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Regelt nicht Angebot und Nachfrage den Preis im Kapitalismus ?

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zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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der nächste "Schutzzaun" um etwas als "geht nicht" erscheinen zu lassen.
was mir auffällt ist das stets gleiche Vorgehen mit stets gleichem Ergebnis.
auf grundlegend weichenstellende Fragen wird stets gar nicht erst wirklich eingegangen.
statt dessen wird - detailüberfrachtet - der status quo als faktisch unveränderlich dargestellt.
ich bin tatsächlich ungebildet - aber nicht undenkend.
ich merke, dass mir das Ergebnis, welches mir stets mit klugen Worten verabreicht wird, immer schlechter bekommt.
ich kriege Bauchschmerzen und beginne in mich rein zu fragen: woran könnte das liegen.
und dann komme ich auf die Idee:
die LÜGE ist es, die das alles so unverdaulich macht.
dann kommt die Frage:
warum wird so gelogen?
als Antwort höre ich: der Mensch SEI so veranlagt.
ich prüfe, ob es in der Natur vergleichbare gattungsvernichtende Lügen gibt.
ich finde keine.
dann frage ich mich, WARUM ist der Mensch so widernatürlich veranlagt?
dann frage ich mich: ist die Behauptung "Veranlagung" bereits die "StartLüge"?
falls ja: warum?
und: ist das irreversibel?
alle anderen Fragen sind meiner Meinung nach zweitrangig, werden aber - verlogenerweise - stets als vorrangig behandelt.
Mithin:
Änderungen aller Art sind - im Wortsinn - NATÜRLICH möglich.
das Problem ist unsere Art der Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung.
hier wird getrickst, getäuscht und (ab)gelenkt was das Zeug hält.
das muss sich ändern.
das ist eine Jahrhundertaufgabe.
sprich: andere Erziehung und andere Bildung.
weg von der bewussten Ausbildung einer Einbildung von Bildung, hin zu einer Vernunftbildung.
Basis: "ich weiß dass ich nichts weiß" und das Platonsche Höhlengleichnis.
hoffentlich bleibt noch so viel Zeit, bevor die Menschheit kraft ihrer (ein)gebildeten Ratio an die Wand knallt...
ich hab´ da meine Zweifel

Vielen Dank.
Du hast völlig recht.
Psychopathen sind aber mit so etwas überfordert.
 

jk's meinung

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Wer soll während der 20 Jahre denn unternehmerische Entscheidungen treffen?

Der Vorstand, welcher von dem Aufsichtsrat bestellt wird. Der Aufsichtsrat wird aber nur von natürlich Personen gewählt. Ich könnte mir auch vorstellen den direkten Verwandten ein Vorrecht zu geben. Der könnte dann, aufgrund des hohen Gehalt schneller Anteile erwerben und somit die Möglichkeit bekommen mehr als 5% der Anteile innerhalb der 20 Jahre zu erwerben. Ist er tatsächlich so ein Leistungsträger, wie ihm heute als Erbe automatisch unterstellt wird, dürfte es für Ihn ja kein Problem sein.
 

Pommes

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staats- oder staatsnahe Dienstleistungen unterliegen nicht dem Markt oder den Marktgesetzen
außerdem ist das mit Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt so eine Sache.
wenn heute Ingenieure fehlen heißt das nicht zwangsläufig, dass die Löhne von Ing. durch die Decke schießen.
Unternehmen steht es auch frei Projekte/Aufträge, für die sie (zusätzliche) Ingenieure bräuchten, auch einfach gar nicht anzubieten oder ganz abzulehnen.

Das ist doch Blödsinn, Arbeitsleistung ist eine Ware die bei Knappheit entsprechend besser bezahlt wird.
Kein Unternehmer würde Aufträge ablehnen bloß weil ihm der benötigte Spezialist zu teuer ist, solange Gewinne winken ist das kein Problem.
Mitte der 70ger Jahre sind uns die Bonzen auf den Baustellen hinterher gestiegen um sich gegenseitig die Leute abzuwerben.
Warum soll das nicht mit Ingenieuren genauso funktionieren, oder mit Lehrern?
Du kannst nur dafür sorgen das das Angebot an Arbeitskräften steigt, das dauert, oder du zahlst Spitzenpreise, das kostet.
 

