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Zukunft ohne Arbeit?

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Starfix

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das sind alles keine objektiv messbaren klaren Kriterien.

außerdem wäre ein BGE bedingunglos, wie das Wort ja schon sagt, und genau diese Bedingungslosigkeit trägt das "Problem der Allmende" aller bisherigen sozialistischen Großfeldversuche schon in sich ...

das Grundeinkommen dürfte daher auf keinen Fall bedingungslos sein, es müsste also an klare objektive Kriterien gekoppelt sein.
Rechtschaffenheit
keine kriminelle Karriere
klare meßbare gesellschaftliche Leistungskriterien ... zum Beispiel: Landschaftspflege, Ehrenamt, Pflege, usw. ...


allerdings hätte das alles stark totalitäre Geschmäckle und ich weiß nicht, wie sich das staatsrechtlich mit der Freiheit unter einen Hut bekommen ließe ...

Ja das ist schon richtig, aber die Leute sollten das was sie machen auch Frei wählen dürfen, es soll ja keiner Gezwungen werden.
 

sportsgeist

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Ja das ist schon richtig, aber die Leute sollten das was sie machen auch Frei wählen dürfen, es soll ja keiner Gezwungen werden.
erfüllt ein bedingtes Grundeinkommen schon diesen Zwang, oder erfüllt es ihn nicht?
als bekennender Liberaler würde ich sagen ... JA, hätte stark totalitäre Züge

denn ein bedingtes Grundeinkommen wäre nichts anderes als Ostblock 2.o

der Großteil der Bevölkerung würde dann in konformen Behausungen wohnen, hätte ein Ehrenamt ... früher nannte man das 'werktätig sein' ... bezöge ein gleiches Grundeinkommen ... und ein paar Wenige wären Gleicher unter den Gleichen.

die Ingenieure ... denn die braucht man noch für all die Maschinen, die ja dann den ganzen Konsumkrempel produzieren sollen, bzw. deren Steuerungs-Software

und die Sportler ... denn an denen konnte man schon immer seine eigenen Komplexe abladen, schon im alten Griechenland
 

Starfix

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erfüllt ein bedingtes Grundeinkommen schon diesen Zwang, oder erfüllt es ihn nicht?
als bekennender Liberaler würde ich sagen ... JA, hätte stark totalitäre Züge


Meine Erfahrung im Leben ist das Liberalismus gut gemeint ist aber Letzt endlich immer in einer Katastrophe enden wird, es scheitert genau wie der Kommunismus am Menschen.

Wir stehen da vor einer neuen Zeit und ich denke das uns das die Moral und Bewusstsein fehlt um mit den sich extrem Schnell Verändernden Lebensbedienung umgehen zu können.

Das Szenario ist das wir in den nächsten 20 Jahren 18 Millionen Job verlieren werden, es wird nur wenig neue Jobs geben weil auch die neuen aufgaben schon von der Technik übernommen werden kann.

denn ein bedingtes Grundeinkommen wäre nichts anderes als Ostblock 2.o

Das ist absolut Falsch, im Ostblock gab es die Arbeitspflicht und Diktatur. Wer heute bei uns nicht Arbeiten will, wird mit Einkommensverlust bestraft muss als Obdachloser Bettler in dieser Scheindemokratie leben.
Bei meinen Vorstellungen von den Bedingten Grundeinkommen kann sich jeder Aussuchen was er machen Will, es kann auch viel mehr Urlaub und Freizeit geben außerdem kann jeder sein eigene Unternehmen gründen oder irgend eine Arbeit annahmen wenn er diese findet.

der Großteil der Bevölkerung würde dann in konformen Behausungen wohnen, hätte ein Ehrenamt ... früher nannte man das 'werktätig sein' ... bezöge ein gleiches Grundeinkommen ... und ein paar Wenige wären Gleicher unter den Gleichen.

Was meinst Du mit mit Konforme Behausung? Es muss Unterschiede geben, aber auch Chancengleichheit, jeder soll die Möglichkeit haben auch mehr aus sich zu machen, aber es ist doch im großen und ganze viel besser als wenn Millionen vor der viel Bier und Tabak vor der Glotze verblöden oder?


die Ingenieure ... denn die braucht man noch für all die Maschinen, die ja dann den ganzen Konsumkrempel produzieren sollen, bzw. deren Steuerungs-Software

und die Sportler ... denn an denen konnte man schon immer seine eigenen Komplexe abladen, schon im alten Griechenland

Es wird nicht einfach, aber ich gehe davon aus, das wir unsere ganze Gesellschaft neu erfinden müssen.
 

