Sprechen wir im allgemeinen weiter,sagen hierbei einfach,dass die Intention Rassismus bis heute keiner besiegen konnte.
Was aber nicht bedeuten sollte, das man den Kampf dagegen aufgibt.
Als kleiner Mensch der man ist,macht jeder wohl andere Erfahrungen,ist dieser Mensch dann ein Rassist,weil er von anderen Rassisten in einer offenen Gesellschaft als Gewaltopfer auserkoren wurde?
Er kann dazu werden, wenn er seinen Vorurteilen und Ressentiments nachgibt und sich eben weigert sich zu informieren und eine echte Meinung zu bilden und stattdessen jubelnd auf dem Zug und den Intentionen aufspringt, die ihm bspw. AfD und Pegida anbieten. Schon mal darüber nachgedacht, das es eben auch eine Frage der Herkunft ist, wie sich jemand radikalisiert? Ein Schwarzer wird in den USA wohl kaum dem Ku-Klux-Klan beitreten, so werden hier wohl kaum türkischstämmige zur AfD rennen. Genauso werden die meisten sich selbst als "deutschstämmig" ansehende, bis auf ein paar Konvertiten, eben an einer rechtsextremen Partei orientieren. Diese Radikalisierung entsteht aus dem Wunsch seines eigenen eher unbedeutenden Lebens auszubrechen und weil man eben kaum was Anderes besitzt, worauf man stolz sein könnte, selbst zu erhöhen. Kommt noch eine Perspektivlosigkeit hinzu, ist es fast vorprogrammiert. Nationalismus, Rassismus haben meistens diese Ursachen und sind vorher aufgrund von Fehlinformationen und -entwicklungen schon mindestens latent vorhanden.
Mir geht es eher um Ursache und Wirkung,eine freie Entfaltung aller kann es gar nicht geben.
Warum nicht? Mehr Bildung und Förderung für alle, würde einen Großteil zumindest schon auffangen.
Wäre überhaupt nicht erwünscht,da es immer die Verlierer geben muss,um den Mist dieser Gesellschaft abzuräumen.
Das wird Vielen eingeredet, aber eine offene pluralistische und humane Gesellschaft sollte dieses leisten können. Das Problem sind die konservativen und rechten Kräfte, die genau das blockieren, weil sie Vielen einreden, das man soziale Errungenschaften "sich leisten können muß", also davon ausgehen, das andere Prioritäten, wie eine Armee oder die Subventionen der Gewinne von Großunternehmen "wichtiger" sei, als dies. Darum ist auch seit der Ära Kohl massiver Sozialabbau betrieben worden, zugunsten der eigenen Klientel von Wirtschaft und den Superreichen. Würde man beispielsweise nur die Bildung auf ein Optimum anheben, könnte man die Transfer- und Sozialleistungen mindestens halbieren. Würde man bundesweit die selben Mittel für dies zur Verfügung stellen, wie den Wehretat, könnte man die Schulklassen auf maximal 15 Schüler reduzieren, viel mehr Lehrer einstellen, kostenloses Lernmaterial zur Verfügung stellen und auch den Schultransport kostenlos gestalten. Natürlich gehört das gesamte Bildungssystem reformiert und optimiert und auch bundesweit auf den höchsten Standard vereinheitlicht, so das die Anforderungen eines Abiturs überall die selben sind. Auch sollte die Förderung dann individueller sein, die Ausbildung der Lehrer höher qualifiziert werden, dann ist auch Inklusion kein Thema mehr, denn man könnte beispielsweise in jeder Klasse zwei Klassenlehrer einsetzten.
Ich kenne mich hierbei besonders gut aus,da ich dieses elend täglich sehe,diese angeblich „abgehängten“ sind ein Produkt welches als Kalkül klar definiert wird.
Ich sehe es auch, habe sogar beruflich damit zu tun und sehe aber auch die staatlich gemachten Perspektivlosigkeiten und die Folgen total versagender staatlicher Wohnungsbaupolitik. Arbeitslosigkeit und soziale Verschiebungen werden nur noch "verwaltet" und man übt Druck auf diejenigen aus, die eh schon unter Druck stehen. Somit schafft man diese sozialen Verschiebungen nicht ab, sondern akzeptiert und fördert sie noch mehr. Ganze Generationen von H4er werden geschaffen, weil vernünftige und echte Angebote nicht existieren. Dazu stigmatisiert man diese Menschen noch. Ist jemand deutscher Herkunft und aufgrund gesundheitlicher Probleme, (die insbesondere durch eine längere Arbeitslosigkeit verstärkt werden) hat er es schon schwer wieder Fuß zu fassen, insbesondere, wenn er nicht mehr der Jüngste ist. Hat jemand Migrationshintergrund ist es noch schwieriger.
