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Wagenknecht löst Merkel als beliebteste Politikerin ab

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Rote_Laterne

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Ach?

Ich werde regelmäßig gezwungen, Steuererklärungen abzugeben und Steuern zu zahlen. Das ist in der Demokratie viel schlimmer als früher unter der Feudalherrschaft.

Damals ritten die Mannen des Königs über die Dörfer und sammelten den Zehnten ein. Heute wollen die Demokraten die Hälfte, und ich soll sie auch noch hinbringen.

Dafür kennst du jetzt den Unterschied zwischen Hol-schuld und Bring-schuld...
 

Le Bon

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Wird Zeit, dass ich ihn zu Ende lese. Vielleicht im nächsten Urlaub.
Der Fluch der Arbeit!;) Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, daß der Ruhestand wirklich erstrebenswert ist! Zeit ohne Ende.;)
Ja, die Täuschung dauert schon lange. Die meisten geben sie erst zu wenn der Wind dreht bzw. wenn es weh tut.
Das ist mur neu. Wen meinst Du da speziell?
Alleine sein ist ein markanter Punkt. Gruppenzugehörigkeit hat auch Vorteile:

"...Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist."
Goethe zu Eckermann
In der Retrospektive erkenne ich heute, daß ich mich in der Regel aus Gruppen rausgehalten habe, obwohl ich natürlich beruflich häufich Teil einer Gruppe war. Privat war ich meist immer mehr gern(e) allein(e).;) Und dann noch zuhaus(e):;)

Wir bekommen schon als Grundschulkinder eingeimpft, daß die Gruppe vor dem Individuum steht. MMn ist das völlich falsch. Und auch, daß die Mehrheit immer richtich liegt, was, wie wir heute sehen, totaler Quatsch ist.;)
 

Humanist62

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Niemals!

Wären die Kommunisten in der DDR an der Macht geblieben, hätte sie nie studieren "dürfen" und würde sich immernoch mit Nachilfestunden über Wasser halten.

Wenn aber "von unten" bestimmen würde, wer Kanzler wird, dann wär's Günter Jauch, Uli Hoeness, Bernd Höcke oder auch Horst Lichter!

In einer wandlungsfähigen DDR hätte auch Sahra Wagenknecht studieren dürfen nur kamen Glasnost und Perestroika leider zu spät.

Außer Höcke wäre wohl niemand von den genannten bereit Bundeskanzler zu werden. Allein bei dieser Vorstellung graut mir.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Ohne geht es sogar besser! - jedenfalls für "DIE LINKE"-Fraktion und deren Vorstand,
da gibt es einen "Zickenkrieg" weniger.

Warum wohl ist sie jetzt in einer "Beliebtheits"-Liste aufgerückt? - jetzt wo sie in der Fraktion ins 2. oder 3. Glied zurückgestuft ist.

Und in welcher "Liste"? - bei INSA (und die gelten als "AfD-nah" !)

Andere Listen sehen Winfried Kretschmann vorn, vor Merkel.


Da musst du die Partei-Führung der LINKEn einschließlich der Sahara (in die du mächtig verknallt scheinst) aber für arg vertrottelt halten,
wenn sie allesamt deine individuellen Ideen nicht kennen und auch noch unfähig sind, ihre "links-liberalen" und "sozialdemokratischen" Ideen *) den Doofen "da unten" zu vermitteln!

Geh' doch mal hin und sag ihnen, wie sie "besser erklären" können,
oder schreib' es ihnen wenigstens in einem Brief!
Adresse:
Partei DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin



*)
anzumerken ist allerdings, dass derzeit die FDP und die SPD auch nicht besonders "funzen".

Ich halte niemanden von DIE LINKE für vertrottelt und die Ideen vom Neuen Demokratischen Sozialismus kamen von dort selbst. Wozu soll ich dann einen Brief schreiben ? Außerdem hab ich nicht mehr getanals diese Ideen hier zu vermitteln. Das es an der Umsetzung hapert liegt am System, welches diese linken Ideen zuwenig zu Wort kommen läßt. Stichwort: "mainstream".
 

