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Ich bin auf folgenden Beitrag bei der Frankfurter Neue Presse gestoßen:
http://www.fnp.de/rhein-main/rhein-...iert-Gruenen-Plaene-zu-Minijobs;art801,620891
"CDU kritisiert Grünen-Pläne zu Minijobs
Im hessischen Landtag ist eine Debatte um die Minijobs entbrannt. Die CDU warf den Grünen vor, die 450-Euro-Jobs streichen zu wollen.
Wiesbaden.
Ausbeutung oder Zuverdienst? Regierungslager und Opposition im hessischen Landtag haben heftig über die Zukunft der Minijobs gestritten. Die CDU warf den Grünen am Mittwoch vor, sie wollten die 450-Euro-Jobs abschaffen. «Das trifft sieben Millionen Menschen», sagte der Abgeordnete Hans-Jürgen Irmer in Wiesbaden. Seiner Darstellung nach arbeiten viele Minijobber in gemeinnützigen Organisationen, Vereinen oder Schulen. Viele seien Schüler, Studenten oder Rentner.
Die Grünen wollten die Minijobs nicht abschaffen, sondern reformieren, sagte der Abgeordnete Marcus Bocklet. Die Opposition sieht die geringfügige Beschäftigung mit eingeschränkter Sozialversicherungspflicht als «Einfallstor für Niedriglöhne» - so der SPD-Abgeordnete Wolfgang Decker. Viele Frauen steckten in Minijobs fest. Oft würden sozialversicherungspflichtige Stellen in 450-Euro-Jobs aufgespalten.
Nötig sei dagegen ein flächendeckender Mindestlohn, argumentierten SPD, Grüne und Linke. Minijobs gebe es vor allem in Einzelhandel und Gastronomie, nicht in Vereinen oder im Haushalt, wie Schwarz-Gelb behaupte, sagte Linken-Fraktionschefin Janine Wissler.
Der FDP-Abgeordnete Jürgen Lenders warnte vor einer Abschaffung: «Sie treiben die Menschen in die Schwarzarbeit.» Minijobber seien wichtig für die Betreuung älterer Menschen, sagte Arbeitsminister Stefan Grüttner (CDU). Solche Stellen zu streichen, sei «unsoziale Politik».
Artikel vom 04.09.2013, 15:34 Uhr (letzte Änderung 04.09.2013, 15:39 Uhr)
Mein Arzt hat sich in den letzten Jahren von seinen Praxis - Angestellten getrennt,was nach folgte waren junge Frauen welche nun auf 450 € Basis arbeiten. Bei meinem Steuerberater habe ich das gleiche Phänomen an getroffen. Auf bei meinem Bekannten in der Werkstatt wird das Büro von dre 450€ Kräften betreut.
Nach dem ich nun so ganz diskret herum gefragt habe ergibt sich das Bild, viele Ganztagsjobs wurden durch Minijobs ersetzt.
Unter
http://www.lexware.de/mitarbeiter-u...-bei-der-einstellung-von-minijobbern-beachten
fand ich den folgenden Artikel:
Fast jedes Unternehmen beschäftigt Minijobber. Sie helfen aus, wenn Not am Mann ist, oder übernehmen Tätigkeiten, für die sich kein Vollzeitjob lohnt. Doch für einen Minijob müssen ganz bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Hier finden Sie alles Wichtige auf einen Blick.
icon_autor Autor: Birgit Gaiser
Grundregeln und Vorteile des Minijobs
Wenn Sie einen Mitarbeiter für einen Minijob einstellen, bietet das für Sie folgende Vorteile:
Der Mitarbeiter verdient regelmäßig höchstens 450 EUR pro Monat (bis 31.12.2012 höchstens 400 EUR).
Der Mitarbeiter muss keine Lohnsteuerkarte vorlegen.
Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuer werden pauschal berechnet und vom Arbeitgeber an die Minijob-Zentrale abgeführt.
Für den Arbeitgeber fallen Pauschalabgaben in Höhe von rund 30 % an, darunter Krankenversicherung 13 %, Rentenversicherung 15 %, Lohnsteuer 2 %; dazu kommen noch geringfügige Umlagen für Lohnfortzahlung, Schwangerschaft, Insolvenz, derzeit insgesamt unter 1 %).
NEU: Minijobber, die die Arbeit nach dem 31.12.2012 antreten, zahlen einen Eigenanteil zur Rentenversicherung, wenn sie sich nicht ausdrücklich von dieser Pflicht befreien lassen. Für schon vor 2013 beschäftigte Minijobber fällt dieser Eigenanteil nur an, wenn ihr Entgelt auf über 400 EUR erhöht wird."