sportsgeist

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Wer soll während der 20 Jahre denn unternehmerische Entscheidungen treffen?
so wie es immer war.
das Politbüro vermutlich.
gut, es würde dann wahrscheinlich anders genannt, ein Gremium öffentlicher Entscheidungsträger, auch kommunaler, wäre aber de facto nichts anderes als ein Politbüro.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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hast du ein kognitives Problem?
kennst du den Unterschied zwischen Freundlichkeit und Anstand nicht?
Schreibt Immanuell Kant was von "guten Morgen"?
Bitte beantworte mir mal warum du hier postest.
Bitte: warum tust du das?
gerade mal 12 Tage angemeldet.
wessen Zweitaccount bist du denn?

bisher habe ich, und ganz offensichtlich Andere auch, von dir wenig Konkretes vernommen.
wenn man dich frägt, was denn diese 'Anstandsleistung' konkret sein soll, die angeblich so hoch entlohnt gehört, kommt nichts mehr außer Gehaspel und Verweise auf jemanden, der schon hunderte Jahre tot ist.

soll ich mich jetzt vor das Grab eines Immanuel Kant stellen und den Grabstein fragen, was konkret denn eine 'anständige' Leistung ist, ob er mir dafür Beispiele nennen kann, und wie hoch konkret sie pro Stunde entlohnt gehört?
wer das dann konkret entscheiden und bezahlen soll, warum und wie?

vielleicht antwortet mir ja der Grabstein ...
 

sportsgeist

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könnte dann das der Grund für das Nichtfinden eines Nachfolgers sein?
und wer soll dann diesen wettbewerbsunfähigen Betrieb übernehmen?
wer das dann täte wäre klug und vernünftig und rational und nicht Y?
du argumentierst irgendwie zickezacke - merkst du?
warum sollen diese Unternehmen nicht wettbewerbsfähig sein?
sie waren doch bis heute auch wettbewerbsfähig ...
nur ist der Alteigentümer eben schon an die oder über 60, weil er der sogenannten "Babyboomergeneration" angehört und nun einen oder mehrere Nachfolger sucht, denn auf absehbare Zeit will und soll sich der Alteigentümer in seinen wohlverdienten Ruhestand zurückziehen.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Teil aller gängiger Intelligenzmodelle ist die Möglichkeit, Informationen aufzunehmen, zu speichern und zu verarbeiten. Tatsächlich hängt die Fähigkeit zur Improvisation (da sie Teil der Kreativität ist), direkt von gespeichertem Wissen ab, sie ist kein anderer Intelligenz-Subtyp. Kreativität und Improvisation ist nämlich nur Rekombination vorhandenen Wissens. Deswegen sind erfahrene Arbeiter besser bei der Improvisation.
Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Männer besser improvisieren können, sie arbeiten nur häufiger in Berufen die Improvisation erfordern.
nein, mit jahrezehntelanger Lebens- und Berufserfahrung meine ich sagen zu können, dass dem nicht so ist.

Jungs/Männer lernen bereits sehr früh zu improvisieren.
Da sie in der Schule schon üblicherweise die Schlechteren sind, müssen sie sich sehr früh bereits Techniken und Strategien aneignen, wie sie das Sitzenbleiben verhindern und sich per Improvisation doch noch auf eine Note 4 oder 3 'hochmogeln', um eben eine Versetzung in die nächste Jahrgangsstufe zu erreichen.

Diese Strategien und Techniken, doch noch auf eine 4 oder 3 zu kommen, sind aber äußerst lösungs- und erfolgsorientiert, da sie auf den Punkt genau das erreichen, was sie erreichen sollen. Eben eine Lösung bieten, aber auch nicht mehr.
Diese Strategien und Techniken helfen Jungs/Männern dann später im Berufsleben ungemein, denn dort ist Lösungsstrategie gefragt und zwar nur die Lösung als Punktlandung und nicht etwas, was 20km über das Ziel hinausschießt, und nach einer Note 1 strebt, die in der Praxis gar nicht gefragt ist und auch nicht bezahlt wird ... in der Praxis muss es lediglich funktionieren. Damit kommen dann Jungs/Männer viel besser zurecht, denn das war es schon, was sie in der Schule betrieben und sich angelernt haben ... es muss eben funktionieren, und auch eine Note 3 oder 4 funktioniert
 
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Das ist doch Blödsinn, Arbeitsleistung ist eine Ware die bei Knappheit entsprechend besser bezahlt wird.(...)
Du kannst nur dafür sorgen das das Angebot an Arbeitskräften steigt, das dauert, oder du zahlst Spitzenpreise, das kostet.
Das ist das Problem in Deutschland, dass hier die Angebot-Nachfrage Mechanismus beim Lohn versagt. So steigen nicht die Löhne der angestellten Ärzte. die ausgebildete deutsche Ärzte wandern in die Länder aus, wo sie besser bezahlt werden, die deutsche lassen die Werbeagenturen entstehen, die die Ärzte in Osteuropa noch in Universitäten anwerben. Oder mit nicht so hoch qualifizierten Kräften, z.B. mit Pflegekraft. Die Betreiber stöhnen, weil sie die fehlende Pflegeplätze nicht besetzen können. Es müsste eigentlich die Löhne steigen. Nicht dergleichen.

