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Die Katholische Kirche und die Hexenverfolgung--Klischees und Fakten!

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Frosch

Deutscher Bundeskanzler
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Punkt 1)
Ablasshandel wurde -- übrigens nur wärend einer kurzen kirchengeschichtlichen Periode --leider betrieben,aber nicht von den Priestern ansich,sondern immer nur von einzelnen Geistlichen,wenn auch leider mit Duldung des damaligen Papstes.
Und der Ablasshandel war falsch und in keinster Weise mit der katholischen Lehre vereinbar-auch damals nicht.
Etwas anderes ist der Ablass selber,denn den gibt es auch heute noch,allerdings kann man sich keinen Ablass kaufen,dass war auch damals nicht möglich,auch wenn eben in einer Periode der Kirchengeschichte leider manche Priester den Gläubigen fälschlicherweise sagten,dass sie
Ablässe gegen Geldzahlung (!) erwerben könnten.

Dieser Ablaßhandel war im Grunde genommen nichts anderes als eine gewerbsmäßig betriebene Schutzgelderpressung und wird in modifizierter Form noch heute betrieben. Das Geschäftsmodell ist dabei so einfach wie genial...

Kirche zum Heiden:

"Du hast ein Problem und wir haben die Lösung. Du bist von der Erbsünde beladen und wirst niemals in den Himmel kommen! Deshalb geben wir dir die Chance, katholisch (oder evangelisch) zu werden und dein Leben lang Kirchensteuer abdrücken. Und wir kümmern uns um den Rest. :eek:
Hier unten unterschreiben bitte, dann wird Ihre Schutzgeldzahlung direkt vom Lohn einbehalten und Sie brauchen sich um nichts zu kümmern. Der Herr segne Sie!
:cool:"

Punkt 2)
Exorzismen werden immer noch angewendet,nebenbei wird bei jeder (!) katholischen Taufe ein Exorzismus praktiziert.
Der Exorzismus,an den Sie denken und über den in solchen Debatten meist debattiert wird,ist der sogenannte "Grosse Exorzismus" und der darf nur unter sehr strengen Bedingungen überhaupt angewandt und praktiziert werden,was z.B. zur Folge hatte,dass im Bistum Münster während der "Amtszeit" von Bischof Lettmann--immerhin fast 28 Jahre -- der "Grosse Exorzismus" nicht einmal praktiziert wurde.

Gleich nebenan im erzkatholischen Polen gehört der Exorzismus heute tatsächlich noch zum Alltag. Das Interesse an diesem obskuren Ritual ist so groß, daß für seine Fangemeinde sogar ein eigenes kirchliches Exorzistenmagazin herausgebracht wird, welches Radio Marija in den höchsten Tönen lobt bzw. lobpreist, um es einmal katholisch auszudrücken. x-))
 
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Jesus (latinisierte Form des aramäischen/hebräischen Yeshua) bedeutet "Gott rettet".
Im Hebräischen/Aramäischen hatte jeder Name eine Bedeutung.
Familienname war Jesus/Yeshua nie.

Du bist schon sachlich, gehst dem Sachverhalt nach.

Meinst Du nicht dass die Bedeutung "Gott rettet" überholt ist? In Schriften steht "Ich bin der Weg", "Ich bin das Licht", "Nur durch mich" und so weiter dürfte eher "Weg der Rettung" sein. Man darf ihn nicht als Oberhaupt darstellen. Es sei den er "Jesus, Yeshua" klärt auf den Weg dass über ihn läuft dass zu dl. Gott führt.

Mose/s befreit, Jesus rettet. Beides soll im Auftrag dl. Gottes erfolgen. Wäre es so, dann versteht man einige Äußerung des Islam. Judentum wartet ja auf die Rettung bzw. den Retter, heute noch.

Kannst Du mal Deine Gedanken diesbezüglich abgeben?
Äußere Deine eigene Gedanken frei, spontan, muss nicht im Form eines Experten sein. Ich hätte Deine Meinung gern gelesen/gehört.
 

