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STREIK in Dresden: dürfen die das?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Wir sind ein 80 Millionen Volk und leben in einem Land ohne Bodenschätze, die einzige ausbeutbare Ressource ist das Humankapital, wer glaubt das die Eliten uns ziehen lassen ist einfach nur närrisch.
Wenn wir was bewegen wollen brauchen wir gar nicht auf die Straße und uns womöglich noch mit dösigen Bullen prügeln, es reicht völlig wenn wir den Eliten unser Geld wegnehmen, einfach am Geldautomaten das Konto abräumen und ansonsten die nötigen Transfers nur noch bei Fälligkeit tätigen.
Die Fatzken in den Bankhäusern werden umherspringen wie die Kakerlaken wenn wir vor der Tür stehen um unsere Verträge zu kündigen.

Hab ich schon lange gemacht. Mein noch gespartes liegt bei mir zuhause und das gebe ich noch für paar Auslandsreisen aus, statt es dem korrupten Staat hier oder den Pleitebanken in ihre gierugen Rachen zu schmeißen.

Dennoch lehne ich Streik nicht ab. Dieser muss ergänzend folgen. Je mehr sich beteiligen, dersto mächtiger können wir unsere Forderungen geltend machen. zum Beispiel für ein BGE, für einen anständigen Mindestlohn, von dem man wirlich anständig leben kann, bei ausreichend Zeit für Partnerschaft und Familie. Für einfachere Visaverfahren bei Ehegattennachzug,....
 

Pommes

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Hab ich schon lange gemacht. Mein noch gespartes liegt bei mir zuhause und das gebe ich noch für paar Auslandsreisen aus, statt es dem korrupten Staat hier oder den Pleitebanken in ihre gierugen Rachen zu schmeißen.

Dennoch lehne ich Streik nicht ab. Dieser muss ergänzend folgen. Je mehr sich beteiligen, dersto mächtiger können wir unsere Forderungen geltend machen. zum Beispiel für ein BGE, für einen anständigen Mindestlohn, von dem man wirlich anständig leben kann, bei ausreichend Zeit für Partnerschaft und Familie. Für einfachere Visaverfahren bei Ehegattennachzug,....

Streik bringt gar nichts, am Ende lassen die Eliten in die Menge schießen.
Das BGE kannste vergessen, das ist in einer freien Marktwirtschaft nicht umsetzbar.
 
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Jutte Dittfurth und der Streik

Heute nachgefragt, auf FB:


Liebe Jutta Dittfurth,
der politische Streik ist eine der stärksten Ausdrucks- Mittel armer Menschen. In den letzten Wochen habe ich u. a. von Gregor Gysi, Katja Kipping und Bodo Ramelow Antworten auf die Frage bekommen „Warum streikt Ihr nicht für einige Tage?“. Von allen kamen ausweichende bis feige Antworten (Gysi: „Das hat keine Massenbasis“). Ähnlich ausweichend antworteten mir Prof. Freerk Huisken und Prof. Marianne Gronemeyer. Darf ich auch Sie fragen, ob politische Streiks- selbst wenn nur wenige mitmachen- sinnvoll sind? Ich erinnere an Ihre Aussagen bei der „Ums- Ganze- Kampagne“ (https://www.youtube.com/watch?v=NVE7ige0gLc), Sie sagten“...hätten die doch wenigstens wilde Streiks gemacht“.

Warten wir, was Jutta dazu sagt.
 

Redwing

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Naja, SATIRE muss man in Deutschland fast immer mit einer Gebrauchsanweisung versehen. "Dürfen die das?" in Bezug auf Streik kann nur völlig naiv sein- oder satirisch. Da Dich selbst die bloße Ente enttäuscht hat, müsstest Du auch registriert haben, wie ich das mit dem "dürfen" meinte.

Ich hatte mir das schon gedacht, und dennoch wollte ich es noch mal mit Zunder einem jeden klarmachen. :cool:

Streik bringt gar nichts, am Ende lassen die Eliten in die Menge schießen.

Na und, dann muß eben zurückgeschossen werden; wer hier zahlenmäßig überlegen ist, ist wohl klar, und die ausrüstungstechnisch unterlegenen Vietnamesen haben den USA einst mit Anlauf in den fetten Arsch getreten (wie viele andere auch). :cool: Außerdem ändert das Schießen nichts daran, daß der Herrscherkaste ihre Pfründe und Güter/Dienstleistungen durch Streik nicht mehr erarbeitet werden; nennt sich passiver Widerstand (was man ja mit aktivem kombinieren könnte ;-)).

Das BGE kannste vergessen, das ist in einer freien Marktwirtschaft nicht umsetzbar.

