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Warum Rechte dumm sind.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 23 «  

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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... richtig
und da wir nur mit höchster Effizienz 700 Millionen Europäer auf höchstes Wohlstandsniveau bekommen, haben wir auch Kapitalismus
also ein Wirtschaftssystem, welches nach immer höherer Produktivität strebt

die von dir präferierte Wirtschaftsform der maximierten Ineffizienz hat das nicht hinbekommen und wurde 1989 daher aufgegeben

Solange diese Produktivität nicht auf Kosten der Umwelt funktioniert ist das ja auch in Ordnung.
Die Erde ist nicht unendlich ausbeutbar.
 

sportsgeist

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Du lernst es einfach nicht, auf ein Argument wirklich einzugehen.

Wenn die Briten ein wenig mehr Aufwand treiben, und der Ertrag im Land bleibt, kann das in Summe viel besser sein, als den Umsatz im Ausland selbst zu bezahlen. Zumindest für den, der den Aufwand treibt und direkt den Ertrag in der Hand hat.

Wer aber den Aufwand treibt, um dann aus seinem Ertrag den Gewinn des Aktionärs steigert, indem er den Kaufpreis über seine Steuern zahlt, hat nach Deinem Schema nichts verdient.
ne, du lernst es nicht

es ist schon seit fast 200 Jahren bekannt, das Derjenige im Wettbewerb verlieren wird, der für ein und dasselbe Ergebnis mehr Aufwand betreiben muss
jedenfalls mittel- und längerfristig

und das ist nun die britische Volkswirtschaft

egal welche Ware du nehmen willst, im UK braucht es in Zukunft viel mehr Aufwand, um zu ihr zu gelangen, als in EU-Land
und das ist nie gut, jedenfalls nicht, wenn es in the long run ist
 

KurtNabb

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es ist nie von Vorteil, wenn du für dasselbe Ergebnis mehr Aufwand betreiben musst, als weniger Aufwand ...

Einmal erkläre ich es noch: Es gibt solche und solche Briten. Die einen arbeiten produktiv, und die anderen schöpfen den Rahm ab.

Die, die den Rahm abschöpfen, legen beim Brexit vermutlich drauf, die anderen profitieren.
 

sportsgeist

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Solange diese Produktivität nicht auf Kosten der Umwelt funktioniert ist das ja auch in Ordnung.
Die Erde ist nicht unendlich ausbeutbar.
Produktivität ist definiert als Ertrag zu Aufwand

höhere Produktivität heißt also mehr oder besserer Ertrag, bei geringerem Aufwand

und geringerer Aufwand heißt: der Planet wird geschont

nicht die hochproduktiven Systeme verschwenden also den Planeten, sondern die Niedrigproduktiven, weil die viel mehr Verluste generieren, um dasselbe Ergebnis zu erreichen
 

sportsgeist

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Einmal erkläre ich es noch: Es gibt solche und solche Briten. Die einen arbeiten produktiv, und die anderen schöpfen den Rahm ab.

Die, die den Rahm abschöpfen, legen beim Brexit vermutlich drauf, die anderen profitieren.
du hast einfach den volkswirtschaftlichen Bogen nicht raus ...
... aber mach dir nix draus

du hast glücklicherweise Fachleute, die übernehmen das für dich
 

KurtNabb

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du hast einfach den volkswirtschaftlichen Bogen nicht raus ...
... aber mach dir nix draus

du hast glücklicherweise Fachleute, die übernehmen das für dich

Dem gemeinen Briten können volkswirtschaftliche Zahlenwerke egal sein. Ihn interessiert, was er am Monatsende übrig hat.
 

sportsgeist

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Dem gemeinen Briten können volkswirtschaftliche Zahlenwerke egal sein. Ihn interessiert, was er am Monatsende übrig hat.
das ist Blödsinn
denn es kann nur der Kuchen umverteilt werden, der vorher gebacken wurde
volkswirtschaftlich natürlich ... und entsprechend fallen dann auch die Kuchenstücke aus

und wenn man zuviel Aufwand treiben muss, für ein und denselben Kuchen, hat man entweder weniger Freizeit und muss mehr arbeiten, während die Anderen längst am Baggersee liegen, oder man bekommt zunehmend Schwierigkeiten, seinen Kuchen im internationalen Wettbewerb überhaupt noch los zu werden ...

auch wenn du es hier nochmal 100x abstreiten willst
in the long run gewinnt der Produktivere, nicht der Unproduktivere

10.ooox bewiesen ... noch eines Beweises bedarf es nicht
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Dem gemeinen Briten können volkswirtschaftliche Zahlenwerke egal sein. Ihn interessiert, was er am Monatsende übrig hat.

Das ist und wäre eine sehr kurzsichtige Strategie, denn der gemeine Brite kann ja nur einen Anteil der gesamt erwirtschafteten Leistung erhalten, geht also die Leistung zurück, wirkt sich das spätestens mittelfristig negativ auf das Individuum aus.
 

sportsgeist

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Das ist und wäre eine sehr kurzsichtige Strategie, denn der gemeine Brite kann ja nur einen Anteil der gesamt erwirtschafteten Leistung erhalten, geht also die Leistung zurück, wirkt sich das spätestens mittelfristig negativ auf das Individuum aus.
natürlich ...
... es werden dann eben alle ärmer, wenn die Volkswirtschaft schrumpft, oder wenn sie das nicht wollen, müssen sie mehr arbeiten, oder anderweitig mehr Aufwand betreiben, um es wieder auszugleichen

das UK hat sich eben von komparativen Kostenvorteilen und moderner Arbeitsteilung der EU ein Stück weit abgetrennt, das heißt, für eine Ware wird nicht mehr der idealste und produktivste Arbeitsprozess und Arbeitsweg gewählt, sondern ein irgendwie ineffizienterer zu vorher
 