Starfix

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...und was ist wenn einer keine Lust auf Landschaftspflege Ehrenamt oder soziale Arbeit hat.

Was passiert den heute wenn einer kein Bock hat ?
Wenn er lieber Handwerker geworden wäre oder Ingenieur oder selbständiger Kleinunternehmer.
die "Ehrenämter" sind ja von der Berufswahl stark eingegrenzt, da fallen ja 99% der aktuellen Berufe weg.

Wir sollten Musen einrichten wo das alle Handwerk vorgeführt wird, da kann er dann glücklich werden.

[und wer soll das alles überprüfen, Gesundheit Sport Ehrenamt. Wer sammelt die Daten wertet sie aus überprüfet den Wahrheitsgehalt und wie - und vor allem wer soll das tun wenn keiner mehr arbeitet - ist das denn auch ein "Ehrenamt". Dh anstatt freier Beruftswahl und sinnvoller Produktion werden wir nun alle in "Ehrenämter" gezwungen die ich uU nicht machen möchte um Leute zu kontrollieren ob sie genug Sport machen.....daraus könnte man glaube ich einen schönen dystropischen Film machen....

Das ist doch kein Problem, somit haben wir wieder ein paar Leute in Beschäftigung.
 

Pommes

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ZUKUNFT OHNE ARBEIT?

Roboter machen alles effizienter, besser und billiger. Deshalb werden wohl Sie in Zukunft die Arbeit erledigen.

Wenn ich solche Sprüche höre, weiß ich immer gleich das ich einen vor mir habe der null Ahnung hat.
Da stelle ich mir dann vor wie der Roboter bei Brunhilde Meier den Rohrbruch repariert oder bei Heini Müller die neuen Fußleisten anschraubt, oder sonstige individuelle Qualitätsarbeiten verrichtet.
 
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Wenn ich solche Sprüche höre, weiß ich immer gleich das ich einen vor mir habe der null Ahnung hat.
Da stelle ich mir dann vor wie der Roboter bei Brunhilde Meier den Rohrbruch repariert oder bei Heini Müller die neuen Fußleisten anschraubt, oder sonstige individuelle Qualitätsarbeiten verrichtet.

Jau, der Einwand ist/war dringend notwendig, die industrielle Produktion mag automatisierbar sein, das Dienstleistungsgewerbe kaum bis gar nicht!
Das Problem wird die Bezahlung sein, hier hochspezialisierte Programmierund und Instandhaltung, da die Pflegekräfte, Handwerker und Zutraeger.
Das wird so nicht zusammengehen, oder?
 

Starfix

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gar nichts ... solange er nichts von den Anderen will ...

Und von was kann er dann leben? Wie soll er seine Miete zahlen, sich kleiden? Wenn heute jemand kein Bock hat zu Arbeit wird der Obdachloser Bettler. Ich finde das ist alles andere als nichts passiert wäre.
 

Trantor

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Was passiert den heute wenn einer kein Bock hat ?
bitte präzise bleiben , es ging nicht darum ob eier kein Bock auf garnichts hat ondern wenn einer kein Bock auf diese 2ehrenämter" hat. Denn durch diese vorstellung wird das riese spektrum an möglichen Berufen und tätigkeiten jau auf eine minimale auswahl geschrumpft.

Wir sollten Musen einrichten wo das alle Handwerk vorgeführt wird, da kann er dann glücklich werden.

Tja was soll ich agen, die sprichst eben wie immer wie ein typischer Ideologe mit totalitärer Tendenz. Du hast deine ideologische Wunscgvorstellung was dich glücklich macht und ob andere Menschen damit klar kommen ist dir doch egal. wenn sie dann nicht mitziehen kommen sie halt nach Bauzen was?
Ja an dieser engstirnigkeit ist schon der Sozialisus gescheitert. eine Gesellschaft besteht halt aus Mio von Menschen , sie funktioniert nicht wenn nur u oder ein paar Ideologen mit dem System glücklich werden.


