Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Wie und warum wurden die Heiden bekehrt und was geschah den Sachsen?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
Horizont

Horizont

Deutscher Bundeskanzler
Premiumuser +
Registriert
21 Feb 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.434
Punkte Reaktionen
71
Punkte
39.052
Geschlecht
--
Du bemuehst die 'Muttergöttin-Figurinen' dabei sind diese Figurinen, Peter Ucko hat es in seinem Standardwerk "Anthropomorphic Figurines of Predynastic Egypt and Neolithic Crete", immerhin ueber 532 Seiten, ganz klar demonstriert das die 'Goettin' Interpretation nicht haltbar ist.

Dein Peter Ucko kommt ja immerhin aus dem mittleren Osten in dem die Patriarchate entstanden..

Peter John Ucko wurde in London am 27. Juli 1938 als Sohn jüdischer Einwanderer aus Deutschland geboren. Sein Vater war Professor der Medizin, der seine Abende Durchführung von Orchestern und setzen auf Opern.

Wenn man genau hinsieht, erkennt man vielleicht noch die Spuren der Schädeldeformation vorgenommen an den Säuglingen, um das Frontalhirn und damit das Mitgefühl zu zerstören - k*ein Scherz* - auf jeden Fall aber die Entfernung der Vorhaut im Sinne patriarchaler lustfeindlicher Initiation.

Tatsaechlich haben einige dieser Figurinen Penis-haelse und sind eindeutig maennlich, andere sind keinem Geschlecht zuzuordnen.
Ja die Figurinen sind schon größtenteils weiblich und sicher haben sie eine "übertragene" Bedeutung, das arbeitet Oswald Tränkenschuh in seinen glorreichen Büchern und PDFs klar heraus.
Zum Beispiel an der Venus von Willendorf

Die Venus von Willendorf auf der Seite 7 im Heft IV
http://geo-mathe.de/pi-e-mathematik-...huh/index.html
Ebenso können wir die übertrieben gerundeten Frauenfigürchen des Cro-Magnon-Menschen als Verfremdung sehen. Wir müssen diese Venusfiguren sogar so sehen, wenn wir erfahren, 7 dass dieselben Menschen auch Frauenfiguren formten, die ausgesprochen schlank waren (z.B. die Venus von Chiozza, Italien; u.a.). Es war somit kein „Fruchtbarkeitswahn“ mit dem überbreiten Becken und den riesengroßen Brüsten gemeint;
nicht nur die Frau als ewige Erhalterin des Lebens und Ernährerin der Kinder!
Der übertragene Sinn, der gemeinte Zweck der figürlichen Venusdarstellung ist ebenso analog zu sehen:
Ewig erhält Mutter Erde das Leben sie nährt ihre Kinder.

Die Venus von Willendorf ist ein Symbol für Mutter Erde; ein mathematisches sogar!

Das ist nicht zu glauben; ist unglaublich, soll auch nicht geglaubt werden. Wir wollen es hier beweisen. Ein Gegenbeweis dürfte schwer werden, wenn wir uns auf das gesamte geometrisch /mathematische Rüstzeug stützen

Die mathematische Berechnung der Venus von Willendorf zeigt, daß sie von den Zahlenverhältnissen her verweist auf sehr viele andere hochkulturelle Hinterlassenschaften. Deswegen zieht Tränkenschuh den einzig möglichen Schluss, nämlich daß die Frau hier symbolisch unmittelbar für die Hochkultur steht - einerseits für eine Hochkultur die die weibliche Verbindung mit der Erde und den Sternen (wie oben so unten) mit hoch wissenschaftlichen Berechnungen zu Astronomie, Schiffahrt, Erdumkreismessungen usw. verbindet, als auch eine spirituelle Ebene kannte, die uns heute abhanden gekommen ist. Manche dieser Figuren waren seiner Ansicht nach Vermessungsmodelle der Erde und gleichzeitig eine Art mathematisches Modell für die Westentasche zum Berechnen vieler Maße in der Architektur, Landschaftsvermessung usw.

hat Gimbutas jede Menge andere Fehler begangen

Gimbutas hat nicht mehr und nicht weniger "Fehler" (was ist das überhaupt für ein Wort hinsichtlich archäologischer Forschung?) als Deine Uckos und sonstige patriarchalen, es wird bei denen nur vertuscht, verschwiegen uminterpretiert und nicht an die Glocke gehängt dank männlicher Quotenlobby.

Doris Wolf, Psychologin und Hobbyforscherin, ist ein absoluter Witz,

Der Witz ist einzig Dein Ucko mit seiner Kinderpuppen-Porno-Theorie...der soll ja so ein Anti-Rassist gewesen sein, daß er einen Aborigine als Nachfolger vorschlug o.ä. - immerhin besser als eine Frauenfigurine ;)
Doris Wolf ist logisch schlüssig und führt sehr viele Erkenntnisse und Ereignisstränge interpretatorisch aufschlussreich zusammen.

Es ist gelinde gesagt nicht originell die Wissenschaft als 'Urvater Gemeinde' und verlogene Manipulatoren abzutun, Horizonts Kirchen-Verschwoerung war da schon interessanter,
Das ist mehr oder weniger ein-und dasselbe.

aber ihr muesst einsehen
Nein Du mußt endlich einsehen, was klar vor Augen liegt
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
15 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.036
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Dein Peter Ucko kommt ja immerhin aus dem mittleren Osten in dem die Patriarchate entstanden..Wenn man genau hinsieht, erkennt man vielleicht noch die Spuren der Schädeldeformation vorgenommen an den Säuglingen, um das Frontalhirn und damit das Mitgefühl zu zerstören - k*ein Scherz* - auf jeden Fall aber die Entfernung der Vorhaut im Sinne patriarchaler lustfeindlicher Initiation.

Ja es ist schon lustig wie das grosse Schema eingehalten wird, Peter Ucko war Jude, man mus allerdings dazu sagen das er ausgesprochen links-gerichtet war und Feminismus wohlmoeglich gar nicht abgeneigt. So weit ich weiss war er auch nicht religioes engagiert. Die Lustfeindlichkeit kommt vielleicht von seiner abstossenden Visage aber das waere pure Spekulation, und da konnte er nun wirklich nichts fuer.

Ja die Figurinen sind schon größtenteils weiblich und sicher haben sie eine "übertragene" Bedeutung, das arbeitet Oswald Tränkenschuh in seinen glorreichen Büchern und PDFs klar heraus.
Zum Beispiel an der Venus von Willendorf

Ja die meisten Figurinen sind weiblich, einige maennlich, andere kann man nicht zuordnen, einige haben Penishaelse, das die meisten Figurinen weiblich sind bedeutet aber in keinster Weise das es Goettinnenfigurinen sind. Wenn Oswald Tränkenschuh tatsaechlich einen grossen Aufhaenger daraus machen will das zB die Pi Kreiszahl in Figurinen zu finden ist erfuellt mich das nicht mit Vertrauen denn Pi findet sich ueberall, in Orangen, Seezungen, Flussboegen, Baumstaemmen, praktisch ueberall in der Natur, die von einem Zahlencode erfuellt ist.

Die mathematische Berechnung der Venus von Willendorf zeigt, daß sie von den Zahlenverhältnissen her verweist auf sehr viele andere hochkulturelle Hinterlassenschaften.

Das ist sehr zu bezweifeln, viel wahrscheinlicher liegt der ganzen Natur ein Zahlencode zugrunde der nicht von einer Hochkultur hinterlassen wurde sondern viel mysterioesere Gruende haben muss. Wie sonst sollte man sich erklaeren das Pi fast ueberall in der Natur zu finden ist?

Deswegen zieht Tränkenschuh den einzig möglichen Schluss, nämlich daß die Frau hier symbolisch unmittelbar für die Hochkultur steht

Voellig unnachvollziehbar, jede matrilineal Kultur befindet sich auf der untersten Entwicklungsstufe.

- einerseits für eine Hochkultur die die weibliche Verbindung mit der Erde und den Sternen (wie oben so unten) mit hoch wissenschaftlichen Berechnungen zu Astronomie, Schiffahrt, Erdumkreismessungen usw. verbindet, als auch eine spirituelle Ebene kannte, die uns heute abhanden gekommen ist.

Woher nimmst Du diesen Glauben an eine 'spirituelle Ebene' die man frueher kannte, aber heute nicht mehr, welche Belege gibt es dafuer?

Das Frauen mit Astronomie verbunden waren mag durchaus sein, Maenner allerdings auch. Die astronomischen Entdeckungen kamen spaeter aber fast alle von Maennern, wenn Frauen dafuer eine Affinitaet gehabt haetten fragt sich nur wieso das der Fall war.

Gimbutas hat nicht mehr und nicht weniger "Fehler" (was ist das überhaupt für ein Wort hinsichtlich archäologischer Forschung?) als Deine Uckos und sonstige patriarchalen, es wird bei denen nur vertuscht, verschwiegen uminterpretiert und nicht an die Glocke gehängt dank männlicher Quotenlobby.

Gimbutas hat jede Menge Fehler und voreilige Interpretationen zum besten gegeben, das ist mittlerweile voellig unstrittig.

Der Witz ist einzig Dein Ucko mit seiner Kinderpuppen-Porno-Theorie...der soll ja so ein Anti-Rassist gewesen sein, daß er einen Aborigine als Nachfolger vorschlug o.ä. - immerhin besser als eine Frauenfigurine ;)

Wie gesagt Uckos Standardwerk hat 532 Seiten, da werden alle moeglichen Theorien hinsichtlich der Bedeutung aufgestellt, Kinderpuppen ist nur einer von vielen Vorschlaegen.

Doris Wolf ist logisch schlüssig und führt sehr viele Erkenntnisse und Ereignisstränge interpretatorisch aufschlussreich zusammen.

Es ist eher aufschlussreich wenn Leute eine Psychologin und Hobbyforscherin wie Doris Wolf als ernsthafte Quelle vorschlagen, wenn man die Frau liest kriegt man ja das Grausen von dem ganzen Irrsinn der da behauptet wird.

Nein Du mußt endlich einsehen, was klar vor Augen liegt

Fazit, muss man daraus schliessen das abgesehen von den Figurinen, von denen keiner weiss was sie waren, und den mathematisch-esoterischen Verrenkungen von Traenkenschuh keinerlei Beweise fuer ein Matriarchat vorliegen?
 
