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Weshalb sind viele Schüler, sogar Abiturienten in Deutsch so schlecht?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 4 «  

OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Ja, ist richtig, mir fielen die Gören, die mit abwesenden Blick permanentes Desinteresse signalisierten in der Bahn auf, ja!
Kam mir immer so vor, als wollten sie mitteilen
"Sprecht mich nicht an, ich hab eh nix zu sagen/mitzuteilen!"
Vielleicht könnten hier mal die diskutieren, die wenigstens selber anständiges Deutsch können.

"mit abwesenden Blick"
 

Pommes

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Um Gottes Willen NEIN!
Religion ist das Letzte, was zu einer ordentlichen Bildung beiträgt.

Das ist leider falsch, einer Studie zufolge sind im christlichen Glauben erzogene Jugendliche deutlich weniger gewaltbereit, die dürften als deutlich weniger Streß mit anderen haben und ihre Leistungspotentiale eher auf die Schule und das Lernen ausrichten.
Darüber hinaus ist Religion in einer Gesellschaft die an christlichen Werten orientiert ist, ein nicht zu vernachlässigendes Thema, sonst könnten auch bei uns demnächst die Frauen nichts mehr zu melden haben.
 
OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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OK, dann erklär mal.
Woher nimmt ein heute Jugendlicher, durchschnittlich intelligent, aber ohne ein besonderes Talent zum Klavier spielen oder so, die Motivation etwas lernen zu wollen?
Der steht vor der Aussicht als Realschüler mit mittlerer Reife nach 3 Jahren Lehrzeit und einigen weiteren Jahren mit Mindestlohn einen Durchschnittslohn von 1.350€ zu bekommen, mit der Gewissheit dass er davon eine Rente haben wird die nicht mal über die Grundsicherung kommt.
Alternativ hat der die Möglichkeit noch 10 oder 15 Jahre weiter zu lernen und studieren, Bafög-Schulden aufzutürmen, damit er am Ende als Arzt in einem privat geführten Krankenhaus 12 Stunden Schichten machen darf, für einen Lohn, für den vor 30 Jahren noch nicht mal ein Heilpraktiker morgens aufgestanden wäre.
Ich kenne nu die Gesetze zum Bafög nicht, sprich ich weiss nicht, ob es da ein Verfallsdatum gibt, aber wenn der sein gesamtes Bafög von der Bezahlung eines Arztes in einem privat geführten Krankenhaus zurückzahlen muss, dann kann er direkt nachdem er mit der Rückzahlung fertig ist die Rente beantragen.
Die Chance mal genügend Geld zu sparen und ein Haus zu bauen gibt es nicht, Hotel Mama bis zum 30ten Geburtstag oder noch länger, Familienplanung fällt aus wegen Geldmangel.

Wo ist da die Motivation mehr zu lernen, im Vergleich zu, mit irgendwelchen unterbezahlten Minijobs ein bisschen Geld verdienen, auf HartzIV aufgestockt bekommen, ganz ohne was zu lernen mit 16 anfangen Geld zu verdienen und später als Rentner dieselbe Grundsicherung bekommen?
Alles richtig, nur glaube ich nicht, dass ein Schüler schon so weit denkt und deshalb keine Motivation hat, ordentliches Deutsch zu lernen.