Das ist doch kein Problem, somit haben wir wieder ein paar Leute in Beschäftigung

Ich bezweif das du dafür soviele freiwillige zu finden sind und nochmehr bezweifel ich das die Menschen sich wieder bespitzeln lassen wollen.
 

Starfix

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Wenn ich solche Sprüche höre, weiß ich immer gleich das ich einen vor mir habe der null Ahnung hat.
Da stelle ich mir dann vor wie der Roboter bei Brunhilde Meier den Rohrbruch repariert oder bei Heini Müller die neuen Fußleisten anschraubt, oder sonstige individuelle Qualitätsarbeiten verrichtet.

1900 hatte jemand am Silvester Abend andächtig gefragt was uns das neue Jahrhundert bringen wird, irgend Sagte Achselzuckend fliegende Automobile, eine Menge Leute gucken ihm erschreckt und Sagten Du bis ja doof.

Nun in den nächsten 20 Jahren werden 18 Millionen Jobs Verlieren, was danach kommt kann ich nicht sagen vermutlich wird auch irgendwann Roboter Geben die Fußleisten anschrauben und Rohrbrüche Reparieren werden., vielleicht schon früher als wie uns das heute vorstellen können.


 
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ZUKUNFT OHNE ARBEIT?

Roboter machen alles effizienter, besser und billiger. Deshalb werden wohl Sie in Zukunft die Arbeit erledigen. Es wird keine Knappheit mehr geben, weil jedes Produkt kostenlos verfügbar sein wird. Jeder bekommt dann alles, was immer er braucht und muss nicht dafür bezahlen.

Eine immer größer werdende Diskussion darüber ist derzeit jedenfalls weltweit im Gange. Darüber sprechen Unternehmen, Gewerkschaften, Politiker und Wissenschaftler.

Doch wem gehören dann die Roboter und wer bekommt die Gewinne aus Ihrer Arbeit? Werden es nur wenige superreiche Milliardäre sein, oder werden wir alle gleichermaßen Eigentümer und Nutznießer, wie es im utopischen Luxus-Kommunismus neuerdings behauptet wird?

Die Arbeit der Menschen wird kein Zwang und keine Notwendigkeit mehr sein. Sie wird in den nächsten Jahren immer weniger werden und schließlich zum Luxusgut werden. In Schweden arbeiten einige Institutionen bereits nach dem 6-Stunden-Tag. Vielleicht geht uns die Arbeit ja wirklich bald aus?

Die Rufe nach einem bedingungslosen Grundeinkommen werden deshalb in letzter Zeit immer lauter. Finnland hat es bereits eingeführt und in der Schweiz gab es eine Volksabstimmung darüber, dort wurde es aber erst einmal abgelehnt - die Frage ist nur, ob es dabei bleibt. Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und bei den, zu erwartenden, inflationär verloren gehenden Stellen, wird diese Frage wohl wieder auf die Tagesordnung bringen.

Inzwischen werden sogar in Silicon Valley die Rufe nach einem bedingungslosen Grundeinkommen immer lauter, weil man dort zunehmend befürchtet, das durch die kommende Automatisierung die Arbeitsplätze der zahlenden Kundschaft zunehmend verloren gehen und sich die Produkte der High-Tech-Firmen deshalb bald niemand mehr leisten kann.

Wird es wirklich soweit kommen, das wir alles jederzeit kostenlos bekommen werden und nicht mehr dafür arbeiten müssen, bzw. wird uns unsere bezahlte sinnvolle Tätigkeit sogar fehlen? Jedenfalls fallen wirklich schon seit längerer Zeit immer mehr Arbeitsplätze weg: so z. B. an den Schaltern der Banken, oder bei der Bahn am Fahrkartenverkauf. Schon heute gibt es dort fast nur noch Automaten für die Kunden. Es gibt auch schon die ersten menschenleeren Fabrikhallen, in denen kein Mensch mehr arbeitet, Roboter haben ihre Arbeitsplätze übernommen. Die Menschen werden tatsächlich immer weniger gebraucht.