OP
Horizont

Horizont

Deutscher Bundeskanzler
Premiumuser +
Registriert
21 Feb 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.434
Punkte Reaktionen
71
Punkte
39.052
Geschlecht
--
Ja es ist schon lustig wie das grosse Schema eingehalten wird, Peter Ucko war Jude, man mus allerdings dazu sagen das er ausgesprochen links-gerichtet war
das ist zumindest kein Widerspruch, es wird ja immer behauptet, "der" Feminismus sei links, dabei hat die Frauenbewegung insgesamt eben sehr viele Facetten. Wóran es wirklich hapert, ist eine quasi unabhängige oder vón mir aus eher konservative Frauenbewegung, also eine, die sich auf die tatsächliche bedeutende Geschichte der Hochkultur als egalitäre oder von weiblicher Spiritualität und Erkenntnis geprägte bezieht, also die einzig wahre ist.

Wenn Oswald Tränkenschuh tatsaechlich einen grossen Aufhaenger daraus machen will das zB die Pi Kreiszahl in Figurinen zu finden ist erfuellt mich das nicht mit Vertrauen denn Pi findet sich ueberall, in Orangen, Seezungen, Flussboegen, Baumstaemmen, praktisch ueberall in der Natur, die von einem Zahlencode erfuellt ist.
Jetzt kaprizierst Du Dich aber zu sehr auf das Pi, dabei war doch die ganze Zeit die Rede von der Eulerschen Zahl, der Triangulation und weiterer mathematischer Verhältnisse, die - richtig erkannt - die Natur als Grundlage für Hochkultur sieht, etwas das sich in den Hinterlassenschaften genau so ausdrückt und auch so hinterlassen werden SOLLTE.
Das gesamte Werk von Tränkenschuh beweist, daß sich in der bewußt den Nachfahren hinterlassenen Mathematik auch das damalige Verhältnis der Geschlechter als gleichberechtigtes darstellt.

Das ist sehr zu bezweifeln, viel wahrscheinlicher liegt der ganzen Natur ein Zahlencode zugrunde der nicht von einer Hochkultur hinterlassen wurde sondern viel mysterioesere Gruende haben muss. Wie sonst sollte man sich erklaeren das Pi fast ueberall in der Natur zu finden ist?
Die Frage ist nur die, warum man (angeblich) dann erst so spät in den Patriarchaten die großartig bejubelte geistreiche Entdeckung von Pi gemacht haben soll.....Die Antwort ist einfach, weil sich die patriarchalen Zivilisationen (als Hochkultur kann man sie kaum bezeichnen) einen Dreck um die Natur geschert haben...jegliche Verbindung zu ihr und zum genuin Weiblichen nicht nur verloren haben, sondern bis aufs Blut bekämpfen, um den Preis des eigenen Untergangs. Pi wurde lediglich "wiederentdeckt", die Beziehung zur Natur wird bis heute vernachlässigt und gar nicht verstanden.

Voellig unnachvollziehbar, jede matrilineal Kultur befindet sich auf der untersten Entwicklungsstufe.
Nein, selbst die Aborigines haben noch Reste der alten hochkulturellen Spiritualität wie man weiß, beenso die Indianer. Es sind Abgestiegene, die man noch zusätzlich bekämpft hat, vernichtet und ausgerottet mit dem Hochmut derer, die in mancher Hinsicht nicht bis drei zählen konnten. Noch heute lebt es sich für eine Frau tausend Mal besser bei den Khasi als im sonstigen Indien, auch wenn Du anderer Ansicht bist. Man muß auch etwas sozial weiter gefaßt denken, eine Frau im Patriarchat die zufällig einen reichen, wenig machistisch denkenden Mann erwischt, mag auch ein gutes Leben haben, aber für die Mehrheit der Frauen sind solche Männer nicht da, die Mehrheit unterliegt den Gesetzen von Unterdrückung und Entrechtung, weswegen Frauen bei den Khasi und anderen auch nur ansatzweise matriarchalen Gesellschaften es einfach besser haben ( die meisten Männer auch).

Woher nimmst Du diesen Glauben an eine 'spirituelle Ebene' die man frueher kannte, aber heute nicht mehr, welche Belege gibt es dafuer?
Aus den Berechnungen von Tränkenschuh, aus den Überlieferungen vor der Zeit der Inquisition, aus Funden und Traditionen, aus allem was ich bisher darüber gelesen habe vor allem aus der Literaturliste von Heinsohn und Steiger, die sehr gute Quellen zitieren. Wenn auf der gesamten Erde Megalithformationen hinterlassen wurden, die dieselbe Mathematik enthalten und zudem Bezüge zu den Sternen aufweisen (wie oben so unten), zudem in Märchen und anderen spirituellen Quellen sich zahllose Berichte über diese Fähigkeiten finden, wieso sollte man daran zweifeln? Die Menschheitsgeschichte ist mit Religion und Philosophie verbunden, die Übergänge vom Heidentum zur christlichen Weltanschauung ist voll von Fälschungen und Götter-wechseln, Verdrehungen und kalten Übernahmen spiritueller Riten und Vorgänge, die, BEVOR das geschah, auf wesentlich bedeutendere spirituelle Kraft und Verbundenheit mit dem Höheren hinweisen als zu patriarchalen Zeiten. Dafür spricht auch - ich erwähnte das schon - daß bei Frauen die Gehirnhälften besser vernetzt sind. Des weiteren werden "spirituelle" Ebenen heute durch die Quantenphysik erklärt, davon sprach ich bereits, last not least ist Materie nichts anderes als Geist, irgendetwas muß schließlich den "leeren" Raum zwischen den Atomen füllen und das ganze strukturieren. Für mich steht außer Zweifel, daß es Frauen waren mit einer naturverbundenen spirituellen Weisheit, die die alten Hochkulturen und deren wunderbare Erfindungen wesentlich bestimmten - so wie später die Priester der monotheistischen todessüchtigen, Natur und Weiblichkeit verachtenden, zerstörerischen Patriarchate die Geschicke der Menschheit zu ihrem Nachteil in Krankheit, Vernichtung und Untergang schickten und das Werk bald vollenden werden.

Das Frauen mit Astronomie verbunden waren mag durchaus sein, Maenner allerdings auch. Die astronomischen Entdeckungen kamen spaeter aber fast alle von Maennern, wenn Frauen dafuer eine Affinitaet gehabt haetten fragt sich nur wieso das der Fall war.
Ganz einfach weil Männer zu dem Zeitpunkt die Macht hatten, diese grausam gegen Frauen und die Natur ausübten, die weibliche Spiritualität auch via Inquisition zerstört hatten, Frauen durften bis 1920 nicht studieren, lagen pausenlos im Kindbett nach der Vernichtung der Verhütungsmittel, was hätten die da entdecken sollen....

Wie gesagt Uckos Standardwerk hat 532 Seiten, da werden alle moeglichen Theorien hinsichtlich der Bedeutung aufgestellt, Kinderpuppen ist nur einer von vielen Vorschlaegen.
naja tausend Vorschläge... was soll das

Es ist eher aufschlussreich wenn Leute eine Psychologin und Hobbyforscherin wie Doris Wolf als ernsthafte Quelle vorschlagen, wenn man die Frau liest kriegt man ja das Grausen von dem ganzen Irrsinn der da behauptet wird.
Doris Wolf würde ich nicht als "Quelle" bezeichnen, die faßt aber Ergebnisse anderer Quellen sehr gut zusammen, außer dem von Dir zu Unrecht demontierten Herodot gibts noch ein paar...Strabo, Seneca, Plutarch, Heraclides, Pindar. Diodor und Posidonius.


keinerlei Beweise fuer ein Matriarchat vorliegen?
Es liegen jede Menge Beweise für die Vorzeit als matriarchal/egalitäre Hochkultur vor und das OBWOHL danach vom patriarchalen System nicht geforscht wird, Erkenntnisse umgedreht, verboten oder unberücksicht sind, Akademiker ihren Job riskieren usw. Die Wahrheit ist eben nie lange unter dem Teppich zu halten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
15 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.036
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
das ist zumindest kein Widerspruch, es wird ja immer behauptet, "der" Feminismus sei links, dabei hat die Frauenbewegung insgesamt eben sehr viele Facetten. Wóran es wirklich hapert, ist eine quasi unabhängige oder vón mir aus eher konservative Frauenbewegung, also eine, die sich auf die tatsächliche bedeutende Geschichte der Hochkultur als egalitäre oder von weiblicher Spiritualität und Erkenntnis geprägte bezieht, also die einzig wahre ist.

Das Hochkultur ueberhaupt egalitaer sein kann ist eher zu bezweifeln, jede Hochkultur hat auf Sklaven basiert ohne die geht es wohl gar nicht. Bei weiblicher Spiritualitaet und Erkenntnis habe ich auch meine Zweifel, man sieht nichts davon, es scheint keine Belege dafuer zu geben.

Jetzt kaprizierst Du Dich aber zu sehr auf das Pi, dabei war doch die ganze Zeit die Rede von der Eulerschen Zahl, der Triangulation und weiterer mathematischer Verhältnisse, die - richtig erkannt - die Natur als Grundlage für Hochkultur sieht, etwas das sich in den Hinterlassenschaften genau so ausdrückt und auch so hinterlassen werden SOLLTE.

Gerade Du hast Ja die Pi Kreiszahl pausenlaus angepriesen als Mitbeweis fuer die Hochkultur des Matriarchats, im Stalin thread, jetzt wo klar ist das Pi ueberall in der Natur zu finden ist von der Kirsche bis zur Seezunge bis zum Baumblatt, spielt es keine Rolle mehr. Nun gut. Aber die mathematische Codierung der Welt als ganzes, ist ja viel umfassender als jede Venusfigur. Siehe hier zB:

http://www.bbc.co.uk/news/magazine-14305667

Das diese mathematischen Begebenheiten Hinterlassenschaften einer Hochkultur seien darf man getrost verwerfen, ihre Existenz ist so schon verblueffend genug.

Das gesamte Werk von Tränkenschuh beweist, daß sich in der bewußt den Nachfahren hinterlassenen Mathematik auch das damalige Verhältnis der Geschlechter als gleichberechtigtes darstellt.