Es müssen andere Gründe vorliegen.
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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OK, dann erklär mal.
Woher nimmt ein heute Jugendlicher, durchschnittlich intelligent, aber ohne ein besonderes Talent zum Klavier spielen oder so, die Motivation etwas lernen zu wollen?
Der steht vor der Aussicht als Realschüler mit mittlerer Reife nach 3 Jahren Lehrzeit und einigen weiteren Jahren mit Mindestlohn einen Durchschnittslohn von 1.350€ zu bekommen, mit der Gewissheit dass er davon eine Rente haben wird die nicht mal über die Grundsicherung kommt.
Alternativ hat der die Möglichkeit noch 10 oder 15 Jahre weiter zu lernen und studieren, Bafög-Schulden aufzutürmen, damit er am Ende als Arzt in einem privat geführten Krankenhaus 12 Stunden Schichten machen darf, für einen Lohn, für den vor 30 Jahren noch nicht mal ein Heilpraktiker morgens aufgestanden wäre.
Ich kenne nu die Gesetze zum Bafög nicht, sprich ich weiss nicht, ob es da ein Verfallsdatum gibt, aber wenn der sein gesamtes Bafög von der Bezahlung eines Arztes in einem privat geführten Krankenhaus zurückzahlen muss, dann kann er direkt nachdem er mit der Rückzahlung fertig ist die Rente beantragen.
Die Chance mal genügend Geld zu sparen und ein Haus zu bauen gibt es nicht, Hotel Mama bis zum 30ten Geburtstag oder noch länger, Familienplanung fällt aus wegen Geldmangel.

Wo ist da die Motivation mehr zu lernen, im Vergleich zu, mit irgendwelchen unterbezahlten Minijobs ein bisschen Geld verdienen, auf HartzIV aufgestockt bekommen, ganz ohne was zu lernen mit 16 anfangen Geld zu verdienen und später als Rentner dieselbe Grundsicherung bekommen?

Wenn jeder so ne Einstellung zum Leben hat wie Du, geb ich dir vollkommen Recht.....
Es gibt aber auch Menschen, die vorankommen --- nimm dir an denen ein Beispiel.

Du bist wie so ein Neugrüner:
Keine Benotungen in Schulen für Kinder, ... es soll ja NIEMAND hervorgehoben werden! Heißt doch nichts anderes, als "Leistung lohnt sich nicht"

Da beginnt schon das Übel, es werden eben solche unmotivierten Menschen in die Gesellschaft erzogen, wie Du (anscheinend) bist!
 

MaBu

Deutscher Bundeskanzler
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Also sollen die Schüler schon in der Schule viel mehr gestresst werden, um dann mit Überlastungserscheinungen beim Psychiater zu landen?

Ich halte es vielmehr für erforderlich, dass die Lehrer es verstehen, das Interesse bei den Kindern für einzelne Fächer zu wecken.
Ich denk wieder an meine Schulzeit. Bis zur 8. hatte ich in Mathe schlechte Noten. Dann wechselte ich in die Mittelschule (9. + 10. Klasse), bekam einen ordentlichen Mathelehrer und schloss in der 10. in Mathe mit einer 1 ab.

Ähnlich war es danach in der Berufsschule in den Fächern Elektrotechnik und Physik.

Nein, ich meine damit, das die Anforderungen für einen Eintritt in das Gymnasium zu tief sind!
Wenn die Industrie/Gesellschaft 30% Hochschulabgänger braucht, ist es Unsinn 50% der Kinder ins Gym zu schicken.
Da können die Anforderungen so geschraubt werden, dass es nur die "erforderliche" Anzahl schafft. Du bildest sonst teure, überqualifizierte Arbeitslose aus! (Prozentzahlen von mir angenommen) Dem gegenüber sucht die Industrie verzweifelt Lehrlinge, die wenigstens nicht mehr die Finger gebrauchen, um 7+8 auszurechnen!

Dein Mathe-Lehrer war ein toller Typ, heute leider Mangelware!
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Meiner Meinung nach befinden sich viele Schüler auf einem Gymnasium, obwohl sie dort strenggenommen nicht hingehören. Sie schleppen sich, erforderlichenfalls mit viel Nachhilfeunterricht, bis zum Abitur. Wenigstens einige von ihnen sind danach so einsichtig, indem sie von einer Uni besser die Finger lassen.

Nach dem Bewerbungsgespräch zur Berufsfindung folgt für "einige" die Absage.
 
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Piranha

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Wenn jeder so ne Einstellung zum Leben hat wie Du, geb ich dir vollkommen Recht.....

