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Gedanken zum Universum

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 19 «  

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Wenn es nur mit Tricks geht, ist das dann noch seriöse Wissenschaft?

Nein, auch die Behauptung, dass es keine Überlichtgeschwindigkeit gäbe, ist in sich nicht schlüssig. Sonst könnte es nicht die Sicht geben, dass ein Lichtstrahl, der von einem selbst mit v(Licht) sich bewegenden Körper ausgestrahlt wird, auch wieder nur v(Licht) haben könne, ist einfach nur Unsinn.

Wenn ein Auto 100km/h fährt und sein Licht an hat, verlässt das Licht die Scheinwerfer, vom Standpunkt eines an der Straße stehenden Betrachters, mit Lichtgeschwindigkeit+100km/h. Richtig?
 
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Wenn ein Auto 100km/h fährt und sein Licht an hat, verlässt das Licht die Scheinwerfer, vom Standpunkt eines an der Straße stehenden Betrachters, mit Lichtgeschwindigkeit+100km/h. Richtig?

NEIN-nicht richtig.
Die Lichtgeschwindigkeit (c) ist unter den natürlichen Bedingungen des real existierenden Universums die höchste summarisch ereichbre Geschwindigkeit eines Masse-Körpers.

Die Lichtgeschwindigkeit des Lichtes ist dabei schon für sich allein (bei relativ ruhender Quelle) ein nicht mehr zu steigernder Grenzwert.

Selbst ein UFO, das mit Überlichtgeschwindigkeit (also künstlich-Technologisch erzeugter Geschwindigkeit) daherkäme, sendet auch in oder gegen die Fahrtrichtung Lichtwellen nur mit der Gesamtgeschwindigkeit v(UFO) + c = c ab.

Das ist auch kein Unsinn, sondern basiert auf Beobachtungen also auf Messungen.

Warum ist es nun kein Quatsch, dass Lichtgeschwindigkeit plus irgendwas schnelles wieder Lichtgeschwindigkeit ergibt?

Die Erklärung ist bei etwas Objektivität ganz einfach:
Die Geschwindigkeit der Lichtteilchen, die ja erst mal zum Auge oder Messgerät kommen müssen, hat ein unsichtbares Trägermedium, das bei jeder Abstrahlung von irgend einer bewegten oder ruhenden Quelle sofort eine Gesamtsumme aus Quellengeschwindigkeit und Lichtausbreitungsgeschwindigkeit erzeugt und nur diese Gesamtsumme kann das Messgerät feststellen und das ist immer v(gesamt)= c
Einfacher gehts eigentlich nicht.

Läuft das Licht von der auf den Beobachter zulaufenden Quelle zum Beobachter wird einfach das Licht um soviel langsamer wie die Quellengeschwindigkeit also

v(gesamt) = (c-v(Q)) + v(Q) = c

Bewegt sich die Quelle vom Beobachter weg, kommt zu ihrer ausgestrahlen Lichtwelle die Geschwindigkeit der Quelle hinzu und fertig. Vorzeichen in der obigen Formel einfach umdrehen.

Eines sollten wir uns immer vor Augen führen, die Natur ist raffiniert im vereinfachen - aber nicht raffiniert im verklomplizieren.
.
 
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NEIN-nicht richtig.
Die Lichtgeschwindigkeit ist unter den natürlichen Bedingungen des real existierenden Universums
die höchste summarisch ereichbre Geschwindigkeit eines Masse-Körpers.

Die Lichtgeschwindigkeit des Lichtes ist dabei schon fü sich allein ein nicht mehr zu steigernder
Grenzwert. Selbst ein UFO, das mit Überlichtgeschwindigkeit (also künstlich-Technologisch erzeugter Geschwindigkeit daherkäme,sendet auch in Fahrtrichtung Lichtwellen nur mit der Gesamtgeschwindigkeit v(UFO) + c = c ab.

Das ist auch kein Unsinn, sondern basiert auf Beobachtungen also auf Messungen.

Warum ist es nun kein Quatsch, dass Lichtgeschwindigkeit plus irgendwas schnelles wieder Lichtgeschwindigkeit ergibt?

Die Erklärung ist bei etwas Objektivität ganz einfach:
Die Geschwindigkeit der Lichtteilchen, die ja erst mal zum Auge oder Messgerät kommen müssen, hat ein unsichtbares Trägermedium, das bei jeder Abstrahlung von irgend einer bewegten oder ruhenden Quelle sofort eine Gesamtsumme aus Quellengeschwindigkeit und Lichtausbreitungsgeschwindigkeit erzeugt und nur diese Gesamtsumme kann das Messgerät
feststellen und das ist immer v(gesamt)= c
Einfacher gehts eigentlich nicht.