Es ist wahr, wird steigen des Lebensstandard in Osteuropa, dann müssen auch hier die Löhne steigern und attraktiv diese Berufszweige zu machen. Es wird aber eine Lawine der Veränderungen auf uns kommen, die wir dann lösen müssen. Es werden Krankenkassen- und Pflegebeiträge erheblich steigern müssen, es wird viel mehr Staat finanziell eingreifen müssen, weil kommende Generationen viel schwächere Renten haben werden.

Ähnliches übrigens auch in anderen Bereichen. Gehst mal über einer Baustelle. Es ist ein Sprachbabylon. Billige Einwanderer machen Konkurrenz einheimischen. Dennoch die Kinder dieser Einwanderer werden nicht so arbeiten wollen. Also das Problem der fehlender Plätze nur vertagt.
 
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sportsgeist

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Das ist das Problem in Deutschland, dass hier die Angebot-Nachfrage Mechanismus beim Lohn versagt.
wieso soll er versagen?

einfaches Beispiel:
wenn ich eine Anfrage bekomme, die ich nur dann anbieten und lösen kann, wenn ich ein oder mehrere Spezialisten einstelle, die mich mehrere 100k im Jahr an Lohn/Gehalt/Aufwand kosten, habe ich ganz einfach folgenden Möglichkeiten:

1. ich biete dem Kunden einen (Mond)Preis an, bei dem die Wahrscheinlichkeit den Auftrag zu erhalten quasi auf Null sinkt

2. ich biete das Projekt erst gar nicht an

3. ich biete das Projekt an und versuche mich anderweitig durchzuhangeln, ohne teure Spezialisten und ohne das Gehaltsgefüge im ganzen Betrieb auseinanderzusprengen, denn es ist ja nicht so, dass das konsequenzlos bliebe, wenn man auf einmal das Gehalt für ein paar Wenige so nach oben schraubt, nur um ein Projekt zu ergattern ... das Projekt ist sehr bald erledigt, aber den Betriebsfrieden hat man dauerhaft gestört


das Ganze nennt man exakt:
M A R K T
 
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Das ist das Problem in Deutschland, dass hier die Angebot-Nachfrage Mechanismus beim Lohn versagt. So steigen nicht die Löhne der angestellten Ärzte. die ausgebildete deutsche Ärzte wandern in die Länder aus, wo sie besser bezahlt werden, die deutsche lassen die Werbeagenturen entstehen, die die Ärzte in Osteuropa noch in Universitäten anwerben. Oder mit nicht so hoch qualifizierten Kräften, z.B. mit Pflegekraft. Die Betreiber stöhnen, weil sie die fehlende Pflegeplätze nicht besetzen können. Es müsste eigentlich die Löhne steigen. Nicht dergleichen.

Es ist wahr, wird steigen des Lebensstandard in Osteuropa, dann müssen auch hier die Löhne steigern und attraktiv diese Berufszweige zu machen. Es wird aber eine Lawine der Veränderungen auf uns kommen, die wir dann lösen müssen. Es werden Krankenkassen- und Pflegebeiträge erheblich steigern müssen, es wird viel mehr Staat finanziell eingreifen müssen, weil kommende Generationen viel schwächere Renten haben werden.

Ähnliches übrigens auch in anderen Bereichen. Gehst mal über einer Baustelle. Es ist ein Sprachbabylon. Billige Einwanderer machen Konkurrenz einheimischen. Dennoch die Kinder dieser Einwanderer werden nicht so arbeiten wollen. Also das Problem der fehlender Plätze nur vertagt.

Gesundheits- und Bildungswesen sind hoheitlich/administrative Aufgaben eines Staates, hier kann es keinen Markt geben, und deswegen gilt hier auch nicht das Gesetz von Angebot und Nachfrage.
 