Wenn man Traenkenschuh das Zikadenproblem, im Link oben, beschreiben wuerde koennte er genausogut die Zikaden als Hochkultur Hinterlassenschaft interpretieren, deren Ueberlebensstrategie ist nicht minder hoch-mathematisch codiert als die Venusfigurinen.

Die Frage ist nur die, warum man (angeblich) dann erst so spät in den Patriarchaten die großartig bejubelte geistreiche Entdeckung von Pi gemacht haben soll.....Die Antwort ist einfach, weil sich die patriarchalen Zivilisationen (als Hochkultur kann man sie kaum bezeichnen) einen Dreck um die Natur geschert haben...jegliche Verbindung zu ihr und zum genuin Weiblichen nicht nur verloren haben, sondern bis aufs Blut bekämpfen, um den Preis des eigenen Untergangs. Pi wurde lediglich "wiederentdeckt", die Beziehung zur Natur wird bis heute vernachlässigt und gar nicht verstanden.

Das stimmt nicht, es gab immer Maenner der Natur, selbst heute gab es ja den Unabomber der alle Maschinen abschalten will um die Natur zu retten, die Naturverbundenheit ist nichts genuin weibliches, das haben beide Geschlechter ab und an.

Nein, selbst die Aborigines haben noch Reste der alten hochkulturellen Spiritualität wie man weiß, beenso die Indianer.

Die Aborigines haben eine IQ der ungeheuer niedrig ist, mit Hochkultur haben die gar nichts zu tun. Das kommt jetzt nur wieder weil sie diesen Muttergoettin Mythos haben, siehst Du wie deine Theorie dich in die grausamsten Fehlwege leitet?

Es sind Abgestiegene, die man noch zusätzlich bekämpft hat, vernichtet und ausgerottet mit dem Hochmut derer, die in mancher Hinsicht nicht bis drei zählen konnten. Noch heute lebt es sich für eine Frau tausend Mal besser bei den Khasi als im sonstigen Indien, auch wenn Du anderer Ansicht bist.

Das ist keine Ansicht, ich weiss mit Sicherheit das es sich in vielen Staedten Indiens sehr viel besser leben laesst als bei den Khasi, die ein Volk auf unterer Kulturstufe sind. Wieder muss dein Matrilineal Glaube dich in die Irre ziehen.

Man muß auch etwas sozial weiter gefaßt denken, eine Frau im Patriarchat die zufällig einen reichen, wenig machistisch denkenden Mann erwischt, mag auch ein gutes Leben haben, aber für die Mehrheit der Frauen sind solche Männer nicht da, die Mehrheit unterliegt den Gesetzen von Unterdrückung und Entrechtung, weswegen Frauen bei den Khasi und anderen auch nur ansatzweise matriarchalen Gesellschaften es einfach besser haben ( die meisten Männer auch).

Selbst Maenner sind Unterdrueckt und Entrechtet, bzw dem Zwang verfangen, in der heutigen Gesellschaft, das geschiecht nicht nur Frauen.

Aus den Berechnungen von Tränkenschuh, aus den Überlieferungen vor der Zeit der Inquisition, aus Funden und Traditionen, aus allem was ich bisher darüber gelesen habe vor allem aus der Literaturliste von Heinsohn und Steiger, die sehr gute Quellen zitieren. Wenn auf der gesamten Erde Megalithformationen hinterlassen wurden, die dieselbe Mathematik enthalten und zudem Bezüge zu den Sternen aufweisen (wie oben so unten), zudem in Märchen und anderen spirituellen Quellen sich zahllose Berichte über diese Fähigkeiten finden, wieso sollte man daran zweifeln?

Gerade bei den Kreisgrabenanlagen wurde ja auch versucht die Astronomie zu bemuehen, doch das wird weitgehend abgelehnt, weil es viele Kreisgrabenanlagen gibt und nicht alle sich dem Astronomieschema unterwerfen lassen, die meisten eben nicht. Mit einer Figur ist es nicht getan, wenn Traenkenschuh 1000 Figurinen untersucht und alle die gleichen Gesetzmaessigkeiten aufweisen waere das etwas anderes.

Die Menschheitsgeschichte ist mit Religion und Philosophie verbunden, die Übergänge vom Heidentum zur christlichen Weltanschauung ist voll von Fälschungen und Götter-wechseln, Verdrehungen und kalten Übernahmen spiritueller Riten und Vorgänge, die, BEVOR das geschah, auf wesentlich bedeutendere spirituelle Kraft und Verbundenheit mit dem Höheren hinweisen als zu patriarchalen Zeiten.

Eine Behauptung ohne jeden Beleg. Belge doch das die Sachsen zB verdreht wurden vom Matriarchat zum Patriarchat. Du kannst es nicht. Belege fuer die weibliche Spiritualitaet? Du hast sie nicht. Du hast nur deinen Glauben. Interessant waere zu analysieren warum Ferministinnen an ein Urmatriarchat so vehement glauben, trotz der fehlenden Beweise. Kann es sein das es sich nur um Machtausuebung handelt? Indem man eine Kultur erfindent in der Frauen hoeher gestellt sind, verherrlichen Feministinnen im Grunde sich selbst, ist das nicht der wahre Grund fuer diesen Matriarchatglauben?

Dafür spricht auch - ich erwähnte das schon - daß bei Frauen die Gehirnhälften besser vernetzt sind.

Ja, aber dafuer leistungsaermer, wie wir wissen.

Des weiteren werden "spirituelle" Ebenen heute durch die Quantenphysik erklärt, davon sprach ich bereits, last not least ist Materie nichts anderes als Geist, irgendetwas muß schließlich den "leeren" Raum zwischen den Atomen füllen und das ganze strukturieren.

Das haben schon spirituelle Buddhistische Maenner vor den Quantenphysikern rausgefunden das das Nichts die Welt durchdringt. Es ist in der Tat interessant wie die Quantenphysik solch Religioese Dogmen untermauert, der Dalai Lama hat darueber ein Buch geschrieben.

Für mich steht außer Zweifel, daß es Frauen waren mit einer naturverbundenen spirituellen Weisheit, die die alten Hochkulturen und deren wunderbare Erfindungen wesentlich bestimmten

Wie man so etwas auf der geltenden Faktenlage, noch dazu ohne Zweifel, glauben kann, ist schon wundersam. Bis man eben die macht-psychologischen Wunschelemente der Selbstverherrlichung und Selbsterhoehung hinzu zieht.

- so wie später die Priester der monotheistischen todessüchtigen, Natur und Weiblichkeit verachtenden, zerstörerischen Patriarchate die Geschicke der Menschheit zu ihrem Nachteil in Krankheit, Vernichtung und Untergang schickten und das Werk bald vollenden werden.

Komm, das nimmt dir doch kein Mensch ab, gerade im Patriarchat haben Maenner immer und immer wieder medizinische Hochleistungen vollbracht um die Kranheit zu lindern, waehrend im Matriarcht, falls es dieses ueberhaupt gab, was stark zu bezweifeln ist, die Lebenserwartung wohl bei 22 gelegen haben wird.

Ganz einfach weil Männer zu dem Zeitpunkt die Macht hatten, diese grausam gegen Frauen und die Natur ausübten, die weibliche Spiritualität auch via Inquisition zerstört hatten, Frauen durften bis 1920 nicht studieren, lagen pausenlos im Kindbett nach der Vernichtung der Verhütungsmittel, was hätten die da entdecken sollen....

Auch diese Ausrede ist fadenscheinig, herausragende Frauen gab es, und die konnten schon immer grosses leisten, ob das Hildegard von Bingen war oder Anna Maria van Schurman, die schon 1636 an der Universitaet studierte. Uebrigens waren es die Inquisitoren die sich besonders bemuehten die Hexenverbrennungen zu stoppen. Die Roemischen Geistlichen die Deutschland im 18. Jahrhundert besuchten waren gerade zu schockiert von der Gewalt und Rueckstaendigkeit.

naja tausend Vorschläge... was soll das

Man muss ja Hypothesen finden die funktionieren.

Doris Wolf würde ich nicht als "Quelle" bezeichnen, die faßt aber Ergebnisse anderer Quellen sehr gut zusammen, außer dem von Dir zu Unrecht demontierten Herodot gibts noch ein paar...Strabo, Seneca, Plutarch, Heraclides, Pindar. Diodor und Posidonius.

Wie wird Strabo denn fuer das Matriarchat instrumentalisiert?

Es liegen jede Menge Beweise für die Vorzeit als matriarchal/egalitäre Hochkultur vor und das OBWOHL danach vom patriarchalen System nicht geforscht wird, Erkenntnisse umgedreht, verboten oder unberücksicht sind, Akademiker ihren Job riskieren usw. Die Wahrheit ist eben nie lange unter dem Teppich zu halten...

Ja, das behauptest Du kuehn und keck, nur Du lieferst keine. Wieso nur?
 

Frey

Premiumuser +
Registriert
11 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
3.430
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Was der Unterschied zwischen Matriarchat und matrifokal ist wissen wir beide, es ist vollkommen unnoetig in eine Diskussion ueber so etwas zu geraten, fuer Matriarchat gibt es viele unterschiedliche Definitionen aber Spitzfindigkeiten darueber werden uns nicht weit bringen.

Was mich interessiert ist wie Feministinnen so fanatisch an ein Matriarchat glauben koennen wo es dafuer keine Belege gibt. Du bemuehst die 'Muttergöttin-Figurinen' dabei sind diese Figurinen, Peter Ucko hat es in seinem Standardwerk "Anthropomorphic Figurines of Predynastic Egypt and Neolithic Crete", immerhin ueber 532 Seiten, ganz klar demonstriert das die 'Goettin' Interpretation nicht haltbar ist. Tatsaechlich haben einige dieser Figurinen Penis-haelse und sind eindeutig maennlich, andere sind keinem Geschlecht zuzuordnen.

Gimbutas 'Goettin' Interpretation wurde in diesem Standardwerk von Ucko vollkommen auseinander genommen, das sie voreilig und falsch geurteilt hat ist mittlerweile Konsens in der Mainstream Wissenschaft, pardon, 'Urvater Gemeinde'. Ausserdem hat Gimbutas jede Menge andere Fehler begangen, trotz ihrer grossen Sammelleistung.

Doris Wolf, Psychologin und Hobbyforscherin, ist ein absoluter Witz, G.Bott, Anwalt-cum-Dokufilmer-cum-Hobbyforscher ist nicht viel besser, wieder ein Hobbyforscher der einfach peinlich zu lesen ist.