Humanist62

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Es ist insgesamt Kappes. Lies mal Bakunin:



Es ist völlig wurscht, ob diese Minderheit nun Parlament oder Rat oder von mir aus auch Sowjet genannt wird: Das Ergebnis ist immer gleich.

Bakunin will einen Staat ohne Hierachien, nur geht das nicht so einfach. Darum wär für mich auch eine Rätedemokratie die beste Lösung, wo man die Entscheidungsträger von unten nach oben ständig vom Volk kontrollieren kann und bei Verfehlungen (zB Korruption) muß man diese Leute dann auch sofort absetzen können und durch Neue ersetzen.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Ach?

Ich werde regelmäßig gezwungen, Steuererklärungen abzugeben und Steuern zu zahlen. Das ist in der Demokratie viel schlimmer als früher unter der Feudalherrschaft.

Damals ritten die Mannen des Königs über die Dörfer und sammelten den Zehnten ein. Heute wollen die Demokraten die Hälfte, und ich soll sie auch noch hinbringen.
In der Demokratie des "alten Athen" wurde von der Volksversammlung per Mehrheitsbeschluss über die Steuern abgestimmt. Meist hatten die dann nur nur die Minderheit der "Reichen" zu zahlen, so überliefert für Schiffe, für die Bauten auf der Akropolis und die Mauern zum Schutz der Verbindungsstraße zwischen Athen und dem Hafen Piräus.
Ein Unterschied zu heute war allerdings, dass die Steuern für jedes Projekt beschlossen wurden und keine Dauereinrichtung von x Prozent waren.

Im Mittelalter ging der "Zehnt" allerdings an die Kirche (nicht "den König").
Der Fürst bzw. der "Grundherr" trieb von den Bauern jedoch einen weit größeren Teil ein, in der Regel weit mehr als die Hälfte der Ernte, dazu auch noch Tiere und verlangte von den Hörigen, Leibeigenen und Pächtern als "Frondienst" unentgeltliche Arbeitsleistung.
 

Cotti

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Der Mensch läßt sich nur solange zwingen bis er aufbegehrt und so entstehen Revolutionen.
Hast du in der DDR gelebt? Weißt du, was die für eine Angst vor der "Konterrevolution" hatten? Am Ende muss man aber zugeben: berechtigt! Nur weil sie paranoid waren, bedeutete das nicht, dass ihre Angst unberechtigt war. :giggle:
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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DIE LINKE vertritt doch schon links-liberale und sozialdemokratische Ideen, was soll sie denn noch tun ?
Diese Einstellungen müssen nur besser vermittelt werden.
Da musst du die Partei-Führung der LINKEn einschließlich der Sahara (in die du mächtig verknallt scheinst) aber für arg vertrottelt halten,
wenn sie allesamt deine individuellen Ideen nicht kennen und auch noch unfähig sind, ihre "links-liberalen" und "sozialdemokratischen" Ideen *) den Doofen "da unten" zu vermitteln!

Geh' doch mal hin und sag ihnen, wie sie "besser erklären" können,
oder schreib' es ihnen wenigstens in einem Brief!
Adresse:
Partei DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin



*)
anzumerken ist allerdings, dass derzeit die FDP und die SPD auch nicht besonders "funzen".
Ich halte niemanden von DIE LINKE für vertrottelt und die Ideen vom Neuen Demokratischen Sozialismus kamen von dort selbst. Wozu soll ich dann einen Brief schreiben ? Außerdem hab ich nicht mehr getanals diese Ideen hier zu vermitteln. Das es an der Umsetzung hapert liegt am System, welches diese linken Ideen zuwenig zu Wort kommen läßt. Stichwort: "mainstream".
Ach so, es liegt "am System" - wenns weiter nichts ist!

Wozu dann erst "... müssen nur besser vermittelt werden"
wenn's doch sowieso nicht geht.

Nur mal 'ne Frage: merkst du nicht mal, wessen Sprachgebrauch du verwendest?
 
