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Jedenfalls paßt "postfaktisch" gut in unsere Postdemokratie.
Gruß, hoksila
Gruß, hoksila
Na das glaube ich doch glatt, denn sie hier, es gab eine Vorlage:
Oder:
So schaut's aus! Abär...es war schon immer so, nur haben die meisten (auch ich!) das nicht gemerkt. Im Rückblick wird bei einigen "events" klar, daß immer schon gelogen und betrogen wurde. So arbeitet das System, die Matrix.Und wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht, wie wir alle wissen!
Aber es ist schon der Gipfel der Political Correctness, ihre Kritiker generell für unzurechnungsfähig zu erklären. Die totalitären Tendenzen werden jedenfalls immer offensichtlicher... >x´(
Das Wort stehe für einen tiefgreifenden politischen Wandel, heißt es in der Begründung.
Da findet eine Polverschiebung statt.
Wenn "Fakt" ist, dass eine Merkel-Juncker-EU Regierung noch im Amt ist,
müssen wir annehmen, dass es morgen nicht mehr so ist.
Wir können also heute schon einer postfaktischen Wende entgegen sehn.
:winken:
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"Postfaktisch" wurde zum Wort des Jahres gewählt.
Damit wird die Praxis beschrieben, Gefühlen und Spekulationen mehr zu glauben als Tatsachen, quasi dem kritischen Bürger ein X für ein U vorzumachen damit er glaubt eine "alternativlose" Politik diene nur zu seinem Besten.
Dieser Begriff ist in gewisser Hinsicht kennzeichnend für die Politik der herrschende linksliberalistischen Konsensparteien und insbesondere für Merkels taktisch und moralisch untermauerte Machterhaltungspolitik.
Der Bürger soll mit allen zur Verfügung stehenden politischen und medialen Machtmitteln, davon überzeugt bzw. entsprechend indoktrieniert werden, dass seine Ängste, Befürchtungen, Erkenntnisse und Schlussfolgerungen, nur auf eine falsche (populistische!) Wahrnehmung der Fakten zurückzuführen sei und alles schon seine Richtigkeit und weitgehende Unabänderlichkeit habe.
Trump ist in Ihren Augen "linksliberalistisch"?...
Der feine Herr hat während des Wahlkampfs nachweislich in ca. 70 % der Fälle die Unwahrheit gesagt...
http://www.politifact.com/personalities/donald-trump/
Auf der Internetseite können Sie sich Zitat für Zitat durchlesen. Das jemand mit derartigen Unwahrheiten durchkommt ist wahrlich ein Zeichen für eine sich anbahnende postfaktische Gesellschaft.
Die Gesellschaft für Deutsche Sprache ist im Arsch wenn sie "mit deutscher Sprache nicht vereinbare Wörter" für Wörter des Jahres erklärt. So was von lächerlich. Man sollte sich schämen!
Postfaktisch gilt nur für Lügen aus der rechts-populistischen Richtung. Wenn andere etwas behaupten, was den Fakten klar widerspricht, also, "eine Grenze kann man nicht schützen" oder "Frauke Petry hat den Schießbefehl" gefordert, ist das nicht postfaktisch. Denn eigentlich stimmt es doch irgendwie und wenn Petry es auch nicht gesagt hat, so doch ganz bestimmt gemeint. Eine Behauptung ist nicht dann postfaktisch, wenn sie den Fakten widerspricht, sondern wenn sie der gefühlten Wahrheit widerspricht. Ich hab mich mit den Aussagen von Trump und Ukip nicht beschäftigt, die kenne ich nur gefiltert durch unsere Wahrheits-Presse. Aber bei der AfD fällt mir nicht auf, dass die dreister lügen würden als der Rest der Parteien."Postfaktisch" wurde zum Wort des Jahres gewählt.
Damit wird die Praxis beschrieben, Gefühlen und Spekulationen mehr zu glauben als Tatsachen, quasi dem kritischen Bürger ein X für ein U vorzumachen damit er glaubt eine "alternativlose" Politik diene nur zu seinem Besten.
Postfaktisch gilt nur für Lügen aus der rechts-populistischen Richtung.
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Aber ich kann nicht prüfen, ob die Behauptungen falsch sind.Trump ist in Ihren Augen "linksliberalistisch"?...
Der feine Herr hat während des Wahlkampfs nachweislich in ca. 70 % der Fälle die Unwahrheit gesagt...
http://www.politifact.com/personalities/donald-trump/
Auf der Internetseite können Sie sich Zitat für Zitat durchlesen. Das jemand mit derartigen Unwahrheiten durchkommt ist wahrlich ein Zeichen für eine sich anbahnende postfaktische Gesellschaft.
Trump responded, "At some point, we cannot be the policeman of the world. And unfortunately, we have a nuclear world now. And you have, Pakistan has them. You have, probably, North Korea has them. ... And, would I rather have North Korea have them with Japan sitting there having them also? You may very well be better off if that’s the case. In other words, where Japan is defending itself against North Korea, which is a real problem."
He added later in the same interview: "If Japan had that nuclear threat, I’m not sure that would be a bad thing for us."
War ja auch nicht meine Intention. Postfaktisch ist ein politischer "Kampfbegriff" wie rechtspopulär.Für was "postfaktisch" nach dem politisch korrekten Volksbelehrungen der politisch-medial herrschenden Klasse zu gelten hat, ist mir schon klar.
Damit ist jedoch die von mir getroffene Aussage, dass dieses "Wort des Jahres 2016", die Praxis beschreibt, die Fakten nach der vorherrschenden Mainstreammeinung zu interpretieren und schönzureden, und jegliche politisch-unkorrekte Kritik als diffuse Ängste und Rückständigkeit abzukanzeln, keineswegs widerlegt.
Und wie "linksgrünversifft" und "Gutmensch".War ja auch nicht meine Intention. Postfaktisch ist ein politischer "Kampfbegriff" wie rechtspopulär.
Und wie "linksgrünversifft" und "Gutmensch".
Das Wort des Jahres 2016 lautet: "postfaktisch". Das gab die Gesellschaft für deutsche Sprache bekannt. Demnach scheint für einige Gesellschaftsgruppen die gefühlte "Wahrheit" wichtiger zu sein, als die Fakten. Ich enthalte mich vorerst der Stimme. Wie denken Sie darüber?
http://www.sueddeutsche.de/kultur/eil-postfaktisch-ist-wort-des-jahres-1.3287168
Und wie "linksgrünversifft" und "Gutmensch".
Du solltest nicht von Dir auf andere schließen.Was haben postfaktisch und Politikforen gemeinsam? Das der erste Begriff (Wort des Jahres) 80 % des zweiten Begriffs ausmacht.
Was haben postfaktisch und Politikforen gemeinsam? 1. Das der erste Begriff (Wort des Jahres) 80 % des zweiten Begriffs ausmacht. 2. Das P als erstes und dann das F damit das allen klar wird.