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Unsere Welt ist sehr gerecht!

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Du bist der Sprache also nicht mächtig? "sich das Recht nehmen"?


Das hängt vom Ziel ab, zu dessen Erreichung Vernunft eingesetzt wird.


Aber ganz sicher. Wenn sich niemals jemand das Recht dies oder jenes zu tun genommen hätte, dann wäre die Welt heut nicht wo sie ist.


Moment, grade eben noch sprachst du vom Stand einer Welt und jetzt redest du von "Welten"? :giggle:


Mit Verantwortung verhält es sich ähnlich wie mit dem Recht. Recht kann man sich nehmen und Verantwortung kann man übernehmen.

du magst bitte akzeptieren, dass ich mich nicht weiter als Projektionsfläche deiner rabulistischen Mätzchen missbrauchen lassen mag.
danke.
 
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du magst bitte akzeptieren, dass ich mich nicht weiter als Projektionsfläche deiner rabulistischen Mätzchen missbrauchen lassen mag.
danke.
Deine Glaubensbekenntnisse zu hinterfragen ist dir von Anfang an fremd also hast du deinem a-priori-Recht nun eine a-priori-Verantwortung oben drauf gesetzt.
Es ist heutzutage nur nicht mehr modern von "von Gottes Gnaden" oder von "Gottes Wille" zu reden, deswegen zierst du dich jetzt so. :giggle:
 
OP
Ei Tschi
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...
Was ist denn "Recht" in deinem Verständnis?
Hat das was - in deinem Verständnis - mit eigenem (ge)Recht(igkeit)s-Empfinden zu tun?
Oder nur mit nachplappern von anderen gelernt Geglaubten?
...

...
1. Das was man sich nimmt oder einem verliehen wird und kraft dessen man etwas zu tun oder unterlässt oder von einem anderen etwas fordert.
Oder alternativ
2. die Gesamtheit der als "Gesetz" bezeichneten Rechtsnormen, wobei sich auch bei diesen die Frage stellt, wer sie aufstellt und wie derjenige an das Recht diese aufzustellen gelangt, ob er sich das Recht also nimmt oder ob es ihm verliehen wird.

Empfinden ist hier ein Gefühl. Ein Gefühl kann einen veranlassen sich ein Recht zu nehmen oder das Recht, das ein anderer beansprucht nicht zu hinterfragen. Besser ist's man verlässt sich auf seine Vernunft.
...

Etwas, das man sich nimmt oder einem verliehen wird und damit in die Lage versetzt wird, etwas zu tun oder zu unterlassen (von anderen was fordern ist da ja schon drin!) soll nach Uffzachs Wissen Recht sein.

Damit ist alles Recht. Uffzach soll mal dartun, was nicht Recht wäre, sofern er nicht einverstanden ist.

Selbstverständlich ist dann seine Recht-Alternative (das Regelwerk) dann auch schon inklusive (Logik). Wozu sie sich das Recht herausnimmt, sich in Frage zu stellen (wie komme ich eigentlich zu mir?), scheint eine Frage zu sein, die auf eine Antwort verzichtet.

Mir ist schon vor langer Zeit aufgefallen,
dass Juristen mehr als dumm werden,
wenn man Standardwissen von ihnen hinterfragt.

Nicht unwesentlich: Es gibt nicht die geringste Aktivität, die keine Gefühle auslöst. Was Menschen tun oder zu tun gedenken, auch das, an was sie sich erinnern, ist ausschließlich an das Wahrnehmen von Gefühlen gekoppelt. Es stehen zwei große Schubladen zur Verfügung. Ich erwähnte das bereits: Belohnungszentrum, Angst- und Panikzentrum. Hirnforscher wissen, was gemeint ist. Selbstverständlich haben Mikroben ein deutlich einfacheres Gefühlserleben als Mehrhirnwesen, doch reicht das aus, um zu erkennen, das nützt mir oder das schadet. Was die Unterscheidung ermöglicht, kann man als Hirn bezeichnen.

Zur allgemeinen Beruhigung:
Ein übliches Foristenhirn ist deutlich größer.
 

Pommes

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Sie bietet vielfältige Möglichkeiten gegenseitiger Befriedigung.

https://www.facebook.com/hibapresss/videos/1245899275443925

Schön, dass Politiker sich darum kümmern,
dass möglichst viele Selbstbedienungsläden entstehen.

Gut, dass es uns gibt, die den Politikern auf die Finger sehen.

Wie legitim ist es, sich zu nehmen, was man glaubt, es stehe einem zu?

