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R.I.P. Demokratie in D

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Holsteiner

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1. Hier kann natürlich die sogenannte "Demokratie" nicht zu Grabe getragen werden da sie niemals existierte.

2. Auch können BRD und DDR nicht miteinander verglichen werden, etwas was sich gleich ist benötigt keinen Vergleich. Beides ist Sozialismus, beides gehört zur kommunistischen Langzeitstrategie. Einziger Unterschied: in der BRD gab es mal so etwas ähnliches wie freie Marktwirtschaft, davon zehrt man noch und das erklärt den da und dort noch vorhandenen Wohlstand.

Auch können BRD und DDR nicht miteinander verglichen werden, etwas was sich gleich ist benötigt keinen Vergleich.

Da kann ich nicht so ganz zustimmen.
Es gibt schon noch gewisse Unterschiede zwischen der heutigen BRD und der ehem. DDR, die in ihrem Personen- und Fahnenkult und Militärprotzgehabe doch eher an den Faschismus erinnerte.
Noch (die Betonung liegt auf "noch") haben wir hier freie und unabhängige Gewerkschaften, wie es sie in der DDR nicht gab, obwohl ich den Eindruck habe, sie arbeiten zunehmend gegen Staat und Gesellschaft, z.B. dass der DGB diesen Antifa-Terroristen Räumlichkeiten für Zusammenkünfte zur Verfügung stellt.
Noch haben wir freie und unabhängige Medien, die leider ihre Freiheiten zunehmend für einseitige Desinformation nutzen, oder um gegen Andersdenkende zu hetzen.
Noch haben wir Versammlungs- und Demonstrationsrecht, obwohl diese Freiheiten sich auch zunehmend gegen das eigene Land richten.
Noch haben wir Reisefreiheit, was es wohl nicht mal innerhalb der DDR gab, geschweige denn woandershin....
Noch haben wir das Recht politische Parteien zu gründen, aber wenn diese Partei eine pro-deutsche Politik vertritt, dann wird sie von anderen Gremien und den Medien als rechtspopulistisch diffamiert.
Noch haben wir im heutigen DL keine organisierte Staatsjugend, wie es sie in der NS-Zeit und auch in der DDR gab.
Noch können wir in Foren wie hier schreiben, was wir wollen, ohne dass gleich die Stasi vor der Tür steht.
 
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bejaka

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Soviel ich hier sehe, beklagt sich die Minderheit, Deutschland wäre nicht demokratisch. Nachdem man die Mehrheit der Deutschen vertrieben, ausgeplündert und sie gegen fremdsprachige Pseudodeutsche aus ganz Europa eingetauscht hat, wundert mich die Feststellung schon ganz gewaltig. Die Banausen, welche den Rest der deutschen Bevölkerung nachhaltig gegen Ostdeutsche aufhetzen, haben nachgewiesenermaßen, ihren Erstwohnsitz außerhalb Deutschlands. Und bei denen kaufen die Restdeutschen die Medien.
Wir reden also von einem strotzblöden Restdeutschen, der bis jetzt noch nicht bemerkt hat, daß er mit rund 30 Millionen Mitgliedern, bei 80 Millionen gemeldeten Deutschen, die Minderheit stellt.

Dazu kommt eine Feststellung von mir:
Beim letzten Amtsrundgang in Deutschland vor rund 15 Jahren, wurde ich an keinem AmtsSchalter von Bayern bis Sachsen, akzentfrei - deutsch angesprochen:))

Wer sich etwas mit wirklich deutscher Geschichte auskennt und die richtig interpretiert weiß, daß es diesen "Stamm" mit der Bezeichnung nicht gibt. Echte Deutsche sind nur DDRBürger. Die anderen Mischfrüchte sehen wir als großmäulige Diebesmigranten.

kh
 

Mino

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Kann man etwas beerdigen was nie gelebt hat ?

Im Herbst 89 `gab es die Chance für Demokratie , aber die Kreuzritter haben den Aufstand schnell nieder geschlagen !

Wo sind die Aktivisten vom Forum / Demokratie jetzt / Demokratischer Aufbruch heute ???? .... in der CDU !

Freilich waren viele Ossis doof , die dachten Banane sieht aus wie ein C , dann wählen wir mal das !

