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Deine Vorurteile sind völlig daneben.
Bei Arabern ist es ein festes Urteil, das immer wieder Bestätigung findet.
Jedem "Vorurteil" liegt eine gewisse Erkenntnis zugrunde.
.Es gibt zwar Russen und Türken, die sich nicht mögen, aber genau so gibt es welche, die miteinander befreundet sind. Die kennen sich von klein auf
Ich sage ja, da ist ein gewisser Respekt voreinander, beide wissen, dass der Andere sich wehren wird und das jeweils weh tuen wird.
Daraus können sich dann manchmal, oft ist es aber nicht, sogar Freundschaften entwickeln. Freundschaften zwischen Russen und Arabern aber sind so häufig wie ein 6er im Lotto plus Zusatzzahl.
Gemeinsam ist ihnen die Ausgrenzungserfahrung. Bei manchen führt das zu einer Solidarisierung, bei anderen zu dem Gefühl, dass sie meinen auf jemandem herumtrampeln können, den sie in der gesellschaftlichen Hierarchie als unter sich stehend erleben.
Dann MÜSSTE es ja auch viele dicke Freundschaften zwischen Tschetschenen und Arabern, Arabern und Schwarzafrikanern oder Afghanen und Syrern geben. Gibt eds aber fast nicht, die sind sich jeweils spinnefeind.
Deine These wackelt also ganz schön.
Die "Ausgrenzer" sind auch jeweils andere.
.Manchmal besuche ich einen Türken, der Inhaber eines mittelständischen Unternehmens ist, in dem Türken zusammen mit Osteuropäern arbeiten. Ob darunter auch Russen sind, weiß ich nicht, aber ihr Akzent legt es nahe. Von einem weiß ich, dass er aus der Ukraine kommt, ein anderer ist Kosovo-Albaner
Siehe oben. Vor Deutschen haben im großen und ganzen keinen Respekt (Ausnahmen bestätigen die Regel), weil die sich zwar untereinander bekriegen wie Hannibal, sich ansonsten aber den Moslems unterwürfig andienen wie Nutten. Das schafft keine Beliebtheit, sondern Ekel. Der sich auch wiederum in Gewalt äussert.
Esist wohl überall besser als bei deutschen Unternehmern.Ich bin gerne dort, weil die Arbeitsatmosphäre entspannt ist. Ich bin dann aber der einzige gebürtige Deutsche.