Wehe man wehrt sich dagegen,dann ist man noch mal was?
Es kommt immer darauf an, was man als "wehren" ansieht und wo man die Ursachen für dieses "Abgehängtsein" sucht. Sucht man es bei den Betroffenen, was ja gerne Konservative und Rechte gerne machen, um von ihren eigenen Intentionen abzulenken oder diese zu begründen, ist es kein "wehren", sondern durch den fehlenden Blick über den Tellerrand, ein Stigmatisieren und Diffamieren, was aber eben nur jener Klientel wieder nutzt, die ohnehin schon aus solchen Situationen Profite ziehen.
Die Bedeutung eines Wortes hat unterschiedliche Faktoren,weil Menschen,den bewerten,der diese ausdrückt.
Eine Beleidigung wird nur dann akzeptiert,falls es der richtige ausspricht,wartet man somit nicht auf diesen „Rassismus“,da er allen Gruppen als Definition der Blödheit unterliegt!
Es kommt natürlich auch immer darauf an, was und wen der Betreffende damit meint, allerdings ist Rassismus, sollte er offen zutage treten immer ein Versuch einen anderen Menschen massiv abzuwerten. Das Problem ist nicht der offene Rassismus, so blöd sind in unserer Gesellschaft nur Wenige, oder sie machen es wie hier im Forum eben anonym, das eigentliche Problem ist durch geschürte Ressentiments und Ängst, der latente...
Die Herren Menschen,gab es mal,ich glaube in diesen Forum sieht sich keiner als dieser,weshalb auch?
Heute sind es sogenannte "Eliten", zu denen jeder der Rechten sich zugehörig fühlt, obwohl sie von denjenigen, die ihnen dies einreden, auch nur mißbraucht werden und diese im Grunde genommen auch recht wenig "elitär" sind.
Hmm eine Gruppe besitzt also mehr rechte,weil in der Vergangenheit dumme Herren Menschen diese unterdrückten?
Deshalb dürfen sich alle aus dieser Gruppe jedes recht nehmen,da unsere Schuld (aller) nicht abgegolten ist!
Irgendwie blöde,dieses neue Konzept knüpft dann also an die alten an.
Nein, keine Gruppe hat mehr Rechte, allerdings sollte man schon im allgemeinen Sprachgebrauch Rücksichten nehmen, die eben daraus resultieren.
In Amerika sendet man auch fast täglich über die zwei Atombomben,die als Test an die Japaner mal plump abgeworfen wurden,natürlich!
In der Türkei sendet man auch die Verbrechen gegen die Armenier,dies ebenfalls fast täglich!
Die zwei Länder als Beispiel,komisch bei einem etwas bei dem anderen nichts!
Vergleiche dieserart sind hanebüchen, weil sie von falschen Voraussetzungen ausgehen.
Bei Sky läuft dagegen fast täglich unsere Schuld,selbst meine Freundin sagt bereits das sie diesen Käse nicht mehr sehen mag.
Das hat nichts mit "Schuld" oder "Schuldkomplex" zu tun, sondern nur was damit das der Sender Geld verdienen will, weil ein Interesse an dem Thema besteht. Niemand gibt Dir oder mir eine Schuld am WK 2 und die Ereignisse in jener Zeit, darum kann es auch einen "Schuldkomplex" nicht geben. Schuldig müssen sich nur Jene fühlen, die den ähnlich strukturierten Thesen aufsitzen, also die Verantwortung der Geschichte, das sich sowas nicht wiederholen darf, nicht gerecht werden.
Die neuen Kriege der großen fünf,sieht niemand als Bedrohung,freiheitlich klare Ressourcen Kriege,weshalb es diese „Flüchtlinge“ überhaupt gibt.
Eben und obendrauf stigmatisiert man Jene noch als "Bedrohung".
Dann streicht man noch Gelder, (WHO als Beispiel)damit diese zu tausenden an Hunger verrecken,ab einen gewissen Punkt wollen Menschen nur noch „überleben“.
