Wie es zu biblischen "Gefälligkeitsänderungen" kam....

[Zaphod]

Soweit ganz gut, nur verwechselst du das Fegefeuer mit der Hölle. Lies mal z.B., was wiki dazu schreibt.
Das in der Westkirche erfundene Fegefeuer soll der Reinigung der Seele dienen, bevor diese in den Himmel aufgenommen wird.

Ich frag mich tatsächlich, weshalb man die Menschen derart verdummen muss.
Wahrscheinlich nur aus dem einen Grund: Weil sie das so wollen und die Verdummer es können.

Und Popow, Olivia, weiß in der Tat noch weniger als wir, denn das Fegefeuer ist keineswegs abgeschafft, nur in den reformierten, protestantischen Kirchen, in der römisch-katholischen Kirche wird dieser Humbug immer noch vertreten und gelehrt.

Ich wollte ausdrücken, dass die Hölle der Christen ursprünglich aus dem Fegefeuer der Zoroaster entstanden ist.

Ich denke, dass die meisten Menschen nur ihr Tagewerk vollbringen wollen, ohne über größere Zusammenhänge nachzudenken. Da kommt Jemand, der mit einfachen Worten die Welt erklärt, gerade recht.
So kann man die Verantwortung für eigenes Handeln abgeben und erfährt enormes Selbstvertrauen, da ein mächtiges Gottwesen hinter einem steht.

 

[Olivia]

Alle Philosophie endet am Anfang.

Sag ich ja: Der Kreis schließt sich. Oder eben dieses "back to roots".

 

[popow]

Soweit ganz gut, nur verwechselst du das Fegefeuer mit der Hölle. Lies mal z.B., was wiki dazu schreibt.
Das in der Westkirche erfundene Fegefeuer soll der Reinigung der Seele dienen, bevor diese in den Himmel aufgenommen wird.

Ich frag mich tatsächlich, weshalb man die Menschen derart verdummen muss.
Wahrscheinlich nur aus dem einen Grund: Weil sie das so wollen und die Verdummer es können.

Und Popow, Olivia, weiß in der Tat noch weniger als wir, denn das Fegefeuer ist keineswegs abgeschafft, nur in den reformierten, protestantischen Kirchen, in der römisch-katholischen Kirche wird dieser Humbug immer noch vertreten und gelehrt.

Typischer schulz' scher nachzieher...10.38 uhr..

Selbst dann noch nicht richtig im kontext beackert. Das fegefeuer ist selbst bei den katholen in der art wie es der zaphod raushaute um sein gravitatives) wissen gegen die pöhsen menschenverderber in stellung zu bringen, abgeschafft. Ist ihm und der zitaten-tante entgangen...........

 

[Pommes]

Erwähnen sollte man noch, dass auf diversen Konzilen unliebsame Evangelien einfach gestrichen wurden.
Die Bibel ist ein Sammelsurium erfundender und zusammengestückelter Texte, das niemand ernst nehmen sollte.

Keinesfalls, man muß nur wissen was man glauben darf und was nicht.

 

[Ei Tschi]

Sag ich ja: Der Kreis schließt sich. Oder eben dieses "back to roots".

Na klar, alles ist möglich ...

Doch wenn man weiß, wovon man schwätzt, gibt's mit dem heutigen Bewusstsein kein da capo.

 

[Olivia]

Keinesfalls, man muß nur wissen was man glauben darf und was nicht.

Ich denke mal, viel wichtiger ist, dass jeder Einzelne das annimmt, was er zu glauben bereit ist. Nicht was er sollte. Nicht, was man ihm einzubläuen versucht. Menschen glauben mit dem Herzen. Und das sollte "erfüllt" sein - mit Schönem. Nicht "gefüllt" werden mit Angst.

 

[Pommes]

"Das Reich Gottes ist in euch und um euch..." ist jedoch gleichbedeutend mit "Gott ist allgegenwärtig" und besagt somit nicht unbedingt eine Absage an "Himmel oder Hölle".

Warum sollte Gott sich selber schikanieren?
Gott ist Geist und er hat uns seinen Geist gegeben, wir sind ein Teil von Gott, jedenfalls der nicht physische Teil von uns.
Wir sind Teil der Schöpfung und werden selbst zu Schöpfern.
Gott verurteilt uns nicht, er würde uns sonst sofort vernichten.
Himmel und Hölle sind der pure katholische Blödsinn, nicht mehr und nicht weniger.

 

[Pommes]

Ich denke mal, viel wichtiger ist, dass jeder Einzelne das annimmt, was er zu glauben bereit ist. Nicht was er sollte. Nicht, was man ihm einzubläuen versucht. Menschen glauben mit dem Herzen. Und das sollte "erfüllt" sein - mit Schönem. Nicht "gefüllt" werden mit Angst.

Ich denke mal das "Glauben" alleine gar nicht reicht, du bist nämlich Mitschöpfer deiner eigenen Realität erst wenn dir das bewußt wird bist du einen Schritt weiter.

 

[Olivia]

Ich denke mal das "Glauben" alleine gar nicht reicht, du bist nämlich Mitschöpfer deiner eigenen Realität erst wenn dir das bewußt wird bist du einen Schritt weiter.

Ja schon. Aber was ist daran so schlimm, wenn Menschen sich ihre "Traumwelt" schaffen? Realitätsfern. Aber sie fühlen sich gut. Und tun keinem weh oder was.
Warum sollten sie dann einen Schritt zum möglichen Abgrund tun? Dorthin, wo es ihnen nicht mehr so gut geht?