Mit legitim ist das wohl nicht zu bezeichnen, glauben und wissen ist nämlich zweierlei.
Wenn ich etwas nehme muß ich wissen das es mir zusteht, nur so kann ich ausschließen das ich die Rechte anderer verletze.
 
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Also gilt das Recht des Stärkeren!

na ja, das wäre aber ja offensichtliche Barbarei.
ich würde eher sagen:
es gilt das Recht der Macht.
und was macht Macht?
Informationsvorsprung in Verbindung mit Interpretationsvorteil.
Kurz: der Klügere nutzt aus....
 
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nein, das ist keineswegs die korrekte Schlussfolgerung. Welcher Art sollte denn eine Stärke sein, die er einem erlaubt, sich irgendein Recht zu nehmen?

Wenn also eine Stärke nicht bestimmbar ist (mentale Stärke? körperliche Stärke? finanzielle Stärke?), dann ist sind es einfach die Fähigkeit und v.a. der Wille sich ein Recht zu nehmen. Wenn die Fähigkeit vorhanden ist, der Wille aber fehlt, dann wird man sich das Recht nicht nehmen.
Wird einem aber ein Recht verliehen, muss man aufpassen, ob es sich nicht um eine Mogelpackung handelt, die tatsächlich bloß eine Verpflichtung beinhaltet. Abgesehen davon, dass nach wie vor unklar ist, woher die Recht-verleihende Partei eigentlich ihr Recht zur Verleihung hat.
 
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Ei Tschi
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Mit legitim ist das wohl nicht zu bezeichnen, glauben und wissen ist nämlich zweierlei.
Wenn ich etwas nehme muß ich wissen das es mir zusteht, nur so kann ich ausschließen das ich die Rechte anderer verletze.

Was der Mensch oft genug gehört hat, wird geglaubt,
und was von vielen geglaubt wird, wird Wissen.
 
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Ei Tschi
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Wenn also eine Stärke nicht bestimmbar ist (mentale Stärke? körperliche Stärke? finanzielle Stärke?), dann ist sind es einfach die Fähigkeit und v.a. der Wille sich ein Recht zu nehmen. Wenn die Fähigkeit vorhanden ist, der Wille aber fehlt, dann wird man sich das Recht nicht nehmen.
Wird einem aber ein Recht verliehen, muss man aufpassen, ob es sich nicht um eine Mogelpackung handelt, die tatsächlich bloß eine Verpflichtung beinhaltet. Abgesehen davon, dass nach wie vor unklar ist, woher die Recht-verleihende Partei eigentlich ihr Recht zur Verleihung hat.

Mit anderen Worten: Alles ist (un)möglich ...

Und: Ich weiß alles, auch wenn das nichts ist.

Nur zum Spa§: http://www.zweite-hilfe.de/z-info.html
 
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Ei Tschi
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Peer Steinbrück heute im Gespräch mit Jürgen Zurheide im Deutschlandfunk:

Zurheide: Letzte Frage, es gibt ein aktuelles Thema: Der mögliche Informant der Panama Papers hat sich genannt und hat gesagt, Whistleblower haben es extrem schwer. Sie sind ja nun auch gegen Steuerhinterziehung vorgegangen, haben die Kavallerie losgeschickt, jedenfalls im übertragenden Sinne. Müssten Whistleblower zum Beispiel besser geschützt werden, um mal ein praktisches Thema zu nennen?

Steinbrück: Ja, sie dürfen jedenfalls in meinen Augen nicht so verfolgt werden, dass diese wichtige Korrektur in unserem öffentlichen Leben unterbleibt. In dem Augenblick, wo wir es zunehmend international, Stichwort auch Globalisierung, Stichwort auch die Erfahrung, die wir gemacht auch mit großen Finanzkonzernen, oder jetzt mit Blick auf die gezielten vorsätzlichen Steuerbetrugsaffären ... glaube ich, dass wir ein solches Korrektiv brauchen. Erkennbar gibt es in unserer Welt offenbar eine Tendenz, ich nenne es mal zur Vermachtung von Verhältnissen. Und die aufzulösen und infrage zu stellen, ist auch eine Funktion von solchen Whistleblowern, weshalb ich gerade auch das, was da an gutem, investigativem Journalismus betrieben wird, sehr hoch respektiere.

Erstaunlich, was Spitzenpolitiker so alles merken ...

