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Wie würden wir im Sinne eines Bedingungslosen Grundeinkommens einen "Bürger" definieren?

Wann ist ein Bürger Deutschlands im Sinne des BGE als solcher zu bezeichnen?

  • Nur Biodeutsche in mindestens 4. Generation mit nachgewiesenem Stammbaum

    Stimmen: 2 10,5%
  • Grundsätzlich jeder mit einem deutschen Pass

    Stimmen: 4 21,1%
  • Nur Staatsbürger, die in Deutschland geboren wurden, dort dauerhaft leben und über 18 sind

    Stimmen: 4 21,1%
  • Die ganze Idee ist sowieso Quatsch

    Stimmen: 4 21,1%
  • Die angebotenen Antwortmöglichkeiten passen nicht. Ich habe bessere Ideen

    Stimmen: 5 26,3%

  • Umfrageteilnehmer
    19
  • Umfrage geschlossen .

Iles9

Deutscher Bundespräsident
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Meine Gedanken dazu:
"Bürgergeld 2.0"
1.
NICHT "bedingungslos", sondern geknüpft an die Bedingung, ein in Deutschland dauerhaft lebender Wahlberechtigter zu sein.
2.
Streichung sämtlicher neuer Subventionen UND Renten- u. Pensionsansprüche ab Einführung.
3.
Streichung sämtlicher Sozialleistungen, die nicht einzelfallgeprüfte Sachleistungen sind
4.
Streichung der Lohnfortzahlung bei Nichtarbeit.
Fazit:
Staat kümmert sich um sein Kerngeschäft:
a) Aufrechterhaltungsfähigkeit des inneren und äußeren Friedens,
b) Erhalt und Ausbau der Infrastruktur,
c) Sicherstellung ausreichenden Wohnraums, Wasser- und Energieversorgung, sowie kostenfreien ÖPNV für alle Bürgergeldanspruchsberechtigte.
Was kostet das im Vergleich zu jetzt mehr oder weniger? :unsure:
Sind die KK und PV- Leistungen da mit eingeschlossen oder gehen die von den 1000€ noch weg ?
Und was würden dann die ganzen Zugewanderten bekommen bei Dir ?
Bin schon mal gespannt wie Heil das jetzt mit seinem Vorstoß mit mehr Sankionen des Bürgergeldes bei Arbeitsverweigerung durch bekommen will. Da stellt er sich vor bis auf die Wohnungskosten zu sanktionieren. Wird schwierig da ja das BVG schon mal geurteilt hat, das alle einen Anspruch auf ein Existensminimum haben und da ist eben noch mehr mit gemeint als nur Wohnkosten.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Das BGE waere sowieso nur ein erster Schritt, der aber nicht gegangen wird, weil er gegen die Geldreligion verstoesst.
Finanzierbar waere es natuerlich, will aber Keiner.

Ich seh mir deine Vorrechnung an.

Das BGE wird nicht kommen, so lange es Sklaven gibt.
Und Sklaven werden zur Zeit mehr gebraucht als frueher.
Weil ein BGE alle Sklaven auf einmal befreien wuerde, wird alles getan, damit es eben nicht kommt.

Das BGE können sich bisher nur die Golfstaaten leisten.

Fragt sich nur, wie lange noch.
 

immernochIch

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Ich seh mir deine Vorrechnung an.
Brauchst Du nicht.
Da gibt es schon Einige, die das recht glaubhaft gemacht haben.
Aber hier geht es ueberhaupt nicht um die Finanzierbarkeit!

Bedingungslos laesst eben keine "Definition" von Buerger zu, weil das eben eine Bedingung waere.

Aber warum ueber Etwas diskutieren, dass sowieso nie kommen wird?
 

Iles9

Deutscher Bundespräsident
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Noch einmal kurz zusammengefasst:
Wieviel Sozialstaatsausgaben werden allein von denen selbst verfrühstückt, die diese Sozialstaatsausgaben zuteilen und verteilen (Beamte und Angestellte)?
Wenn Renten umlagefinanziert sind, warum kann man das - bei Bürgergeldbezug 2.0 - nicht für die Zukunft einstellen?
Wenn eine Rente darüber hinaus gewünscht wird: bitte privat vorsorgen.
Wenn ein Krankenversicherungsschutz oberhalb Grundversorgung gewünscht wird: bitte privat vorsorgen.
Wenn ein Einnahmeverlust bei Arbeitsunfähigkeit Sorgen macht: bitte privat vorsorgen.
Fazit:
Es gibt so einige gute Gründe, trotz Bürgergeld 2.0 noch etwas dazuzuverdienen.
Und wer das nicht braucht: toll, der drückt wenigstens nicht die Löhne der anderen, weil er nicht mehr zu etwas gezwungen wird, was er nicht will. :cool:
Ist ja ganz nett gedacht aber da fehlt viel Realität.
Was machst Du mit arbeitsunfähigen Kranken, Behinderte schon mit jungen Jahren oder von Geburt an die sich eben nichts dazu verdienen können/ konnten. Die müssten dann also in ihrem Leben am untersten Level leben obwohl die oft mehr Gesundheits- und auch Betreuungkosten haben. Schon heute überlegen Menschen ob sie benötigte Medikamente kaufen oder was zu Essen.
Solche vorbelasteten Menschen bekommen heute schon keine private KV, nicht mal Zusatzversicherung und wenn doch mal ein Angebot dann mit Grundeinkommen sicher nicht bezahlbar.
Wie willst Du das bei steigenden Kosten die kommenden Jahre machen, BGE mit erhöhen oder lassen ?
Und Löhne drücken, da hast Du aber die Rechnung ohne dem Wirt gemacht.
Die AG werden dann sagen, naja 1000€ haben sie ja schon die kann ich mir ja dann sparen.
 

