Ich hatte eine Weile etwas anderes zu tun und konnte mir nun das Thema „Andromeda-Paradoxon“ in WIKIPEDIA durchgelesen.
Dabei kam ich zu der Erkenntnis, entweder hat die ausführende Person einen Fehler in der Darstellung gemacht, oder die Menschen sind einfach nur unfähig logisch zu denken, weil sie darin ein Paradoxon sehen.
In der Aufgabenstellung heißt es eindeutig,
>> In der Tat kann keiner der beiden Passanten bereits vom Start der Raumflotte wissen. << (Zitat-Ende)
Damit ist für mich die Aufgabe eindeutig geklärt, oder die Aussage ist ungenau.
Nur wenn eine Person von einem Vorgang Kenntnis hat, kann diese Person mit Sicherheit darüber eine Wahre Aussage machen. (Ich nenne die Person jetzt Person-A)
Deswegen sollte die Unsicherheit in der Aufgabenstellung geklärt werden, ob die Person-A eventuell doch eine Information erhalten hat, in der sie von dem Start der Raumflotte erfahren konnte. (Denkbar ist, die anderen haben der Person-A nicht geglaubt, woher sie die Kenntnis hat. Und somit wurde die Person als unwissend eingestuft.)
Das ist kein Paradoxon, sondern eine falsche Sichtweise und hat auch nichts mit Determinismus zu tun.
So eine Aufgabe können nur Menschen stellen, die nicht wissen, was mit der Quantenteleportation möglich ist.
Es kann nur so abgelaufen sein, dass frühestens von da an, wo es den ersten Kontakt von der Raumflotte zur Erde gab, die Information vom Start der Raumflotte an die Person-A in die Vergangenheit geschickt wurde.
Wenn die Menschen zur Zeit der Person-A keine Kenntnis von den Möglichkeiten der Quantenteleportation haben, werden sie nicht wissen, was sie von der Information der Person-A halten sollen.
Das ist doch eindeutig und hatte ich sehr oft erlebt. (Nur ohne Raumflotte.)