Pommes

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Jesus (latinisierte Form des aramäischen/hebräischen Yeshua) bedeutet "Gott rettet".
Im Hebräischen/Aramäischen hatte jeder Name eine Bedeutung.
Familienname war Jesus/Yeshua nie.

Zitat / Wikipedia:
Jesus ist ein männlicher Vorname biblischer Herkunft. Sein bekanntester Träger ist Jesus von Nazaret, den Christen als Jesus Christus, Muslime als Isa ibn Maryam verehren. Meist von diesem Namensträger abgeleitet, wird Jesus in vielen Sprachen verwendet. Der Name findet sich auch als Familienname, Ordensname, als Teil der Bezeichnung von Orten, Filmen, Musik- und Kunstwerken sowie in Redewendungen. --/-

Soviel zum Hausnamen!

Kommen wir zum Retter.

Zitat / Wikipedia:
.....Der Vers spielt auf die Eigenbedeutung des hebräischen männlichen Vornamens Jeschua an, der im Judentum damals verbreitet war.[9] Er enthält seinerseits mit der Vorsilbe Je- eine Kurzform des Gottesnamens und eine Verbform von jaša („helfen, retten“). Er verweist also auf Gottes Handeln („Gott hilft/rettet“), etwa in Sir 46,2 EU, oder appelliert daran („Gott helfe“).[10] --/-

Das ist schon Blödsinn, Gott hat nämlich keinen Namen, Gott ist die Schöpfung, JHWH ist ein Demiurg, Jaldabaoth. siehe Apokryphon des Johannes.
 
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Nein, aber wenn man historisch was beweisen will, sollte man doch begrifflich etwas genauer sein:rolleyes2:

Ich jonglierte in meinem Text nicht mit "historischen" Jahreszahlen o.ä.!
Dass Sie Ihre Schreib-Daseinsberechtigung nur darin sehen, sich Texten und nicht Inhalten zuzuwenden, einzig und alleine aus den Gelüsten heraus, sich produzieren zu wollen, ist im Hinblick auf den Begriff des Diskutierens etwas sehr dürftig. ;-)
Zu sagen haben Sie ja erkennbar ansonsten nichts. Keine Meinung ist ja auch eine Meinung. Davon haben Sie ja reichlich. :happy:
 
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Ich jonglierte in meinem Text nicht mit "historischen" Jahreszahlen o.ä.!
Dass Sie Ihre Schreib-Daseinsberechtigung nur darin sehen, sich Texten und nicht Inhalten zuzuwenden, einzig und alleine aus den Gelüsten heraus, sich produzieren zu wollen, ist im Hinblick auf den Begriff des Diskutierens etwas sehr dürftig. ;-)
Zu sagen haben Sie ja erkennbar ansonsten nichts. Keine Meinung ist ja auch eine Meinung. Davon haben Sie ja reichlich. :happy:

Das solltest Du aber, wenn Du ernstgenommen werden willst. Entweder redst Du z.B. vom Mittelalter, also der Zeit zwischen Ende der Antike und vor Beginn der Neuzeit, also zwischen ungefähr 6 und dem 15Jh. Oder über die Neuzeit.
Ich weiß, weil es keiner so genau nimmt, legen wir die Zeit der Leibeigenschaft, dem 16/17Jh, gern ins Mittelalter zurück, wohl auch aus ideologischen Gründen.
Denn eigendlich ist die Leibeigenschaft ein Auisdruck der (früh)kapitalistischen Neuzeit, nur passt das nicht ins ofizelle Geschichtsbild vom Kap. als Menschheitsbeglücker.
Um da nicht durcheinander zu kommen, und in die Propaganda abzutriften, ist es nunmal unbedingt erforderlich, gerade in Hinsicht auf den populärwissenschaftlichen Schund, der bei uns verbreitet wird, sehr genau zu sein, in Hinsicht auf Zeitabschnitte (Mittelalter) und auf Begrifflichkeiten (Germanen)....
Sonst disqualifizierst Du Dich selbst, und kannst Dich in die Agitpropkolonne eine Bekaja einreihen.:rolleyes2:
 
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Hallo Olivia und andere am Thema Interessierte,

hier
www.k-l-j.de/107_inquisition.htm
habe ich Lesestoff,der vieleicht interessiert.