Woppadaq

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Danke für deinen Beitrag obwohl, oder gerade weil er einen signifikanten, weit verbreiteten Irrtum aufzeigt. Das BGE gibt es nicht "on top". Ein BGE ist keine "Einnahme", sondern eine Grundsicherung, die jeder Bürger nach seinem Wollen und Können aufstocken könnte.
D.H. Wer heute 3.000,00€ netto nach Hause bringt bekommt NICHT nochmal 1000,00€ dazu.

Damit ist es aber nicht bedingungslos.

Für Leute, die arbeiten wollen und können ändert sich überhaupt nichts, bei denen wird das BGE angerechnet, ihm also wieder abgezogen.

Auch bei Zweitjobs? Und was machst du mit den 400-Euro-Jobbern? Auch abziehen, oder drauflassen? Oder teilen ?

Sind alles Bedingungen, die eine prüfende Bürokratie erfordern.

Wer NICHT arbeitet, bekommt nicht mehr HartzIV + Wohngeld + Energiezuschuss + dies&das, sondern eben einen Festbetrag ohne Formularbürokratie.

Und eine Familie mit mehr als 4 Kindern, von denen eins behindert ist, soll also mit denselben Geld hinkommen wie zwei faule Junkies auf der Strasse?
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Woppadaq

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Der BGE empfangende Massenmensch SOLL keine Entscheidungen treffen, sondern konsumierend sein Dasein ableben - und zwar möglichst störungsfrei und schnell.

Das wäre der Idealfall für die Industrie.
 
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@Skyrim
D.H. Wer heute 3.000,00€ netto nach Hause bringt bekommt NICHT nochmal 1000,00€ dazu. Für Leute, die arbeiten wollen und können ändert sich überhaupt nichts, bei denen wird das BGE angerechnet,


Das ist ein Irrtum. Das BGE bekommt jeder , der wahlberechtigt ist. Auch der Milliardär.
Dafür werden aber alle Sozialleistungen und was der Staat noch so verdeckt zahlt, abgeschafft.
Ein riesen Apparat könnte sich um sinnvolles kümmern.
Sozialbetrug entfällt, vermutlich hätten manche dann weniger als jetzt.
Wer zu hohe Miete und /oder Heizkosten hat, muss halt umziehen und mehr Pullover anziehen. Vieles wäre gerechter.
Wer seinen Unterhaltsverpflichtungen nicht nachkommt, bekommt die vom BGE abgezogen. Der Staat würde da nicht wenig Geld sparen.
 
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Hier wurde ins Spiel gebracht, dass Bildung nicht mehr notwendig ist.
Das sehe ich genau andersrum. Es wird noch viel mehr Bildung nötig sein und jeder sollte entsprechend seinen Fähigkeiten gefördert werden.
 

Dummi

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Ist ja ganz nett gedacht aber da fehlt viel Realität.
Was machst Du mit arbeitsunfähigen Kranken, Behinderte schon mit jungen Jahren oder von Geburt an die sich eben nichts dazu verdienen können/ konnten. Die müssten dann also in ihrem Leben am untersten Level leben obwohl die oft mehr Gesundheits- und auch Betreuungkosten haben. Schon heute überlegen Menschen ob sie benötigte Medikamente kaufen oder was zu Essen.
Solche vorbelasteten Menschen bekommen heute schon keine private KV, nicht mal Zusatzversicherung und wenn doch mal ein Angebot dann mit Grundeinkommen sicher nicht bezahlbar.
Wie willst Du das bei steigenden Kosten die kommenden Jahre machen, BGE mit erhöhen oder lassen ?
Und Löhne drücken, da hast Du aber die Rechnung ohne dem Wirt gemacht.
Die AG werden dann sagen, naja 1000€ haben sie ja schon die kann ich mir ja dann sparen.
Meine Gedanken zum Bürgergeld 2.0 sollen keine Verteilungsgerechtigkeit erhöhen, sondern Kosten sparen.
Wie ich schon schrieb.
Sämtliche staatlichen sozialen und Subventions-Leistungen werden in dem Bürgergeld gebündelt.
Es gibt eine staatliche Gesundheitsgrundversorgung UND individuell zu prüfende Sachleistungen bei besonderem Bedarf.
Und - ich wiederhole mich zum xten Mal - BGE wird es geben müssen, weil es künftig an lebensunterhaltsichernden Arbeitsplätzchen fehlen wird.
 