Ich denke wir dürfen nicht nur über Mindestlohn bzw. Lohnuntergrenze sprechen nein auch bei den Minijobs müssen sich die Leistungen zu der Kranken- Renten- der Sozialversicherung mit den Lohnnebenkosten auf die vollen Beitragssätze angepasst werden.
http://www.fnp.de/rhein-main/rhein-...iert-Gruenen-Plaene-zu-Minijobs;art801,620891
"CDU kritisiert Grünen-Pläne zu Minijobs
Im hessischen Landtag ist eine Debatte um die Minijobs entbrannt. Die CDU warf den Grünen vor, die 450-Euro-Jobs streichen zu wollen.
Wiesbaden.
Ausbeutung oder Zuverdienst? Regierungslager und Opposition im hessischen Landtag haben heftig über die Zukunft der Minijobs gestritten. Die CDU warf den Grünen am Mittwoch vor, sie wollten die 450-Euro-Jobs abschaffen. «Das trifft sieben Millionen Menschen», sagte der Abgeordnete Hans-Jürgen Irmer in Wiesbaden. Seiner Darstellung nach arbeiten viele Minijobber in gemeinnützigen Organisationen, Vereinen oder Schulen. Viele seien Schüler, Studenten oder Rentner.
Die Grünen wollten die Minijobs nicht abschaffen, sondern reformieren, sagte der Abgeordnete Marcus Bocklet. Die Opposition sieht die geringfügige Beschäftigung mit eingeschränkter Sozialversicherungspflicht als «Einfallstor für Niedriglöhne» - so der SPD-Abgeordnete Wolfgang Decker. Viele Frauen steckten in Minijobs fest. Oft würden sozialversicherungspflichtige Stellen in 450-Euro-Jobs aufgespalten.
Nötig sei dagegen ein flächendeckender Mindestlohn, argumentierten SPD, Grüne und Linke. Minijobs gebe es vor allem in Einzelhandel und Gastronomie, nicht in Vereinen oder im Haushalt, wie Schwarz-Gelb behaupte, sagte Linken-Fraktionschefin Janine Wissler.
Der FDP-Abgeordnete Jürgen Lenders warnte vor einer Abschaffung: «Sie treiben die Menschen in die Schwarzarbeit.» Minijobber seien wichtig für die Betreuung älterer Menschen, sagte Arbeitsminister Stefan Grüttner (CDU). Solche Stellen zu streichen, sei «unsoziale Politik».
Artikel vom 04.09.2013, 15:34 Uhr (letzte Änderung 04.09.2013, 15:39 Uhr)
Mein Arzt hat sich in den letzten Jahren von seinen Praxis - Angestellten getrennt,was nach folgte waren junge Frauen welche nun auf 450 € Basis arbeiten. Bei meinem Steuerberater habe ich das gleiche Phänomen an getroffen. Auf bei meinem Bekannten in der Werkstatt wird das Büro von dre 450€ Kräften betreut.
Nach dem ich nun so ganz diskret herum gefragt habe ergibt sich das Bild, viele Ganztagsjobs wurden durch Minijobs ersetzt.
Unter
http://www.lexware.de/mitarbeiter-u...-bei-der-einstellung-von-minijobbern-beachten
fand ich den folgenden Artikel:
Fast jedes Unternehmen beschäftigt Minijobber. Sie helfen aus, wenn Not am Mann ist, oder übernehmen Tätigkeiten, für die sich kein Vollzeitjob lohnt. Doch für einen Minijob müssen ganz bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Hier finden Sie alles Wichtige auf einen Blick.
icon_autor Autor: Birgit Gaiser
Grundregeln und Vorteile des Minijobs
Wenn Sie einen Mitarbeiter für einen Minijob einstellen, bietet das für Sie folgende Vorteile:
Der Mitarbeiter verdient regelmäßig höchstens 450 EUR pro Monat (bis 31.12.2012 höchstens 400 EUR).
Der Mitarbeiter muss keine Lohnsteuerkarte vorlegen.
Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuer werden pauschal berechnet und vom Arbeitgeber an die Minijob-Zentrale abgeführt.
Für den Arbeitgeber fallen Pauschalabgaben in Höhe von rund 30 % an, darunter Krankenversicherung 13 %, Rentenversicherung 15 %, Lohnsteuer 2 %; dazu kommen noch geringfügige Umlagen für Lohnfortzahlung, Schwangerschaft, Insolvenz, derzeit insgesamt unter 1 %).
NEU: Minijobber, die die Arbeit nach dem 31.12.2012 antreten, zahlen einen Eigenanteil zur Rentenversicherung, wenn sie sich nicht ausdrücklich von dieser Pflicht befreien lassen. Für schon vor 2013 beschäftigte Minijobber fällt dieser Eigenanteil nur an, wenn ihr Entgelt auf über 400 EUR erhöht wird."
Ich denke wir dürfen nicht nur über Mindestlohn bzw. Lohnuntergrenze sprechen nein auch bei den Minijobs müssen sich die Leistungen zu der Kranken- Renten- der Sozialversicherung mit den Lohnnebenkosten auf die vollen Beitragssätze angepasst werden.