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Attentat in München

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Cotti

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[MENTION=3393]Cotti[/MENTION]
So ist es.
Ich habe dir schon einmal gesagt: Einen Grund zu benennen, warum es zu bestimmten Taten kommen konnte, bedeutet noch lange nicht, sie zu entschuldigen. Aber bei deinesgleichen kommt man mit Logik nicht weiter. :nono:
 
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Lieber Ei Tschi, bitte noch etwas Geduld.

Auch Userin Olivia wird den Weg der Erkenntnis einschlagen ☝🏻

Pst: Ich habe nicht die Absicht,
möglichst viele in Einzelbemühungen aufzuklären,
über das, was ich weiß mit viel Anerkennung renommierter Experten,
sondern etwas vorzubereiten, das allen ermöglicht,
sich mit ihrem Problem, ihrem Konflikt
über KLICK-KLICK-KLICK
dem Wesentlichen zu nähern
und zu erkennen, was zu tun ist,
damit das individuelle „Störfeld“ nicht Krisenfutter wird
zur Freude der Volks-, Politik-, Rechts-,
Religions- und Psychowirtschaft.


Olivia hat bereits ganz entzückend
und reizvoll ihr Bestes gegeben.
 

Uwe O.

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Wenn es nun also keinen politischen oder islamistischen Hintergrund gab, muss es darum gehen, die Kausalketten, die zu einer solchen Tat führten, im Detail aufzudecken.
Mit dem Ziel, eine mögliche Wiederholung zu vermeiden.

Der Mann ist tot.
Da ist eine mögliche Wiederholung unwahrscheinlich.



Man kann sich ja offenbar nicht darauf verlassen, dass es in D. unmöglich sei, sich eine Waffe zu besorgen.

War das jetzt neu für Dich, dass man sich Deutschland illegal Waffen beschaffen kann?
 

Tooraj

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... Was dann wenn es geschafft sein sollte, dass unserem System jede Legitimation fehlt? Was wollt ihr dann tun?

Diese Frage ist doch schon längst beantwortet.

"In der Hauptstadt einer ungenannten westlichen Demokratie geben bei einer Wahl aus heiterem Himmel 75 Prozent der Wähler einen unbeschrifteten Stimmzettel ab. Die Regierung hält sich mit diesem Wahlergebnis für handlungsunfähig; eine Wiederholung der Wahl bringt ein noch schlechteres. Die Minister sind bestürzt, ein subversiver Angriff auf das System, meinen manche, eine Torpedierung der Demokratie. Statt dass man die Motive der Wähler ergründet, wird der Ausnahmezustand verhängt, um den "Infektionsherd" zu finden. Diktatorische Maßnahmen greifen, Panzer patrouillieren durch die Stadt, willkürliche Verhaftungen folgen. "Die Stadt der Sehenden" ist eine glanzvolle politische Parabel, ein Buch darüber, wie fragil unsere Demokratie sein kann, wie sehr es von uns abhängt, sie mit Leben zu füllen."

https://www.perlentaucher.de/buch/jose-saramago/die-stadt-der-sehenden.html
 
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Ihr habt aber schon mitbekommen das 6 der Opfer keine Biodeutschen sind, sondern 3 Türken und drei kosovarische Jugendliche, alle drei aus einer Familie?
 

Uwe O.

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Das sehe ich auch so. Leider höre ich zunehmend vom Begriff der Volksgemeinschaft. Im Gegensatz zur Solidargemeinschaft werden da Menschen ausgeschlossen.

Du irrst.
Die Solidargemeinschaft (Alle Menschen einer Gesellschaft sollen unabhängig von der Höhe ihres Einkommens die Sicherheit haben, im Notfall Hilfe zu erhalten.) und die Volksgemeinschaft haben gemeinsame Schnittmengen.
 
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Glaubst du denn, dass Experten volksnah handeln würden? In vielen Bereichen, gehen die Meinungen von Experten und Volk auseinander (siehe TTIP).
Ich möchte vermuten, dass man hochkomplexe Sachverhalte nicht volksnah erklären kann, sofern man aber nach einem Regelwerk gezwungen wird, eine Entscheidung zu begründen, die Vor und Nachteile aufzeigen muss, und eventuell sogar Alternativen und die zu erwartenden Probleme von allen Seiten beleuchtet, erleichtert man sich die politische Arbeit und gibt JEDEM die Möglichkeit, die aufgestellten Thesen zu korrigieren / an zu zweifeln und vielleicht sogar selbst eine Lösung oder einen Vorschlag ein zu bringen.
 