Es ist gelinde gesagt nicht originell die Wissenschaft als 'Urvater Gemeinde' und verlogene Manipulatoren abzutun, Horizonts Kirchen-Verschwoerung war da schon interessanter, aber ihr muesst einsehen, wenn ihr behauptet das das Matriarchat ueber viele Tausende von Jahren UEBERALL auf der Erde existiert hat, ihr aber dafuer keinen einzigen wirklichen Beweis liefern koennt, dann macht ihr euch doch nur laecherlich. Wie kann man an so was glauben?


- ich kenne den Unterschied. Ob du ihn kennst bezweifle ich.

- an eine matrifokale Zeit brauchen Feministinnen nicht zu glauben, sie haben das Wissen davon.

- was patriarchale Wissenschaft ist, zeigt ganz hervorragend der Artikel von Doris Wolf.

http://jagdkritik.ch/wissenswertes/796-die-maer-vom-grossen-jaeger.html

Hier wird zum Einen an Hand vieler Wissenschftler/innen die Hindergründe und Funktionsweisen patriarchaler Wissenschaft beschrieben. Die Ursachen für Fehlinterpretationen, Verdrehungen, Verschleierungen u.s.w., weil nicht sein kann was nicht sein darf. Rosenfeld/Ucko reihen sich da auch ein.

Das Buch von Gabriele Uhlmann: "Archäologie und Macht"
Zur Instrumentaliesierung der Ur- und Frühgeschichte, bringt die Wahrheit auf den Punkt.

Im Gegensatz dazu werden im obigen Artikel auch die Sichtweisen und Erkenntnisse der Forscherinnen erläutert. Auch einige Forscher verschließen sich nicht der Wahrheit.

Wer sich nicht mit aller Kraft die Augen und Ohren zuhält und sich nicht hartnäckig an seine Irrtümer klammert,
wird in der Lage sein die Tatsachen/Beweise zu erkennen und zum Wissen gelangen.
 
OP
Horizont

Horizont

Deutscher Bundeskanzler
Premiumuser +
Registriert
21 Feb 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.434
Punkte Reaktionen
71
Punkte
39.052
Geschlecht
--
Das Hochkultur ueberhaupt egalitaer sein kann ist eher zu bezweifeln
Sie muß es sogar, sonst ist es keine. Ist doch logisch, auch im Tierreich führen die Weibchen, wenn man die ausschalten würde, so wie es das Patriarchat getan hat.....

jede Hochkultur hat auf Sklaven basiert
Jede patriarchale vielleicht.....und die patriarchalen Zivilisationen waren regelmäßig dem Untergang geweiht, aber nicht von außen, sondern von innen, aus der eigenen nicht vorhandenen Substanz und dem Mangel an echter Werthaltigkeit heraus. Tja so gehts wenn man widernatürlich dem Weiblichen die Führung nimmt und/oder noch dazu es ausschalten will.

Bei weiblicher Spiritualitaet und Erkenntnis habe ich auch meine Zweifel, man sieht nichts davon, es scheint keine Belege dafuer zu geben.
Jede Menge gibt es. Ich sehe auch nichts von männlicher Spiritualität oder sollen dafür diese Vatikanfritzen stehen? Und was die männliche Erkenntnis betrifft beschränkt sie sich auf die Erfindungen von Waschmaschinen die kein normal denkender Mensch jemals so konstrúiert hätte.. wie so vieles...
Gerade Du hast Ja die Pi Kreiszahl pausenlaus angepriesen als Mitbeweis fuer die Hochkultur des Matriarchats
Ich hab sie aber nicht aus dem Zusammenhang gerissen, die Figuren und Hinterlassenschaften enthielten nirgends NUR Pi sondern immer auch die gesamte andere Mathematik.

Das diese mathematischen Begebenheiten Hinterlassenschaften einer Hochkultur seien darf man getrost verwerfen, ihre Existenz ist so schon verblueffend genug.
Ja das verblüfft Dich, das glaube ich Dir gerne. Genau das ist es doch was die Patriarchate ausmacht, sie leben nicht mit der Natur, sie kämpfen gegen sie oder grenzen sie aus, das weiht sie regelmäßig dem Untergang, vom Leben darin, das das Wort nicht verdient, mal abgesehen.

Wenn man Traenkenschuh das Zikadenproblem, im Link oben, beschreiben wuerde koennte er genausogut die Zikaden als Hochkultur Hinterlassenschaft interpretieren, deren Ueberlebensstrategie ist nicht minder hoch-mathematisch codiert als die Venusfigurinen.
Unsinn!
Genau das ist der Irrtum, ich hatte einmal das Rechenbeispiel zum Diskos von ihm gepostet, hast Du das nachgerechnet?

Das stimmt nicht, es gab immer Maenner der Natur, selbst heute gab es ja den Unabomber der alle Maschinen abschalten will um die Natur zu retten, die Naturverbundenheit ist nichts genuin weibliches, das haben beide Geschlechter ab und an.
Ja genau, der Unabomber ist wirklich ein leuchtendes Beispiel für das Naturverständnis im Patriarchat, wo Natur außen drauf ist, muß sie noch lange nicht enthalten sein, wer das Wort Natur im Munde führt, muß sie noch nicht verstanden haben. Aber das sind ja Binsenweisheiten, wenn Du Viktor Schauberger als Beispiel gebracht hättest,
hätte ich nicht mal was gesagt obwohl der nur einen winzigen Teil der Erkenntnisse aus den Hochkulturen reproduziert hat.
Die Aborigines haben eine IQ der ungeheuer niedrig ist, mit Hochkultur haben die gar nichts zu tun
Ja der IQ ist aber nicht alles, die Aborigines haben andere Qualitäten behalten, wieder andere gingen verloren...so ist es nach Meteoriteneinschlägen, Überschwemmungen, Eiszeiten und Katastrophen, wer weiß wo Du landest nach einer solchen und dann Deine Nachfahren, vielleicht singend und holzschnitzend auf einer Südseeinsel... ohne Waschmaschine und ohne eine Erinnerung daran wie sie konstruiert war... das ist Epigenetik wie sie lebt.


siehst Du wie deine Theorie dich in die grausamsten Fehlwege leitet?
Siehst Du was die Patriarchate für dem Untergang geweihte, des Menschen nicht würdige, die Hälfte der Menschheit und deren Qualitäten ausgrenzende, unnatürliche Konstrukte sind? Naturzerstörend und sinnlos,

Das ist keine Ansicht, ich weiss mit Sicherheit das es sich in vielen Staedten Indiens sehr viel besser leben laesst als bei den Khasi, die ein Volk auf unterer Kulturstufe sind.
Das hat mit Stadt-Land wenig zu tun, urbanes Leben ist immer etwas freier.

Selbst Maenner sind Unterdrueckt und Entrechtet, bzw dem Zwang verfangen, in der heutigen Gesellschaft, das geschiecht nicht nur Frauen.
Was Du nicht sagts, davon rede ich die ganze Zeit, natürlich kann man sich fragen, ob nicht Männer im Patriarchat die eigentlichen Verlierer sind, denn sie müssen sich anderen Männern unterordnen und das nicht zu knapp. Wie es scheint, tun sie das aber gerne, wieso weiß ich nicht, für ein paar Privilegien?

Gerade bei den Kreisgrabenanlagen wurde ja auch versucht die Astronomie zu bemuehen, doch das wird weitgehend abgelehnt, weil es viele Kreisgrabenanlagen gibt und nicht alle sich dem Astronomieschema unterwerfen lassen, die meisten eben nicht. Mit einer Figur ist es nicht getan, wenn Traenkenschuh 1000 Figurinen untersucht und alle die gleichen Gesetzmaessigkeiten aufweisen waere das etwas anderes.
Tränkenschuh hat sehr viele Hinterlassenschaften untersucht und in allen die Beweise gefunden.
Diese Parallelen sind unübersehbar.
Vielleicht gibt es auch welche, die dem nicht unterliegen, allerdings kenne ich keine, es sei denn sie sind in späterer Zeit wesentlich verändert worden.

Eine Behauptung ohne jeden Beleg. Belge doch das die Sachsen zB verdreht wurden vom Matriarchat zum Patriarchat
Das will der Eingangsartikel dieses Themas verdeutlichen, wie das geschah - mir leuchtet es an dem Beispiel ein - zumal es jede Menge Parallelen dazu gibt.

Kann es sein das es sich nur um Machtausuebung handelt?
Was soll die Frage vorgebracht von einem Apologeten brachialer machtausübender Systeme bedeuten?

Indem man eine Kultur erfindent in der Frauen hoeher gestellt sind
Das Weibliche ist in der Natur höher gestellt, es ist von Natur aus höher gestellt, das wird wohl einer der Gründe gewesen sein, es zu demontieren und gewaltsam zu unterdrücken bis heute.......
Ja, aber dafuer leistungsaermer, wie wir wissen.
Unsinn, wenn nichts mehr geht, kommt der Patriarchale mit Leistung und/oder Gewalt.. damit "geht" natürlich alles, so lange bis das Elend reicht....

Das haben schon spirituelle Buddhistische Maenner vor den Quantenphysikern rausgefunden das das Nichts die Welt durchdringt.
Es ist aber nicht das Nichts.

Selbstverherrlichung und Selbsterhoehung
Eine der Hauptdomänen - wenn nicht die Einzige - des Patriarchats

Komm, das nimmt dir doch kein Mensch ab, gerade im Patriarchat haben Maenner immer und immer wieder medizinische Hochleistungen vollbracht um die Kranheit zu lindern,
Die männliche Medizin taugt sehr wenig, sie ist von Leistung und Gewalt bestimmt aber nicht von Kenntnis und Erkenntnis der Natur und schon gar nicht von der Absicht zu heilen, Ausnahmen mag es geben aber mehr nicht.

Auch diese Ausrede ist fadenscheinig, herausragende Frauen gab es, und die konnten schon immer grosses leisten, ob das Hildegard von Bingen war oder Anna Maria van Schurman, die schon 1636 an der Universitaet studierte.
Das waren dann wirklich Einzelfälle, die auf alles verzichten mußten, was Männer natürlich hatten, eine Bedienstete, die das Bett und den Herd warmhielt z.B. und manchmal noch die wissenschaftliche Tätigkeit im Background erledigte..
Uebrigens waren es die Inquisitoren die sich besonders bemuehten die Hexenverbrennungen zu stoppen.
Das soll wohl ein Witz sein, oder eine Strategie?

