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Umfrage zur Gehaltsgrenze von Managern - Sind Sie dafür oder dagegen?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Zur Gehaltsgrenze von Managern - Sind Sie dafür oder dagegen?

  • bestimmt dafür

    Stimmen: 20 57,1%
  • eher dafür

    Stimmen: 4 11,4%
  • eher dagegen

    Stimmen: 6 17,1%
  • bestimmt dagegen

    Stimmen: 5 14,3%

  • Umfrageteilnehmer
    35
  • Umfrage geschlossen .
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Ich finde diese Suggestivfragen und Neiddiskusionen immerzu putzig. Wenn Philip Lahm .

Klar verdienen die Fussball-Schnösel auch zuviel, aber dennoch ist es PERVERS, wenn ein Manager so viel mehr als der Kollege (na ja.:rolleyes2:..) auf der unterstehen Stufe bekommt. Punkt.
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Wenn Daimler-Chef Zetsche sagt, er brauche keine 10 Millionen als Gehalt, mit 5 Millionen könnte er auch gut leben kann ich nur mit Unmut mit dem Kopf schütteln! Zynismus pur ist das! MIt 500 Tausen könnte er auch sehr gut leben, denke ich!! Also, Gehaltsobergrenzen für AG Vorstände!!
wini

Und was machen wir unterdessen mit den Fußballmillionären? Nehmen wir Gareth Bale zum Beispiel, walisischer Nationalspieler, wechselte für 102 Millionen Euronen von Tottenham Hotspurs nach Real Madrid. Die spanische Banco Bilbao, die diesen Supertransfer zwischenfinanzierte, mußte übrigens zuvor während der Euro-Krise noch vom Steuerzahler gerettet werden. Business as usual..... :winken:
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Klar verdienen die Fussball-Schnösel auch zuviel, aber dennoch ist es PERVERS, wenn ein Manager so viel mehr als der Kollege (na ja.:rolleyes2:..) auf der unterstehen Stufe bekommt. Punkt.

Das Verhältnis ist doch inetwa das gleiche, wie wenn der umjubelte Fußballgott das 500fache dessen verdient, als was der Fan auf der Stehplatztribüne Monat für Monat nach Hause trägt. Nur hier stört es scheinbar niemanden. :))
 
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Grundsätzlich habe ich nich unbedingt etwas gegen die Höhe. Ich sagte ja schon das Verhältnis muss wieder stimmen. Und das ist eben nicht gegeben, wenn der Konzernchef 10 Mio zugesteckt bekommt und am Ende der Kette der Arbeiter dann vielleicht 2000 Brutto...
Ich hätte auch nichts gegen das neue Haus, den 911er usw meines Ex-Chefs gehabt, wenn dieser nicht total Weltfremd nur ein paar Stunden durch den Betrieb huscht um "Präsenz zu zeigen", während ich für die besagten 1000€ Netto 8 Stunden täglich erst den Laden aufschließe, die EDV hochfahre, Wareneingang usw mache, danach Kunden streichle und das Zeug wieder verkaufe, ggf. noch ein paar "Hausbesuche" und alle 14 Tage durfte man auch mal Samstag vorbei schauen.
Wenn die Angestellten von ihrem Lohn mehr machen können, als nur von der Hand in den Mund zu leben, dann darf die Führungsetage auch gerne ein paar Millionen verdienen.
Zudem fände ich es aber auch gut, wenn bei Sanierungsmaßnahmen nicht zuerst an der Belegschaft sondern erstmal bei den Top Gehältern angefangen werden würde... naja.
 
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Ich halte die Diskussion für vollkommen verfehlt! Jedes Unternehmen hat das Recht (und sollte es auch behalten) seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so viel Geld zu bezahlen wie es für notwendig erachtet. Es ist nicht Aufgabe des Staates, das zu reglementieren! Zumal es ein rechtlich sehr fragwürdiger Eingriff ins freie Unternehmertum ist. Der Staat hat aber heute schon andere, legale(!) Mittel, Vielverdiener an den Lasten des Gemeinwesens adäquat teilhaben zu lassen. Das ist das

Steuerrecht!!!​

Also: Bevor über irgendwelche Begrenzungen von Managergehältern fabuliert wird und sich der Kopf darüber zerbrochen wird, wie man ein neues Gesetz dazu formuliert, sollte man einfach(!) die Steuer für Vielverdiener adäquat anheben! Lass Manager oder die Managerin doch Hunderte von Millionen verdienen, wenn der Staat dann sagt: „Prima! 90 Prozent davon gehören mir!“ Dann kann sich der Manager oder die Managerin noch immer nicht beschweren, und allen ist geholfen. Dabei kann man in der Tat von einem Durchschnitts- oder Mindesteinkommen der arbeitenden Bevölkerung ausgehen.