MEINE Einstellung zum Leben ist eine Andere.
MEINE Einstellung kommt aus den 70ern, als man noch eine Zukunft hatte, als aber die Industrie keine Lust hatte die Lehrstellen anzubieten, aus denen die heute nötigen Facharbeiter entstanden wären.
Dementsprechend war meine Einstellung damals, raus aus der Schule, im Selbststudium was lernen, ohne ein tolles Zeugnis am Ende zu haben und dann als Freelancer Geld verdienen, wo man die Zeugnisse nicht braucht.
Das hat für mich damals prima funktioniert, geht aber heute auch nicht mehr, weil die Freelance-Jobs von Osteuropäern abgegriffen werden, die bereit sind eine volle Woche Arbeit für 50€ zu machen.

Aus meiner Sicht muss man ganz nüchtern ausrechnen, auf welche Art man übers ganze Leben verteilt das beste Verhältnis zwischen Arbeitsaufwand und Einkommen hat.
Es war früher auch schon so, dass ein Hauptschüler, der mit 15 eine Maurerlehre anfängt und nach der Lehre und der Gesellenzeit seinen Meister macht, am Lebensende insgesamt mehr Geld verdient hat als ein Arzt, weil der Arzt die längere Schul- und Studienzeit nie wieder aufholt, nur war damals halt die Überlegung, dass ein Arzt körperlich gesünder bleibt, weil Steine schleppen nicht wirklich gut für die Bandscheiben ist.

Ein Durchschnittsverdiener von heute verdient kaum mehr als ein Burgerflipper bei McDonalds und selbst wenn er etwas mehr verdient, holt er die 3 oder 4 Jahre die er später anfängt nicht wieder auf.
In jedem Fall hat er im Alter eine Rente unterhalb der Grundsicherung und damit rechnet sich eine Ausbildung nicht mehr.
 
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Wenn die Industrie/Gesellschaft 30% Hochschulabgänger braucht, ist es Unsinn 50% der Kinder ins Gym zu schicken.
Da können die Anforderungen so geschraubt werden, dass es nur die "erforderliche" Anzahl schafft. Du bildest sonst teure, überqualifizierte Arbeitslose aus!
In der DDR wurde diese ökonomische Herangehensweise praktiziert.
Das schafft aber mehrere ganz andere Probleme. So ist die Selbstentfaltung der Persönlichkeit (nach Wunsch) für einige ausgeschlossen, selbst wenn die Einsicht auf hohes persönliches Risiko damit vorhanden war. Wenn ein NC gegen Überfüllung der Uni bestimmter Studien praktiziert ist, so ist das ja noch nachvollziehbar, aber die Anmaßung, dem Individuum vorzuschreiben, was es für die Gesellschaft zu machen hat, bringt dieselben vielleicht sogar dazu, gegen die Gesellschaft zu revoltieren. Offen oder versteckt.
Im weiteren zeigt sich in der Praxis der gesuchten Fachkräfte immer wieder, dass Querwissen (Universalwissen möchte ich jetzt nicht als Begriff verwenden) gesucht ist. So kann es durchaus sein, dass vermeintlicher Überfluss an einer Stelle unter anderen Vorzeichen gebraucht ist.
Was in oberflächiger Betrachtung als Verschwendung erscheint, ist es meistens nicht. Wissen und Erkenntnisse aller Art sind immer eine Bereicherung für die Gesellschaft. Die Gesellschaft muss dieses Potenzial natürlich auch nutzen.
 

Van der Graf Generator

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Ich habe ein paar Dinge in den Blick meiner Aufmerksamkeit gerückt bekommen, die interessant sind.

- In den sechsten Klassn von Hauptschulen beherrschen die meisten Schüler das kleine 1x1 nicht.
Es müssen Dinge nachgeholt werden, die eigentlich Stoff der 3.Klasse Grundschule waren.