Außerdem ist es ja auch noch so, das Menschen für ihre Arbeitsleistung hohe Steuern bezahlen müssen, das sie Gehalt oder Lohn bekommen und das sie hohe Sozialversicherungsbeiträge für ihre Krankenkassen und für die Rente abführen müssen - das macht die menschliche Arbeitskraft für die Unternehmen sehr teuer.

Roboter dagegen muss man nur anschaffen und vielleicht einmal reparieren, sonst kosten sie überhaupt nichts, sie arbeiten vollkommen umsonst. Dabei stellen Sie nicht einmal Forderungen, sie haben keine Gewerkschaften, keine Betriebsräte, sie streiken nicht und sie werden gegenüber ihren Arbeitgebern nicht ungehorsam. Damit kann kein Mensch konkurrieren. Da ist es kein Wunder, wenn immer mehr Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren.

Vielleicht sollten in Zukunft nicht nur Menschen Steuern bezahlen müssen und Beiträge abführen, vielleicht muss man das ja für Roboter, vielleicht auch für Computer, auch einführen, damit die Kosten welche die Unternehmen haben bei Menschen und bei Maschinen vergleichbar sind. Derzeit sind jedenfalls die Menschen gegenüber den Maschinen an den Arbeitsplätzen deshalb finanziell benachteiligt - auch wenn bisher darüber niemand spricht.

Die Technik hat uns seit ihrer rasanten Entwicklung viel mehr Wohlstand und einen wesentlich höheren Lebensstandard gebracht. Doch wie sich das Verhältnis zwischen Mensch und Technik in Zukunft entwickeln wird, das muss sich erst noch zeigen.

Wird die moderne Technik der Zukunft ein Fluch oder ein Segen sein? Das hängt auch von den Entwicklungen in unserer Gesellschaft, von den Politikern, von der Wirtschaft und vom Druck der arbeitenden Bevölkerung, ab.

„Zeit Online“ hat einen interessanten langen Artikel zu diesem Thema gebracht.
Hier füge ich den Link dorthin ein:

http://www.zeit.de/kultur/2016-12/automatisierung-arbeitsgesellschaft-roboter-utopie-kommunismus


Stell dir mal das Jahr 1960 vor. Es gibt Vollbeschäftigung. Und dann erzähl ich dir, was bis 2016 alles kommt. Internet, Computer, (Industrie)Roboter, Handys und was es heute noch alles gibt. Wie hoch wäre die Arbeitslosigkeit dann im Jahr 2016? Noch eine Zusatzinformation: Du weißt, dass ein Arbeiter mit Computer, Handy etc. etwa so viel leistet wie 5 Arbeiter.

Na?
 

Piranha

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Im Prinzip wäre die Sache einfach.
Das Grundprinzip ist, dass jeder Arbeiter so viel verdienen muss, dass er das was er herstellt (oder wahlweise Produkte anderer Hersteller im gleichen Wert) auch kaufen kann.
Was passiert, wenn das nicht so ist, also wenn die Arbeiter weniger verdienen als sie herstellen, können wir derzeit in der gesamten westlichen Welt beobachten, nämlich Stagnation, Rückgang von Investitionen, steigende Arbeitslosigkeit.

Auch Roboter müssen entwickelt, gebaut und gewartet werden, da müssen einfach nur die Konstrukteure, Mechaniker und Service-Techniker in der Summe so viel verdienen, wie der Roboter an Gütern produziert.
Die Tatsache, dass diese Arbeit in immer weniger Arbeitsstunden verrichtet werden kann spielt im Prinzip keine Rolle, denn WENN die Arbeiter in der Produktion so viel verdienen, dass sie das was hergestellt wird kaufen können, dann spielt es keine Rolle, ob diese Arbeiter am Fliessband stehen und 1000x denselben Handgriff machen, oder ob sie am Computer sitzen und Roboter entwerfen.

Der Rest der Bevölkerung kann sich dann mit Service-Jobs (die von den produzierenden Arbeitern nachgefragt werden) hinten an die Produktion dran hängen, überhaupt kein Problem, denn ob ein produzierender Arbeiter seine Produkte selber kauft, oder ob er sein Geld zum Friseur trägt, so dass dann der Friseur das hergestellte Produkt kaufen kann macht für die Hersteller keinen Unterschied, für die ist nur wichtig, dass sie das was sie herstellen auch verkaufen können.