Iles9

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Also was ich so beobachte ist das hier viele immer mehr was das Handwerk betrifft selber machen
oder von Freunden und Verwandten, auch die die sich eine Firma hätten leisten können.
Auch die Behindertenwerkstätten drücken hier heftig den Preis, in vielen Bereichen. Bei Kostenvoranschlägen
sind die wohl immer die günstigsten.http://www.lausitzer-werkstaetten.de/produktion-und-dienstleistungen/wir-und-die-wirtschaft.html
Nix dagegen das diese Menschen auch arbeiten, aber ich nenne das dann eher ausbeuten, weil die
von dem Geld nicht viel sehen. So kann man auch ansässige Betriebe verdrängen. Wer will da noch
einen Betrieb übernehmen der da nicht mithalten kann und immer weniger Aufträge bekommen.
Das einzige was hier noch neu entsteht sind diese Einmannbetriebe im Dienstleistungsbereich,
weil immer mehr ältere Leute Hilfe in Haus und Wohnung brauchen.

Ärzte auf dem Land, wenn noch vorhanden, dann nehmen die kaum noch neue Patienten auf,
Wechsel kaum noch möglich.

Landflucht, bei uns ziehen Polen über die Grenze in die leeren verlassenen Häuser.
Ich hab auch einen poln. Facharzt und bin froh dort reingekommen zu sein, die deutschen Vorgänger
konnte ich vergessen.
 
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Gesundheits- und Bildungswesen sind hoheitlich/administrative Aufgaben eines Staates, hier kann es keinen Markt geben, und deswegen gilt hier auch nicht das Gesetz von Angebot und Nachfrage.
Hier hast du nur teilweise Recht. Die Pflegeheime sind meistens in private Hand. Die Zahlung f. Bewohner wird nur zum Teil staatlich geregelt. Andere Leistungen (Miete, Versorgung, zusätzliche Leistungen) unterliegen dem Markpreis.
Auch die Krankenhäuser sind meistens privatisiert. Was hält davon ab, die Lohne an die Angebot anzupassen. Man geht aber den einfachen Weg: man holt es von außen. Ich betone - es ist nur temporäre Lösung, keine wirkliche Lösung des Problems ist.
 
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...
1. ich biete dem Kunden einen (Mond)Preis an, bei dem die Wahrscheinlichkeit den Auftrag zu erhalten quasi auf Null sinkt

2. ich biete das Projekt erst gar nicht an

3. ich biete das Projekt an und versuche mich anderweitig durchzuhangeln...

:D Man spürt, dass für Dich es nur eine Theorie ist. Ich bin auf dem Markt und ich - mit meinen allen Defiziten;) - weiß, wovon ich spreche.
 
G

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Der Vorstand, welcher von dem Aufsichtsrat bestellt wird. Der Aufsichtsrat wird aber nur von natürlich Personen gewählt. Ich könnte mir auch vorstellen den direkten Verwandten ein Vorrecht zu geben. Der könnte dann, aufgrund des hohen Gehalt schneller Anteile erwerben und somit die Möglichkeit bekommen mehr als 5% der Anteile innerhalb der 20 Jahre zu erwerben. Ist er tatsächlich so ein Leistungsträger, wie ihm heute als Erbe automatisch unterstellt wird, dürfte es für Ihn ja kein Problem sein.

Nicht alle Familienunternehmen haben Aufsichtsräte und große Vorstandsebenen. Welche natürlichen Personen sollen denn den Aufsichtsrat hier bilden? Ich sehe momentan in diesem Konzept keinen Vorteil, außer riesigem bürokratischem Aufwand.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

nein, mit jahrezehntelanger Lebens- und Berufserfahrung meine ich sagen zu können, dass dem nicht so ist.

Jungs/Männer lernen bereits sehr früh zu improvisieren.
Da sie in der Schule schon üblicherweise die Schlechteren sind, müssen sie sich sehr früh bereits Techniken und Strategien aneignen, wie sie das Sitzenbleiben verhindern und sich per Improvisation doch noch auf eine Note 4 oder 3 'hochmogeln', um eben eine Versetzung in die nächste Jahrgangsstufe zu erreichen.

Diese Strategien und Techniken, doch noch auf eine 4 oder 3 zu kommen, sind aber äußerst lösungs- und erfolgsorientiert, da sie auf den Punkt genau das erreichen, was sie erreichen sollen. Eben eine Lösung bieten, aber auch nicht mehr.
Diese Strategien und Techniken helfen Jungs/Männern dann später im Berufsleben ungemein, denn dort ist Lösungsstrategie gefragt und zwar nur die Lösung als Punktlandung und nicht etwas, was 20km über das Ziel hinausschießt, und nach einer Note 1 strebt, die in der Praxis gar nicht gefragt ist und auch nicht bezahlt wird ... in der Praxis muss es lediglich funktionieren. Damit kommen dann Jungs/Männer viel besser zurecht, denn das war es schon, was sie in der Schule betrieben und sich angelernt haben ... es muss eben funktionieren, und auch eine Note 3 oder 4 funktioniert

Deine Berufserfahrung in allen Ehren, 70 Jahre Intelligenzforschung wiederlegen das komplett.