Die Roemischen Geistlichen die Deutschland im 18. Jahrhundert besuchten waren gerade zu schockiert von der Gewalt und Rueckstaendigkeit.
im 18 Jh wars auch zu spät für alles..
die habens grad nötig, die "Römer" die es gar nicht gab....
Für die Germanen ist belegt, daß es nicht die Matrilinearität als hohle Abstammungslinie gab, sondern sich damit handfeste Rechte verbanden, wie Geschäftsfähigkeit und Vererbung auf die Töchter usw.

Dargun, Mutterrecht und Raubehe und ihre Reste im germanischen Recht und Leben (a. u. d. T. Untersuchungen zur deutschen Staats- und Rechtsgeschichte, herausgegeben von 0. Gierke. XVI). Breslau 1883. W. Koebner.161 S. 8 2).

Zum Link - folgendes bei Google eingeben:
zeitschriftgerma07saviuoft.pdf
PDF zum runterladen - o.g. Buch auf S.121 u.138

Wie wird Strabo denn fuer das Matriarchat instrumentalisiert?
http://de.wikipedia.org/wiki/Amazonen
 
Registriert
15 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.036
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
- Wer sich nicht mit aller Kraft die Augen und Ohren zuhält und sich nicht hartnäckig an seine Irrtümer klammert,
wird in der Lage sein die Tatsachen/Beweise zu erkennen und zum Wissen gelangen.

Gut, dann nenn' doch mal einen einzigen solchen Beweis beim Namen, bitte.

Nur einen einzigen?
 
Registriert
15 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.036
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Sie muß es sogar, sonst ist es keine.

Naja, wenn es die wahre Gleichheit waere, das Gleiche den Gleichen, das Ungleiche den Ungleichen und was logisch daraus folgt, niemals die Ungleichen gleich machen. Aber ich glaube kaum das diese Art der Gleichheit gemeint ist.

Ist doch logisch, auch im Tierreich führen die Weibchen, wenn man die ausschalten würde, so wie es das Patriarchat getan hat.....

Das ist tatsaechlich so bei einigen Arten, beim Clownfisch zB hat das Weibchen einen Harem von mehreren Maennchen, das duerfte dir gefallen. Allerdings sind es Hermaphroditen, wenn das Weibchen stirbt verwandelt sich ein Maennchen in ein Weibchen und uebernimmt die Fuerungsrolle.

Jede patriarchale vielleicht.....und die patriarchalen Zivilisationen waren regelmäßig dem Untergang geweiht, aber nicht von außen, sondern von innen, aus der eigenen nicht vorhandenen Substanz und dem Mangel an echter Werthaltigkeit heraus. Tja so gehts wenn man widernatürlich dem Weiblichen die Führung nimmt und/oder noch dazu es ausschalten will.

Das Weib kann nicht fuehren. Es kann nur folgen. Frauen die fuehren sind aus der Art geschlagen und meist unfruchtbar.

Jede Menge gibt es. Ich sehe auch nichts von männlicher Spiritualität oder sollen dafür diese Vatikanfritzen stehen?

Maennliche Spiritualitaet? Sufis, Meister Eckhart, Zen Buddhisten, da kannst du frei waehlen.

Ich hab sie aber nicht aus dem Zusammenhang gerissen, die Figuren und Hinterlassenschaften enthielten nirgends NUR Pi sondern immer auch die gesamte andere Mathematik.

Nur was soll Pi schon bedeuten wenn es ueberall in der Natur massenhaft vorkommt?

Ja das verblüfft Dich, das glaube ich Dir gerne. Genau das ist es doch was die Patriarchate ausmacht, sie leben nicht mit der Natur, sie kämpfen gegen sie oder grenzen sie aus, das weiht sie regelmäßig dem Untergang, vom Leben darin, das das Wort nicht verdient, mal abgesehen
.

Es verbluefft dich etwa nicht das die Natur einen umfassenden Zahlencode inne hat der zB Pi in der Seezunge zeigt, oder der regelt wie Zikaden sich vermehren?

Unsinn!
Genau das ist der Irrtum, ich hatte einmal das Rechenbeispiel zum Diskos von ihm gepostet, hast Du das nachgerechnet?

Daran kann ich mich gar nicht erinnern.

Ja genau, der Unabomber ist wirklich ein leuchtendes Beispiel für das Naturverständnis im Patriarchat, wo Natur außen drauf ist, muß sie noch lange nicht enthalten sein, wer das Wort Natur im Munde führt, muß sie noch nicht verstanden haben.

Der Unabomber ist wirklich hoch interessant, ein absolutes Mathe Genie war er.

Siehst Du was die Patriarchate für dem Untergang geweihte, des Menschen nicht würdige, die Hälfte der Menschheit und deren Qualitäten ausgrenzende, unnatürliche Konstrukte sind? Naturzerstörend und sinnlos,

Eigentlich ist alles sinnlos, das ist ja das perfide.

Was Du nicht sagts, davon rede ich die ganze Zeit, natürlich kann man sich fragen, ob nicht Männer im Patriarchat die eigentlichen Verlierer sind, denn sie müssen sich anderen Männern unterordnen und das nicht zu knapp. Wie es scheint, tun sie das aber gerne, wieso weiß ich nicht, für ein paar Privilegien?

Das ist voellig in Ordnung wenn der Chef auch wirklich ein wuerdiger Chef ist, problematisch ist es nur wenn der Chef ein nichtskoennendes ********* ist, mir ist beides schon passiert.

Das will der Eingangsartikel dieses Themas verdeutlichen, wie das geschah - mir leuchtet es an dem Beispiel ein - zumal es jede Menge Parallelen dazu gibt.

Du glaubst also das die Sachsen ein Matriarchat waren?

Was soll die Frage vorgebracht von einem Apologeten brachialer machtausübender Systeme bedeuten?

Es soll nur aufklaeren wieso Feministinnen so auffallend vehement das Matriarchat propagieren.

Das Weibliche ist in der Natur höher gestellt, es ist von Natur aus höher gestellt, das wird wohl einer der Gründe gewesen sein, es zu demontieren und gewaltsam zu unterdrücken bis heute.....

Ganz im Gegenteil, das Weib ist von der Natur sehr viel niedriger gestellt, es ist schwaecher, es muss Kinder gebaeren, schon aus letzterem Grund faellt es als Jaeger gaenzlich aus, das Becken ist zu weit um schnell zu laufen, man soll sich nur die lahmen, unkoordinierten Frauenfussballer ansehen die das Deutsche Fernsehen mittlerweile den Zuschauern aufzwingt. Die Monatsblutungen sind auch kein wahres Privileg wie mir scheint.

Unsinn, wenn nichts mehr geht, kommt der Patriarchale mit Leistung und/oder Gewalt.. damit "geht" natürlich alles, so lange bis das Elend reicht....

Du weisst ganz genau das Hoechst IQs oefter bei Maennern vorkommen, als bei Frauen, die haben im fruehen Bildungsstadium den Vorteil, verlieren ihn aber meist an der Uni.

Es ist aber nicht das Nichts.

Oha. Was ist es dann?

Die männliche Medizin taugt sehr wenig, sie ist von Leistung und Gewalt bestimmt aber nicht von Kenntnis und Erkenntnis der Natur und schon gar nicht von der Absicht zu heilen, Ausnahmen mag es geben aber mehr nicht.

Tatsaechlich hat die Medizin ihre Grenzen, und eine Heilung fuer die Grippe gibt es auch nicht, aber ich nehm schon lieber einen maennlichen Patriarchal Doktor als eine Hexenmeistern die mir Kraeuter braut.

Das soll wohl ein Witz sein, oder eine Strategie?

Nein, das war wirklich so, gerade die Inquisition wollte die Hexenverbrennungen beenden.

im 18 Jh wars auch zu spät für alles..

Nein, da gab es noch Kindertoetungen in der Schweiz, angebliche Hexen. Auch in Deutschland.

Für die Germanen ist belegt, daß es nicht die Matrilinearität als hohle Abstammungslinie gab, sondern sich damit handfeste Rechte verbanden, wie Geschäftsfähigkeit und Vererbung auf die Töchter usw.

Ja, wenn das stimmt ist das ist durchaus interessant, man muesste das mal nachverfolgen. Wenn das stimmt.
 

Frey

Premiumuser +
Registriert
11 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
3.430
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Dein Peter Ucko kommt ja immerhin aus dem mittleren Osten in dem die Patriarchate entstanden..



Wenn man genau hinsieht, erkennt man vielleicht noch die Spuren der Schädeldeformation vorgenommen an den Säuglingen, um das Frontalhirn und damit das Mitgefühl zu zerstören - k*ein Scherz* - auf jeden Fall aber die Entfernung der Vorhaut im Sinne patriarchaler lustfeindlicher Initiation.


Ja die Figurinen sind schon größtenteils weiblich und sicher haben sie eine "übertragene" Bedeutung, das arbeitet Oswald Tränkenschuh in seinen glorreichen Büchern und PDFs klar heraus.
Zum Beispiel an der Venus von Willendorf

Die Venus von Willendorf auf der Seite 7 im Heft IV
http://geo-mathe.de/pi-e-mathematik-...huh/index.html


Die mathematische Berechnung der Venus von Willendorf zeigt, daß sie von den Zahlenverhältnissen her verweist auf sehr viele andere hochkulturelle Hinterlassenschaften. Deswegen zieht Tränkenschuh den einzig möglichen Schluss, nämlich daß die Frau hier symbolisch unmittelbar für die Hochkultur steht - einerseits für eine Hochkultur die die weibliche Verbindung mit der Erde und den Sternen (wie oben so unten) mit hoch wissenschaftlichen Berechnungen zu Astronomie, Schiffahrt, Erdumkreismessungen usw. verbindet, als auch eine spirituelle Ebene kannte, die uns heute abhanden gekommen ist. Manche dieser Figuren waren seiner Ansicht nach Vermessungsmodelle der Erde und gleichzeitig eine Art mathematisches Modell für die Westentasche zum Berechnen vieler Maße in der Architektur, Landschaftsvermessung usw.



