, wenn es für das Abendessen nicht mehr reicht oder ich als entrechteter Roboter in irgendeiner Drecksfirma ein trostloses Dasein als perspektivenlose Humanressource führe? Da verzichte ich, wenn's hart auf hart kommt, lieber auf die Wurst und Co. als auf soziale Gerechtigkeit und Absicherung - wobei das eine das andere keineswegs ausschließen muß.

Ach, und du willst die "Antideutschen" jetzt nicht ernsthaft als echte Linke bezeichnen, oder? 8-D ...Wobei dein von Zeit zu Zeit demonstrierter unkritisch-naiver Hurra-USA-Mist durchaus ein bißchen daran erinnert, muß ich sagen... 8-/

... Die Linke kann ich auch deshalb zur Zeit nicht mehr wählen, da damals Gregor Gysi SED Gelder veruntreut hat. Solange der Fall nicht ganz aufgeklärt ist, und sollange bis Herr Gysi noch immer in der Politik ist kann ich mindestens nicht mehr die Linke wählen.

Na ja, wenn du meinst, eine ganze Partei/Idee nur wegen einer einzigen Person nicht mehr wählen zu können (und im Zweifel normalerweise für den Angeklagten), dann weiß ich auch nicht, ob solch eine Partei/Idee auf dich zählen könnte, wenn's zum ersten Gegenhauch kommt... ;-)

Mir ist jemand, der einem anderen in der Not ein bisschen hilft,
lieber, als jemand, der dann nur auf die Pflichten eines anderen verweist.

Ja, bloß nichts an Ursachen ändern und nur hier und dort halbherzig an Resultaten herumdoktern, was? ...So armselig wie geheuchelt. :cool:

Redwing over - left 4 life :cool:
 
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Selters

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Ja, bloß nichts an Ursacxhen ändern und nur hier und dort halbherzig an Resultaten herumdoktern, was? ...So armselig wie geheuchelt. :cool:

Redwing over - left 4 life :cool:

Da dokterst du dir was in deinem Kopf zusammen.
 
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Eisenzwerg

Eisenzwerg

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Unter "Links" verstehe ich Einsatz für die Schwachen und Rechtlosen; Empathie, Mitgefühl und Menschlichkeit. Teilen können, statt Gier, Geiz und Raffsucht. Internationalismus statt Nationen, Patriotismus und Ausgrenzung. Aufhebung menschengemachter, konstruierter Unterschiede wie Rassen, Religionszugehörigkeit und Klassen. Die Beseitigung von Frauendiskriminierung und Diskriminierung alter und behinderter Menschen. Bekämpfung von Faschismus, Kapitalismus, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und sämtlichen Ideologien, die die GMF beinhalten. ...

Unter "Links" verstehe ich heutzutage in erster Linie eine völlig naive Toleranz- und Sozialromantik.

Für mich war die Linke immer eine Gruppe, die die geringen Kenntnisse der Bevölkerung ausnutzt um ihnen vorzumachen es gäbe leichte Lösungen für komplizierte Sachverhalte, gäbe man ihnen nur die zentrale Macht und genügend Geld dem Staat.

Wie kannst Du das sagen? Das wäre ja "Linkspopulismus", aber den gibt es doch laut Medien und linkem Spektrum gar nicht - zumindest in deren Sprachgebrauch. Populismus ist allein den Rechten vorbehalten. "Rechtspopulismus" halt.
 
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