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Humanist62

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Hast du in der DDR gelebt? Weißt du, was die für eine Angst vor der "Konterrevolution" hatten? Am Ende muss man aber zugeben: berechtigt! Nur weil sie paranoid waren, bedeutete das nicht, dass ihre Angst unberechtigt war. :giggle:

Ja ich habe in der DDR gelebt und man tat vieles um die Bürger ruhig zu stellen (es wurde subventioniert auf Teufel komm raus)
Man durfte sich über vieles aufregen (ZB Mißstände in den Betrieben) , nur politisch durfte man nicht werden, das war der Knackpunkt, welcher dann ja zum Schluß die Leute auf die Straße trieb.
 

Cotti

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Ich halte niemanden von DIE LINKE für vertrottelt und die Ideen vom Neuen Demokratischen Sozialismus kamen von dort selbst.
Auch die SPD strebt noch nach diesem Ziel:

Wiki schrieb:
In der vom SPD-Parteivorstand zuletzt 2012 beschlossenen „Richtlinie für die Tätigkeiten der Arbeitsgemeinschaften in der SPD“ werden die Arbeitsgemeinschaften der Jungsozialisten, der sozialdemokratischen Juristen und für Bildung ausdrücklich mit der Aufgabe betraut, „für den“, „im Sinne des“ bzw. „für die Ziele des“ demokratischen Sozialismus tätig zu werden.

Die Jungsozialisten (Jusos) orientieren sich ebenfalls an diesem Begriff und verstehen ihn als Ziel der größtmöglichen Freiheit des Individuums im Rahmen umfassender gesellschaftlicher Solidarität, die eine Demokratisierung aller Lebensbereiche und eine Wohlstandsgarantie für alle durch gerechte Verteilung von Gütern, Einkommen und Bildungschancen verlange.[50] Sie stellen demokratischen Sozialismus aber stärker als gesellschaftliche Alternative zum Kapitalismus dar und schließen daher Bündnisse mit anderen Linksparteien und gesellschaftlichen Kräften nicht aus.
Jetzt zerfasert sich gerade das rechte Spektrum und die SPD ist so klein, dass sie eigentlich eine Annäherung an Die Linke kaum noch ausschließen kann. Wenn die das jetzt nicht nutzen, sind sie selbst schuld, wenn sie nur noch am Katzentisch der Politik sitzen dürfen.
 

Humanist62

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Ach so, es liegt "am System" - wenns weiter nichts ist!

Wozu dann erst "... müssen nur besser vermittelt werden"
wenn's doch sowieso nicht geht.

Nur mal 'ne Frage: merkst du nicht mal, wessen Sprachgebrauch du verwendest?

Benutzen tue ich meinen Sprachgebrauch und das System läßt nur das zu, was ihm angenehm ist.
Das war schon in der DDR so. DIE LINKE hat nicht wie SPD oder CDU/CSU ein kräftiges Sprachrohr, was die Medien betrifft.
Jakob Augstein sagte das mal so oder ähnlich "90 % der Journalisten richten ihre Meinung nach CDU/CSU oder den Grünen aus."
 

Humanist62

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Auch die SPD strebt noch nach diesem Ziel:

Jetzt zerfasert sich gerade das rechte Spektrum und die SPD ist so klein, dass sie eigentlich eine Annäherung an Die Linke kaum noch ausschließen kann. Wenn die das jetzt nicht nutzen, sind sie selbst schuld, wenn sie nur noch am Katzentisch der Politik sitzen dürfen.

Solange sich die die SPD an die GROKO klammert, wird sich daran nichts ändern. Wenigstens die JUSOS haben hier eine andere Meinung.
 

Cotti

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Ja ich habe in der DDR gelebt und man tat vieles um die Bürger ruhig zu stellen (es wurde subventioniert auf Teufel komm raus)
Man durfte sich über vieles aufregen (ZB Mißstände in den Betrieben) , nur politisch durfte man nicht werden, das war der Knackpunkt, welcher dann ja zum Schluß die Leute auf die Straße trieb.
Aber was hätte man den Leuten denn geben sollen, damit sie mit dem Leben in der DDR zufrieden gewesen wären? Niemand musste hungern, alle hatten Arbeit und Lohn, Wohnen war auch erschwinglich... - klar und die Grenze war dafür notwendig, dass das so blieb. Selbst wenn die Treuhand die DDR-Betriebe nicht verscherbelt und zerstört hätte, es wären gar nicht genug Arbeitskräfte geblieben, um die rentabel weiter zu führen.
 