Auch hier wurde mal wieder nicht zu Ende gedacht, schon gar nicht hintergründig recherchiert.

Deshalb erübrigt sich eigentlich auch die Nachfrage ob dir bewusst ist das dieser "Aufstand" von Moskau gewollt und gesteuert war. Die ersten "Demonstrationen" wurden sogar mit direkter moskauer Anweisung an Herrn Krenz organisiert und durchgeführt. Eine gewollte Scheinrevolution also. Die Order das auf Demonstranten beispielsweise nicht geschossen werden durfte hat es sogar in die offizielle Geschichtsschreibung geschafft. Doch ein recht merkwürdiges Vorgehen für ein totalitäres System, für das es ein Leichtes gewesen wäre diesen Aufstand niederzuhalten und das bis dahin auch immer im Sinne dieser Niederhaltung gehandelt hat.
 
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Auch hier wurde mal wieder nicht zu Ende gedacht, schon gar nicht hintergründig recherchiert.

Deshalb erübrigt sich eigentlich auch die Nachfrage ob dir bewusst ist das dieser "Aufstand" von Moskau gewollt und gesteuert war. Die ersten "Demonstrationen" wurden sogar mit direkter moskauer Anweisung an Herrn Krenz organisiert und durchgeführt. Eine gewollte Scheinrevolution also. Die Order das auf Demonstranten beispielsweise nicht geschossen werden durfte hat es sogar in die offizielle Geschichtsschreibung geschafft. Doch ein recht merkwürdiges Vorgehen für ein totalitäres System, für das es ein Leichtes gewesen wäre diesen Aufstand niederzuhalten und das bis dahin auch immer im Sinne dieser Niederhaltung gehandelt hat.

Der Kommunismus ist übrigens auch in Russland untergegangen.
 

Ophiuchus

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Auch hier wurde mal wieder nicht zu Ende gedacht, schon gar nicht hintergründig recherchiert.

Deshalb erübrigt sich eigentlich auch die Nachfrage ob dir bewusst ist das dieser "Aufstand" von Moskau gewollt und gesteuert war. Die ersten "Demonstrationen" wurden sogar mit direkter moskauer Anweisung an Herrn Krenz organisiert und durchgeführt. Eine gewollte Scheinrevolution also. Die Order das auf Demonstranten beispielsweise nicht geschossen werden durfte hat es sogar in die offizielle Geschichtsschreibung geschafft. Doch ein recht merkwürdiges Vorgehen für ein totalitäres System, für das es ein Leichtes gewesen wäre diesen Aufstand niederzuhalten und das bis dahin auch immer im Sinne dieser Niederhaltung gehandelt hat.

Hab ich´s mir doch gleich gedacht das die Eppelmänner Spione Moskaus waren und das mit Erika nicht aus der Luft gegriffen !

Aber die Union feiert die doch als Helden :kopfkratz:
 

schelm65

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Aus einem Beitrag bei Tichys Einblick stammt das folgende Zitat, ich finde, es beschreibt gut den Zustand dieser Demokratie :

" Es geht ja immerzu so weiter, und das seit Monaten und Jahren nun. Lügner wollen nicht Lügner genannt werden, Spalter beschwören Einigkeit, Demokratiekaputtmacher nennen sich Demokraten und Zensoren preisen die Meinungsfreiheit. "
 

schelm65

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Auch hier wurde mal wieder nicht zu Ende gedacht, schon gar nicht hintergründig recherchiert.

Deshalb erübrigt sich eigentlich auch die Nachfrage ob dir bewusst ist das dieser "Aufstand" von Moskau gewollt und gesteuert war. Die ersten "Demonstrationen" wurden sogar mit direkter moskauer Anweisung an Herrn Krenz organisiert und durchgeführt. Eine gewollte Scheinrevolution also. Die Order das auf Demonstranten beispielsweise nicht geschossen werden durfte hat es sogar in die offizielle Geschichtsschreibung geschafft. Doch ein recht merkwürdiges Vorgehen für ein totalitäres System, für das es ein Leichtes gewesen wäre diesen Aufstand niederzuhalten und das bis dahin auch immer im Sinne dieser Niederhaltung gehandelt hat.