Gruss vom Samurai


Vielen Dank erst einmal für das Einstellen des Lesestoffes. ;-)
Als ich mich diesem zuwandte, geriet ich von Kopfschütteln bis hin zu Ärger. Anders gesagt: „Netter Versuch“, der da gestartet wurde von diesem "Jugendverein" mit dem Ziel unter dem Deckmantel christlicher Vorgaben der Art: "Wir sind alle kleine Sünderlein" Verbrechen der Kirche zu relativieren, so irgendwie zu entschuldigen oder Verständnis dafür zu installieren. „Man muss das ja aus der Geschichte heraus begreifen“. Somit ließe sich ja auch ein Hitler, ein deutsches „Heil“ rufen Volk und ein Holocaust erklären…;-(((

Aber es geht nicht um Erklärungen, es geht um die Taten, schlicht und einfach um Verbrechen. Und WARUM diese geschahen ist in dem Falle auch erst einmal sekundär, sondern DASS und von WEM diese geschahen ist das Interessierende. In dem Falle deren "Ideologie". Ist die denn im Falle der katholischen Kirche je nach "Gusto" und Zeit wandelbar und richtet sich an der Zeit aus? Ich dachte immer, dass ganz klar vorgeschrieben die Gesetze der Menschlichkeit und Nächstenliebe und das 6. Gebot u.a. zu befolgen seien?:cool:

Und vorab: Diese Institution „Karl-Leisner-Jugend“ ist ein katholischer Verein, der sich nach einem Märtyrer der Katholischen Kirche benennt, der heiliggesprochen werden soll!

Ich nehme nur mal ein paar haarsträubende Relativierungsversuche aus dem Text heraus:

<<Aufs Ganze gesehen aber war die Inquisition weder blutrünstig noch fanatisch – auf jeden Fall war sie wesentlich besser als ihr Ruf.<<

Ohne Worte. Ob solch einer kaltschnäuzigen Behauptung fehlen diese einfach!

<<Der Vorwurf: Die Inquisition war eine unmenschliche Einrichtung. Im Mittelalter versuchte die Kirche damit, ihre weltliche Machtposition zu schützen und auszubauen. Millionen unschuldiger Menschen wurden gefangen, gefoltert und verbrannt. Einmal in den Fängen der Inquisition war man so gut wie sicher verloren.
Die Antwort: Eine faire Beurteilung der Inquisition ist nur auf dem Hintergrund der Geschichte möglich. Aus der ungeheuren Fülle des Materials möchte dieser kurze Artikel lediglich einige interessante Informationen zusammentragen, die helfen können, das Phänomen »Inquisition« besser einzuordnen.<<

Aha. Man sollte der Kirche eigentlich offensichtlich dankbar sein. Wenn nämlich die Opfer in die Fänge der kirchlichen Inquisition gelangten, dann waren sie besser dran als wenn sie in Staatsfänge gerieten. Witzig in dem Zusammenhang im weiteren zu lesenden Text auch die Statuten, was man bei der Befragung tun dürfe. Von Daumenschrauben, Streckbänken, eiserner Jungfrau und den anderen netten „Spielereien“ ist da nicht die Rede. Liest sich eher so, dass die mal so befragt wurden und vielleicht ein bisschen „Haue“ mit dem Rohrstock bekommen. Alles nicht so schlimm, wie es geschildert wird. ;-(((

<<1199 entsandte Papst Innozenz III. Zisterziensermönche nach Südfrankreich in die Hochburgen der Katharer, um sie durch Dialog wieder mit der Kirche zu versöhnen. Erst als der päpstliche Legat Peter von Castelaun dort von Katharern ermordet wurde, riefen Papst und weltliche Herrscher zum blutigen Albigenserkrieg (1209-1229; benannt nach der Stadt Albi).<<

Na, das war aber doch sehr fair, dass der Papst ERST einmal friedlich blieb und erst dann sich zum Abschlachten entschloss. Weil doch da tatsächlich Menschen nicht so wollten wie er und seine Kirchen. So wurden ganze Kulturen grausam und blutig zerstört. Im Namen Gottes! ? Vorsicht: Ironie

Anmerkung: In diesem Zusammenhang ist es auch immer besonders interessant, dass, sobald man von dem grausamen Gott des AT berichtet, dann gesagt wird, der wäre quasi "nicht mehr gültig", nur der des NT. Aha. Das wusste die christliche Mordbande aber damals noch nicht?