Zum Problem wird das Ganze nur dadurch, dass die produzierenden Arbeiter zu wenig verdienen, so dass sie zu wenig Dienstleistungen nachfragen, so dass am anderen Ende haufenweise Arbeitslose übrig bleiben, die dann das was hergestellt wird nicht kaufen können, woraufhin die produzierende Industrie ihre Produktion kürzt, was das Problem noch vergrössert.
 

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bitte präzise bleiben , es ging nicht darum ob eier kein Bock auf garnichts hat ondern wenn einer kein Bock auf diese 2ehrenämter" hat. Denn durch diese vorstellung wird das riese spektrum an möglichen Berufen und tätigkeiten jau auf eine minimale auswahl geschrumpft.

Beschäftige doch mal mit dem Thema, irgendwie bis Du nicht involviert oder auf der notwendigen Geistigen Höhe, denn würdest Du wissen das deine Frage schwachsinnig ist.
Was soll er denn machen wenn es keine Arbeit mehr gibt? Wenn er keinen Bock auf gemeinnützige Ehrenamtliche Tätigkeiten hat kann er sich ja weiter Bilden, zu schule gehen wenn auch dazu keinen Bock hat und nichts findet was ihm interessiert kann man ihm einen Apfel in der Hand Drücke und in einen Glaskasten ausstellen und wenn er darauf kein Bock hat kann auch als Obdachloser Glücklich werden, so wie es heute auch der Fall ist.



Tja was soll ich agen, die sprichst eben wie immer wie ein typischer Ideologe mit totalitärer Tendenz. Du hast deine ideologische Wunscgvorstellung was dich glücklich macht und ob andere Menschen damit klar kommen ist dir doch egal. wenn sie dann nicht mitziehen kommen sie halt nach Bauzen was?
Ja an dieser engstirnigkeit ist schon der Sozialisus gescheitert. eine Gesellschaft besteht halt aus Mio von Menschen , sie funktioniert nicht wenn nur u oder ein paar Ideologen mit dem System glücklich werden.

Du bist fix und Fertig ist es dir denn lieber das die Menschen mit viel Alkohol und Bier vor der Glotze verblöden?


Ich bezweif das du dafür soviele freiwillige zu finden sind und nochmehr bezweifel ich das die Menschen sich wieder bespitzeln lassen wollen.

Vielleicht hat ja der der kein Bock auf Ehrenamt hat Bock darauf Leute zu Kontrollieren? Die Kontrollfunktion ist auch eine Beschäftigung für die wie beim Lernen und Ehrenamt Geld bekommt, aber diese Kontrollfunktonen können auch von Intelligenten Mahnschienen übernommen werden. Sorry aber ich zweifel an deinen Verstand.
 
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Im Prinzip wäre die Sache einfach.
Das Grundprinzip ist, dass jeder Arbeiter so viel verdienen muss, dass er das was er herstellt (oder wahlweise Produkte anderer Hersteller im gleichen Wert) auch kaufen kann.
Ok, zwei Punkte dazu:
1. Durch die Steuern wird man nie so viel kaufen können wie man herstellt, da der Staat einen Teil davon für sich beansprucht.
2. Was stellt ein Arbeiter denn her?
a) Ein Auto in der Produktion ist zB. 5000€ wert. Dann bedient ein Arbeiter einen Roboter, der 10Mio. kostet und macht etwas, so dass das Auto im nächsten Schritt 6000€ wert wäre. In 6min hat er das getan. Soll das bedeuten, dass sein Stundenlohn 50 000€ sein sollte?
b) Manuel Neuer spielt Fußball bei Bayern München. Sollte er so viel verdienen, dass er sich theoretisch alle Spiele im Stadion anschauen kann (welcher Tribüne? Stehplatz?)
 

Trantor

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Beschäftige doch mal mit dem Thema, irgendwie bis Du nicht involviert oder auf der notwendigen Geistigen Höhe, denn würdest Du wissen das deine Frage schwachsinnig ist.

wie ich schon mehrfach schrieb, als ewige allgemeingültige Erkenntnis, es gibt keine schwachsinnige oder dummen Fragen - nur dumme Antworten.