Gimbutas hat nicht mehr und nicht weniger "Fehler" (was ist das überhaupt für ein Wort hinsichtlich archäologischer Forschung?) als Deine Uckos und sonstige patriarchalen, es wird bei denen nur vertuscht, verschwiegen uminterpretiert und nicht an die Glocke gehängt dank männlicher Quotenlobby.



Der Witz ist einzig Dein Ucko mit seiner Kinderpuppen-Porno-Theorie...der soll ja so ein Anti-Rassist gewesen sein, daß er einen Aborigine als Nachfolger vorschlug o.ä. - immerhin besser als eine Frauenfigurine ;)
Doris Wolf ist logisch schlüssig und führt sehr viele Erkenntnisse und Ereignisstränge interpretatorisch aufschlussreich zusammen.


Das ist mehr oder weniger ein-und dasselbe.


Nein Du mußt endlich einsehen, was klar vor Augen liegt


Das ist genau die dicke "Decke" welche über die Erkenntnisse von Forscherinnen gebreitet wird, damit alles so hübsch gemütlich bleibt wie man(n) sich das seit 6000 Jahren eingerichtet hat.
 

Frey

Premiumuser +
Registriert
11 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
3.430
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Sie muß es sogar, sonst ist es keine. Ist doch logisch, auch im Tierreich führen die Weibchen, wenn man die ausschalten würde, so wie es das Patriarchat getan hat.....

Jede patriarchale vielleicht.....und die patriarchalen Zivilisationen waren regelmäßig dem Untergang geweiht, aber nicht von außen, sondern von innen, aus der eigenen nicht vorhandenen Substanz und dem Mangel an echter Werthaltigkeit heraus. Tja so gehts wenn man widernatürlich dem Weiblichen die Führung nimmt und/oder noch dazu es ausschalten will.

Jede Menge gibt es. Ich sehe auch nichts von männlicher Spiritualität oder sollen dafür diese Vatikanfritzen stehen? Und was die männliche Erkenntnis betrifft beschränkt sie sich auf die Erfindungen von Waschmaschinen die kein normal denkender Mensch jemals so konstrúiert hätte.. wie so vieles...
Ich hab sie aber nicht aus dem Zusammenhang gerissen, die Figuren und Hinterlassenschaften enthielten nirgends NUR Pi sondern immer auch die gesamte andere Mathematik.

Ja das verblüfft Dich, das glaube ich Dir gerne. Genau das ist es doch was die Patriarchate ausmacht, sie leben nicht mit der Natur, sie kämpfen gegen sie oder grenzen sie aus, das weiht sie regelmäßig dem Untergang, vom Leben darin, das das Wort nicht verdient, mal abgesehen.

Unsinn!
Genau das ist der Irrtum, ich hatte einmal das Rechenbeispiel zum Diskos von ihm gepostet, hast Du das nachgerechnet?


Ja genau, der Unabomber ist wirklich ein leuchtendes Beispiel für das Naturverständnis im Patriarchat, wo Natur außen drauf ist, muß sie noch lange nicht enthalten sein, wer das Wort Natur im Munde führt, muß sie noch nicht verstanden haben. Aber das sind ja Binsenweisheiten, wenn Du Viktor Schauberger als Beispiel gebracht hättest,
hätte ich nicht mal was gesagt obwohl der nur einen winzigen Teil der Erkenntnisse aus den Hochkulturen reproduziert hat.
Ja der IQ ist aber nicht alles, die Aborigines haben andere Qualitäten behalten, wieder andere gingen verloren...so ist es nach Meteoriteneinschlägen, Überschwemmungen, Eiszeiten und Katastrophen, wer weiß wo Du landest nach einer solchen und dann Deine Nachfahren, vielleicht singend und holzschnitzend auf einer Südseeinsel... ohne Waschmaschine und ohne eine Erinnerung daran wie sie konstruiert war... das ist Epigenetik wie sie lebt.



Siehst Du was die Patriarchate für dem Untergang geweihte, des Menschen nicht würdige, die Hälfte der Menschheit und deren Qualitäten ausgrenzende, unnatürliche Konstrukte sind? Naturzerstörend und sinnlos,

Das hat mit Stadt-Land wenig zu tun, urbanes Leben ist immer etwas freier.

Was Du nicht sagts, davon rede ich die ganze Zeit, natürlich kann man sich fragen, ob nicht Männer im Patriarchat die eigentlichen Verlierer sind, denn sie müssen sich anderen Männern unterordnen und das nicht zu knapp. Wie es scheint, tun sie das aber gerne, wieso weiß ich nicht, für ein paar Privilegien?


Tränkenschuh hat sehr viele Hinterlassenschaften untersucht und in allen die Beweise gefunden.
Diese Parallelen sind unübersehbar.
Vielleicht gibt es auch welche, die dem nicht unterliegen, allerdings kenne ich keine, es sei denn sie sind in späterer Zeit wesentlich verändert worden.

Das will der Eingangsartikel dieses Themas verdeutlichen, wie das geschah - mir leuchtet es an dem Beispiel ein - zumal es jede Menge Parallelen dazu gibt.

Was soll die Frage vorgebracht von einem Apologeten brachialer machtausübender Systeme bedeuten?


Das Weibliche ist in der Natur höher gestellt, es ist von Natur aus höher gestellt, das wird wohl einer der Gründe gewesen sein, es zu demontieren und gewaltsam zu unterdrücken bis heute.......

Unsinn, wenn nichts mehr geht, kommt der Patriarchale mit Leistung und/oder Gewalt.. damit "geht" natürlich alles, so lange bis das Elend reicht....

Es ist aber nicht das Nichts.


Eine der Hauptdomänen - wenn nicht die Einzige - des Patriarchats


Die männliche Medizin taugt sehr wenig, sie ist von Leistung und Gewalt bestimmt aber nicht von Kenntnis und Erkenntnis der Natur und schon gar nicht von der Absicht zu heilen, Ausnahmen mag es geben aber mehr nicht.

Das waren dann wirklich Einzelfälle, die auf alles verzichten mußten, was Männer natürlich hatten, eine Bedienstete, die das Bett und den Herd warmhielt z.B. und manchmal noch die wissenschaftliche Tätigkeit im Background erledigte..

Das soll wohl ein Witz sein, oder eine Strategie?


im 18 Jh wars auch zu spät für alles..
die habens grad nötig, die "Römer" die es gar nicht gab....
Für die Germanen ist belegt, daß es nicht die Matrilinearität als hohle Abstammungslinie gab, sondern sich damit handfeste Rechte verbanden, wie Geschäftsfähigkeit und Vererbung auf die Töchter usw.

Dargun, Mutterrecht und Raubehe und ihre Reste im germanischen Recht und Leben (a. u. d. T. Untersuchungen zur deutschen Staats- und Rechtsgeschichte, herausgegeben von 0. Gierke. XVI). Breslau 1883. W. Koebner.161 S. 8 2).

Zum Link - folgendes bei Google eingeben:
zeitschriftgerma07saviuoft.pdf
PDF zum runterladen - o.g. Buch auf S.121 u.138


http://de.wikipedia.org/wiki/Amazonen


Du hast die Banken vergessen.
Die auf vielen krummen Pfaden aber trotzdem auf geraden Weg in den Abgrund führt.
Ein Meisterwerk patriarchalen Erfindungsgeistes!
 

Frey

Premiumuser +
Registriert
11 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
3.430
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
das ist zumindest kein Widerspruch, es wird ja immer behauptet, "der" Feminismus sei links, dabei hat die Frauenbewegung insgesamt eben sehr viele Facetten. Wóran es wirklich hapert, ist eine quasi unabhängige oder vón mir aus eher konservative Frauenbewegung, also eine, die sich auf die tatsächliche bedeutende Geschichte der Hochkultur als egalitäre oder von weiblicher Spiritualität und Erkenntnis geprägte bezieht, also die einzig wahre ist.

Jetzt kaprizierst Du Dich aber zu sehr auf das Pi, dabei war doch die ganze Zeit die Rede von der Eulerschen Zahl, der Triangulation und weiterer mathematischer Verhältnisse, die - richtig erkannt - die Natur als Grundlage für Hochkultur sieht, etwas das sich in den Hinterlassenschaften genau so ausdrückt und auch so hinterlassen werden SOLLTE.
Das gesamte Werk von Tränkenschuh beweist, daß sich in der bewußt den Nachfahren hinterlassenen Mathematik auch das damalige Verhältnis der Geschlechter als gleichberechtigtes darstellt.


Die Frage ist nur die, warum man (angeblich) dann erst so spät in den Patriarchaten die großartig bejubelte geistreiche Entdeckung von Pi gemacht haben soll.....Die Antwort ist einfach, weil sich die patriarchalen Zivilisationen (als Hochkultur kann man sie kaum bezeichnen) einen Dreck um die Natur geschert haben...jegliche Verbindung zu ihr und zum genuin Weiblichen nicht nur verloren haben, sondern bis aufs Blut bekämpfen, um den Preis des eigenen Untergangs. Pi wurde lediglich "wiederentdeckt", die Beziehung zur Natur wird bis heute vernachlässigt und gar nicht verstanden.

Nein, selbst die Aborigines haben noch Reste der alten hochkulturellen Spiritualität wie man weiß, beenso die Indianer. Es sind Abgestiegene, die man noch zusätzlich bekämpft hat, vernichtet und ausgerottet mit dem Hochmut derer, die in mancher Hinsicht nicht bis drei zählen konnten. Noch heute lebt es sich für eine Frau tausend Mal besser bei den Khasi als im sonstigen Indien, auch wenn Du anderer Ansicht bist. Man muß auch etwas sozial weiter gefaßt denken, eine Frau im Patriarchat die zufällig einen reichen, wenig machistisch denkenden Mann erwischt, mag auch ein gutes Leben haben, aber für die Mehrheit der Frauen sind solche Männer nicht da, die Mehrheit unterliegt den Gesetzen von Unterdrückung und Entrechtung, weswegen Frauen bei den Khasi und anderen auch nur ansatzweise matriarchalen Gesellschaften es einfach besser haben ( die meisten Männer auch).