Interessant finde ich solche Machwerke wie das der Karl-Leisner-Jugend allemal! Sieht man doch, mit welchen perfiden Mitteln und Lügen resp. Halbwahrheiten und frommen Sprüchen die Jugend indoktriniert wird.
Denken Sie nicht, dass es ganz viele gute Menschen gibt, die Gutes und Soziales an und für Menschen tun, die NICHT an das Wirtschaftsunternehmen Kirche einen Mitgliedsbeitrag entrichten? Menschen, die besser sind als so manche Pharisäer, die am Sonntag in der Kirche „Hosianna“ singen und sich dann so gut vorkommen? Und wenn sie aus der Kirche kommen?

Falls Sie mit Ihrem Link die User darauf einstimmen wollten, dass doch „alles nicht so schlimm“ war, was Sie offenbar auch so sehen, dann ist das – zumindest was mich anbelangt – aber gründlich misslungen.

Und noch etwas: Auf den Steintafeln mit den 10 Geboten, die im Verbund mit unseren weltlichen, auf diesen aufbauenden Gesetzen ausreichend wären für alle und alles, da steht nichts, dass man diese nur einhalten kann, wenn man ein "offizielles" Vereinsmitglied ist. (Menschen)Liebe, (Gott)Glaube, Anstand und Würde leben im Herzen. Dafür muss man keine Zahlungen leisten, damit dies bescheinigt wird.

So man dieses besitzt wird man sogar noch bestraft. Siehe hier den Fall des Chefarztes, der wieder geheiratet hatte. Der geriet in Acht und Bann, wurde "exkommuniziert". Übrigens, so er eine Kirche betreten will, um in der Stille seinen eigenen Gedanken nachzuhängen oder zu beten, dann wird ihm kein "Engel mit dem Flammenschwert" an der Kirchentür den Eingang verwehren.
 
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@ Olivia

Sie haben Recht,die Katholische Kirche war an ausnahmslos allen Verbrechen der vergangenen 2000 Jahre schuld! (Stimmt zwar nicht aber das wollen Sie doch lesen!;) )
Wir können gerne über diverse andere Themen reden,diese Debatte werde ich mit Ihnen beenden,denn gegen Wände anreden lohnt sich nicht.
 
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Das solltest Du aber, wenn Du ernstgenommen werden willst.

Langsam bezweifel ich es,dass sie diese Debatte überhaupt ernstmeint.
Gerade für die Inquisition des Hochmittelalters gab es sehr genaue Vorschriften,die z.B. festlegten,dass z.B. zwar die Folter angewandt werden durfte aber nur einmalig,also am nächsten Tag musste der Angeklagte das Geständnis ohne Folteranwendung wiederholen um überhaupt verurteilt werden zu können.
Ebenfalls durfte die Folter keine bleibenden körperlichen Schäden hinterlassen (Daumenbrechen usw. war also unzulässig) usw.
Und falls Zeitgenossen wie Olivia dies anzweifeln,dann kann ich gerne darauf verweisen,dass eben diese Richtlinien oder korrekter Vorschriften der Inquisition belegt (!) sind.
Aber ich werde diese Debatte mit ihr nicht weiterführen,da ich den Verdacht habe,dass es ihr nicht um die Fakten geht,sondern einfach darum,verbal auf der Katholischen Kirche herumzuprügeln und dafür habe ich keinen Nerv und keine Zeit.
Wenn also Teilnehmer dieses Internetforums an einer sachlichen Debatte des Themas interessiert sind bin ich gerne dazu bereit.
 