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"Die Stadt der Sehenden" ist eine glanzvolle politische Parabel, ein Buch darüber, wie fragil unsere Demokratie sein kann, wie sehr es von uns abhängt, sie mit Leben zu füllen."

Das Buch werde ich mir mal zulegen. Allein schon aufgrund dieser sehr wahren, von mir durch Fettung hervorgehobenen Worte. Ich danke dir dafür, dass du dieses Buch hier gepostet hast.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich möchte vermuten, dass man hochkomplexe Sachverhalte nicht volksnah erklären kann, sofern man aber nach einem Regelwerk gezwungen wird, eine Entscheidung zu begründen, die Vor und Nachteile aufzeigen muss, und eventuell sogar Alternativen und die zu erwartenden Probleme von allen Seiten beleuchtet, erleichtert man sich die politische Arbeit und gibt JEDEM die Möglichkeit, die aufgestellten Thesen zu korrigieren / an zu zweifeln und vielleicht sogar selbst eine Lösung oder einen Vorschlag ein zu bringen.

Das dürfte so wohl kaum möglich sein. Selbst ein exzessives Regelwerk kann unmöglich für eine Einigung über Chancen, Risiken und Alternativen sorgen. In Expertenkreisen wird es immer unterschiedliche Meinungen über Grundlagen, Effekte... geben.
Wie sollte daraus die Möglichkeit für jeden Folgen etwas zu korrigieren?
 

icke

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Du versuchst gerade Entschuldigungsgründe für den Amoklauf zu finden.
So in der Art:
Die Gesellschaft ist Schuld, dass er zum Mörder werden musste.

Statt zunächst einmal im häuslichen Umfeld nach Grundsteinen zu suchen.

zu 1. nein tue ich nicht.
zu 2. unbestritten ,zur *gesellschaft gehört eine menge.^^
zu 3. meine rede.
 

Cotti

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Das ist aber ein nettes Eigentor:

90% wählen die Linken nicht.
80% wählt die SPD nicht.
87% wählen die Grünen nicht.
65% wählt die CDU nicht.
Vergiss nicht zu erwähnen, dass nur von denen die wirklich wählen waren, so "viele" diese Parteien "nicht" gewählt haben. Die Nichtwähler haben die nämlich alle nicht gewählt. :coffee:
 
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Das stimmt auf jeden Fall. Und wenn ich sehe, dass jetzt nach dem Amoklauf wieder über Waffenrechtsverschärfungen diskutiert wird obwohl die Waffe ohnehin illegal war, frage ich mich auch was das bitte soll und es wirkt so als hätte man jetzt nur wieder einen Vorwand für weitere Einschränkungen der Bürger gefunden, nur mal als aktuelles Beispiel, aus dem Zweifel gegenüber der Urteilskraft der Politik entstehen können.

Manche machen es sich aber auch zu einfach indem sie einfach von einer "Politikerkaste" reden, die ja sowieso machen was sie wollen. Diese Kaste ist schlichtweg nicht exisitent, denn Demokratie lebt vom mitmachen und mitmachen kann jeder. Aber vielen ist das dann zu anstrengend, bloßes Meckern über die da in Brüssel, Berlin oder "die Etablierten" ist schlichtweg einfacher, als sich selber einzubringen.

Den Vorwurf nehme ich gerne an!

Andernteils ist das eine Diskussionsplattform - die wirkliche Tat geschieht - wie Du selbst andeutest - Draußen statt. Ob nun Politik auf der Straße oder in Parteien, Vereinen etc. spielt keine Rolle - Hauptsache POLITIK - und etwas tun.
Auch hier im Forum zu schreiben ist "gelebte Politik" und bringt auch Impulse für andere User, die ebenfalls Politik leben wollen.
Selbst Trolle gehören dazu, man lernt - oder gewöhnt sich daran - mit Störfaktoren umzugehen...

Aber nun zur verlogenen Information durch Presse und TV....
Anfangs wurden von bis zu 3 Tätern gesprochen (ausweichende Darstellung "der/die Täter", auch wurden der Begriff "Langwaffe" verwendet....... und nun wird uns eine relativ kleoine Pistole als Tatwaffe präsentiert!

Was soll man daraus schließen?
 
OP
denmarkisbetter

denmarkisbetter

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Das ist aber ein nettes Eigentor:

90% wählen die Linken nicht.
80% wählt die SPD nicht.
87% wählen die Grünen nicht.
65% wählt die CDU nicht.

Er hat aber indirekt damit zugegeben, dass die anderen Parteien mehr oder weniger im Konsens inhaltlich sind.

Aber gerade deswegen werden es deutlich mehr als 10 Prozent.

Kennt man doch auch sonst in BWL -Kreisen: Alleinstellungsmerkmal.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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