Aus den Berechnungen von Tränkenschuh, aus den Überlieferungen vor der Zeit der Inquisition, aus Funden und Traditionen, aus allem was ich bisher darüber gelesen habe vor allem aus der Literaturliste von Heinsohn und Steiger, die sehr gute Quellen zitieren. Wenn auf der gesamten Erde Megalithformationen hinterlassen wurden, die dieselbe Mathematik enthalten und zudem Bezüge zu den Sternen aufweisen (wie oben so unten), zudem in Märchen und anderen spirituellen Quellen sich zahllose Berichte über diese Fähigkeiten finden, wieso sollte man daran zweifeln? Die Menschheitsgeschichte ist mit Religion und Philosophie verbunden, die Übergänge vom Heidentum zur christlichen Weltanschauung ist voll von Fälschungen und Götter-wechseln, Verdrehungen und kalten Übernahmen spiritueller Riten und Vorgänge, die, BEVOR das geschah, auf wesentlich bedeutendere spirituelle Kraft und Verbundenheit mit dem Höheren hinweisen als zu patriarchalen Zeiten. Dafür spricht auch - ich erwähnte das schon - daß bei Frauen die Gehirnhälften besser vernetzt sind. Des weiteren werden "spirituelle" Ebenen heute durch die Quantenphysik erklärt, davon sprach ich bereits, last not least ist Materie nichts anderes als Geist, irgendetwas muß schließlich den "leeren" Raum zwischen den Atomen füllen und das ganze strukturieren. Für mich steht außer Zweifel, daß es Frauen waren mit einer naturverbundenen spirituellen Weisheit, die die alten Hochkulturen und deren wunderbare Erfindungen wesentlich bestimmten - so wie später die Priester der monotheistischen todessüchtigen, Natur und Weiblichkeit verachtenden, zerstörerischen Patriarchate die Geschicke der Menschheit zu ihrem Nachteil in Krankheit, Vernichtung und Untergang schickten und das Werk bald vollenden werden.

Ganz einfach weil Männer zu dem Zeitpunkt die Macht hatten, diese grausam gegen Frauen und die Natur ausübten, die weibliche Spiritualität auch via Inquisition zerstört hatten, Frauen durften bis 1920 nicht studieren, lagen pausenlos im Kindbett nach der Vernichtung der Verhütungsmittel, was hätten die da entdecken sollen....

naja tausend Vorschläge... was soll das

Doris Wolf würde ich nicht als "Quelle" bezeichnen, die faßt aber Ergebnisse anderer Quellen sehr gut zusammen, außer dem von Dir zu Unrecht demontierten Herodot gibts noch ein paar...Strabo, Seneca, Plutarch, Heraclides, Pindar. Diodor und Posidonius.



Es liegen jede Menge Beweise für die Vorzeit als matriarchal/egalitäre Hochkultur vor und das OBWOHL danach vom patriarchalen System nicht geforscht wird, Erkenntnisse umgedreht, verboten oder unberücksicht sind, Akademiker ihren Job riskieren usw. Die Wahrheit ist eben nie lange unter dem Teppich zu halten...


In gleicher hervorragender Weise fasst auch Gerhard Bott, Kirsten Armbruster und Gerda Weiler u.a. das Thema zusammen.
Man muss sich nicht erst durch eine Unzahl mehr oder weniger manipulierender Wissenschaftler arbeiten, sondern kann das Wesentliche auf den Punkt gebracht nachlesen.
 
Registriert
15 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.036
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Uebersetzung: Lest keine serioesen Wissenschaftler sondern Hobbyforscher wie Gerhard Bott.

Ich konstatiere auch das wieder kein Beweis fuer das Matriarchat von Frey geliefert wurde.
 
OP
Horizont

Horizont

Deutscher Bundeskanzler
Premiumuser +
Registriert
21 Feb 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.434
Punkte Reaktionen
71
Punkte
39.052
Geschlecht
--
Uebersetzung: Lest keine serioesen Wissenschaftler sondern Hobbyforscher wie Gerhard Bott.

Ich konstatiere auch das wieder kein Beweis fuer das Matriarchat von Frey geliefert wurde.

Sie liefert Dir nichts, weil Du schließlich alles auch selbst finden kannst, Du willst nur nicht.

http://www.conne-island.de/nf/114/25.html

Die Geschichte des Patriarchats ist demnach wesentlich die fortgesetzte Geschichte der Losmachung des Geistes von der Natur

Diese Geschichte inhäriert einerseits die Emanzipation des Menschen vom Naturzusammenhang und andererseits Herrschaft über Natur, die sich nicht nur in der Unterdrückung der Frauen, sondern auch in einer Herrschaft des Subjekts über sich selbst ausdrückt: „Selbsterhaltung“: „Furchtbares hat die Menschheit sich antun müssen, bis das Selbst, der identische, zweckgerichtete, männliche Charakter des Menschen geschaffen war...“(3) „Der Mann muß hinaus ins feindliche Leben, muß wirken und streben.

Die Frau ist nicht Subjekt. Sie produziert nicht, sondern pflegt die Produzierenden...
Sie wurde zur Verkörperung der biologischen Funktion, zum Bild der Natur, in deren Unterdrückung der Ruhmestitel dieser Zivilisation bestand
.

Grenzenlos Natur zu beherrschen, den Kosmos in ein unendliches Jagdgebiet zu verwandeln, war der Wunschtraum der Jahrtausende. Darauf war die Idee des Menschen in der Männergesellschaft abgestimmt. Das war der Sinn der Vernunft, mit der er sich brüstete.“(4) Türcke expliziert diese fragmentarischen Anspielungen Adornos und Horkheimers auf das Patriarchat zu einer Geschichte des Patriarchats und zeigt damit, dass die Selbstentdeckung des Geistes – vom Mythos zum Logos – zugleich eine unheilvolle Verabsolutierung des Geistes war. Ausgehend von der antiken Philosophie und der Entstehung des Judentums, der ersten monotheistischen Religion, verfolgt er die Geistesgeschichte bis in die frühe Neuzeit.

Das Christentum, welches die abendländische Gesellschaft im Mittelalter laut Türcke zutiefst prägte(7), ist extremes Patriarchat. Gott als Zeugender. Maria als jungfräulicher und fürsorglicher Aufbewahrungsbehälter für Gottes Samen. Diese patriarchale Konzeption ist dem Christentum nicht angepappt, sondern wohnt ihm wesentlich inne.

Türcke weist bestechend nach, dass die Trinität Gott, Gottes Sohn, Heiliger Geist die ewige Abkehr vom weiblichen Geschlecht ist – die ewig in sich kreisende und sich selbst befriedigende männliche, entsinnlichte Bewegung des Geistes.

Diese Verfälschung ist der Anfang der Geschichte des christlichen Abendlandes –

eine Geschichte von Gewalt und Herrschaft gegen die Individuen.

Diese befriedigt derweil die Vorstellung, dass die Versöhnung durch Jesus’ Sühneopfer schon geschehen sei.

Die Versöhnung in den Individuen findet solcherart rein geistig statt – auf Kosten der Versöhnung ihrer leibhaftigen, sinnlichen Daseinsweise.

Das Unrecht, das das Christentum Jesus im Nachhinein angetan hat: sein unerträgliches Leiden in Erlösung umzulügen, verüben alle Christen nochmals an sich selbst.

Der reine heilige Geist kommt nicht von der Natur los.

Der sich reinigende Geist hinterlässt permanent sein Gegenteil in Form bedrohlich-fremder Natur.

Dieses ihm feindliche Fremde, das seine innere Wunde und sein blinder Fleck ist, bekämpft er durch die Inquisition.

Die christliche Inquisition bekämpfte zum einen hauptsächlich Frauen als Hexen und verführerische Teufelswesen, zum zweiten setzte sie ein System der Überwachung und Disziplinierung der Menschen ins Werk, wie es das lateinische Wort „inquisito“ schon verrät.

Der vergebliche Versuch mittels Inquisition einen Feind zu besiegen, der zum einen kein Feind ist und zweitens den Inquisitoren selbst innewohnt, führt ungewollt in ein neues Zeitalter.

Die Inquisition ist die Keimzelle einer neuen Wissenschaftsauffassung, die Francis Bacon dereinst philosophisch auf den Begriff bringen sollte. Schon die Inquisition ist Induktion.

Diese dient der Erforschung und Kontrolle der Natur, jene der Herrschaft über die Menschen durch deren Erforschung und Überwachung.

Alles soll der Vernunft gehorchen. Die Vernunft wandelt sich unterdessen vom Zweck zum Mittel

Wo Türcke eine Übersetzung des patriarchalen Wahns ins Kapitalverhältnis vermutet, dort behauptet er gleichsam die „Entmannung“ des Patriarchats. Der objektive Zusammenhang, der von nun an in der Welt ist, würde gegenüber den Geschlechtern gleichgültig sein. Und das stimmt: Im Kapitalverhältnis ist das jeweilige Geschlecht der Arbeitskräfte ziemlich egal. Die „vergleichgültigende Macht der Quantität“ dringt in alle Poren des Lebens; personifiziert sich beispielsweise zynisch „im modernen Single mit häufig wechselndem Geschlechtsverkehr“ (209). Die Frauenbewegung kommt genau zu dem historischen Zeitpunkt, meint Türcke, wo die gesellschaftliche Entwicklung über das Patriarchat hinaus ist.

Das müßte Dir doch gefallen...

Den Rekurs auf Hitler in dem Artikel teile ich selbstverständlich nicht, denn gerade die Mutterzentriertheit der damaligen Zeit sehe ich neben weiteren Bestrebungen zur Frauenemanzipation (das hatten wir schon ausführlich) als positiven Ansatz.

Dass gerade die weibliche Geschlechtlichkeit im Matriarchat angehimmelt wird, ist keine Naturnotwendigkeit, sondern geschichtlich erzeugt. Trotzdem macht die matriarchale Kultur einen Unterschied geltend, der potenziell in der Natur vorhanden ist. Die Venusstatuetten verdeutlichen das bildlich. Sie stellen die äußeren weiblichen Geschlechtsmerkmale, die von Natur aus mitgegeben sind, übergroß dar und betonen sie und damit den Unterschied von Mann und Frau. Wäre die Geschichte anders verlaufen – was sie nicht ist –, wären vielleicht andere Merkmale betont und die Unterscheidung von Frau und Mann gar nicht erfasst worden. Da die Geschichte nun aber das Patriarchat hervorgebracht hat, kann dieses nur überwunden werden, wenn dessen geschichtliche und gegenwärtige Voraussetzungen überwunden werden. Das Patriarchat ist kein Hirngespinst, dem individuell entkommen werden kann, sondern wohnt samt seinen Voraussetzungen dem geschichtlich gewordenen gesellschaftlichen Sein und damit auch dem gleichsam gewordenen Verhältnis von Mensch und Natur inne.