Schwachsinn. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
 

schelm65

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vor allem, wenn sich diese Dienstleister und Handwerker nicht mal richtige Rechnungen schreiben trauen ...
... manchmal kommen die mir vor wie Verlegenheitsselbständige

wer sich aber keine richtigen Rechnungen schreiben traut, kann auch keine hohen Löhne bieten und so steckt das alles in einer niedrig köchelnden Spirale ...

wenn eine Region prosperieren will, muss sie sich auch ein Stück weit nach oben inflationieren, also höhere Preise verlangen, aber auch höhere Löhne bieten ...

... oh, habe ich mich jetzt selber gerade Flassbecksche Ökonomie fordern hören ??!

Der Osten hat kein Problem mit der Produktivität, wie du es verstehst. Arbeitsabläufe, Organisation, Technik und Vertrieb funktionieren nach bundesdeutschen Standards, die Menschen sind weder dämlicher, noch fauler. Und Handwerker können ebenso gut oder schlecht Rechnungen schreiben.

Der Osten hat ein Problem mit den Folgen der Deindustrialisierung der 90er Jahre. Dienstleistungen ( Zulieferer, Reparaturen, Catering etc. etc. ) koexistieren existenziell abhängig von der Nachfrage durch ( große ) Industrien, neben der Versorgung der Privathaushalte.

Was soll der Unfug mit dem " nach oben inflationieren " ? Der Osten Deutschlands ist seit der Wirtschafts - und Währungsunion kein unabhängiger Wirtschaftsraum mehr.
 

Schipanski

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Der von Dir zitierte Satz wird gerne von Taktikern verwendet, nicht von Strategen.Aber bei Dir als Badenser habe ich keine Sorge, daß Du Dein Geld nicht zusammenhältst.

Ja, ist natürlich sehr kurz gegriffen. Meine Herkunft, bzw. der nachgesagte Wesenszug hier im Südwesten, hat mich leider als Jugendlicher, bzw. in meinen 20ern nicht davor bewahrt, dass der Geldbeutel oft zu locker saß. Diesbezügliche Vernunft kam leider erst später. ;)

Und das ist Sozialismus/Kommunismus. Aber das begreifen die nicht. Male den selben Inhalt rot, braun oder bunt an und die glauben tatsächlich es handele sich um verschiedene Inhalte. Hintergründe, Zusammenhänge, Langzeitstrategien wurden schon gar nicht recherchiert, sei es heutzutage auch noch so einfach.

Aber was will man von Zeitgenossen auch erwartet die behaupten "solange in Bayern die CSU an der Macht ist und von dort aus auf Deutschland aufpasst ist alles in Butter" ( Gedächtnisprotokoll )?

Gerade in Bayern verstehe ich das überhaupt nicht. Total ambivalent irgendwie. Einerseits renitent bis zum Abwinken, sich in nichts reinreden lassen und sich immer vom Rest abgrenzend. Auf der anderen Seite aber überaus ceesuuu- / staats- / obrigkeitsgläubig.
 

Van der Graf Generator

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Schwachsinn. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Mein subjektives gefühl, 30 jahre nach der missratenen und vollkommen destrukiven "Wiedervereinigung", blickend auf das, was aus der brd geworden ist, inkl. der ExDDR, lässt in mir immer öfter die Vermutung aufkommen, diese "Wiedervereinigung" stand unter der Ägidie von Kräften, die es absolut nicht gut meinten mit den Deutschen.
Besser, es hätte sie nie gegeben. Wahrscheinlich wäre Ostdeutschland noch heute frei von Islam, Arabern und anderem solchen Gesindel.
 

schelm65

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Mein subjektives gefühl, 30 jahre nach der missratenen und vollkommen destrukiven "Wiedervereinigung", blickend auf das, was aus der brd geworden ist, inkl. der ExDDR, lässt in mir immer öfter die Vermutung aufkommen, diese "Wiedervereinigung" stand unter der Ägidie von Kräften, die es absolut nicht gut meinten mit den Deutschen.
Besser, es hätte sie nie gegeben. Wahrscheinlich wäre Ostdeutschland noch heute frei von Islam, Arabern und anderem solchen Gesindel.