Jungs sind nicht üblicherweise schlechter, der Unterschied ist je nach Fach teilweise sehr gering, in den Naturwissenschaften sind Jungs im Schnitt immernoch besser (was ja auch an den Männerquoten an technischen Hochschulen und in Studiengängen wie Physik sehr deutlich wird). Mädchen haben durch Anpassungsfähigkeit an Bedingungen und einen höheren Organisationsgrad nur leichte Vorteile. Zudem ist der Schluss, dass das Vermeiden von Sitzenbleiben, zu besserer Improvisation führt nicht machbar, denn Improvisation basiert, wie geschrieben, auf Faktenwissen. Wer das nicht hat kann auch nicht improvisieren.

Im Arbeitsoutput und in der Qualität von Problemlösungen und Lösungsstrategien gibt es im direkten Vergleich in der Arbeitswelt keine messbar überlegenen Fähigkeiten der Männer. Im Bereich der Forschung kann man sogar erkennen, dass die guten organisatorischen Fähigkeiten und die langfristige Planung von Frauen einen besseren Output erzielen.
 

Trantor

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Deine Berufserfahrung in allen Ehren, 70 Jahre Intelligenzforschung wiederlegen das komplett.

Jungs sind nicht üblicherweise schlechter, der Unterschied ist je nach Fach teilweise sehr gering, in den Naturwissenschaften sind Jungs im Schnitt immernoch besser (was ja auch an den Männerquoten an technischen Hochschulen und in Studiengängen wie Physik sehr deutlich wird). Mädchen haben durch Anpassungsfähigkeit an Bedingungen und einen höheren Organisationsgrad nur leichte Vorteile. Zudem ist der Schluss, dass das Vermeiden von Sitzenbleiben, zu besserer Improvisation führt nicht machbar, denn Improvisation basiert, wie geschrieben, auf Faktenwissen. Wer das nicht hat kann auch nicht improvisieren.

Im Arbeitsoutput und in der Qualität von Problemlösungen und Lösungsstrategien gibt es im direkten Vergleich in der Arbeitswelt keine messbar überlegenen Fähigkeiten der Männer. Im Bereich der Forschung kann man sogar erkennen, dass die guten organisatorischen Fähigkeiten und die langfristige Planung von Frauen einen besseren Output erzielen.

zwei Punkte dazu, bzgl Schule und das dort die Männer (Jungs) im Schnitt schlechter sind ist nicht zulezt ein ergebnis von gemischten Schulen. Während Mädchen vom gemischten Unterricht leistungsmässig profitieren ist es bei Jungs genau umgekehrt.
Was die Naturwissenschaften angeht haben Jungs nach wie vor die besser ausgeprägten analytischen Fähigkeiten, auch das typische "Nerdtum" sich in eine (technisch orientierte, analytische, mathematische zahlenorientierte ) Sache zu verbeissen ist bei Männern wesentlich ausgeprägter als bei Frauen.
....und vermutlich wirst du das auch nicht ändern, egal wie viele girls-days wir auch noch veranstalten....und ehrlich gesagt weiss ich bis heute nicht warum die Gesellschaft meint das unbedingt ändern zu müssen....aber solange nicht alle und alles überall genau pari pari ist können manche Menschen wohl nicht glücklich werden.....es lebe das Insektenvolk.

.
 

jk's meinung

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Auch die Krankenhäuser sind meistens privatisiert. Was hält davon ab, die Lohne an die Angebot anzupassen. Man geht aber den einfachen Weg: man holt es von außen. Ich betone - es ist nur temporäre Lösung, keine wirkliche Lösung des Problems ist.

Mag in deiner Region vielleicht stimmen. Deutschlandweit sind nur ca. 30 % der Krankenhäuser privatisiert. In der Seniorenhilfe wird es genauso aussehen.
 