Dummi

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Hier wurde ins Spiel gebracht, dass Bildung nicht mehr notwendig ist.
Das sehe ich genau andersrum. Es wird noch viel mehr Bildung nötig sein und jeder sollte entsprechend seinen Fähigkeiten gefördert werden.
wem soll das nützen?
 

immernochIch

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Zeigen, sonst redets du Mist !!!!
Dann mach halt einen Strang auf, wo es genau darum geht, weil hier tut es das eben nicht.

Es gibt noch tausend andere Gründe, aber fangen wir mal damit an.
Hier geht es um die "Definition" Buerger, falls Du die Ueberschrift schon wieder vergessen hast.

Ich wusste , dass ihr alle zu feige zum Rechnen seid.
Witzige Aussage. Ich nicht. Und wenn Du suchst, dann findest Du sicher auch Meine.

wem soll das nützen?
Der Gesellschaft und dem Einzelnen. Wem sonst?
 

Woppadaq

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@Skyrim
D.H. Wer heute 3.000,00€ netto nach Hause bringt bekommt NICHT nochmal 1000,00€ dazu. Für Leute, die arbeiten wollen und können ändert sich überhaupt nichts, bei denen wird das BGE angerechnet,


Das ist ein Irrtum. Das BGE bekommt jeder , der wahlberechtigt ist. Auch der Milliardär.
Dafür werden aber alle Sozialleistungen und was der Staat noch so verdeckt zahlt, abgeschafft.
Ein riesen Apparat könnte sich um sinnvolles kümmern.
Sozialbetrug entfällt, vermutlich hätten manche dann weniger als jetzt.
Wer zu hohe Miete und /oder Heizkosten hat, muss halt umziehen und mehr Pullover anziehen. Vieles wäre gerechter.
Wer seinen Unterhaltsverpflichtungen nicht nachkommt, bekommt die vom BGE abgezogen. Der Staat würde da nicht wenig Geld sparen.

Letzteres solltest du mir vorrechnen. Wenn fast der gesamte Haushalt fürs BGE draufgeht, betracht ich das nicht als Sparen.
 

Woppadaq

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Das Argument taucht immer wieder auf, wird dadurch nicht besser.
Die AG geraten durch das BGE unter Druck, weil der AN sich nicht mehr alles gefallen lassen muss.

Im Gegenteil, es entlastet sie enorm. Die können nämlich rechnen. Die wissen, dass das den Sozialstaat zerstört.
 

Iles9

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Meine Gedanken zum Bürgergeld 2.0 sollen keine Verteilungsgerechtigkeit erhöhen, sondern Kosten sparen.
Wie ich schon schrieb.
Sämtliche staatlichen sozialen und Subventions-Leistungen werden in dem Bürgergeld gebündelt.
Es gibt eine staatliche Gesundheitsgrundversorgung UND individuell zu prüfende Sachleistungen bei besonderem Bedarf.
Und - ich wiederhole mich zum xten Mal - BGE wird es geben müssen, weil es künftig an lebensunterhaltsichernden Arbeitsplätzchen fehlen wird.
Ich denke es gibt zu wenig Fachkräfte und wir brauche mehr davon. Und da ja die AN fehlen steigen die Löhne damit die noch gewillt sind zu arbeiten. So jedenfalls die Mainstreammedien.....
Und wenn Du das Bürgergeld 2.0 bei 1000€ ansetzt ist das schon alleine nicht bei jedem lebensunterhaltsichernd. Bei einem 1-Familienhaushalt ist das in Summe was anderes als bei einem 3-4-Personenhaushalt. Wie stellst Du Dir das vor das gerecht auszugleichen oder gar nicht.
 
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Und - ich wiederhole mich zum xten Mal - BGE wird es geben müssen, weil es künftig an lebensunterhaltsichernden Arbeitsplätzchen fehlen wird.
Du meinst, dass Konzept "Afrikaner - deutsches Sozialsystem" funktioniert dann auch in Deutschland intern?
Ich sehe da eher schwarz. Es ist kaum anzunehmen, dass immer weniger Leute klaglos für den Rest Steuern erarbeiten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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