Warum Marx recht hatte.

[Diskursant]

Studenten leiden höchstens wenn sie in der Bibliothek hocken und lernen.

Studenten leiden weil sie nicht studieren dürfen sondern auswendig lernen müssen

 

[MiaPetra]

Studenten leiden weil sie nicht studieren dürfen sondern auswendig lernen müssen

Wieso dürfen Studenten angeblich nicht mehr "sich bemühen" (im wörtlichen Sinne des lateinischen "studere". "studeo")

Bekannt ist der Spruch der einstigen Uni-Rektors Prof. Dr. Günther Drefahl:
" Studieren heißt 'sich bemühen' und nicht 'andere bemühen',
assistieren heist 'zur Seite treten' und nicht 'in die Seite treten' !"

 

[Wolfgang Langer]

„Rechtspopulist“

https://twitter.com/i/web/status/1727981040369533427

 

[sportsgeist]

Natürlich ist die Fähigkeit in der Gruppe mit verteilten Aufgaben koordiniert zu handeln gerade die Stärke der Menschen. Aber die Gruppen der Wildbeuter waren viel zu klein um sich Spezialisten leisten zu können, wenn einer ausfiel musste sein Nebenmann seine Aufgabe übernehmen, wie es noch heute beim Militär angestrebt wird.
Engels hat bei den Wildbeutern den Urkommunismus verwirklicht gesehen und ich meine, der technische Fortschritt sprich die Agrarrevolution hat das beendet.

selbst Löwen- oder Wolfsrudel arbeiten arbeitsteilig und sind hochsoziale Gruppenwesen

ich hab in meinem Leben auch mal eine zeitlang versucht, alles selber zu machen
dachte auch irgendwie in allem der Experte und die Ich AG sein zu müssen
am Ende des Tages stand ich mit lauter halb angefangen Dingen da, nix wirklich zuende gebracht, nix wirklich gescheit gemacht
und billiger/günstiger war es auch nicht

seitdem ich auf arbeitsteilig umgestellt habe, läuft es 1000 mal effizienter

 

[Ein Neuer]

selbst Löwen- oder Wolfsrudel arbeiten arbeitsteilig und sind hochsoziale Gruppenwesen

Das tun die aber nur in ganz bestimmten Aufgabenstellungen.

ich hab in meinem Leben auch mal eine zeitlang versucht, alles selber zu machen
dachte auch irgendwie in allem der Experte und die Ich AG sein zu müssen

Das kommt mir sehr bekannt vor.

am Ende des Tages stand ich mit lauter halb angefangen Dingen da, nix wirklich zuende gebracht, nix wirklich gescheit gemacht

Dann versuchst du sog. "Multitasking" ohne die Fähigkeit dazu. Ich bin auch kaum Multitaskingfähig. Die Folge davon,hast du ja beschrieben.Unorganisation.

und billiger/günstiger war es auch nicht

Ausreichend organisiert,können die Arbeiten aber hochwertiger und weniger problematisch durchgeführt werden.

seitdem ich auf arbeitsteilig umgestellt habe, läuft es 1000 mal effizienter

Dazu gehört als Grundvoraussetzung allerdings,fachlich qualifizierte "Helfer",welche in ihrem zugeteilten Aufgabenbereich! selbstständig Arbeiten und Probleme lösen können.

Das Problem ist,sowas ist absolute Mangelware.Genau vor solchen Problemen stehe ich jeden Tag.

Man versucht,effizient zu Delegieren und das Fazit wäre,das Alles befriedigender sein könnte,wenn die obigen Grundvoraussetzungen erfüllt wären.Bleibt nur die schlechtere Arbeit besser zu Verkaufen und das ist tatsächlich effektiver.Betreffend der Umsätze.

Von Effizienz mag ich da aber auch nicht Reden.

 

[Schwarze_Rose]

Studenten leiden weil sie nicht studieren dürfen sondern auswendig lernen müssen

Wenn du Mathe studierst gehst du mit dieser Strategie unter.

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Auch der zweite Weltkrieg war direkte Folge des Gesetzes des tendenziellen Falles der Profitrate.

