Früher war das präventiv nötig, da HIV-Viren nicht schnell im Blut festgestellt werden konnten.
Da früher relativ viele Schwule HIV hatten war es eine bedeutende Risikogruppe.
Zwischenzeitlich wird jede Blutkonserve einem HIV-Test unterzogen und die Viren werden schnell festgestellt.
Desweiteren ist der Anteil der HIV-Infizierten bei Schwulen zurückgegangen.
Allerdings ist die Gesetzgebung in Deutschland langsam und braucht bis es auf veränderte Situationen reagieren kann.
Zudem sind Vorbehalte gegen HIV groß, viele vertrauen nicht den Schnelltests... daher ist es schwer das bestehende Gesetz diesbezüglich zu ändern.
Ähm, was größte Risikogruppe angeht: es sind Afrikanische Einwanderer heutzutage. Die meisten Europäischen Länder haben diesbezüglich auch Gesetze, dass Farbige kein Blut spenden dürfen - zum Glück ist das in Deutschland nicht der Fall (auch da war die Gesetzgebung zu langsam), und ich hoffe das bleibt auch so (in Bezug auf Farbige).
Desweiteren ist die Begründung der Petition falsch:
1. Was hat das mit Beziehung/Nicht-Beziehung zu tun (in Bezug Homo- und Heterosexuell)
2. Ist die Behauptung falsch, dass meiste Bisexuelle Männer in fester Partnerschaft leben; meiste leben zwar in fester Partnerschaft mit einer Frau, haben aber wechselnde Geschlechtspartner was Männer angeht. Dabei gehe ich sogar so weit zu behaupten, dass Bisexuelle größere Risikogruppe als Schwule darstellen...
Auch sei noch was festzuhalten:
Die meisten HIV-Positiven sind nicht Schwul, sondern Bisexuell. Bei der Erfassung wird nur festgehalten, wenn Männer mit Männern Sex hatten - es wird nicht nach Homo- oder Bisexuell gefragt.
Stellt man die Anzahl der Homosexuellen den Bisexuellen gegenüber so kommt etwa 1 Schwuler auf 6-7 Bisexuelle Männer (zumindest sagen das die meisten Statistiken aus)...