Warum soll ich mir den Kopf zerbrechen über die Dinge die ich nicht ändern kann? Es ist auch nicht so, dass niemand vor den Zuständen gewarnt hätte, auf die sich Deutschland zubewegt.
Woher weiß Du, dass Du dir deinen Kopf zerbrechen sollst?
Wieso glaubst Du, Du könntest nichts ändern?
Hast Du nicht bei sehr vielen Gelegenheiten
respektable Entscheidungsspielräume?
Auf was wir uns zubewegen,
zeigt unüberhörbares Sirenengeheul,
das aus sämtlichen Kapiteln der Menschheitsgeschichte dringt ...
Nach einem mühsamen Rauf auf die vielen Glücksberge,
gibt es irgendwann ein Gerenne und Gedrängele,
dem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
ein Massenabsturz folgt, um Raum und Hoffnung zu schaffen,
für den nächsten systematischen Schwachsinn,
weil kaum jemand die drei mächtigsten Verhaltensdirigenten kennt,
und damit alle Spielbälle interessanter Machtspielchen werden,
an denen sich so ziemlich alle beteiligen,
mal als Spieler, mal als Spielfigur, getrimmt durch die Hirnlotterie,
die die Menschheit in Pessimisten und Optimisten teilt
und ihnen damit die Grundausstattung liefert für jede Menge Ungerechtigkeiten.
Pst: Wenn das bekannt wäre, könnte man was Gescheites dagegen unternehmen.
Aber wenn interessiert schon was,
wenn er die Ostereier auch schon an Weihnachten ernten kann?
Und dann an Ostern Weihnachten ein bisschen früher Weihnachten sein lässt ...
Der Mensch an sich ist ganz gerne gefräßig,
wenn ihm ein anderer was streitig machen kann.
Und sein bisschen mehr Hirn ließ ihn glauben,
er sei in der Lage, große Menschenhäufen gerecht zu organisieren.
Diesen fatalen Fehler hat er bis heute nicht geschnallt.
Der Vollpfosten.