Wie auch immer. Dem User ging es um eine angebliche, von Moskau initiierte Scheinrevolution 1989. Das ist ignoranter Unfug. Wer in der DDR gelebt hat, der hat die vielfältigen Puzzleteile erfahren, die zuspitzend und komplementär zum Herbst 89 geführt haben, der weiß auch, warum Polizei und Armee nicht gegen das eigne Volk vorgingen.

Die DDR war so lange zu halten, so lange Moskau die Hand drüber hielt. Wer damals, einige Jahre vor 1989 den " Sputnik " las, seinerzeit ein Sammelsurium aus Presseartikeln der Sowjetunion, über Glasnost/ Perestroika, und wer die sonstigen Zeichen der Zeit im Land erkannte, der wusste, die Endphase hat begonnen, über kurz oder lang würde sich fundamental etwas ändern. Genau das im übrigen äußerte ich 1987 einen ehemaligen Mitschüler gegenüber, der mir seine Niedergeschlagenheit ob des Status quo anvertraute.

Spätestens im Frühjahr 89 konnte es jeder Blinde greifen der wollte, als Silly mit " SOS " durch die Zensur der DDR kam. Textauszug :

" Immer noch brennt bis früh um viere in der Heizerkajüte Licht / immer noch haben wir den Schlüssel von der Waffenkammer nicht... "


Bevor jemand seine VT raushaut, sollte man sich erst einmal mit dem Leben in der DDR beschäftigen und überhaupt anerkennen, man hatte dort auch eines, nahm Dinge wahr und konnte daraus Schlüsse ziehen und Prognosen bilden.
 

Kibuka

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Aus einem Beitrag bei Tichys Einblick stammt das folgende Zitat, ich finde, es beschreibt gut den Zustand dieser Demokratie :

" Es geht ja immerzu so weiter, und das seit Monaten und Jahren nun. Lügner wollen nicht Lügner genannt werden, Spalter beschwören Einigkeit, Demokratiekaputtmacher nennen sich Demokraten und Zensoren preisen die Meinungsfreiheit. "

Das Zitat ist tatsächlich gut! Es beschreibt den Irrsinn treffend.

Ich schüttele immer mit dem Kopf, wenn die Oberspalterin Angela Merkel sich hinstellt und die Einigkeit der EU und Deutschlands beschwört.

Ausgerechnet jene Frau, die den Brexit zu verantworten hat, Europa auseinander dividiert und in Deutschland eine sozioökonomische Atombombe platzen lässt.

Das ist pervers! Einfach pervers.
 

Humanist62

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Naja man sollte nicht alles an der Wirtschaft messen. Und selbst hier werden zumindest bei den "Großen" die Verluste sozialisiert.
Was ansonsten im Land passiert geht ganz klar in die Richtung, die [MENTION=3934]Mino[/MENTION] beschreibt. Und zwar immer mehr Staat, immer mehr Paternalismus, immer mehr von oben die zu habende Meinung propagieren, et cetera pepe.

Wir werden rechts-autoritär bestimmt, da gibt es doch gar keinen Zweifel ...
 

schelm65

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Das Zitat ist tatsächlich gut! Es beschreibt den Irrsinn treffend.

Ich schüttele immer mit dem Kopf, wenn die Oberspalterin Angela Merkel sich hinstellt und die Einigkeit der EU und Deutschlands beschwört.

Ausgerechnet jene Frau, die den Brexit zu verantworten hat, Europa auseinander dividiert und in Deutschland eine sozioökonomische Atombombe platzen lässt.

Das ist pervers! Einfach pervers.

Im Prinzip einfache Psychologie. Sie glauben inbrünstig die " Guten " zu sein. Wenn dieser Glaube vom Mainstream einer Gesellschaft Besitz ergreift und alle demokratischen Gegengewichte der Gewaltenteilung versagen, oder sich ihm anschließen, gibt es theoretisch nichts, was nicht gegen Andersdenkende eingesetzt würde.

Es sind eigentlich nur noch die ( theoretischen ) Rudimente der Rechtsstaatlichkeit, die die Beisshemmung erzeugen Andersdenkende so zu sanktionieren, wie in jeder gepflegten Diktatur, der die träge Masse folgt.

Sollte unsere Kultur dereinst verdrängt werden; etwas wird vorher passieren : Ohne permanenten Widerstand und Aufklärung werden die Daumenschrauben gegen Andersdenkende Schritt für Schritt angezogen, bis zur lupenreinen Gesinnungsdiktatur.
 
