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Was ist unser Gesprächsziel bei religiösen Diskussionen?

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Mein Gesprächsziel bei religiösen Diskussionen ist ganz einfach. Ich lasse dir Deinen Glauben, Du läßt mir meinen Nichtglauben. Und Verbote, die Dir Dein Glauben auferlegt, versuche nicht, mir aufzudrängen, sei es mit Gewalt oder durch Gesetze. Ich sehe das einfach anders. Und das ist gut so.
 

Perkeo

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Mein Gesprächsziel bei religiösen Diskussionen ist ganz einfach. Ich lasse dir Deinen Glauben, Du läßt mir meinen Nichtglauben. Und Verbote, die Dir Dein Glauben auferlegt, versuche nicht, mir aufzudrängen, sei es mit Gewalt oder durch Gesetze. Ich sehe das einfach anders. Und das ist gut so.
Ich schließe mich dem an und füge hinzu: Genau diese Toleranz muss von jedem eingeklagt werden!

Ein Christ hat das Recht sein Christentum zu praktizieren - und zwar im stillen Kämmerlein und in der Öffentlichkeit - aber eben auch die Pflicht eine vernichtende Kritik am Christentum zu ertragen

Ein Atheist hat das Recht sein Christentum zu praktizieren - und zwar im stillen Kämmerlein und in der Öffentlichkeit - aber eben auch die Pflicht eine vernichtende Kritik am Atheismus zu ertragen

Ein Muslim hat das Recht sein Christentum zu praktizieren - und zwar im stillen Kämmerlein und in der Öffentlichkeit - aber eben auch die Pflicht eine vernichtende Kritik am Islam zu ertragen.

In der Theorie ganz einfach, in der Praxis ein hartes Stück Arbeit.
 

Brandy

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...
Aber falls DEr uns nur nach seinem äußeren Bild geformt hätte, was ist bei DEm dann innen so los? ...
"uns" ?
Der HErr JHWH hat m.M.n. doch nur die >> Juden und deren christliche "Abweichler" << nach "seinem Bild" geschaffen!

Nach dem, was Du von Dir geschrieben hast, würde ich Dich zu denjenigen rechnen, die durch die Evolution hervorgebracht worden sind, daher auch Wurmfortsatz und Steißbein haben und auch als Mann mit Brustwarzen versehen ist.

So wie ich Buddhisten zugestehe, dass sie wiedergeboren werden, kann man doch auch von den Bibelfundamentalisten die Tolranz erwarten, dass sie Atheisten, Nihilisten und "aufgeklärten Christen" zubilligen, dass sie durch die Evolution das geworden sind, was sie sind.
 
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Bei so manchem ist es schon so, das sie nur durch die Evolution so geworden sein können.
vielleicht das ihnen ein wenig Wiedergeburt helfen könnte. aber so recht sicher ist das auch nicht.
Gert
 

Pommes

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Ein Christ hat das Recht sein Christentum zu praktizieren - und zwar im stillen Kämmerlein und in der Öffentlichkeit - aber eben auch die Pflicht eine vernichtende Kritik am Christentum zu ertragen

Inzwischen wissen wir aber dank Heisenberg, Schrödinger, Pauli, Bohr und Dirac, das der Geist die Materie beeinflußt, damit ist das stille Kämmerlein obsolet, der Beweis liegt ja auch vor, durch Gewalt und Verfolgung konnte das Christentum nicht beseitigt werden, dies hat erst die Lüge geschafft, die die Kirche mit der Bibel in die Welt gesetzt hat.
 

MiaPetra

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Das religiöse Gespräch kann doch auch so begonnen werden
(das ist auf jeden Fall erbaulicher, als ein Streit über Lilith, Männin oder Eva):