Orwellhatterecht

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die EU ist letztlich eine riesige Waren- und Wohlstandserzeugungsmaschinerie für ... keine Ahnung ... 700?! Millionen Menschen
und solange davon 80, 90 oder 95% am Ende des Tages besser dastehen, als am Anfang des Tages, wird sich daran auch nix ändern

jedenfalls kann ich für das einzige Brexit-Land bisher keine mittel- und langfristigen Vorteile erkennen, die EU verlassen zu haben
die Briten werden auf mittlere Sicht verlieren, also auf gut deutsch gesagt, ein Stück Wohlstand und Vielfalt verlieren ... und für die gleichen Ergebnisse, die sie jetzt haben, in Zukunft deutlich mehr Aufwand betreiben müssen

Ich fürchte, das wird den meisten Briten noch leid tun, bisher hatten sie dank der Bemühungen von Frau Thatcher obendrein stets eine Sonderstellung, wofür stets die restlichen 27 anderen entsprechend mehr leisten mussten.
 

sportsgeist

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Ich fürchte, das wird den meisten Briten noch leid tun, bisher hatten sie dank der Bemühungen von Frau Thatcher obendrein stets eine Sonderstellung, wofür stets die restlichen 27 anderen entsprechend mehr leisten mussten.
ja klar,
da sie durch Produktivitätsnachteile auf absehbare Zeit immer konkurrenzunfähiger werden, werden sie sich Waren importieren müssen, aus Regionen der Welt, wo sie produktiver hergestellt werden können ... das dürfte für das UK zu 70 oder 80% die EU sein
 

Orwellhatterecht

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Diese Form der Korruption und des Amtsmissbrauchs wird aber nicht besser, verließe man die EU.
Hier bräuchte man erstmal den deutlich interessierteren Bürger.

Ja, ich war selbst erstaunt darüber, wie wenig sich die meisten Bürger für kommunale Politik interessieren. Dabei ist das doch ausgerechnet jener Bereich, der sie am meisten betrifft. In der Stadt Unterschriften z. B. für die Erhaltung eines Parks zu sammeln, ein äusserst mühsames Gedchäft. „Mein Chef könnte davon erfahren,wenn ich unterschreibe und ich könnte dann Schwierigkeiten bekommen...Nein, lieber nicht!“, eine nicht seltene Antwort.
Von Meinungsfreiheit manchmal meilenweit entfernt.
 

KurtNabb

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Das ist und wäre eine sehr kurzsichtige Strategie, denn der gemeine Brite kann ja nur einen Anteil der gesamt erwirtschafteten Leistung erhalten, geht also die Leistung zurück, wirkt sich das spätestens mittelfristig negativ auf das Individuum aus.

Die Leistung mag zurückgehen, aber dafür gehen eben auch die Abgaben zurück.

Gerade aktuell haben wir wieder erfahren, wie der deutsche Steuerzahler zur Kasse gebeten wird. Da muss die Frage gestellt werden, was unterm Strich bleibt, wer profitiert und wer verliert.
 

Orwellhatterecht

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Noch haben wir in der Mehrheit anständige Löhne.


... aber mit jedem Tag, der ins Land geht, verschlechtert sich der Durchschnitt! Einstmals sichere und relativ gut bezahlte Arbeitsplätze fallen ersatzlos weg oder werden aufgeteilt in einige Billigheimer, von denen ein halbwegs anständiges Leben unmöglich ist.
 

Orwellhatterecht

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Die Leistung mag zurückgehen, aber dafür gehen eben auch die Abgaben zurück.

Gerade aktuell haben wir wieder erfahren, wie der deutsche Steuerzahler zur Kasse gebeten wird. Da muss die Frage gestellt werden, was unterm Strich bleibt, wer profitiert und wer verliert.


Das ist eigentlich ein offenes Geheimnis, wer dabei letztendlich wieder verlieren wird.
 

Orwellhatterecht

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Überhaupt kein Kapitalismus scheint aber nicht zu funktionieren.

Richtig, wenn es einer geschafft hat und "Monopolist" geworden ist, d.h. ihm gehört nunmehr restlos alles und nicht nur fast alles, dann kann er die vielen bunten Blätter dazu Zweck entfremden, und sie als Tapete an die Wand kleben oder davon kleine Täubchen oder Schiffchen zu basteln und fahren/fliegen zu lassen. Aber da greife ich unnötig vor, da man ja ohnehin bestrebt ist, das Bargeld abzuschaffen, bleibt ihm nicht einmal dieses schöne Freizeitspielchen vergönnt. ARMER TEUFEL möchte man ihm daher zurufen !
 

KurtNabb

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das ist Blödsinn
denn es kann nur der Kuchen umverteilt werden, der vorher gebacken wurde
volkswirtschaftlich natürlich ... und entsprechend fallen dann auch die Kuchenstücke aus

und wenn man zuviel Aufwand treiben muss, für ein und denselben Kuchen, hat man entweder weniger Freizeit und muss mehr arbeiten, während die Anderen längst am Baggersee liegen, oder man bekommt zunehmend Schwierigkeiten, seinen Kuchen im internationalen Wettbewerb überhaupt noch los zu werden ...

auch wenn du es hier nochmal 100x abstreiten willst
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10.ooox bewiesen ... noch eines Beweises bedarf es nicht

Du sprichst immer noch von der Summe, ich vom Detail.

Bei jeder Änderung gibt es welche, die gewinnen, und andere, die verlieren.

Wie schon angemerkt, gehe ich davon aus, dass Banker zu den Verlierern gehören werden. Britische Autobauer könnten gewinnen, wenn der Konkurrenzdruck aus der EU reduziert wird. Man wird sehen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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