Marx war kein Rassist.
Wenn man sein Leben dafür geopfert hat, ein Buch zu schreiben, jede Form von Gewalt zu vernichten,
kann man kein Rassist sein.
Bei Marx braucht man Geduld.
und d) fiele mir als Grund gegen Marx ein:
er könnte/dürfte ein Desinfoagent gewesen sein.
Die eigentliche Frontlinie auf dieser Welt wäre nämlich - wenn man es denn vereinfachen möchte in linksrechts/gutböse:
alle diejenigen, welche nur in Ruhe und Frieden leben wollen versus alle Psychos, Kontrollfreaks und dergleichen
Jetzt hat Marx da einfach trickreich die natürlichen gesunden Instinkte vieler Leute, welche insgeheim fühlen, dass es da einen Kampf gibt zwischen den Friedlichen gegen die Stresser, missbraucht ad absurdum geführt, wenn er einfach pauschal alle über einen Kamm schert und die "Proletarier" (sowie deren "Anführer") dann als die Friedlichen und Guten darstellt, während das Böse dann vertreten wird durch "die Kapitalisten".
- tendenziell mag das zwar so sein, dass die einfachen Leute im Schnitt ehrlicher sind und dass Fett und Sch... nun mal oben schwimmen, aber ich fürchte, dass Marx auch beim "oben" nicht ganz ehrlich ist, denn vllt gibt es über den Pfeffersäcken noch wichtigere Ebenen, Strukturen, Agendas?
Kann sein, weiß man's?
Wer sagt denn auch, dass die Geschichtsschreibung keine Märchenstunde ist? Die darauf fußende Interpretation sowieso^^
Und außerdem gibt es überall Agenten, Schmierlappen und charakterlich fragwürdige Gestalten, weil das psychische nicht betrachtet wird.
Auch so ein Grund Marx zu vergessen.
e) evtl. dann noch:
an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Wenn man sagt, man möge "Geduld" haben heißt das = wieviele Revolutionen sollen wir noch durchlaufen, bis wir es checken? ^^
Da steck ich meine Nase lieber in Sprachbücher, das sorgt zumindest für eine Völkerverständigung...