Selbstverständlich nicht Bläcki.
Da sind wir doch mal einer Meinung.
Absolut, denn jedes Ding hat eine Vorgeschichte.
Die Vorgeschichte des aktuellen Genozids in Gaza beginnt schon mit der Ankunft der ersten zionistischen Siedler in Palästina und ihrer unbändigen Gier nach Land.
Dort liegt der Hund begraben und der Hase im Pfeffer. Deshalb muss dort angesetzt werden, wenn man den Konflikt befrieden will.
Hast du sie also doch noch gefunden, Wao.
Ich wusste, dass du es schaffst.
(mit Hilfe der Eichhörnchen)
Aber mit Verlaub, die Fragen sind so was von einfältig, ist dir das nicht selber peinlich?
Bei Eingabe der entsprechenden Begriffe in die Suchmaschine purzeln die Antworten doch nur so hervor.
Also nochmal alles auf Anfang und Klappe die 101.:
Nach mehreren Vernichtungskriegen Israels gegen Gaza (2006/2008/2012/2014/2021) sind weite Teile des Gebiets zerstört. Also Trümmerwüsten gibt es dort nicht erst seit Oktober.
Nach der hermetischen Abriegelung des Gazastreifens durch das Besatzungsregime 2006, war - und ist der Wiederaufbau aber nur eingeschränkt möglich. Ein- und Ausreisen sind strikt begrenzt, ebenso der Import von Strom, Treibstoff oder Baumaterial und der Export landwirtschaftlicher Güter. Alles hängt von Lust und Laune der israelischen Mauerwächter ab, die zu jeder Zeit die Tore öffnen oder schließen, grad so, wie es ihnen beliebt.
Der Faschist
Dov Weissglas brachte 2006 Israels verbrecherische Politik auf den Punkt, als er in Herrenmenschen-Manier verkündete:
„Es ist wie ein Termin beim Diätassistenten. Die Palästinenser sollen schlanker werden, aber nicht sterben“.
Genau diese Taktik praktizieren die Barbaren bis heute. Und zwar ohne Unterbrechung.
Deswegen befindet sich die Wirtschaft in Gaza in so desolatem Zustand, deshalb haben die Menschen keine Perspektive und fristen ihr Dasein im Elend.
Damit wurde aber auch der Nährboden für Hass und Gegengewalt gesät.
Das sollte jedem einleuchten, der die Grundrechenarten beherrscht und 1+1 zusammenzählen kann.
Aber nun gut.
Die angeblich „
Millionen- und Abermillionen Dollar“ Hilfsgelder der „westlichen Wertegemeinschaft“ landen bei der
Autonomiebehörde in Ramallah, aber nicht im Gazastreifen.
Finanzielle Unterstützung für den Gazastreifen kam aus Katar, den Golfemiraten aus Saudi Arabien u.a. islamischen Ländern. Aber nie in solch horrenden Summen wie die israelische Schmierenpropaganda und ihre westlichen Wiederkäuer behaupten.
Was die UN- und EU-Unterstützung für Gaza angeht, die wurde streng kontrolliert und war immer
projektgebunden, d.h. für Infrastruktur wie Kläranlagen, Wasseraufbereitung, Schulen, usw. aber
niemals in Cash.
Dadurch konnte das Elend zwar etwas gemindert, aber nie beendet werden.
Dazu kommt, dass der zionistische Schurkenstaat auch regelmäßig EU-Projekte gezielt zerstörte, um die Lebensbedingungen noch weiter zu verschlechtern.
Sie nennen es „
Terrorbekämpfung“ in Wahrheit ist es
Staatsterror!
Botschaft jetzt angekommen?
Inhalt verstanden?
Allein mir fehlt der Glaube.
Das kann ich dir genau sagen Bläcki, weil die israelische Hetz- und Lügenpropaganda und deren angeschlossene westlichen Medienzentren bzw. Stiefellecker aus der Politik, eine blühende Fantasie besitzen, wenn es darum geht unliebsame Gegner zu dämonisieren zu diskreditieren und zu verteufeln.
Frag den Vorbeischauer, wenn du mir nicht glaubst, der kennt sich damit aus.
BDS