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gert friedrich

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Ja, ist natürlich sehr kurz gegriffen. Meine Herkunft, bzw. der nachgesagte Wesenszug hier im Südwesten, hat mich leider als Jugendlicher, bzw. in meinen 20ern nicht davor bewahrt, dass der Geldbeutel oft zu locker saß. Diesbezügliche Vernunft kam leider erst später. ;)



Gerade in Bayern verstehe ich das überhaupt nicht. Total ambivalent irgendwie. Einerseits renitent bis zum Abwinken, sich in nichts reinreden lassen und sich immer vom Rest abgrenzend. Auf der anderen Seite aber überaus ceesuuu- / staats- / obrigkeitsgläubig.

Das ist keine Obrigkeitsgläubigkeit.Die Wähler prüfen alle paar Jahre bei Kommunal-, LT- und BT-Wahl die Leistungsbilanz der Regierenden und entscheiden dann.
 

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Wie auch immer. Dem User ging es um eine angebliche, von Moskau initiierte Scheinrevolution 1989. Das ist ignoranter Unfug. Wer in der DDR gelebt hat, der hat die vielfältigen Puzzleteile erfahren, die zuspitzend und komplementär zum Herbst 89 geführt haben, der weiß auch, warum Polizei und Armee nicht gegen das eigne Volk vorgingen.
An eine von MOSKAU initiierte Scheinrevolution habe ich auch nie geglaubt. Wohl aber daran, dass die Ostdeutschen den Mangel auf der einen Seite nicht mehr ertragen wollten - auf der anderen Seite aber ganz andere Kräfte als die eigentlich orthodoxen, eigentlich biederen Russen (ich meine das sogar positiv), nun die Chance sahen, nun GANZ Ost-und Westdeutschland zerstören zu können, was ja, verfolgt man die Geschichte rückwärts, gut gelungen ist.
Die NVA und die Polizei ließen die Massen gewähren.
HEUTE aber würde das Regime Merkel und Nachfolger bedenkenlos auf die Ostdeutschen schießen und sie in Lagern einsperren, wenn sie wieder in der Masse so aufbegehren würden wie damals, da bin ich mir hundert Prozent sicher.
Ich bin mir auch sicher, dass 80% der Westdeutschen das dann gutheißen würden.



Bevor jemand seine VT raushaut, sollte man sich erst einmal mit dem Leben in der DDR beschäftigen und überhaupt anerkennen, man hatte dort auch eines, nahm Dinge wahr und konnte daraus Schlüsse ziehen und Prognosen bilden.
Ich WEISS aus eigenem Miterleben (ich war nicht Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, aber sehr oft in diesem deutschen Staat), dass den Deutschen dort natürlich der Mangel an Gütern schon immer ein echter Dorn im Auge war, sie aber lange trotzdem ganz zufrieden mit ihrem Deustchkand waren, in der Masse. Gedreht hat sich der Wind langsam wirklich erst nach ca 1979.
Ich denke, das wurde vom befeuert.

Ich DENKE, hätten die Ostdeutschen 1988/89/90 GEWUSST, wie die brd 30 jahre später aussehen würde, sie hätten sich der Einheit verweigert und wären froh gewesen, frei von Westdeutschland zu sein. Schuld am endgültigen Niedergang der DDR war eine greise unbewegliche statische und von sich selbst überzeugte Führung alter Männer, die längst ins Altenheim gehört hätten.

LANGSAM scheint in Ostdeutschland dieser Wunsch--noch längst nicht mehrheitsfähig, aber ständig wachsend-- wieder an Anhängern zu gewinnen, zu groß sind die Demütigungen durch Westdeutsche, zu schrill die nur auf Muslime bezogene Einwanderungsmanie in Köln oder Hamburg, als dass sie dort überhört werden können(Man denke an die monstergroßen Demos in Westdeutschland im Sommer und Herbst 2018)

Die DDR in ihrer alten Form will in Ostdeutschland keiner mehr, aber die heutige brd auch nicht.
 
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Mino

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Gerade in Bayern verstehe ich das überhaupt nicht. Total ambivalent irgendwie. Einerseits renitent bis zum Abwinken, sich in nichts reinreden lassen und sich immer vom Rest abgrenzend. Auf der anderen Seite aber überaus ceesuuu- / staats- / obrigkeitsgläubig.