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zwei Punkte dazu, bzgl Schule und das dort die Männer (Jungs) im Schnitt schlechter sind ist nicht zulezt ein ergebnis von gemischten Schulen. Während Mädchen vom gemischten Unterricht leistungsmässig profitieren ist es bei Jungs genau umgekehrt.
Was die Naturwissenschaften angeht haben Jungs nach wie vor die besser ausgeprägten analytischen Fähigkeiten, auch das typische "Nerdtum" sich in eine (technisch orientierte, analytische, mathematische zahlenorientierte ) Sache zu verbeissen ist bei Männern wesentlich ausgeprägter als bei Frauen.
....und vermutlich wirst du das auch nicht ändern, egal wie viele girls-days wir auch noch veranstalten....und ehrlich gesagt weiss ich bis heute nicht warum die Gesellschaft meint das unbedingt ändern zu müssen....aber solange nicht alle und alles überall genau pari pari ist können manche Menschen wohl nicht glücklich werden.....es lebe das Insektenvolk.

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Gemischter Unterricht hat keinen wirklichen Vorteil für Mädchen. Leistungsindikatoren im Gruppenunterricht, sind vor allem Gruppengröße, Unterrichtslänge, Unterrichtsvorbereitung der Lehrer und Vorbereitung der Schüler. Minimal, sind Effekte durch die Lehrererwartung zu erkennen, die Mädchen als geordneter erwarten (wobei es hier eine Reihe von Effekten gibt).

Analytische Fähigkeiten haben keine signifikante Ausprägungsunterschiede nach dem Faktor Geschlecht. Bei der Entwicklung des formalen Denkens, wird die formal operationale Entwicklungsstufe in etwa gleich schnell und mit ähnlichem Erfolg erreicht. Im naturwissenschaftlichen Unterricht gibt es tatsächlich signifikante Erwartungseffekte von Lehrern und Schülerinnen. Bei einer Studie in Bremen vor einigen Jahren wurden Schülerinnen und Schüler an einigen Schulen vergleichen, einmal getrennt nach Geschlecht in Physik unterrichtet, einmal zusammen. Die Leistung der getrennt unterrichteten Mädchen passte sich im Jahresverlauf an die der Jungs an, während die Mädchen in der gemeinsam unterrichteten Gruppe nach wie vor Leistungsunterschiede zeigten.
Neben der Intelligenzforschung, die ein analytischeres männliches Denken wiederlegt, zeigen solche Tests, dass Mädchen genauso erflogreich sein können in den Naturwissenschaften und Jungs dort keine "natürlichen" Vorteile haben.
 
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sportsgeist

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Im Arbeitsoutput und in der Qualität von Problemlösungen und Lösungsstrategien gibt es im direkten Vergleich in der Arbeitswelt keine messbar überlegenen Fähigkeiten der Männer. Im Bereich der Forschung kann man sogar erkennen, dass die guten organisatorischen Fähigkeiten und die langfristige Planung von Frauen einen besseren Output erzielen.
diese Behauptung kann ich (und so wie ich die Publizistik kenne auch viele andere Berufserfahrene) nicht bestätigen.

in der Praxis und im lösungsorientierten Denken und Handeln fallen Mädchen/Frauen einfach deutlich ab.
entweder wollen sie es zu gut machen, und schießen dadurch oft gnadenlos übers Ziel hinaus, oder es fehlt einfach jegliches Bauchgefühl für Ergebnisorientiertheit, Funktionalitätsdenken und Punktlandungen.
 

sportsgeist

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zwei Punkte dazu, bzgl Schule und das dort die Männer (Jungs) im Schnitt schlechter sind ist nicht zulezt ein ergebnis von gemischten Schulen. Während Mädchen vom gemischten Unterricht leistungsmässig profitieren ist es bei Jungs genau umgekehrt.
Was die Naturwissenschaften angeht haben Jungs nach wie vor die besser ausgeprägten analytischen Fähigkeiten, auch das typische "Nerdtum" sich in eine (technisch orientierte, analytische, mathematische zahlenorientierte ) Sache zu verbeissen ist bei Männern wesentlich ausgeprägter als bei Frauen.
....und vermutlich wirst du das auch nicht ändern, egal wie viele girls-days wir auch noch veranstalten....und ehrlich gesagt weiss ich bis heute nicht warum die Gesellschaft meint das unbedingt ändern zu müssen....aber solange nicht alle und alles überall genau pari pari ist können manche Menschen wohl nicht glücklich werden.....es lebe das Insektenvolk.

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sieht wohl so aus ... wobei die Unternehmen draußen in der Praxis davon schon längst wieder Abstand nehmen.
gut gemeint ist halt nicht immer gleich gut gemacht
 

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