- In den Realschulen sind Kinder in der 8. Klasse nicht fähig, bestimmte deutsche Städte auf blinden Landkarten zu finden.
Ihre Mathekenntnisse sind erbärmlich, entsprechen nicht mal dem, was man im 1.Halbjahr der 5.Klasse von Gymnasien wissen müsste, sind aber deutlich "besser"als das Wissen der Hauptschüler.
Auch das kleine 1x1 ist bei einer Minderheit noch ein Problem.

- Gymnasien setzen ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Wissen voraus. Die Anforderungen sind hoch. Ich habe Klassenarbeiten aus den 6.Klassen in Mathe verglichen mit denen aus Realschulen zu einem gleichen Thema. ie Kluft ist riesig.

Viele Fächer, die in Gymnasien selbstverständlich gegeben werden, gibt es in Realschulen oder gar Hauptschulen in gleicher Jahgangsstufe erst gar nicht. Man kann in einer mir bekannten Oberschule sogar Fremdsprache ODER Mathematik wählen. Die naturwissenschaftlichen Fächer werden zumindest in der Unterstufe als oberflächliches Gesamtfach "Naturiwssenschaften" gegeben - mit unterirdisch niedrigem Niveau.

-Viele Eltern melden ihre Kinder aus Verzweiflung auf Gymnasien an (es gibt in diesem Bundesland keine Schulempfehlung mehr). Das Klientel, wassich in Hauptschulen oder jetzt auch in Realschulen herumtreibt, bringt diese Eltern dazu.
Viele Kinder haben dann auf dem Gym keine Chance und steigen ab. Das verbaut den Kindern den Glauben an sich selber und sie haben schwere Nachteile, wenn sie von Gym-Klassen mit einer relativ gesitteten Schülerschaft in die "Ischwissenwodeinhauswohnt"-Fraktion wechseln müssen.

Ich habe noch Verbindungen mitMitschülern aus der eigenen Grundschulzeit in den 60gern. Sie waren damals sehr schlecht und bekamen die Hauptschule noch irgendwie durch, die vom Klientelauch recht robust waren, aber eben keine Kaderschmiede für Kriminalität durch das vornehmlich orientalische Klientel heutzutage.

Sie sind im Handwerksbereich und im Bereich körperlicher Arbeit erfolgreich geworden und haben zum Teil ihre eigenen Firmen in dem Bereich gegründet.
 
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Ich denke schon, das im Elternhaus eine Grundvoraussetzung für das spätere Leben der Kinder gelegt wird.
Als unsere Kinder klein waren, haben wir ihnen jeden Abend eine Geschichte vorgelesen.
Wenn meine Frau am Abend dienstlich unterwegs war, habe ich sie bettfertig gemacht und habe ihnen was vorgesungen.
Die Beschäftigung der Eltern mit dem Kind macht es zunächst einmal sprachfähig.
In der Schule dann wurde ganz normal lesen, schreiben und rechnen gelernt.
Nicht anders, als ich es auch lernen musste.
Es gab auch nicht, was ich jetzt häufig höre, das man nicht eher weiter geht im Stoff, bis auch der letzte Ortsdoofe es kapiert hat.
In der dritten Klasse waren die, die es nicht brachten, schon zur Sonderschule delegiert.
Wenn in einer Gesellschaft versucht wird, durch künstliches abbremsen derer, die, im Unterricht, vorwärts stürmen wollen, eine allgemeine Gleichheit zu erzielen, kann es nur, im besten Falle, eine Gleichheit des Mittelmaßes sein.
Gert
 