Le Bon

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...,da ich den Verdacht habe,dass es ihr nicht um die Fakten geht,sondern einfach darum,verbal auf der Katholischen Kirche herumzuprügeln und dafür habe ich keinen Nerv und keine Zeit.
Mal so zur Kenntnis damit Ausrede kleiner wird.

https://www.youtube.com/watch?v=8q3IKHOcPd4 Folter-Methoden der katholischen Inquisition

Teil 2 https://www.youtube.com/watch?v=yqsBQx3SfNA u.a. Dauemschraube
Da setze ich noch einen 'drauf:
Das Beste, was man bei allen Kirchen, insbesondere der römisch-katholischen, machen sollte, ist, 'draufzuprügeln, bis Blut fließt. Diese unmenschliche Sekte sollte von diesem Planeten verbannt werden. Sie ist der Quell allen Bösen!
 
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Mal so zur Kenntnis damit Ausrede kleiner wird.

https://www.youtube.com/watch?v=8q3IKHOcPd4 Folter-Methoden der katholischen Inquisition

Dann solltest Du auch korrekterweise erwähnen,dass Fürstbischof Fuchs von Dornheim damals etliche Menschen wegen vermeintlicher Hexerei anklagen und in Eilverfahren hinrichten liess,weil sie seiner persönlichen Machtpolitik im Weg waren,er sich dabei an keinerlei Gesetz oder Richtlinie hielt -- auch nicht an die Vorschriften der Inquisition -- und er selber Ärger bekam,weil er so vorging und auch,weil er zwecks eigener Bereicherung das Eigentum der Verurteilten einbehielt....entgegen damals geltenden Vorschriften.
Ich nehme an,dass das nicht in das "Die Katholische Kirche ist an allem schuld und hat immer schon Andersdenkende verfolgt!"-Klischee passt,aber die Fakten sind ja nicht schuld daran,dass sie manchem Zeitgenossen nicht ins Weltbild passen.
 

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Da setze ich noch einen 'drauf:

Das Beste, was man bei allen Kirchen, insbesondere der römisch-katholischen, machen sollte, ist, 'draufzuprügeln, bis Blut fließt. Diese unmenschliche Sekte sollte von diesem Planeten verbannt werden. Sie ist der Quell allen Bösen!

Der Ehemann von Dorothea Flock der reiche Patrizier - der schon einmal eine Frau an die Inquisition verloren hatte - ist ins Ausland geflüchtet, vermutlich fürchtete er um sein eigenes Leben.
Ist es nicht merkwürdig, daß dieser Mann es nicht fertiggebracht hat, seine Frau zu befreien?
Ist es nicht merkwürdig, daß er es nur über seine Kontakte und Protektion versucht hat?
Warum hat er sich - als sicher sehr reicher Mann - keine Männer gekauft und den Laden gestürmt?
Warum haben sich die Männer zu der Zeit nicht zusammengeschlossen und einen Bund gegründet, der dem Elend und Unrecht ein Ende macht?
Konnte jemals ein Mann seine Frau vor den Auswüchsen des Patriarchats retten?
War nicht jede Frau, die sich mit einem Mann einließ, am Ende Opfer des Patriarchats?
Deswegen sind Frauen in die teils unwegsamen Tiefen des Waldes geflüchtet und haben dort ein Eremitinnen- Dasein mit der Natur und den Tieren geführt - das hat mit Sicherheit einigen das Leben erhalten.
Denn alles andere war nichts als Russisch Roulette - keine Frau konnte sicher sein, kein Mann konnte seine Frau beschützen.
Männer hätten sehr einfach etwas dagegen unternehmen können.
Männer haben wegen der ausführlich philosophisch begründeten Privilegien die ihr Geschlecht erhielt, geschwiegen und sich feige angepaßt.
Und wenn sie wirklich selber solche Angst hatten, dann müßte im Hintergrund ja eine ganze Armee gestanden haben - und wo war die?
In Wahrheit haben alle Männer den heimlichen oder auch offensichtlichen Krieg gegen Frauen schon immer mitgetragen und/oder gutgeheißen - und tun es noch heute.
 