Doch bis ihnen mal bewusst wird,
was genau diese „Vermachtung der Verhältnisse“ initiiert,
inszeniert und bis hin zu massenhaften Exzessen treibt,
die weltweit vermutlich allen Vermögensscheren
die Schenkel schamlos auseinander drücken,
wird es noch ein Weilchen dauern,
weil das Volk Teil dieses raffinierten Prozesses ist,
und am liebsten nichts davon wissen will ...
 

Pommes

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Was der Mensch oft genug gehört hat, wird geglaubt,
und was von vielen geglaubt wird, wird Wissen.

Der Schuß kann aber nach hinten losgehen.
Was geglaubt wird muß nicht auch gleich wahr werden.
 
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Der Schuß kann aber nach hinten losgehen.
Was geglaubt wird muß nicht auch gleich wahr werden.

Wünsche, Träume, Hoffnungen, Sehnsüchte, Erwartungen sind grundsätzlich etwas anderes als verifizierbare, also über qualifizierte Konsense festgestellte Tatsachen (die sich dazu bereits ereignet haben müssen!), die sich im meistfrequentierten Bereich unseres Oberstübchens abspielen, doch sollte man sich da mal nicht gewaltig täuschen. Es ist nämlich sogar möglich, intelligenten, lebenserfahrenen Menschen Erinnerungen einzureden. Damit glauben sie sich an etwas zu erinnern, das sie nie erlebt haben ...

Wer seinem Hirn traut, ist verloren. 🍼🔫
 
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Wünsche, Träume, Hoffnungen, Sehnsüchte, Erwartungen sind grundsätzlich etwas anderes als verifizierbare, also über qualifizierte Konsense festgestellte Tatsachen (die sich dazu bereits ereignet haben müssen!), die sich im meistfrequentierten Bereich unseres Oberstübchens abspielen, doch sollte man sich da mal nicht gewaltig täuschen. Es ist nämlich sogar möglich, intelligenten, lebenserfahrenen Menschen Erinnerungen einzureden. Damit glauben sie sich an etwas zu erinnern, das sie nie erlebt haben ...

Wer seinem Hirn traut, ist verloren.

Du weißt, wovon du sprichst...:)):))
 

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na ja, das wäre aber ja offensichtliche Barbarei.
ich würde eher sagen:
es gilt das Recht der Macht.
und was macht Macht?
Informationsvorsprung in Verbindung mit Interpretationsvorteil.
Kurz: der Klügere nutzt aus....

Und durchaus auch mehr Muskelkraft, dank Geld, mit dem sich der stärkere die besseren Rechtsanwäte kaut, Politiker "schmieren" kann, mit Beträgen, von denen der kleine Mann nur träumen kann, vielleicht auch Geld, das den "Informationsvcorsprung überhaupt erst möglich macht usw. usf.
 

denker_1

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nein, das ist keineswegs die korrekte Schlussfolgerung. Welcher Art sollte denn eine Stärke sein, die er einem erlaubt, sich irgendein Recht zu nehmen?

Da genügt schon der dickere Geldbeutel, um sich den besseren Rechtsanwalt zu kaufen oder um bei einem Vermögensdelikt einfach den längeren Atem zu haben. Dem Reichen tut es nicht weh, wenn er seinen Rechtsanwalt vorher bezahlen muss, dem kleinen Mann dagegen sehr wohl, bei stolzen 100€/Stunde oder mehr Anwaltskosten. Prozesskostenhilfe lasse ich hier nicht gelten, wegen der diskriminierend langen Bearbeitungszeiten für den Antrag und der Personenkontrolle, der sich ein Prozesskostenhilfe-Antragsteller zu unterziehen hat bevor er in die "Heiligen Hallen" des Amtsgerichtes eingelassen wird, um dort das Formular zu holen und den Antrag zu stellen. Diese Prozedur kann sich der Reiche komplett sparen, weil er einfach genug Geld hat. Dann braucht es für den Reichen nur noch eine über Jahre gehende Prozessdauer.
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Wünsche, Träume, Hoffnungen, Sehnsüchte, Erwartungen sind grundsätzlich etwas anderes als verifizierbare, also über qualifizierte Konsense festgestellte Tatsachen (die sich dazu bereits ereignet haben müssen!), die sich im meistfrequentierten Bereich unseres Oberstübchens abspielen, doch sollte man sich da mal nicht gewaltig täuschen. Es ist nämlich sogar möglich, intelligenten, lebenserfahrenen Menschen Erinnerungen einzureden. Damit glauben sie sich an etwas zu erinnern, das sie nie erlebt haben ...

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Du weißt, wovon du sprichst...:)):))

❗️
meinst du das politisch :❓)
 
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