Alles andere halte ich für unausgegoren...

Solange der Staat die Gehälter der Arbeiter mit Steuern aufstocken muß, weil die Betriebe zu wenig zahlen,um damit leben zu können, solange kann und sollte der Staat auch die Gehälter der Manager begrenzen.
Wo die Arbeiter vernünftig bezahlt werden, soll auch der Manager sein Geld bekommen. Ist doch eigentlich logisch.
 
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Die DDR ist gescheitert, weil es die BRD gab? Die Firmen können auch nach China auswandern.

Sollte eine Firma aus einem Land auswandern, müßten da so viel Steuern und Gebüren anfallen, das ihnen das vergeht. Denn sie sind letztendlich auch durch die Politik des jeweiligen Landes groß geworden.
 
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Pommes

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Heute ließe sich darüber streiten, ob ein Herr Reithofer, Topmanager bei BMW, für seine 6,2 Mio. Euro Jahresgehalt genug gearbeitet hat, doch wenn es sich für BMW rechnet, sei es ihm gegönnt. Allerdings lässt sich nicht darüber streiten, dass die Familie Quandt, Hauptaktionär bei BMW, für ihre 650 Mio. Euro Rendite, die sie 2011 abkassierte, gar nicht gearbeitet hat. Es steht außer Frage, dass diese 650 Mio. Euro nicht verdient, sondern gestohlen wurden – gestohlen von vielen anderen Menschen, die für ihre jeweilige Arbeitsleistung unter normalen Umständen einen höheren Lohn verdient hätten. Wie konnte der Familie Quandt dieser Raubzug in aller Öffentlichkeit gelingen, ohne dafür angeklagt und von manchen sogar noch bewundert zu werden?

http://opium-des-volkes.blogspot.de/2013/01/mammons-tempel.html

Wie würde das denn in einer Freiwirtschaft aussehen???
 
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Das Verhältnis ist doch inetwa das gleiche, wie wenn der umjubelte Fußballgott das 500fache dessen verdient, als was der Fan auf der Stehplatztribüne Monat für Monat nach Hause trägt. Nur hier stört es scheinbar niemanden. :))

In diesem Fall stört es auch keinen, wenn die manager Millionen an Steuern hinterziehen. Die werden trotzdem gefeiert.
 

Pommes

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Was denn? Haben Sie die NWO gelesen oder nicht?

Ich kann sie auswendig :giggle: aber es wäre möglicherweise für die Zweifler hier an Bord mal ein Erlebnis das von anderen zu erfahren und genau das sollte meine Frage erreichen.
Für mich selber kann ich sie natürlich beantworten.
 

Kaffeepause930

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In diesem Fall stört es auch keinen, wenn die manager Millionen an Steuern hinterziehen. Die werden trotzdem gefeiert.

Genau! Was sind denn schon 3,2Mio.€ Steuerhinterziehung? Wir sind, was das angeht, vielleicht auch ein bißchen zu pingelig. Laßt uns doch die wirklich großen Dinge anfassen, z.B. eine Hotelrechnung in Höhe von 743,40€...:eek:
 
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Alles Verhandlungsache! Da entscheiden letztlich Arbeitsgerichte ob die Millionen Abfindung oder die üppigen Ruhestandsvergütungen rechtens sind!:(
Und wer entscheidet, ob die Gesetze nach denen das Arbeitsgericht urteilt, gerecht und zweckmäßig sind?

Und was machen wir unterdessen mit den Fußballmillionären? Nehmen wir Gareth Bale zum Beispiel, walisischer Nationalspieler, wechselte für 102 Millionen Euronen von Tottenham Hotspurs nach Real Madrid.

Der Unterschied ist, dass Fussballspieler ihre Vereine nicht leiten und ihre Gehälter selbst festlegen. Und die 102 Mios hat nicht Bale bekommen sondern sein vorheriger Verein oder? Wäre es bei Fussballstars so, dass der hochbezahlte Profi, der den Abstieg seines Clubs verschuldet hat weil er lauter Eigentore schießt, anschließend 100 Mios erhält als Entschädigung, dass man seinen Vertrag kündigt, dann gäbe es dort auch Proteste.
 

Kaffeepause930

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Und wer entscheidet, ob die Gesetze nach denen das Arbeitsgericht urteilt, gerecht und zweckmäßig sind?