Ich bin eine Blume in Scharon, eine Rose im Tal.
Wie eine Rose unter den Dornen, so ist meine Freundin unter den Mädchen.
Wie ein Apfelbaum unter den Bäumen des Waldes, so ist mein Freund unter den Jünglingen. Unter seinem Schatten zu sitzen begehre ich, und seine Frucht ist meinem Gaumen süß.
Er führt mich in den Weinkeller, und die Liebe ist sein Zeichen über mir.
Erquickt mich mit Traubenkuchen, labt mich mit Äpfeln; denn ich bin krank vor Liebe.
Seine Linke liegt unter meinem Haupte, und seine Rechte herzt mich.
Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hinden auf dem Felde, dass ihr die Liebe nicht aufweckt noch stört, bis es ihr selbst gefällt.
Da ist die Stimme meines Freundes! Siehe, er kommt und hüpft über die Berge und springt über die Hügel.
Mein Freund gleicht einer Gazelle oder einem jungen Hirsch. Siehe, er steht hinter unsrer Wand und sieht durchs Fenster und blickt durchs Gitter.
Mein Freund antwortet und spricht zu mir: Steh auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm her!
Denn siehe, der Winter ist vergangen, der Regen ist vorbei und dahin.
Die Blumen sind hervorgekommen im Lande, der Lenz ist herbeigekommen, und die Turteltaube lässt sich hören in unserm Lande.
Der Feigenbaum lässt Früchte reifen, und die Weinstöcke blühen und duften. Steh auf, meine Freundin, und komm, meine Schöne, komm her!
Meine Taube in den Felsklüften, im Versteck der Felswand, zeige mir deine Gestalt, lass mich hören deine Stimme; denn deine Stimme ist süß, und deine Gestalt ist lieblich.
Fangt uns die Füchse, die kleinen Füchse, die die Weinberge verderben; denn unsere Weinberge haben Blüten bekommen.
Mein Freund ist mein und ich bin sein, der unter Lotosblüten weidet.
Bis es Tag wird und die Schatten schwinden, wende dich her gleich einer Gazelle, mein Freund, oder gleich einem jungen Hirsch auf den Balsambergen.
 
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Das Hohelied ist eines der schönsten Liebeslieder, die uns überliefert sind. Ich lese es immer wieder gern und es kann durchaus mit einer Sappho konkurrieren.
Leider hat das Original einige unklare Textzeilen. Dennoch ist es schön und lädt auch zu Übertragungen ein.
Gert
 

Zweifler

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"uns" ?
Der HErr JHWH hat m.M.n. doch nur die >> Juden und deren christliche "Abweichler" << nach "seinem Bild" geschaffen!

Nach dem, was Du von Dir geschrieben hast, würde ich Dich zu denjenigen rechnen, die durch die Evolution hervorgebracht worden sind, daher auch Wurmfortsatz und Steißbein haben und auch als Mann mit Brustwarzen versehen ist.

So wie ich Buddhisten zugestehe, dass sie wiedergeboren werden, kann man doch auch von den Bibelfundamentalisten die Tolranz erwarten, dass sie Atheisten, Nihilisten und "aufgeklärten Christen" zubilligen, dass sie durch die Evolution das geworden sind, was sie sind.

Das ganze hat aber den Haken, dass ja auch die Juden und ihre "christlichen Abweichler" Wurmfortsatz, Steißbein und Männer-Brustwarzen aufweisen. Hat also der Herr JHWH sie den konkurrierenden Evolutionsmodellen nachempfunden, nachdem diese ja schon viel länger auf Erden umherliefen?
;)

Zweifler
 

Brandy

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Das ganze hat aber den Haken, dass ja auch die Juden und ihre "christlichen Abweichler" Wurmfortsatz, Steißbein und Männer-Brustwarzen aufweisen. Hat also der Herr JHWH sie den konkurrierenden Evolutionsmodellen nachempfunden, nachdem diese ja schon viel länger auf Erden umherliefen?
;)

Zweifler
Das sollte dann doch auch eigentlich deren Problem sein.

Vielleicht hat ja ihr HErr JHWH auch die Evolution mitgemacht und hatte daher deren Relikte in sich, bevor er im Oktober 4004 v.u.Z. auf die Idee kam, zu "schöpfen" und zu seinen Kumpels sagte "Lasset uns ... machen", das würde ja erklären, dass er dann auch seine Abbilder damit versehen hat.

Aber wer weiß schon, was ER damals gedacht hat!?

(Heute lesbare Schriften wurden erst über 1000 jahre später erfunden, es gibt also keine Originalprotokolle von "4004 vor", und was Genetiker aus den DNA paläologischer Funde "lesen" können, erkennen SEINE "Fundamental-Schäfchen" ja nicht an.) :)
 
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Mein Gesprächsziel bei religiösen Diskussionen ist ganz einfach. Ich lasse dir Deinen Glauben, Du läßt mir meinen Nichtglauben. Und Verbote, die Dir Dein Glauben auferlegt, versuche nicht, mir aufzudrängen, sei es mit Gewalt oder durch Gesetze. Ich sehe das einfach anders. Und das ist gut so.

man kann auch einfacher sagen:
"die Einen glauben das Eine
und die Anderen das Andere,
nur nichtglauben tun von beiden keine
und nur DAS ist das Besondere" :)
 

Zweifler

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Mein Gesprächsziel bei religiösen Diskussionen ist ganz einfach. Ich lasse dir Deinen Glauben, Du läßt mir meinen Nichtglauben. Und Verbote, die Dir Dein Glauben auferlegt, versuche nicht, mir aufzudrängen, sei es mit Gewalt oder durch Gesetze. Ich sehe das einfach anders. Und das ist gut so.