Unsinn.
Nach der These müsste es ja ständig Weltkrieg geben, weil das Gesetz ja immer wirkt.

Damit kann das Thema geschlossen werden.

 

[Schwarze_Rose]

Unsinn.
Nach der These müsste es ja ständig Weltkrieg geben, weil das Gesetz ja immer wirkt.

Damit kann das Thema geschlossen werden.

Es gibt auch ständig Kriegsphasen, siehe Ukraine Krieg (Stellvertreterkrieg)
Also erzähl keinen Quatsch.

 

[Gustav Hartmann]

Es gibt auch ständig Kriegsphasen, siehe Ukraine Krieg (Stellvertreterkrieg)
Also erzähl keinen Quatsch.

Laut Piketty (Kapital im 21. Jahrhundert) ist der Gini Index, ein Maß der Ungleichheit mit Beginn des 2. Weltkriegs schlagartig stark eingebrochen, es gab also weniger Ungleichheit. Erst heute hat er wieder seinen Vorkriegswert erreicht. Durch einen Weltkrieg verlieren alle, nur begrenzte Kriege sind lukrativ.

 

[gert friedrich]

Laut Piketty (Kapital im 21. Jahrhundert) ist der Gini Index, ein Maß der Ungleichheit mit Beginn des 2. Weltkriegs schlagartig stark eingebrochen, es gab also weniger Ungleichheit. Erst heute hat er wieder seinen Vorkriegswert erreicht. Durch einen Weltkrieg verlieren alle, nur begrenzte Kriege sind lukrativ.

Ohne reelle Kriege/Bürgerkriege verlagert sich die Kriegsgeilheit der Menschen auf Sportveranstaltungen.

 

[Gaijin]

Ohne reelle Kriege/Bürgerkriege verlagert sich die Kriegsgeilheit der Menschen auf Sportveranstaltungen.

könnte passen, ich bin "Pazifist"/Drückeberger und Sportmuffel.

 

[gert friedrich]

könnte passen, ich bin "Pazifist"/Drückeberger und Sportmuffel.

Dann bist Du ein "bunter Vogel"..."krummer Hund"...sind die nicht "das Salz in der Suppe" in jeder Gesellschaft. !?

 

[Overdrive]

Hier regelt nicht die Struktur, hier herrscht die Logik, also die dialektische Folgerichtigkeit.
Die Annäherung an die Wirklichkeit durch Korrektur erkannter Irrtümer
kann nur ins Ungefähre führen.

Das ist logisch, solange wir panta rhei als grundlegend anerkennen.

 

[Overdrive]

Es ist nicht die Aufgabe der Philosophen, die Welt praktisch zu verändern, sondern daran müssen alle Menschen mitarbeiten und Verantwortung übernehmen.

Warum genau?

 

[zwei2Raben]

Warum genau?

Weil sie sonst so kaputt bleibt wie sie ist.

 

[Overdrive]

Weil sie sonst so kaputt bleibt wie sie ist.

Aha, und wer bestimmt den genauen, gültigen Status von "heil" für die Welt, für den dann alle Menschen verantwortlich mitarbeiten sollen?

 

[sportsgeist]

Laut Piketty (Kapital im 21. Jahrhundert) ist der Gini Index, ein Maß der Ungleichheit mit Beginn des 2. Weltkriegs schlagartig stark eingebrochen, es gab also weniger Ungleichheit. Erst heute hat er wieder seinen Vorkriegswert erreicht. Durch einen Weltkrieg verlieren alle, nur begrenzte Kriege sind lukrativ.

wozu brauch ich denn dafür Krieg ??

Container holen und alles reinschmeißen tuts doch auch ... mal komplett rein und weg mit dem ollen Krempel
ganz ohne Blutvergießen und Aggression

erst neulich wieder gemacht

 

[denker_1]

Aus dem Vorwort des Buches, das Kapital Band 1.