Der Unterschied ist, dass Fussballspieler ihre Vereine nicht leiten und ihre Gehälter selbst festlegen. Und die 102 Mios hat nicht Bale bekommen sondern sein vorheriger Verein oder? Wäre es bei Fussballstars so, dass der hochbezahlte Profi, der den Abstieg seines Clubs verschuldet hat weil er lauter Eigentore schießt, anschließend 100 Mios erhält als Entschädigung, dass man seinen Vertrag kündigt, dann gäbe es dort auch Proteste.

Leidest Du etwa unter selektiven Lese- und Verständnisschwierigkeiten? Du mußt mich schon vollständig zitieren, dann wird es klarer. Und natürlich werden on top auf die Transfersumme noch weitere 50Mio.€ Gehalt auf 5 Jahre (netto) an den Spieler bezahlt.

Und übrigens: Auch Top-Manager in DAX-Konzernen sind nur Angestellte ihrer Firma, wenn auch in leidender Funktion. Sie sind nicht die Besitzer der Firma, und sie können auch nicht, anders als Politiker, das Gehalt selber festlegen. Hierzu macht i.d.R. der Aufsichtsrat einen Vorschlag, der von der Aktionärsversammlung mehrheitlich abgesegnet werden muß.
 
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Und übrigens: Auch Top-Manager in DAX-Konzernen sind nur Angestellte ihrer Firma, wenn auch in leidender Funktion. Sie sind nicht die Besitzer der Firma, und sie können auch nicht, anders als Politiker, das Gehalt selber festlegen. Hierzu macht i.d.R. der Aufsichtsrat einen Vorschlag, der von der Aktionärsversammlung mehrheitlich abgesegnet werden muß.

Angeblich sitzen die Manager einer Firma im Aufsichtsrat der anderen, legen also nicht ihre eigenen aber ihre gegenseitigen Gehälter fest. Dass die Aktionärsversammlung da mitspielt wundert mich auch, ich vermute hier sind in der Regel die Banken diejenigen, die die Aktiendepots verwalten und die Stimmrechte ausüben, die haben natürlich auch Manager *Achselzuck*
 
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Auf dem Weg zur Diktatur?

Ich finde es zwar unangemessen wenn Manager mehr als 12x so viel verdienen, da sie ja auch nicht mehr als 12x so viel
leisten. Ich habe aber dennoch absolut dafür gestimmt, denn wenn den Bürgern in einem freien Land vorgeschrieben
wird wie viel sie verdienen dürfen, dann führt das dahin, dass bei uns der Staat immer mehr reguliert und wir bald eine
Diktatur haben werden.

Vielleicht gibt es als Nächstes Umfragen darüber, wie viel PS das Auto eines Unternehmers haben darf, wie viel sein
Hotelzimmer im Schiurlaub max. kosten darf, wie viel Quadratmeter Wohnfläche seiner Familie pro Kopf zugestanden
werden sollen usw.
 
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Ich finde es zwar unangemessen wenn Manager mehr als 12x so viel verdienen, da sie ja auch nicht mehr als 12x so viel
leisten. Ich habe aber dennoch absolut dafür gestimmt, denn wenn den Bürgern in einem freien Land vorgeschrieben
wird wie viel sie verdienen dürfen, dann führt das dahin, dass bei uns der Staat immer mehr reguliert und wir bald eine
Diktatur haben werden.

Vielleicht gibt es als Nächstes Umfragen darüber, wie viel PS das Auto eines Unternehmers haben darf, wie viel sein
Hotelzimmer im Schiurlaub max. kosten darf, wie viel Quadratmeter Wohnfläche seiner Familie pro Kopf zugestanden
werden sollen usw.

Finde ich Quatsch, die Fragen Deiner Beispiele würden sich nie stellen. Warum auch ? Aus geben kann er so viel er will, aber ob er sich auch an und durch anderer Leute Arbeit unbegrenzt bereichern kann ist etwas ganz Anderes.
 

Horatio

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..., aber ob er sich auch an und durch anderer Leute Arbeit unbegrenzt bereichern kann ist etwas ganz Anderes.
Was das Kernproblem und die Ursache für Forderungen nach einer Regulierung sein dürfte.

Denn was immer deutlicher wird, es handelt sich bei diesen Leuten nicht um Leistungserbringer,
sondern um Pöstchenbesetzer.
 
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Was das Kernproblem und die Ursache für Forderungen nach einer Regulierung sein dürfte.

Denn was immer deutlicher wird, es handelt sich bei diesen Leuten nicht um Leistungserbringer,
sondern um Pöstchenbesetzer.

Und die Firmen bezahlen freiwillig viel Geld für solche Leute? Warum?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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