Ja, ja, Kubicki kläfft wieder - wie nach allen anderen vergeigten Wahlen zuvor auch. Und was hat das Gekläffe gebracht - oder die ständige Sabotage der eigenen Koalition, dieser Spagat zwischen Regierung und Opposition? Und wollen sie wirklich in solch einem Zustand die Neuwahl riskieren? Der (FD)P wurde viel zu viel in den Arsch geschoben bislang; das zieht die gesamte Koalition mit runter, denn Rotgrün-Wähler erwarten nicht unbedingt, daß die Politik primär nach den Befindlichkeiten des kleinsten Koalitionsdackels gestaltet wird. Und wenn eben jener denkt, als eben solcher NOCH mehr für sich rausschlagen zu können, dann sollte er erstmal zum Polittherapeuten gehen und das kleine Einmaleins der Koalitionsbildung nachholen. 8- )
Von den Bazis erwarte ich ja ohnehin nicht viel (zwar zum Glück keine (FD)P und wieder verhältnismäßig (!) wenig (CS)U, aber dafür derart viel (CS)U-Steigbügelhalter - nennt sich wohl "Freie Wähler" - UND (Af)D :- P), aber Hesse kannst auch mal wieder vergesse. Vermutlich fünf Jahre für'n Arsch wieder! Nun gut, diese Mal-sehen-ob's-klappt-und-wenn-nicht-bleib-ich-einfach-in-Berlin-Fäser und der grüne Vasall der asozialen (CD)U waren jetzt auch wieder nicht das prallste Kontrastprogramm, aber bei der (CD)U hat man omnidarwinistische Soziopathie und Wirtschaftsdiktatur mit Brief und Siegel und sollte das auch vorher wissen. Wer dumm und/oder asozial ist, wählt sie halt trotzdem. Ein Jammer auch, daß die (FD)P gerade so noch über die Hürde gekrochen ist, doch gleichwohl wird es mit diesem Schwächling kein anachronistisches Schwarzgelb geben, wie es auf Bundesebene 2009 bis 2013 scheppernd scheiterte. Das wäre, wie selbst der Threadsteller gerade eben noch erkannte, eine klare MinderheitsreGIERung. Man würde sich also vollkommen vom cäsarischen Daumen der (Af)D abhängig machen, und ich kenne da NOCH zwei Parteien außer (S)PD und Greenhorns, die das, von einzelnen Querulanten und Ausrutschern vielleicht abgesehen, bislang immer betont kategorisch ausgeschlossen haben... ;-/
Diese abartige Richtung, in die das Land derzeit zu driften droht, bestätigen mich sogleich wieder in meinem jüngsten eigenen Thread im Gesellschafts-Subforum, muß ich sagen, und es wird wirklich Zeit, diesen anachronistisch-lebensfeindlichen Trend mit einer limitierteren und ergebnisorientierteren Migration sowie u.a. einer vernünftigeren Rußland-Politik (inklusive der wirtschaftlichen Aspekte) noch zu kappen. ;-/