MaBu

Deutscher Bundeskanzler
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In der DDR wurde diese ökonomische Herangehensweise praktiziert.
Das schafft aber mehrere ganz andere Probleme. So ist die Selbstentfaltung der Persönlichkeit (nach Wunsch) für einige ausgeschlossen, selbst wenn die Einsicht auf hohes persönliches Risiko damit vorhanden war. Wenn ein NC gegen Überfüllung der Uni bestimmter Studien praktiziert ist, so ist das ja noch nachvollziehbar, aber die Anmaßung, dem Individuum vorzuschreiben, was es für die Gesellschaft zu machen hat, bringt dieselben vielleicht sogar dazu, gegen die Gesellschaft zu revoltieren. Offen oder versteckt.
Im weiteren zeigt sich in der Praxis der gesuchten Fachkräfte immer wieder, dass Querwissen (Universalwissen möchte ich jetzt nicht als Begriff verwenden) gesucht ist. So kann es durchaus sein, dass vermeintlicher Überfluss an einer Stelle unter anderen Vorzeichen gebraucht ist.
Was in oberflächiger Betrachtung als Verschwendung erscheint, ist es meistens nicht. Wissen und Erkenntnisse aller Art sind immer eine Bereicherung für die Gesellschaft. Die Gesellschaft muss dieses Potenzial natürlich auch nutzen.

Ich möchte auch Niemanden eine höhere Bildung streitig machen, aber das Niveau an den höheren Schulen zu senken kann auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein! Es muss, unabhängig von Geld und Stand, den jungen Menschen der Zugang zu Gym und Unis ermöglicht werden, die genug Grütze in der Birne haben, um diese Ausbildung durch zuziehen. Aber eben nur Diesen!
Ich will auch keinem Individuum vorschreiben, wie sein beruflicher Werdegang auszusehen hat und wo er der Gesellschaft am nützlichsten ist, sondern verhindern, dass er auf einen Leistungszug aufspringt, der zu schnell für ihn fährt!
Was bringt eine höhere Ausbildung, die nach ein-zwei Jahren wegen überforderung abgebrochen wird?
Was bringen "Studierende" die nach 10 Jahren immer noch keinen Abschluss haben, aber Platz und Geld in Anspruch nehmen?
 
OP
Schulz

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Meiner Meinung nach befinden sich viele Schüler auf einem Gymnasium, obwohl sie dort strenggenommen nicht hingehören. Sie schleppen sich, erforderlichenfalls mit viel Nachhilfeunterricht, bis zum Abitur. Wenigstens einige von ihnen sind danach so einsichtig, indem sie von einer Uni besser die Finger lassen..
Mir ist bekannt, dass auch viele Grundschüler heutzutage schon Nachhilfeunterricht benötigen.

Bei uns gabs überhaupt keinen Nachhilfeuntericht. Man fragte einfach einen Mitschüler, der es begriffen hatte und schon war die Sache geritzt.
 
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Schulz

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Eine weitere Erklärung des Problems:
Migranten die in der 4. Generation in Europa nicht angekommen sind, was erwartest Du von deren Kindern ?
Man könnte ja ausländerfreundlich sein und die Migranten einfach mal weglassen.
Wer's bisschen spitzer mag: Die sollen sich doch gefälligst kümmern. Wer von denen anständig fragt oder um Hilfe bittet - bitte schön.
 
OP
Schulz

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Hauptsache - ein neuer Strang - wenn auch zum gleichen Thema.-
Wichtig ist, sich selbst als thread-Eröffner darzustellen.
Gleichzeitig demonstriert man dadurch, nicht wirklich lesen und diskutieren zu wollen.
Dazu sagten wir früher: Idiot.
 
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Schulz

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ze̱i̱t·ge·mäß
Adjektiv
einer bestimmten Zeit entsprechend.

zeitgemäß
modern, neuzeitlich, mit der Zeit, gegenwartsnah, zeitnah, am Puls der Zeit, aktuell, fortschrittlich, progressiv, aufgeschlossen, heutig
Hast nicht begriffen, was dir gesagt werden sollte.

Deshalb bisschen Nachhilfe: Was heute üblich ist, ist wohl zeitgemäß. Oder nicht?