Humanist62

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Aber was hätte man den Leuten denn geben sollen, damit sie mit dem Leben in der DDR zufrieden gewesen wären? Niemand musste hungern, alle hatten Arbeit und Lohn, Wohnen war auch erschwinglich... - klar und die Grenze war dafür notwendig, dass das so blieb. Selbst wenn die Treuhand die DDR-Betriebe nicht verscherbelt und zerstört hätte, es wären gar nicht genug Arbeitskräfte geblieben, um die rentabel weiter zu führen.

Es wurde zuwenig in die Infrastruktur subventioniert (kaputte Häuser, Betriebe und Straßen). Dafür wurden die Preise (außer bei Luxusgütern) zu niedrig gehalten.
 

Tooraj

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Ja ich habe in der DDR gelebt und man tat vieles um die Bürger ruhig zu stellen (es wurde subventioniert auf Teufel komm raus)
Man durfte sich über vieles aufregen (ZB Mißstände in den Betrieben) , nur politisch durfte man nicht werden, das war der Knackpunkt, welcher dann ja zum Schluß die Leute auf die Straße trieb.

Die "Konterrevolution" wäre sicher ausgeblieben, wenn die teils schon senilen, alten Herren des ZK das "Glasnost" Konzept Gorbatschows kompromisslos übernommen hätten.
So aber kam es zu der grotesken Situation, dass etwa die SU-Zeitschrift "Sputnik" in der DDR verboten wurde, dafür aber westdeutsche Privatsender RTL/Sat1 in die Kabelnetze der Neubaugebiete eingespeist wurde... die DDR spielte "Tutti Frutti" und am Ende gab's eine Torte ins Gesicht.
 

gert friedrich

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Die "Konterrevolution" wäre sicher ausgeblieben, wenn die teils schon senilen, alten Herren des ZK das "Glasnost" Konzept Gorbatschows kompromisslos übernommen hätten.
So aber kam es zu der grotesken Situation, dass etwa die SU-Zeitschrift "Sputnik" in der DDR verboten wurde, dafür aber westdeutsche Privatsender RTL/Sat1 in die Kabelnetze der Neubaugebiete eingespeist wurde... die DDR spielte "Tutti Frutti" und am Ende gab's eine Torte ins Gesicht.

Die DDR stand vom ersten bis zum letzten Tag auf tönernen Füßen.Dazu lag mitten im DDR-Staatsgebiet Westberlin, das täglich durch sein politisches/mediales "Brummen" die Risse im Ton verstärkte.
 

Rote_Laterne

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Die DDR stand vom ersten bis zum letzten Tag auf tönernen Füßen.Dazu lag mitten im DDR-Staatsgebiet Westberlin, das täglich durch sein politisches/mediales "Brummen" die Risse im Ton verstärkte.

Das Hobby der Ossis war das WEST-SENDER-Hören, und mit dem TV war es ebenso.
 

Humanist62

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Die "Konterrevolution" wäre sicher ausgeblieben, wenn die teils schon senilen, alten Herren des ZK das "Glasnost" Konzept Gorbatschows kompromisslos übernommen hätten.
So aber kam es zu der grotesken Situation, dass etwa die SU-Zeitschrift "Sputnik" in der DDR verboten wurde, dafür aber westdeutsche Privatsender RTL/Sat1 in die Kabelnetze der Neubaugebiete eingespeist wurde... die DDR spielte "Tutti Frutti" und am Ende gab's eine Torte ins Gesicht.

Den "Sputnik" hatte ich im Abo, das war eine sehr gute Zeitschrift zu vielen Themen (Politik bis Wissenschaft).
Vielleicht würde es ja die DDR noch heute geben, wenn "Glasnost" und "Perestroika" (10 Jahre früher) eher gekommen wären, aber ich will dem nicht nachtrauern.