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Da setze ich noch einen 'drauf:
Das Beste, was man bei allen Kirchen, insbesondere der römisch-katholischen, machen sollte, ist, 'draufzuprügeln, bis Blut fließt. Diese unmenschliche Sekte sollte von diesem Planeten verbannt werden. Sie ist der Quell allen Bösen!

Das ist nicht alles. Es gibt eine ganze Menge, auch schriftlich erfasste Berichte darüber. Die haben das Leiden und Tod anderer Mitmenschen genossen.
 
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Dann solltest Du auch korrekterweise erwähnen,dass Fürstbischof Fuchs von Dornheim damals etliche Menschen wegen vermeintlicher Hexerei anklagen und in Eilverfahren hinrichten liess,weil sie seiner persönlichen Machtpolitik im Weg waren,er sich dabei an keinerlei Gesetz oder Richtlinie hielt -- auch nicht an die Vorschriften der Inquisition -- und er selber Ärger bekam,weil er so vorging und auch,weil er zwecks eigener Bereicherung das Eigentum der Verurteilten einbehielt....entgegen damals geltenden Vorschriften.
Ich nehme an,dass das nicht in das "Die Katholische Kirche ist an allem schuld und hat immer schon Andersdenkende verfolgt!"-Klischee passt,aber die Fakten sind ja nicht schuld daran,dass sie manchem Zeitgenossen nicht ins Weltbild passen.

Wäre es so, wie Du es vorgibst, ist keine Entschuldigung für bestialische Handlung. Und genau Solche gibt es auch heute noch in der Politik und behandeln Mitmenschen als letzte Dreck.
 
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@ Olivia

Sie haben Recht,die Katholische Kirche war an ausnahmslos allen Verbrechen der vergangenen 2000 Jahre schuld! (Stimmt zwar nicht aber das wollen Sie doch lesen!;) )
Wir können gerne über diverse andere Themen reden,diese Debatte werde ich mit Ihnen beenden,denn gegen Wände anreden lohnt sich nicht.


Wie in höchstem Maße albern ist diese Antwort eigentlich???:cool:

Nun führe ich mit Ihnen ja keinen "Dialog". Sie können also aus Ihrer Sicht gerne etwas "mit mir beenden", das, wie ich das beurteile, so gar nicht in Ihr Konzept passt. Jedoch werden Sie damit nicht verhindern, dass ich, falls ich das nötig erachte, Ihre Beiträge in diesem Strang weiterhin kommentiere.
 
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Langsam bezweifel ich es,dass sie diese Debatte überhaupt ernstmeint.

Das wäre das Einfachste für Sie, nicht wahr? Widerlegungen als "nicht ernst gemeinte Antworten" anzusehen? Oder als versuchte "Diskriminierungsversuche" der katholischen Kirche.

Gerade für die Inquisition des Hochmittelalters gab es sehr genaue Vorschriften,die z.B. festlegten,dass z.B. zwar die Folter angewandt werden durfte aber nur einmalig,also am nächsten Tag musste der Angeklagte das Geständnis ohne Folteranwendung wiederholen um überhaupt verurteilt werden zu können.

Und für die Christen gib und gab es sehr genaue Vorschriften. Nennt sich die 10 Gebote. Werden die befolgt?

Ebenfalls durfte die Folter keine bleibenden körperlichen Schäden hinterlassen (Daumenbrechen usw. war also unzulässig) usw.

Es müsste hier dann heißen, siehe meine Anmerkung vorher: "HÄTTEN .....hinterlassen DÜRFEN".
Wozu waren denn die "netten" Folterinstrumente gedacht? Für Streicheleinheiten?


Und falls Zeitgenossen wie Olivia dies anzweifeln,dann kann ich gerne darauf verweisen,dass eben diese Richtlinien oder korrekter Vorschriften der Inquisition belegt (!) sind.

"Zeitgenossen" wie ich kennen diese Lektüre auf die Sie verweisen genau. Papier ist geduldig und war es früher auch, gelle? Oder glauben Sie, dass "Anordnungen" sich so gelesen hätten: Und ist der Verdächtige nicht geständig, dann lege man ihm die Daumenschrauben an, bis die Finger brechen. Bis er schreit, bis er zusammenbricht... Das wäre doch aber so gar nicht "christlich" gewesen, oder?