Was soll er denn machen wenn es keine Arbeit mehr gibt?

Ich habe dir ja geschriebn was ich vermute was dann die Menschen machen werden, sich gegenseitig auf den Sack und an die Gurgel gehen.

Du bist fix und Fertig ist es dir denn lieber das die Menschen mit viel Alkohol und Bier vor der Glotze verblöden?

Ich bin dafür den Menschen ihre freie Entscheidung zu lassen und sie nicht dikatatorisch in ein Zwangskorsett zu schnüren nur weil du es für gut hälst.
Und Alkohol Drogen und die Glotze sind gerade das was des Menschen Lebensinhalt ist wenn sie keine Arbeit mehr haben.

Vielleicht hat ja der der kein Bock auf Ehrenamt hat Bock darauf Leute zu Kontrollieren? Die Kontrollfunktion ist auch eine Beschäftigung für die wie beim Lernen und Ehrenamt Geld bekommt, aber diese Kontrollfunktonen können auch von Intelligenten Mahnschienen übernommen werden. Sorry aber ich zweifel an deinen Verstand.

lol "diese Kontrollfunktionen werden von intelligenten Maschinen übernommen" und du zweifelst an meinem Verstand :D
 
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Piranha

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Ok, zwei Punkte dazu: .....

Du bist und bleibst ein Vollpfosten, für dich müsste man noch einen Superlativ dazu erfinden.
Nicht das kleinste bisschen Logik, reiner Schwachsinn in jedem halben Satz.

- Der Staat beansprucht nichts, er verteilt um, von Gehältern für Staatsbedienstete über Strassenbau bis zur Sozialhilfe behält der Staat keinen einzigen Cent seiner Steuereinnahmen, darum ist es vollkommen schnurz wie hoch die Steuern sind, es zählt ausschliesslich wie viel der produzierende Arbeiter verdient, denn egal wie oft und wo hin es umverteilt wird, am Ende hat irgendwer das Geld das hergestellte Produkt zu kaufen.

- Wenn ein Arbeiter eine Maschine bedient die 10 Mio. kostet, dann muss nicht der Maschinenführer 10 Mio. verdienen, sondern die Arbeiter, die die Maschine konstruiert und gebaut haben und die sie warten.
Wenn diese Maschine dann Bauklötze aus Holz im Wert von 11 Mio. herstellt, dann verdient der Maschinenführer immer noch keine 1 Mio., sondern dann muss die Summe aller Löhne, vom Förster über den Holzfäller, den Spediteur, den Maschinenführer, den Verpacker, bis hin zu den Verkäufern im Einzelhandel 1 Mio. sein.
Ein Fliessbandarbeiter bei VW stellt nun mal kein ganzes Auto her, sondern er stellt einen Mehrwert her und selbstverständlich muss er nicht den Wert vom gesamten Auto verdienen, sondern nur den Mehrwert den er dem Produkt gibt.

- Ein Fussballspieler stellt nichts her, Fussball ist ein Service-Job, der von produzierenden Arbeitern nachgefragt wird, nämlich den Zuschauern, die im Stadion oder am TV das Spiel sehen wollen, diese Jobs haben nicht das Allergeringste mit der nötigen Lohnhöhe in der Produktion zu tun.
Die Einkommen in diesem Bereich sind (wie auch z.B. in der Musikindustrie) vollkommen frei, weil sie unter keinen Umständen zu Arbeitslosen führen können, denn dass die produzierenden Arbeiter das was sie herstellen auch kaufen können bleibt davon unberührt.
 
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Du bist und bleibst ein Vollpfosten, für dich müsste man noch einen Superlativ dazu erfinden.
Nicht das kleinste bisschen Logik, reiner Schwachsinn in jedem halben Satz.

- Der Staat beansprucht nichts, er verteilt um, von Gehältern für Staatsbedienstete über Strassenbau bis zur Sozialhilfe behält der Staat keinen einzigen Cent seiner Steuereinnahmen, darum ist es vollkommen schnurz wie hoch die Steuern sind, es zählt ausschliesslich wie viel der produzierende Arbeiter verdient, denn egal wie oft und wo hin es umverteilt wird, am Ende hat irgendwer das Geld das hergestellte Produkt zu kaufen.

