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Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Hetze sind gang und gäbe - Bsp: Agenda 2010
Wie viel Mechanismen der Fremdenfeindlichkeit und Rassismus ist nötig (und wird von der eher linksseitigen Öffentlichkeit legitimiert) um Menschen in Armut zu drücken? Zugegeben: Rassismus ist die falsche Bezeichnung, wenn man an das Durchsetzen der Agenda 2010 denkt. Es sei denn, "Unterschicht" möchte man als Rasse bezeichnen. So ganz abwegig ist es nicht.
Fremdenfeindlichkeit? Ja warum nicht: Der Mittelschicht war bis dato, so um das Jahr 2002/03, die Armut der unteren Schichten ganz sicher noch recht fremd und gleichgültig. Sich jetzt zu echauffieren das Fremdenfeindlichkeit und Ressentiments auftreten ist in Anbetracht der damaligen Geschehnisse heuchlerisch.
Denn wo war die Empörung damals, als "fremdenfeindliche" Hetze und Nazisprech ganz offen zur Durchsetzung der neoliberalen Ziele eingesetzt wurden?
Es waren die selben, heute angeprangerten Mechanismen der Ausgrenzung und Hetze, die damals unseren eigenen Landsleute ertragen mussten damit wir, die Mittelschicht weiter ein gutes Leben haben konnten. Auf deren Rücken. Ich nehme euch die Aufregung heutzutage nicht ab! Denn sie ist schäbig und heuchlerisch. Die, die nun überall Nazis sehen, können sich mal 15 Jahre zurückbesinnen und sich fragen, warum sie damals nicht so vehement aufgestanden sind als Wolfgang Clement Bevölkerungsteile als "Parasiten" und "Sozialschmarotzer" bezeichnetet Franz Müntefering ganz "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" und Florida Rolf-Kampagnen für ein Klima sorgten, dass heute, wenn es um Flüchtlinge ginge, zu einer breiten moralischen Erhöhung und öffentlichen Empörung käme.
Wörtlich:
http://www.stern.de/wirtschaft/job/wolfgang-clement--ueble-kampagne-gegen-arbeitslose--3290646.html
Die Linkseitigen haben damals versagt und werden, wenn sie nicht aufpassen den Kampf gegen das Kapital wieder und wieder verlieren, weil die Flüchtlinge nicht nur Flüchtlinge sind sondern auch billige Arbeitskräfte und Konsumenten billigster Ausbeutergüter, und ihr jetziger Schulterschluss mit dem Kapital und ihrer Anbiederung an den Staat, sie nicht erkennen lässt, wie sie sich erneut instrumentalisieren lassen.
Wie viel Mechanismen der Fremdenfeindlichkeit und Rassismus ist nötig (und wird von der eher linksseitigen Öffentlichkeit legitimiert) um Menschen in Armut zu drücken? Zugegeben: Rassismus ist die falsche Bezeichnung, wenn man an das Durchsetzen der Agenda 2010 denkt. Es sei denn, "Unterschicht" möchte man als Rasse bezeichnen. So ganz abwegig ist es nicht.
Fremdenfeindlichkeit? Ja warum nicht: Der Mittelschicht war bis dato, so um das Jahr 2002/03, die Armut der unteren Schichten ganz sicher noch recht fremd und gleichgültig. Sich jetzt zu echauffieren das Fremdenfeindlichkeit und Ressentiments auftreten ist in Anbetracht der damaligen Geschehnisse heuchlerisch.
Denn wo war die Empörung damals, als "fremdenfeindliche" Hetze und Nazisprech ganz offen zur Durchsetzung der neoliberalen Ziele eingesetzt wurden?
Es waren die selben, heute angeprangerten Mechanismen der Ausgrenzung und Hetze, die damals unseren eigenen Landsleute ertragen mussten damit wir, die Mittelschicht weiter ein gutes Leben haben konnten. Auf deren Rücken. Ich nehme euch die Aufregung heutzutage nicht ab! Denn sie ist schäbig und heuchlerisch. Die, die nun überall Nazis sehen, können sich mal 15 Jahre zurückbesinnen und sich fragen, warum sie damals nicht so vehement aufgestanden sind als Wolfgang Clement Bevölkerungsteile als "Parasiten" und "Sozialschmarotzer" bezeichnetet Franz Müntefering ganz "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" und Florida Rolf-Kampagnen für ein Klima sorgten, dass heute, wenn es um Flüchtlinge ginge, zu einer breiten moralischen Erhöhung und öffentlichen Empörung käme.
Wörtlich:
Biologen verwenden für 'Organismen, die zeitweise oder dauerhaft zur Befriedigung ihrer Nahrungsbedingungen auf Kosten anderer Lebewesen - ihren Wirten - leben', übereinstimmend die Bezeichnung 'Parasiten'. Natürlich ist es völlig unstatthaft, Begriffe aus dem Tierreich auf Menschen zu übertragen.
http://www.stern.de/wirtschaft/job/wolfgang-clement--ueble-kampagne-gegen-arbeitslose--3290646.html
Die Linkseitigen haben damals versagt und werden, wenn sie nicht aufpassen den Kampf gegen das Kapital wieder und wieder verlieren, weil die Flüchtlinge nicht nur Flüchtlinge sind sondern auch billige Arbeitskräfte und Konsumenten billigster Ausbeutergüter, und ihr jetziger Schulterschluss mit dem Kapital und ihrer Anbiederung an den Staat, sie nicht erkennen lässt, wie sie sich erneut instrumentalisieren lassen.
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