Na und, die muß ja auch konsequent überwunden werden, diese darwinistische, gefälleschaffende, immer wieder irgendwann an die Wand fahrende Ellenbogen-Egoscheiße. :cool:

PS: Ein Hoch auf Gewerkschaften wie die GDL, die sich noch für ihre Mitglieder und nicht das Arbeitgebernetzwerk einsetzen! ;-D
 
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Pommes

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Na und, die muß ja auch konsequent überwunden werden, diese darwinistische, gefälleschaffende, immer wieder irgendwann an die Wand fahrende Ellenbogen-Egoscheiße. :cool:

Ego hin Ego her, freie Menschen brauchen auch freie Märkte, was wir hier haben hat mit freien Märkten nichts zu tun, das ist hier ein Sozialismus für Reiche eine Diktatur des Kapitals.
Eine freie Marktwirtschaft würde gar keinen Kapitalismus erlauben, auch keinen Staatskapitalismus.
 
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Gysi antwortet wieder

Gregor Gysi hat mir gestern- nach längerem Disput darüber, ob ich seine Aussagen überhaupt veröffentlichen dürfe- Folgendes geschrieben:


Ich lehne einen persönlichen Streik nicht prinzipiell ab. Ich sehe aber nicht den Nutzen, wenn ein Abgeordneter oder gar ein Fraktionsvorsitzender in einen persönlichen Streik tritt. Ich dürfte dann ja nicht einmal in dieser Zeit ein Interview geben, der Bevölkerung meine Beweggründe erläutern oder gar vor den Streikenden reden.

Das darf zitiert werden.

Meine Antwort: Danke für Ihre klugen Worte- gestern im Bundestag zu den Opfern der EU- Außengrenzen. Zur gleichen Zeit fuhren Busse von Berlin zu diesen Grenzen, um den Stacheldraht dort zu zerschneiden. Wie wäre es, wenn Sie derartige Aktionen unterstützten? Solange die Linke eher zur politischen Passivität ermuntert- „Wählt uns, aber arbeitet fleißig weiter“- und sonst weder zu Streiks noch zu direkten Aktionen aufruft, bleibt sie für viele ein Debattierclub.

So bleibt es dem „Zentrum für politische Schönheit“ mit seiner Mauertoten-Gedenkkreuz-Aktion vorbehalten, dem Jubiläumstag angemessen, tatsächliche Dissidenz zu zeigen, während Biermanns Geplänkel im Bundestag eben doch nur für die in Deutschland nach wie vor vorherrschende politische Hässlichkeit steht.
http://www.taz.de/Wolf-Biermann-im-Bundestag/!149090/

Gysi muss sich eben auch "Biermanns Geplänkel" gefallen lassen, der neben seinen üblichen Backpfeifen gegen die Linke ganz richtig bemerkte: "Ihr wollt, aber Ihr könnt nicht."
 
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Jutta Ditfurth antwortet

Liebe Jutta Dittfurth, der politische Streik ist eine der stärksten Ausdrucks- Mittel armer Menschen. In den letzten Wochen habe ich u. a. von Gregor Gysi, Katja Kipping und Bodo Ramelow Antworten auf die Frage bekommen „Warum streikt Ihr nicht für einige Tage?“. Von allen kamen ausweichende bis feige Antworten. Ähnlich ausweichend antworteten mir Prof. Freerk Huisken und Prof. Marianne Gronemeyer. Darf ich auch Sie fragen, ob politische Streiks- selbst wenn nur wenige mitmachen- sinnvoll sind? Ich erinnere an Ihre Aussagen bei der „Ums- Ganze- Kampagne“ (https://www.youtube.com/watch?v=NVE7ige0gLc), sie sagten“...hätten die doch wenigstens wilde Streiks gemacht“. Viele Grüße...

06.11.2014 17:29
Jutta Ditfurth
ich hab meine Meinung nicht geändert.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Streik in Dresden!

Anhang anzeigen 1533

Nächste Woche wird in Dresden gestreikt. Unter dem Motto „Aktion 18“ rufen 18 Mitarbeiter des Konzerns „Global Foundries“ die Dresdener zur Solidarität mit dem Streik auf. Dazu hier die Presseerklärung:




Nachtrag: Das ist ein frei erfundener Aufruf. Ähnliche Aufrufe gibt es in Dresden nicht. Es wird sie nie geben. Wir leben ewig im Tal der Ahnungslosen. ODER?

Nötig wäre das schon lange, aber es geht wohl den meisten noch viel zu gut.
 
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Der Fakt ist Falsch....Deutschland hat sehr viele Bodenschätze...doch keinen mit einem nenneswerten Mehrwert für die Gesellschaft
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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