Setzten sich in Boote und kommen nach Europa (tausende wenn nicht hunderttausende gestorben,die überfahrt nicht überlebt),hierbei geht es nur um Menschen,dann sind nur die schlecht,die man wählt,damit kann man leben.
Warum also nicht einen Politikwechsel herbeiführen, der ausnahmsweise mal die soziale Verantwortung in den Vordergrund rückt?
Weil mein kleines davon nicht betroffen ist,schon komisch diese Haltung,elend wird verursacht,die neu rechten hier haben ihn heraufbeschworen (teile und herrsche),weil diese bösen sich dagegen wehren,Idiotie einfach.
?
Wobei Links-Extreme keine Leben zerstören,niemand Mundtot machen,keine Autos abfackeln sondern der Demokratie das -rückrat stärken,ich glaube ich träume.
Linksextreme Gewalt halte ich für mindestens genauso schlimm, weil sie weder der Sache dient, noch Veränderung bewirkt.
Ich habe nichts gegen Einwanderung,bin ein toleranter Mensch (jeder Mensch muss viel ertragen können) helfe meinen Nachbarn,ob mit,oder ohne Migrationshintergrund.
Wenn man die Dankbarkeit in den Augen dieser Menschen sieht,weiß man wofür man lebt,doch gibt es andere,genau gegen die muss man konsequent vorgehen!
Das sagt auch mein Türkischer Nachbar,wir hätten uns mit dieser Politik kein gefallen getan.
Nun, die Ursachen dieser verfehlten Politik liegen aber auch wieder lange zurück. Man hätte staatlicherseits schon Jahre zuvor Vorsorge schaffen müssen, dann hätte man auch nicht so sehr auf die Mitarbeit von Ehrenamtlern zurückgreifen müssen oder anders ausgedrückt: Staatliche Aufgaben auf diese abwälzen. Auch eine Folge des Wegschiebens von Problemen konservativer Denkweise.
In Schubladen denken die meisten Menschen,da ihr Horizont meinst niemals ein komplettes Bild umfassen will,hierbei geht es darum einen Schutz aufzubauen.
Davor kann man sich mittels Information schützen, die Möglichkeiten bestehen. Je weniger dies getan wird, je mehr man sich verdummt, desto anfälliger ist man für Radikalisierungen.
Mir missfällt vieles,am meisten das man Menschen entwurzelt,in Europa werden sie nicht glücklich werden,die ganzen Probleme wurden als klares Kalkül jener fünf eingesetzt,der Rest hängt als Hinkefuß in diesem System fest.
Wenn es so weiter geht,steht einem neuerlichen Krieg nichts entgegen,dann hat sich der Rassismus selber überholt.
Bis auf das Rassismus sich selbst überholt, gebe ich Dir hier sogar recht.
Die Demokratie bewertet keine Menschen,Menschen bewerten Menschen,eine freiheitliche Gesellschaft hält jedes und alles aus,da es ansonsten keine mehr wäre.
Sie hält es nur nicht aus, abgeschafft zu werden und genau das sind die Intentionen Rechter.
Das ist dieses Konstrukt Demokratie,welche auf sehr wackeligen Beinen stetig weiter an werten verliert.
Sie steht nur dann auf wackligen Beinen, wenn zu wenig mitmachen. Demokratie bedeutet auch Entwicklung, Reformierung und das Arbeiten an ihr. Die perfekte Demokratie gibt es sicher nicht, allerdings gibt es auch keine Alternative.
Wenn es nur noch ein Partei gibt,die jubelnd jene Demokratie beschreit,so enden wir bald in der Diktatur,ich hoffe das will hier keiner!
Doch Leute die nach dem "starken Mann" oder der "starken Frau" schreien und Typen wie Trump zujubeln, der via Dekrete regiert oder einem Orbán, der defakto die Demokratie abschafft indem er die Presse und Meinungsfreiheit begrenzt, einem Erdogan mit seinem "Präsidialsystem" oder eben einer AfD, die im Prinzip dies alles auch will.
Beide Seiten müssten zusammen auf die Straße gehen,protestieren gegen diese sinnlose Bevormundung,die denen etwas bringt die diese verwalten!
Der Zweck heiligt eben nicht immer die Mittel, da diese auch unterschiedliche Intentionen beinhalten. Ich würde mich niemals zum Komplizen eines Nazis machen...