Aber ich werde diese Debatte mit ihr nicht weiterführen,da ich den Verdacht habe,dass es ihr nicht um die Fakten geht,sondern einfach darum,verbal auf der Katholischen Kirche herumzuprügeln und dafür habe ich keinen Nerv und keine Zeit.

Das sei Ihnen überlassen.

Wenn also Teilnehmer dieses Internetforums an einer sachlichen Debatte des Themas interessiert sind bin ich gerne dazu bereit.

Ja Sager und Claqueure schonen immer die Nerven. Die Wahrheit passt vielen nicht ins Konzept.
 

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Toternst!:mad:
Der Ehemann von Dorothea Flock der reiche Patrizier - der schon einmal eine Frau an die Inquisition verloren hatte - ist ins Ausland geflüchtet, vermutlich fürchtete er um sein eigenes Leben.
Ist es nicht merkwürdig, daß dieser Mann es nicht fertiggebracht hat, seine Frau zu befreien?
Ist es nicht merkwürdig, daß er es nur über seine Kontakte und Protektion versucht hat?
Warum hat er sich - als sicher sehr reicher Mann - keine Männer gekauft und den Laden gestürmt?
Warum haben sich die Männer zu der Zeit nicht zusammengeschlossen und einen Bund gegründet, der dem Elend und Unrecht ein Ende macht?
Konnte jemals ein Mann seine Frau vor den Auswüchsen des Patriarchats retten?
War nicht jede Frau, die sich mit einem Mann einließ, am Ende Opfer des Patriarchats?
Deswegen sind Frauen in die teils unwegsamen Tiefen des Waldes geflüchtet und haben dort ein Eremitinnen- Dasein mit der Natur und den Tieren geführt - das hat mit Sicherheit einigen das Leben erhalten.
Denn alles andere war nichts als Russisch Roulette - keine Frau konnte sicher sein, kein Mann konnte seine Frau beschützen.
Männer hätten sehr einfach etwas dagegen unternehmen können.
Männer haben wegen der ausführlich philosophisch begründeten Privilegien die ihr Geschlecht erhielt, geschwiegen und sich feige angepaßt.
Und wenn sie wirklich selber solche Angst hatten, dann müßte im Hintergrund ja eine ganze Armee gestanden haben - und wo war die?
In Wahrheit haben alle Männer den heimlichen oder auch offensichtlichen Krieg gegen Frauen schon immer mitgetragen und/oder gutgeheißen - und tun es noch heute.
Du vergißt dabei, daß auch etliche Männer wegen Hexerei gevierteilt, ertränkt und/oder verbrannt wurden. Das hat mit Patriachat nur gaaanz entfernt zu tun, falls überhaupt.
Das ist nicht alles. Es gibt eine ganze Menge, auch schriftlich erfasste Berichte darüber. Die haben das Leiden und Tod anderer Mitmenschen genossen.
Ja, nennt man auch Sadismus! Und der wird in der Kirche ganz groß geschrieben. Man sagt, daß Männer, die nicht regelmäßig "entsaften", sich leichter furchtbare Gräultaten ausdenken und sie - wie Sex! - genießen. Es geht natürlich dort auch um Machtdemonstration.
 
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...Ja, nennt man auch Sadismus! Und der wird in der Kirche ganz groß geschrieben. Man sagt, daß Männer, die nicht regelmäßig "entsaften", sich leichter furchtbare Gräultaten ausdenken ...

"Man sagt"!,aha und wer ist "man"?
Sie können mir sicher eine Quelle nennen.
 

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Das Beste, was man bei allen Kirchen, insbesondere der römisch-katholischen, machen sollte, ist, 'draufzuprügeln, bis Blut fließt. Diese unmenschliche Sekte sollte von diesem Planeten verbannt werden. Sie ist der Quell allen Bösen!

Nicht nur deswegen, auch weil die kath. Kirche unserer Tage nicht gegen Hunger, Mord und Kriege einschreitet.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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