Von den Hintergründen der ausschließlich 5 roten Fraktionen im Bundestag ( zu der ja auch die sogenannte CSU gehört ) will ich gar nicht erster sprechen, das überfordert deren Untertanen...äh Anhänger hier im Forum sowieso.

Man braucht sich doch einfach nur die aktuelle Tagespolitik anzuschauen. Wirklich jeglicher Dreck wird auch von dieser doch angeblich so konservativen Fraktion mitgetragen. Nicht einmal im Detail auch nur ein Fünkchen von Aufbegehren, wenn überhaupt kommen ausschließlich leere Worthülsen. Und das diese Fraktion an der Regierung beteiligt ist, beispielsweise auch Minister stellt, also ganz automatisch den Regierungsdreck mitträgt wurde hier offensichtlich auch vergessen. Sonst wären solche idiotischen Aussagen doch nicht zu erklären.

Heißt also man muss hier nicht einmal in die Tiefe gehen, es reicht der Blick auf's aktuelle Tagesgeschehen um zu sehen was läuft. Doch schon dafür reicht es nicht aus.
 

Schipanski

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Von den Hintergründen der ausschließlich 5 roten Fraktionen im Bundestag ( zu der ja auch die sogenannte CSU gehört ) will ich gar nicht erster sprechen, das überfordert deren Untertanen...äh Anhänger hier im Forum sowieso.

Man braucht sich doch einfach nur die aktuelle Tagespolitik anzuschauen. Wirklich jeglicher Dreck wird auch von dieser doch angeblich so konservativen Fraktion mitgetragen. Nicht einmal im Detail auch nur ein Fünkchen von Aufbegehren, wenn überhaupt kommen ausschließlich leere Worthülsen. Und das diese Fraktion an der Regierung beteiligt ist, beispielsweise auch Minister stellt, also ganz automatisch den Regierungsdreck mitträgt wurde hier offensichtlich auch vergessen. Sonst wären solche idiotischen Aussagen doch nicht zu erklären.

Heißt also man muss hier nicht einmal in die Tiefe gehen, es reicht der Blick auf's aktuelle Tagesgeschehen um zu sehen was läuft. Doch schon dafür reicht es nicht aus.

Sehe ich gleich. Ebenfalls würde helfen das was in den Medien propagiert wird mit dem Abstimmungsverhalten der Abgeordneten in Berlin und Brüssel abzugleichen. Steht sich meistens diametral gegenüber. Ach, da war doch was mit - euphemistisch ausgedrückt - "Parteidisziplin".
Auf deutsch "Fraktionszwang"... ;)

Daher kann ich [MENTION=2125]gert friedrich[/MENTION] in #56 auch nicht wirklich zustimmen. Nach einem Abgleich, dessen was ihre Volksvertreter machen, sieht mir das nicht aus.
 
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Mino

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Sehe ich ähnlich. Ebenfalls würde helfen das was in den Medien propagiert wird mit dem Abstimmungsverhalten der Abgeordneten in Berlin und Brüssel abzugleichen. Steht sich meistens diametral gegenüber. Ach, da war doch was mit - euphemistisch ausgedrückt - "Parteidisziplin".
Auf deutsch "Fraktionszwang"... ;)

Daher kann ich [MENTION=2125]gert friedrich[/MENTION] in #56 auch nicht wirklich zustimmen. Nach einem Abgleich, dessen was ihre Volksvertreter machen, sieht mir das nicht aus.

Übrigens spätestens bekannt seit Schröder, damals sogar noch regelmäßig im Mainstream verbreitet das die großen und kleinen Entscheidungen am Ende nicht nur in der eigenen Fraktion, sondern mit vielleicht da und dort mal winzigen Ausnahmen quasi fraktionsübergreifend beschlossen werden...siehe z.B. Agenda 2010.

Aber wir sind hier ja auch nicht in Frankreich, das politische BRDSchlafschaf-Kurz/Langzeitgedächtnis ist eben äußerst beeinträchtigt. Es sei denn die Ereignise sind über 70 Jahre her und keiner von uns war dabei, da funktioniert das kollektive Gedächtnis wieder ganz hervorragend.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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