Das bedeutet am Ende, dass religiöse Gespräche zwischen Gläubigen der einen Richtung und Gläubigen der anderen Richtung bzw. Atheisten an sich sinnlos sind.
Ja, man sieht das hier im bisherigen Thread-Verlauf sehr "schön".

Zweifler
 
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Das bedeutet am Ende, dass religiöse Gespräche zwischen Gläubigen der einen Richtung und Gläubigen der anderen Richtung bzw. Atheisten an sich sinnlos sind.
Ja, man sieht das hier im bisherigen Thread-Verlauf sehr "schön".

Zweifler

welchen "Sinn" sollten denn solche Gespräche haben
wenn man sich nur gegenseitig sein Nichtwissen
bescheinigen kann? :)
 
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Ein Gedankenaustausch hat das Ziel, Gedanken auszutauschen.
Warum sollte man einen anderen Menschen von der Sinnhaftigkeit der eigenen Gedanken überzeugen wollen?
Vor allem, wie kann man ihn überzeugen, wenn man ihn, von vorn herein, für doof erklärt und nur die eigenen Ideen für wesentlich?
Vor einiger Zeit habe ich mal zwei buddhistische Nonnen beherbergt. Das war höchst interessant. Eine davon war kahl geschoren.
Eine wahrhaft bemerkenswerte Erfahrung.
Gert:))
 

Zweifler

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Ein Gedankenaustausch hat das Ziel, Gedanken auszutauschen.
Warum sollte man einen anderen Menschen von der Sinnhaftigkeit der eigenen Gedanken überzeugen wollen?
Vor allem, wie kann man ihn überzeugen, wenn man ihn, von vorn herein, für doof erklärt und nur die eigenen Ideen für wesentlich?
Vor einiger Zeit habe ich mal zwei buddhistische Nonnen beherbergt. Das war höchst interessant. Eine davon war kahl geschoren.
Eine wahrhaft bemerkenswerte Erfahrung.
Gert:))

Wie mir scheint, gibt es drei Sorten religiöser/ philosophischer Gespräche:

1) Was Du "Gedankenaustausch" nennst, also das gegenseitige Mitteilen der Gedanken ohne deren Stichhaltigkeit gegeneinander zu diskutieren. Das ist öde und kann mMn gerne unterbleiben.

2) Das Aufoktroieren eigener Auffassungen, ohne diejenigen des Gegenübers auch nur für möglicherweise überlegenswert zu erachten. Oft mit Gewalt verbunden.
Das ist unerträglich und hat zu unterbleiben.

3) Das Abwägen der Auffassungen des Gegenübers unter Würdigung seiner Argumente und anschließender "Streit" der Argumente. Es könnte für beide Seiten nützlich sein.

Ich halte ausschließlich Nr. 3 für einigermaßen akzeptabel.

Bezogen auf religiöse Gespräche ist es nun aber so, dass ja keine Argumente existieren, welche die eine oder andere religiöse Auffassung bevorzugt begründen könnten. Also fällt 3) weg und damit jeder Grund/Sinn, religiöse Gespräche zu führen.

Zweifler
 
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Jeh nun, Zweifler, warum beteiligst Du dich dann dennoch an diesen Gesprächen?
aus reiner Langeweile?
Gert
 

Frey

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Soweit ich weiß, stimmt es, dass die Namen der beiden von Gott zuerst gemeinsam geschaffenen Menschen - nach seinem Abbild als Mann und als Frau - in der Bibel nicht genannt worden sind.
Also kann es sein, dass es nicht Adam und auch nicht Lilith waren.

Die Bibel berichtet m.W. erst danach, dass Gott einen Menschen aus Staub von der Erde machte und den in den Garten Eden setzte.
Und danach erst hat Gott - ebenfalls aus Staub - die ganzen Tiere gemacht und sie zu dem Menschen gebracht, und der hat ihnen Namen gegeben.