Man kann aus der Geschichte nur lernen und eine Wiederholung gibt es nicht und wir Deutsche sind verdammt aus dem jetzigen Staat das Beste zu machen.
 
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Der Fluch der Arbeit!;) Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, daß der Ruhestand wirklich erstrebenswert ist! Zeit ohne Ende.;)...

Kann ich nachvollziehen. Ich denke immer öfter dran.

...Das ist mur neu. Wen meinst Du da speziell?...

Eigentlich keinen speziell, sondern die Masse. Weißt du auch. Die meisten halten die Masseneinwanderung für etwas Positives. Erst wenn der Wind dreht, sollte z.B. die Scharia eingeführt werden, oder wenn es weh tut, ich denke da an Mord, Vergewaltigung, bevorzugte Einstellung von Ausländern und anderes, also etwas direkt Persönliches, kommen manche ans Grübeln und überdenken ihre Ansichten.

Da fällt mir gerade ein Video ein, bei dem eine kleine Siedlung von Deutschen abgerissen wurde, um Reihenhäuser für Flüchtl..., äh Neu-Siedler zu bauen. Die Deutschen wurden in ein verrottetes Hochhaus umquartiert. Das Bürgeramt verweigerte ein Stellungnahme, jedoch ließ sich ein Mitarbeiter gegenüber den Journalisten im Vorbeigehen vor dem Amt zu einer Äußerung hinreißen: "Jetzt sind mal die anderen dran." Keiner würde die "arbeitsunwillige" 25-jährige Tochter mit dieser Bemerkung vor die Tür setzen und jemand Fremden aufnehmen. Aber auf der Gesellschafts-Ebene wird das plötzlich praktiziert, indem man zwar die Grenzen der Gesellschaft ohne sie zu fragen erweitert und neu definiert, aber gleichzeitig auf die Erweiterung nicht die Rechte und Pflichten anwendet, die mit dieser Gesellschaft verbunden sind, man also mit zwei Maßstäben misst. Für den erweiterten Gesellschaftskreis gelten mehr Rechte und weniger Pflichten. Das ist hochgradig krank und mit nichts zu rechtfertigen, zumal sich im Naturrecht Rechte nur durch Pflichten ergeben, anders gesagt: Ohne Pflichterfüllung keine Rechte. Da dürfte so manch eine Ansicht gekippt sein.

Jetzt legt die EU die "Grundrechte für Afrikaner in Europa" fest, ohne sie mit Pflichten zu koppeln. Wüßte man es nicht besser könnte man denken, dass die EU total bescheuert ist. Das ist sie aber nicht. Das ist der Plan zum Umbau Europas. Die alte Gesellschaft hat ausgedient, sie weiß es nur noch nicht.

...In der Retrospektive erkenne ich heute, daß ich mich in der Regel aus Gruppen rausgehalten habe, obwohl ich natürlich beruflich häufich Teil einer Gruppe war. Privat war ich meist immer mehr gern(e) allein(e).;) Und dann noch zuhaus(e):;)

Wir bekommen schon als Grundschulkinder eingeimpft, daß die Gruppe vor dem Individuum steht. MMn ist das völlich falsch. Und auch, daß die Mehrheit immer richtich liegt, was, wie wir heute sehen, totaler Quatsch ist.;)

Alle entsprechenden Zitate weisen darauf hin, dass die Mehrheit eben nicht immer recht hat.

Alleine sein ist oft hilfreich, kann man sich gerade dann "besinnen" oder zur Besinnung kommen, wie es so schön heißt bzw. ungestört zu sich selbst finden, Selbstkritik üben oder neue Ideen entwickeln. Aber auch kleine Gruppen haben ihre Vorteile, in der man sich z.B. gegenseitig puschen kann, wenn man an einer neuen Erfindung arbeitet (so manche Idee habe ich noch nicht aufgegeben). In der großen Masse fühle ich mich, im Gegensatz zu früheren Zeiten, meistens nicht mehr wohl.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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