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Stell dir vor, ein Freund von dir liegt auf dem Bahndamm und schläft.
Es ist kein Zug in Sicht, aber du bist dir sicher, da kann jeden Moment ein Zug kommen.
Du wirst es für vollkommen selbstverständlich halten deinen Freund zumindest aufzuwecken, aber du bist auch bereit ihn gegen seinen Willen von den Gleisen zu ziehen, selbst wenn er ausdrücklich wünschen würde dort liegen bleiben zu wollen, würdest du ihn auch mit Gewalt da runter ziehen, weil sein Wille für dich weniger wert ist als sein Leben.
Für dich ist der Tod deines Freundes nur eine Frage der Zeit, selbst wenn dein Freund behauptet dies sei ein stillgelegter Bahndamm, wo überhaupt keine Züge mehr fahren, ist es für dich immer noch sicherer, wenn er da nicht liegt.
In jedem Fall garantiert die Religionsfreiheit AUCH die Freiheit von Religion und das führt bei Gläubigen zu einem Gewissenskonflikt, der je nach Persönlichkeit des Gläubigen nicht immer friedlich bleibt.
ich finde dein beispiel mit den gleisen gut. als ich jung war wollte ich selbst andere von den gleisen ziehen.
heute bin ich mir sicher, es gibt keinen gott und auch keinen teufel. religion ist heilbar, aber nur in einen aufgeklärten umfeld.
daher darf bezweifelt werden dass sich besonders viele muslime hier zu atheisten entwickeln.
sie leben in ihren parallelwelten und für was anderes reicht ihr horizont nicht.
die katholische kirche ist die reichste und älteste firma der welt.
sie verkaufen jeden der danach verlangt das ewige leben, sie verkaufen eine illusion.
herstellungskosten null, gewinnmarge unendlich.
abermillionen angestellte dieser firma sind reich geworden und haben sich fett gefressen.
du bist doch ein vertreter dieser willkommenskultur.
wie kommst du damit klar dass deine schützlinge dich für einen ungläubigen halten,
einschliesslich der legitimität diese ungläubigen zu töten ?