 

[Frey]

Schön, dass Sie Ihren Fehler zugeben, der in der Behauptung gipfelte, dass es das Fegefeuer nicht mehr geben würde.

Und wenn Sie schon Fremdworte benutzen, dann wirkt es ausgesprochen peinlich, wenn diese falsch sind.
Es heißt "Goutierung" und nicht Goustierung!

Und schon wieder Ihre Behauptungen. Dann erklären Sie doch mal bitte, was Benedikt so meinte....
Für mich erfüllen Sie die Charakteristika eines "Blenders".

Blender - ist aber sehr rücksichtsvoll ausgedrückt.

 

[Frey]

Warum sollte Gott sich selber schikanieren?
Gott ist Geist und er hat uns seinen Geist gegeben, wir sind ein Teil von Gott, jedenfalls der nicht physische Teil von uns.
Wir sind Teil der Schöpfung und werden selbst zu Schöpfern.
Gott verurteilt uns nicht, er würde uns sonst sofort vernichten.
Himmel und Hölle sind der pure katholische Blödsinn, nicht mehr und nicht weniger.

Wenn dein Gott uns seinen Geist gegeben hat, wäre es ja wirklich die Höhe wenn er uns verurteilen und vernichten wollte.
Dann hätte er seinen Geist lieber behalten sollen.

 

[Frey]

Ja schon. Aber was ist daran so schlimm, wenn Menschen sich ihre "Traumwelt" schaffen? Realitätsfern. Aber sie fühlen sich gut. Und tun keinem weh oder was.
Warum sollten sie dann einen Schritt zum möglichen Abgrund tun? Dorthin, wo es ihnen nicht mehr so gut geht?

Richtig und logisch.

Es gibt keinen Beweis, dass es einen Gott gibt.
Daher ist alles nur Traumwelt.
Jede/r hat das Recht sich eine eigene Traumwelt zu schaffen.
Eine Traumwelt ist so gut oder schlecht wie die andere.
Niemand hat das Recht zu verlangen an die Traumwelt eines anderen zu glauben.
Niemand ist im Besitz der Wahrheit.

 

[Pommes]

Wenn dein Gott uns seinen Geist gegeben hat, wäre es ja wirklich die Höhe wenn er uns verurteilen und vernichten wollte.
Dann hätte er seinen Geist lieber behalten sollen.

Sag ich ja und in diesem Zusammenhang sind Himmel und Hölle als reine Erfindung der Kirche anzusehen.

 

[Olivia]

Richtig und logisch.

Es gibt keinen Beweis, dass es einen Gott gibt.
Daher ist alles nur Traumwelt.
Jede/r hat das Recht sich eine eigene Traumwelt zu schaffen.
Eine Traumwelt ist so gut oder schlecht wie die andere.
Niemand hat das Recht zu verlangen an die Traumwelt eines anderen zu glauben.
Niemand ist im Besitz der Wahrheit.

Stimmt. Alles eine gewissermaßen "perspektivische" Wahrheit. Ich hatte dazu einmal ein paar Zeilen geschrieben.

Meine Wahrheit ist wahr
Das kannst du mir glauben.
Sie ist sonnenklar
Kann keiner mir rauben.

Meine Wahrheit ist wahr
Ich hab sie gefunden
Macht meistens sich rar
Ist niemals gebunden.

Meine Wahrheit ist wahr
Doch strebt sie von hinnen?
Im Zweifel jetzt klar
Muss sie dann entrinnen.

Meine Wahrheit war wahr
Du hast sie vertrieben
Denn ihr wurde klar
Dass wir uns nicht lieben.

Gerade im Bereich der Liebe ist das Schaffen von Traumwelten Usus, im Spagat zwischen Wahrheit und Lüge.

 

[Olivia]

Warum sollte Gott sich selber schikanieren?
Gott ist Geist und er hat uns seinen Geist gegeben, wir sind ein Teil von Gott, jedenfalls der nicht physische Teil von uns.
Wir sind Teil der Schöpfung und werden selbst zu Schöpfern.
Gott verurteilt uns nicht, er würde uns sonst sofort vernichten.
Himmel und Hölle sind der pure katholische Blödsinn, nicht mehr und nicht weniger.

In dem Zusammenhang würde mir die "große Göttin", die Gaia gefallen.

 

[Olivia]

Ich wollte ausdrücken, dass die Hölle der Christen ursprünglich aus dem Fegefeuer der Zoroaster entstanden ist.

Ich denke, dass die meisten Menschen nur ihr Tagewerk vollbringen wollen, ohne über größere Zusammenhänge nachzudenken. Da kommt Jemand, der mit einfachen Worten die Welt erklärt, gerade recht.
So kann man die Verantwortung für eigenes Handeln abgeben und erfährt enormes Selbstvertrauen, da ein mächtiges Gottwesen hinter einem steht.

Und deswegen "verteufele" ich auch keinen Glauben. Wenn Menschen daraus Positives für ihr Leben ziehen können.
Allerdings ist ein Spruch wie "Der Mensch denkt und Gott lenkt" mehr als dämlich.
Es sei denn, man würde daran glauben, dass man denkt, alles tun zu können, doch wenn man es getan hat, dann zu wissen, dass man gar nicht anders hat können... Wobei man beim "Karma/Schicksal" = Fremdbestimmung wären.