Jedes Urteil wissenschaftlicher Kritik ist mir willkommen. Gegenüber den Vorurteilen der sog. öffentlichen Meinung, der ich nie Konzessionen gemacht habe, gilt mir nach wie vor der Wahlspruch des großen Florentiners:

Segui il tuo corso, e lascia dir le genti!
<Gehe deinen Weg, und laß die Leute reden!>

London, 25. Juli 1867

Wie man hier erkennen kann, war Marx kein Dogmatiker, sondern Wissenschaftler, der die Wahrheit nicht "verkündet" hat, sondern danach gesucht hat.
Aus der Analyse der Warenproduktion und der Arbeitskraft entwickelte sich das Gesetz des tendenziellen Falles der Profitrate.
Dies bedeutet, da der Kapitalist durch Konkurrenz gezwungen wird, neue Technologien zu entwickeln um
die Kosten zu senken von Waren die er verkauft, muss er Maschinen weiterentwickeln.
Dazu benötigt der Kapitalist quantitativ mehr Maschinen, je mehr Maschinen, desto weniger Arbeitskraft,
da aber variables Kapital bedingungslos an Arbeitskraft zur Mehrwertproduktion gebunden ist,
entsteht ein Konflikt, der hinreichend dazu führt, dass das kapitalistische System zusammenbricht, zusammenbrechen muss.

Dieser Zusammenbruch ist nur verhinderbar durch Erschließung neuer Absatzmärkte
oder Imperialistische Kriege.

Mit diesem Buch, welches ich uneingeschränkt empfehlen kann, um zu lernen wie die Welt funktioniert,
wurde der erste Weltkrieg vorhergesagt:" Das Zeitalter des Imperialismus."

Auch der zweite Weltkrieg war direkte Folge des Gesetzes des tendenziellen Falles der Profitrate.

Wir befinden uns momentan in der Vorphase des dritten Weltkrieges. Es werden Bündnisse geschmiedet,
es findet ein Informationskrieg statt, es finden Stellvertreterkriege schon jetzt statt. Und die Kontrolle
um wichtige Ressourcen geht in eine neue Runde.

Es ist unwahrscheinlich, dass das Kapital freiwillig den Siegeszug des Humanismus akzeptieren wird.
Die einzige Option die Macht über die Menschheit zu behalten, ist der Konflikt in form eines Krieges,
der brutaler und grausamer sein wird, als alles was die Menschheit je gesehen hat.
Denn dieser Krieg wird entscheiden ob die Menschheit in eine Epoche der globalen Sklaverei geraten wird
oder nicht.

Marx hat allerdings seine Rechnung ohne den Menschen gemacht. Der ist es, der die gesellschaftlichen Verhältnisse schafft, die ihn dann versklaven. Siehe auch die Verbrechen im II. Weltkrieg. Von Menschen begangen, auch von den Alliierten. Weimar ist da geradezu sinnbildlich, einerseits die Stadt der Künstler, des edlen und schöngeistigen, andererseits nicht weit von dieser Künstlerstadt entfernt der Eteersberg, die Hölle des Grauens. Menschen sind zu beidem unengeschränkt fähig. Wir können daher nur den Kapitalimus so regulieren dass die schlimmsten Auswüchse gemildert werden. Bei Corona und dem Impfverbrechen haben Kommunisten in China den Anfang gemacht. Totallockdown wegen eines Grippevirus und ein ungetesteter Impfstoff zwangsweise am Mesnschen getestet. Josef Mengele lässt grüßen!

 

[Gustav Hartmann]

wozu brauch ich denn dafür Krieg ??

Container holen und alles reinschmeißen tuts doch auch ... mal komplett rein und weg mit dem ollen Krempel
ganz ohne Blutvergießen und Aggression

erst neulich wieder gemacht

Die wehrtechnische Industrie braucht begrenzte Kriege um Geld zu verdienen.

 

[sportsgeist]

Die wehrtechnische Industrie braucht begrenzte Kriege um Geld zu verdienen.

den Schrott könnte man auch einfach überm Ozean abwerfen
oder ins Alteisen werfen

braucht man ... wie ich mim Container ... ned unbedingt n Krieg dazu

das sind alles keine hinreichenden Bedingungen