Tja, so hinterwäldnerisch sind die Russen, haben alles abgekupfert, nur was man mit Rädern machen kann, haben sie nicht mitbekommen, hätten sie sich das mal mal besser von den deutschen Gefangenen erklären lassen!
Anmerkung:
beim ersten Testflug könnte es ja passieren, dass man den Flug abbrechen will, und dann könnte es durchaus sinnvoll sein, wenn die Räder verfügbar sind.
Das wäre bei den hervorragenden deutschen Ingenieuren nicht passiert, da konnte man sicher sein, dass alles funktioniert - die Überlegenheit der deutschen Waffen hat man ja 1939-45 gesehen. Siehe den Test der Bachem Ba 349 "Natter".
habe mir im Deutschen Museum in München mal die 'Comet' angeschaut; das war ein Knaller! Neben mir ein älteres Ehepaar aus den USA. Sie wunderen sich, dass so ein kleiner Propeller, diese große Rakete antreiben konnte. Ich habe mir dann erlaubt sie aufzuklären, dass es eine Rakete sei mit Wings, und der Fan vorne, kein Propeller, sondern der Stromversorgung diente. Damals, es war in den 70er denke ich, waren die Hinweis-Schilder nur in deutscher Sprache geschrieben, kann inzwischen geändert worden sein; war schon ewig nicht mehr in München.
Zum Testflug der Russen mit ihrer Jumbo-Drohne:
klar, es sind viele Möglichkeiten, warum die Russen mit ausgefahrenem Fahrwerk bei einem Testflug fliegen. Mir leuchten sie aber dennoch nicht ein, weil ein Testflug eben auch ergeben muss, ob das Fahrwerk sich auch einfahren lässt. Eine Simulation am Boden - wo das Flugzeug abgestützt wird - ist ja keine natürliche Simulation (weil z.B. die Durchbiegung der Tragflächen nicht daran beteiligt sind).
Solle man mich fragen - zum Glück macht dies ja keiner - würde ich sagen, dass die Russen bei diesem Test die Räder nicht einzogen haben, weil es nicht ging, den Test aber ohne diese Panne als erfolgreich 'verkauft' haben.
Die deutschen Tests mit der V1/V2 verliefen ja auch nicht ohne viele 'Pannen', sogar noch in den USA, als diese mit der V4 und W.v.B experimentierten. So wurde ein Höhenweltrekord damals als US-Errungenschaft verkauft, weil man einer V4 einen anderen Namen (Redstone-Rakete) verpasste. Als solche kamen sie nach dem Krieg nach Deutschland, in ihr Geburtsland zurück.