Das ist ein Artikel mit ein paar interessanten Gedanken, allerdings teile ich natürlich die Auffassung zu den Statuetten nicht , sondern bevorzuge die Sichtweise von Tränkenschuh und vor allem deren mathematische Beweiskraft.
Ich habe in vielen Aspekten eine eigene Interpretation der Dinge, denn es werden sehr viel mehr Dinge unter dem Tisch gehalten als man sich auch nur annähernd vorstellen kann. Die Thematik Frau-Mann oder Matriarchat-Patriarchat scheint aber eine Schlüsselstellung einzunehmen, wenn man die Welt verstehen will und wie sie geworden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Frey

Premiumuser +
Registriert
11 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
3.430
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Uebersetzung: Lest keine serioesen Wissenschaftler sondern Hobbyforscher wie Gerhard Bott.

Ich konstatiere auch das wieder kein Beweis fuer das Matriarchat von Frey geliefert wurde.


- du/jeder kann seriöse Wissenschaftler lesen so viel wie er/sie will.
Die Erfahrung ist, viele sind nicht seriös.
Warum soll ich meine Zeit verschwenden?
Ich treffe meine Wahl!

- die Frage nach dem "Beweis" ist naiv und zeugt von Unkenntnis.
Beweise ergeben sich aus der unendlichen Reihe von Tatsachen, wovon eine die andere bedingt.
Man kann keinen "Beweis" herausschneiden.

Richtig ist wie *Horizont schreibt, du kannst alles selbst nachlesen.
 
Registriert
15 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.036
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Sie liefert Dir nichts, weil Du schließlich alles auch selbst finden kannst, Du willst nur nicht.

http://www.conne-island.de/nf/114/25.html

Na gut, lesen wir mal diesen Link, der immerhin weniger hysterisch daherkommt als Doris Wolf, und ehrlicher als Gerhard Bott, ausserdem war Christoph Tuercke wenigstens Professor fuer Philosophie, wenn auch ein wenig erfolgreicher. Was sehen wir hier:

"Aus dieser Zeit sind wenig Quellen erhalten, so dass Türcke wenige Indizien für die Entstehung des Matriarchats heranziehen kann. Dass es das Matriarchat gegeben hat, beweisen die vielerorts gefundenen Venusstatuetten."

Ah, so, da sind wir wieder bei den Venusfigurinchen, die das Matriarchat ungefaehr so klar beweisen wie eine frittierte Seezunge.

Also im Matriarchat Abschnitt keinerlei Beweise das es dieses je gegeben haette.

Wo Türcke eine Übersetzung des patriarchalen Wahns ins Kapitalverhältnis vermutet, dort behauptet er gleichsam die „Entmannung“ des Patriarchats. Der objektive Zusammenhang, der von nun an in der Welt ist, würde gegenüber den Geschlechtern gleichgültig sein. Und das stimmt: Im Kapitalverhältnis ist das jeweilige Geschlecht der Arbeitskräfte ziemlich egal. Die „vergleichgültigende Macht der Quantität“ dringt in alle Poren des Lebens; personifiziert sich beispielsweise zynisch „im modernen Single mit häufig wechselndem Geschlechtsverkehr“ (209). Die Frauenbewegung kommt genau zu dem historischen Zeitpunkt, meint Türcke, wo die gesellschaftliche Entwicklung über das Patriarchat hinaus ist.

Tatsaechlich hat der Beginn des Untergangs des Patriarchats laengst statt gefunden, ob die Anfaenge in den 50gern kamen oder in den 70gern darueber kann man streiten, Tatsache ist das die Promiskuitaet mit dem Patriarchat nicht vertraeglich ist. Die Blindheit des Kapitals gegenueber dem Geschlecht ist in der Tat ein grosses Problem, dadurch hat sich der Feminismus auch im Kapitalismus einnisten koennen.

Den Rekurs auf Hitler in dem Artikel teile ich selbstverständlich nicht, denn gerade die Mutterzentriertheit der damaligen Zeit sehe ich neben weiteren Bestrebungen zur Frauenemanzipation (das hatten wir schon ausführlich) als positiven Ansatz.

Schon klar, die Einzigartigkeit deiner These ist ja das schillernde und unterhaltsame.

Das ist ein Artikel mit ein paar interessanten Gedanken, allerdings teile ich natürlich die Auffassung zu den Statuetten nicht , sondern bevorzuge die Sichtweise von Tränkenschuh und vor allem deren mathematische Beweiskraft.

Nun die Figurinen beweisen ja in keinster Weise das Matriarchat, wie Ucko gezeigt hat, da musst Du wohl auf mathematisches Hokuspokus zurueckgreifen, inwiefern dieses das Matriarchat beweist ist aus dir ja nicht raus zu kriegen. Das mit dem Pi war ja ein totaler Reinfall.

Die Thematik Frau-Mann oder Matriarchat-Patriarchat scheint aber eine Schlüsselstellung einzunehmen, wenn man die Welt verstehen will und wie sie geworden ist.

Das Mann-Frau Problem ist ueberhaupt eins der interessantesten die es gibt. Da hat der Feminismus auch einiges interessantes beigetragen, zusammen mit Unmegen an unterirdischem Bloedsinn allerdings.
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
Horizont

Horizont

Deutscher Bundeskanzler
Premiumuser +
Registriert
21 Feb 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.434
Punkte Reaktionen
71
Punkte
39.052
Geschlecht
--
Ah, so, da sind wir wieder bei den Venusfigurinchen, die das Matriarchat ungefaehr so klar beweisen wie eine frittierte Seezunge.
Du vergißt immer Tränkenschuh....

Tatsaechlich hat der Beginn des Untergangs des Patriarchats laengst statt gefunden, ob die Anfaenge in den 50gern kamen oder in den 70gern darueber kann man streiten, Tatsache ist das die Promiskuitaet mit dem Patriarchat nicht vertraeglich ist.
Nur für den Mann war sie "verträglich"....

Die Blindheit des Kapitals gegenueber dem Geschlecht ist in der Tat ein grosses Problem, dadurch hat sich der Feminismus auch im Kapitalismus einnisten koennen.
Meines Erachtens hat "der Kapitalismus" eher wenig mit dem Patriarchat oder Geschlecht zu tun, aber das ist ein weites Feld..

Schon klar, die Einzigartigkeit deiner These ist ja das schillernde und unterhaltsame.
und das Wahre....

inwiefern dieses das Matriarchat beweist ist aus dir ja nicht raus zu kriegen. Das mit dem Pi war ja ein totaler Reinfall.
Soll ich Dir das vorrechnen? Mein Versuch mit dem Diskos hat doch gereicht, da habe ich die ganze Rechnung hier eingestellt..

Das Mann-Frau Problem ist ueberhaupt eins der interessantesten die es gibt. Da hat der Feminismus auch einiges interessantes beigetragen, zusammen mit Unmegen an unterirdischem Bloedsinn allerdings.

Das Schweinefleischverbot im Patriarchat

 
Registriert
15 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.036
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Du vergißt immer Tränkenschuh....

Das Tränkenschuh das Matriarchat bewiesen haben soll ist in der Wissenschaft noch nicht so ganz angekommen. Ich warte mal ab ob diese These sich durchsetzt, es scheint noch nicht der Fall zu sein. Genaue Argumente darueber sind ja nicht zu erhalten.

Meines Erachtens hat "der Kapitalismus" eher wenig mit dem Patriarchat oder Geschlecht zu tun, aber das ist ein weites Feld..

Nun er kam ja aus dem Patriarchat, aber tatsaechlich ist er Gender-blind, es bedeutet darin nichts.

Soll ich Dir das vorrechnen? Mein Versuch mit dem Diskos hat doch gereicht, da habe ich die ganze Rechnung hier eingestellt..

Man wird wohl nicht umherkommen diesen Traenkenschuh mal zu lesen.


Das Schweinefleischverbot im Patriarchat

Das Schweinefleischverbot ist sehr interessant, ich hatte immer angenommen da ich mal gelesen hatte das Schweinefleisch schneller verdirbt das es eher gesundheitliche Gruende haette. Allerdings ist diese Erklaerung wohl am ueberzeugendesten:

"In den Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas gingen die vormals ausgedehnten Wälder in der Zeit um 2000 v. Chr. durch Holzeinschlag, Erosion und die Vergrößerung der Ackerbauflächen auf nur noch kleine Restbestände zurück. Dadurch verloren die Schweine, die bis dahin in Eichen- und Buchenwäldern Nahrung, Schatten und feuchten Schlamm zum Suhlen fanden (sie besitzen keine Schweißdrüsen), ihre ökologische Nische und wurden zum Nahrungskonkurrenten des Menschen, der mit Getreide und dem knapp gewordenen Wasser hätte versorgt werden müssen. Anstelle der Schweine, die unter den veränderten Lebensbedingungen nur schwer und nicht mehr rentabel zu halten waren und sich durch den Wassermangel in ihrem Kot wälzen mussten, setzte sich die Haltung von Rindern, Schafen und Ziegen durch, die sich als Wiederkäuer von für Menschen unverdaulichen Pflanzen ernähren und besser an Hitze und Wassermangel angepasst sind. Zu dieser Zeit begann auch der Verzehr von Schweinefleisch zunehmend verpönt und mit religiösen Verboten belegt zu werden, so in Phönizien, Babylonien und Ägypten, später bei den Juden und schließlich bei den Muslimen."

http://de.wikipedia.org/wiki/Schweinefleisch#Religi.C3.B6se_Schweinefleischverbote

Dieser merkwuerdige nasale und engbruestige Vortrag der das Schweinefleischverbot auf das Matriarchat bezieht ist doch etwas unschluessig wenn man so Saetze hoert wie "Moeglicherweise symbolisieren diese aufrechten Schweine die matriarchalische Individualitaet". Alles Spekulatius mit Sosse.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Le Pen bricht mit der AfD...
Bei einem Verbotsverfahren müsste der Staat offenlegen, inwieweit die AfD vom VS...
Zivilcourage nur bei...
Wenn Ausländer Zivilcourage zeigen wird ausgiebig darüber berichtet, wenn Deutsche es...
Unterwerfung als Spektakel
Oben