- Wenn ein Arbeiter eine Maschine bedient die 10 Mio. kostet, dann muss nicht der Maschinenführer 10 Mio. verdienen, sondern die Arbeiter, die die Maschine konstruiert und gebaut haben und die sie warten.
Wenn diese Maschine dann Bauklötze aus Holz im Wert von 11 Mio. herstellt, dann verdient der Maschinenführer immer noch keine 1 Mio., sondern dann muss die Summe aller Löhne, vom Förster über den Holzfäller, den Spediteur, den Maschinenführer, den Verpacker, bis hin zu den Verkäufern im Einzelhandel 1 Mio. sein.
Ein Fliessbandarbeiter bei VW stellt nun mal kein ganzes Auto her, sondern er stellt einen Mehrwert her und selbstverständlich muss er nicht den Wert vom gesamten Auto verdienen, sondern nur den Mehrwert den er dem Produkt gibt.

- Ein Fussballspieler stellt nichts her, Fussball ist ein Service-Job, der von produzierenden Arbeitern nachgefragt wird, nämlich den Zuschauern, die im Stadion oder am TV das Spiel sehen wollen, diese Jobs haben nicht das Allergeringste mit der nötigen Lohnhöhe in der Produktion zu tun.
Die Einkommen in diesem Bereich sind (wie auch z.B. in der Musikindustrie) vollkommen frei, weil sie unter keinen Umständen zu Arbeitslosen führen können, denn dass die produzierenden Arbeiter das was sie herstellen auch kaufen können bleibt davon unberührt.

siehe http://www.politik-sind-wir.de/show...chen-kämpfen-mit-Schulden?p=694335#post694335
 
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Du bist und bleibst ein Vollpfosten, für dich müsste man noch einen Superlativ dazu erfinden.
Nicht das kleinste bisschen Logik, reiner Schwachsinn in jedem halben Satz.

- Der Staat beansprucht nichts, er verteilt um, von Gehältern für Staatsbedienstete über Strassenbau bis zur Sozialhilfe behält der Staat keinen einzigen Cent seiner Steuereinnahmen, darum ist es vollkommen schnurz wie hoch die Steuern sind, es zählt ausschliesslich wie viel der produzierende Arbeiter verdient, denn egal wie oft und wo hin es umverteilt wird, am Ende hat irgendwer das Geld das hergestellte Produkt zu kaufen.
Wenn jemand Güter im Wert von 3000€ hergestellt und netto 2000€ bekommt, kann er sich denn dann Güter in dem Wert kaufen, die er hergestellt hat?

- Wenn ein Arbeiter eine Maschine bedient die 10 Mio. kostet, dann muss nicht der Maschinenführer 10 Mio. verdienen, sondern die Arbeiter, die die Maschine konstruiert und gebaut haben und die sie warten.
Wenn diese Maschine dann Bauklötze aus Holz im Wert von 11 Mio. herstellt, dann verdient der Maschinenführer immer noch keine 1 Mio., sondern dann muss die Summe aller Löhne, vom Förster über den Holzfäller, den Spediteur, den Maschinenführer, den Verpacker, bis hin zu den Verkäufern im Einzelhandel 1 Mio. sein.
Ein Fliessbandarbeiter bei VW stellt nun mal kein ganzes Auto her, sondern er stellt einen Mehrwert her und selbstverständlich muss er nicht den Wert vom gesamten Auto verdienen, sondern nur den Mehrwert den er dem Produkt gibt.
Ich hab hier nur eine Frage gestellt.

- Ein Fussballspieler stellt nichts her, Fussball ist ein Service-Job, der von produzierenden Arbeitern nachgefragt wird, nämlich den Zuschauern, die im Stadion oder am TV das Spiel sehen wollen, diese Jobs haben nicht das Allergeringste mit der nötigen Lohnhöhe in der Produktion zu tun.
Die Einkommen in diesem Bereich sind (wie auch z.B. in der Musikindustrie) vollkommen frei, weil sie unter keinen Umständen zu Arbeitslosen führen können, denn dass die produzierenden Arbeiter das was sie herstellen auch kaufen können bleibt davon unberührt.
Also können die Fussballspieler sich viel mehr kaufen als sie herstellen? Aha.
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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