Dann wurde (nach dem, wie es in der Bibel steht) dieser Mensch in Narkose gelegt, eine Rippe entnommen und daraus eine Frau namens "Männin" gebaut.
(Ich habe mir gemerkt, dass die "Männin" im Original in Hebräisch "Ische" heißt, das war früher in der Jugendsprache nämlich noch eine übliche Bezeichnung für "Freundin").

Noch später tauchen in der Bibel erst die Namen Adam und Eva auf, in dem Zusammenhang damit, dass "die Frau" und "der Mann" von den verbotenen Früchten genascht hatten und dehalb zur Strafe die Arbeit erfunden worden ist.

Interessant wäre aber zu erfahren, was denn die Bibel überhaupt von der Lilith berichtet,

und ebenso, waraum daraus, dass in der Bibel über ein Fremdgehen und einen Totschlag (die doch beide eine Rolle für die jeweils nachfolgenden Ereignisse von Bedeutung sind) berichtet worden ist, geschlossen werden kann, dass auch etwas stehen müsste über
>> Lilith ist von der Männerkirche dämonisiert worden. <<
und
>> Sie war die erste Frau Adams und heute würde man sagen, emanzipiert. <<
wenn dem so wäre.
In der Bibel steht doch auch zu ganz anderen, für das Verständnis viel wichtigere Dinge, nichts geschrieben!


- Die Bibel erwähnt Lilith nur zweimal und das natürlich abwertend.
Jesaja 34,9-15 und Hiob 18,15.21

- Der älteste Mythos ist ein sumerischer Text.
Inanna, Lilith und der Huluppu-Baum.
In diesem Text ist Lilith eine Göttin.
Aus dieser Zeit stammt auch ein interessantes Terrakotta-Relief, welches Lilith zugeschrieben wird.
Inschriftlich ist es allerdings nicht bezeugt, dass es sich um Lilith handelt.

- Weitere Texte bietet die hebräische Mythologie.
Hier ist Lilith dann Adams erste Frau.

- Der Talmut berichtet über Lilith
 
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Jeh nun, Zweifler, warum beteiligst Du dich dann dennoch an diesen Gesprächen?
aus reiner Langeweile?
Gert
Möglicherweise weil er zu dem Titel dieses Thread diskutieren will !?

Der lautet nämlich "Was ist unser Gesprächsziel bei religiösen Diskussionen?"

Nach dem vom Thread-Starter gestellten Thema sollten hier also nicht die "religiösen Gespräche" geführt werden,
sondern Thema sollte das "Ziel" von "religiösen Diskussionen" sein!

Und genau zu dem gestellten Thema geht doch Zweiflers Beitrag #1394
 

Frey

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Zitat von Picasso
Maria wurde von der RKK in den Vordergrund gehoben. Vor Jesus gestellt. Nirgendwo im Evangelium gibt es dafür eine Begründung. Aber dir wird es gefallen.



Es geht um Jesus , er ist die Schlüsselfigur im Evangelium. Das Patriarchat schlechthin, die Katholische Kirche, erhöht also eine Frau ? Das passt doch nicht...oder?

Es sollte von Jesus abgelenkt werden, denn wer Jesus zuhört, der entlarvt auch die katholische Kirche.


Aber wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr das Himmelreich vor den Menschen zuschließet! Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, die laßt ihr nicht hinein. Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr der Witwen Häuser fresset und zum Schein lange betet. Darum werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen!

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr getünchten Gräbern gleichet, welche auswendig zwar schön scheinen, inwendig aber voller Totengebeine und allen Unrats sind!

Sie fühlen sich zu recht angesprochen, die Päpste und die anderen " Würdenträger " ...



Ich schrieb, dass die Kirche Maria ausserordentlich unfreiwillig erhöhte.
Das Volk, besonders die Frauen hätte/n den neuen Männerglauben nicht angenommen, wenn sie sich nicht mehr an ihre Göttin/Maria
hätten wenden können. Denn diese war den Frauen seit Jahrtausenden vertraut und hilfreich.

Jesus war den Menschen erstmal fremd und eine Figur an einem Marterpfahl weckte auch kein Vertauen.

Es dauerte schon ein paar Jahrhunderte Gehirnwäsche bis alle Christen auf "Vater, Sohn und heiliger Geist" getrimmt waren.
Die Kirchenväter waren da sehr fleißig.

Vergessen wurde die Göttin nie. Wenn sich die ev. Kirche da auch große Mühe gegeben hat.
Die Theologin Jutta Voss wurde wegen ihres Buches zur Göttin: "Das Schwarzmondtabu" aus der Kirche geworfen.
So groß ist immer noch die Angst vor diesem Thema.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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