"jeweils 30 Kindern und einem Lehrer .. ein nicht zeitgemäßes Schulwesenjeweils 30 Kindern und einem Lehrer .."

ein nicht zeitgemäßes Schulwesen? Gerade das ist wohl üblich, also ist es auch "zeitgemäß".
Ich kenne genügend Lehrer bzw. Eltern und ihre Klagen.

Du meinst sicher etwas anderes. Dann drück es auch aus. Sag deinen Fingern, was du denkst.
 
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Heut kam 'ne Nachricht, dass irgendwo viele Abiturienten, die sich für ein Jura-Studium beworben hatten, wegen mangelnder Deutschkenntnisse nicht angenommen worden sind.

Ich frage mich, was sind die Gründe? Woran liegt es?

Ein Beispiel:

Relative Reife - Abiturienten haben Probleme mit der Rechtschreibung
Deutschlands Geisteswissenschaftler klagen, dass immer weniger Abiturienten wirklich reif für die Uni seien. Demnach haben Studienanfänger große Lücken in der Rechtschreibung, Grammatik und in der Lesekompetenz. Schuld seien SMS und Internet. Oder ist es vielleicht die Schule?

die Frage ist doch einzig:
wenn eine Bevölkerung nicht mehr überleben können soll, wenn man ihr für mehr als 3 Tage den Strom abschaltet, für was sollte diese Menschenmasse was können sollen?
eigentlich ganz einfach :)
 
OP
Schulz

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Meiner meinung nach ist das gewollt und gesteuert. Vorbild USA, Es gibt eine kleine Elite die steuert, regiert und unter sich bleibt, der Rest des Volkes wird so dumm gehalten wie man es braucht.
Wir sind auf dem besten Weg dahin. Wenn man sich zum Beispiel bei G.J. wer wird Millionär ansieht welch ein Tanz aufgeführt wird wenn die Frage nach der Reihenfolge von 4 Bundespräsidenten mal richtig beantwortet wird, jedoch meistens mit einer "Schneewittchenfrage" nachgearbeitet wird, der weiß wie es um uns steht, bzw wohin der Weg führt.
Bevölkerung dumm halten, und mit Spielen wie z.B. die Geissens oder die Auswanderer bei Laune halten. Bloß nicht nachdenken, es könnte ja einer auf dumme Gedsanken kommen.
Vielleicht haben wir Glück, das in den USA ein Trump gewählt wurde und das bei uns die AfD den großen Zulauf hat. Eventuell merkt ja einer der Verantwortlichen in Berlin, das dies der falsche Weg ist.
Das kauf ich dir nicht ab.

Es geht nicht ums Nachdenken, sondern z.B. um ordentliche Deutschkenntnisse.
Es gibt genügend Beispiele von Schulabbrechern, die es im Leben zu wirklich was gebracht haben.
Henry Ford nur ein Beispiel von sehr vielen.
Auch Leute mit LRS sind im Beruf sehr erfolgreich, wenn sie Deutsch nicht grad unverzichtbar im Beruf brauchen.
Ich kenne auch jemanden mit absoluter Mathe-Schwäche. Der lernt eben was anderes. Hat übrigens auch studiert.

Gegenbeispiele gibts auch. Z.B. uns Merkel. Die weiß nicht einmal, wo Petersburg liegt auf der Karte.
Und reden kann sie auch nicht frei. Und wenn sie es versucht, dann kommt nur Schei$ raus.
 
OP
Schulz

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Meinte die deutsche Sprach sollte im Elternhaus gelernt werden! Und deine Annahme zur "Grundschulempfehlung" ist richtig! Bei uns (BW) heist'd eben "Grundschulempfehlung" weil es eine Empfehlung der Grundschulen war, wo des Kind (nach der GS) am besten aufgehoben wäre! Gruss E
Nun, [MENTION=3131]E160270[/MENTION] meinte wohl eine Empfehlung fürs Gymnasium.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 0 « (insges. 0)

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