Läuft das Licht von der auf den Beobachter zulaufenden Quelle zum Beobachter wird einfach das Licht um soviel langsamer wie die Quellengeschwindigkeit also
v(gesamt) = (c-v(Q)) + v(Q) = c
Bewegt sich die Quelle vom Beobachter weg, kommt zu ihrer ausgestrahlen Lichtwelle die
Geschwindigkeit der Quelle hinzu und fertig. Vorzeichen in der obigen Formel einfach umdrehen.

Eines sollten wir uns immer vor Augen führen, die Natur ist raffiniert im vereinfachen aber nicht
raffiniert im verklomplizieren.

C ist nicht zu toppen, weil unsere Messgeräte das nicht messen können? Das meinst du doch nicht ernst.
 

MiaPetra

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Nobelpreisverdächtig!

Wenn User ihre hiesigen Äußerungen auch beweisen können, dann werden sie sehr bald den Nobelpreis erhalten!

(und Einsteins Relativitätstheorien würden in der Tonne landen)
 
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Vielleicht ist mit der Messmethode etwas faul? Wie wird denn die Laufzeit des Lichts gemessen?

Die Messmethode ist ein Normale optische Laufzeitmessung, wie sie auch als Nachweis für die Relativitäts-Theorie verwendet wird. Das Licht und sein Verhalten ist ja auch völlig identisch mit dem Stand der heutigen Physik.

Nein - aber die Theorie ist NEU, weil sie einen aktiven Träger oder Transporter des Lichtes voraussetzt, das ist auch nötig, wenn man widerspruchsfreie Darstelleungen der Naturerscheinungen anstrebt.
Damit der Träger nicht aus dem Hohlen Hut kommt und willkürlich wirkt, wird seine Funktion dem Schwerefeld der Quelle zugeordnet.
Und wir wissen ja spätestens seit Einstein, dass auch er dem Schwerefeld wesentliche Raum-Zeit-bestimmende Eigenschaften der Lichtausbreitung zugemessen hat.
Und das kann ich auch -wenn nicht sogar besser.
 
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Nein - aber die Theorie ist NEU, weil sie einen aktiven Träger oder Transporter des Lichtes voraussetzt,
Du meinst die Photonen? Masselose Teilchen, die üblicherweise mit Lichtgeschwindigkeit durch die Gegend zischen. Ja, das Thema ist sehr aufregend. :)

Ich habe gehört, dass Photonen auch noch andere elektromagnetische Strahlung, ausser Licht transportieren können. Das würde vermutlich erklären, wieso ich mit einem Fotoblitzgerät beim Blitzen Brandflecken auf einer schwarzen Plastikfläche erzeugen kann, wenn ich sie ohne Abstand davor halte.
 

sportsgeist

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Du meinst die Photonen? Masselose Teilchen, die üblicherweise mit Lichtgeschwindigkeit durch die Gegend zischen. Ja, das Thema ist sehr aufregend. :)

Ich habe gehört, dass Photonen auch noch andere elektromagnetische Strahlung, ausser Licht transportieren können. Das würde vermutlich erklären, wieso ich mit einem Fotoblitzgerät beim Blitzen Brandflecken auf einer schwarzen Plastikfläche erzeugen kann, wenn ich sie ohne Abstand davor halte.
du kannst Licht oder elektromagnetische Teilchen und Wellen ganz allgemein auch einfach ganz abstrakt als Informationsträger betrachten.
 
OP
Schulz

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Wenn ein Auto 100km/h fährt und sein Licht an hat, verlässt das Licht die Scheinwerfer, vom Standpunkt eines an der Straße stehenden Betrachters, mit Lichtgeschwindigkeit+100km/h. Richtig?
Nach meinem Verständnis: ja.
Nach den Anhängern der v(LICHT)-Theorie verlässt es mit nur v(LICHT) den Scheinwerfer, da sie behaupten, dass es keine höhere v gäbe als v(LICHT).
 

sportsgeist

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Nach meinem Verständnis: ja.
Nach den Anhängern der v(LICHT)-Theorie verlässt es mit nur v(LICHT) den Scheinwerfer, da sie behaupten, dass es keine höhere v gäbe als v(LICHT).
gibt es ja auch nicht.

wenn Licht entlang der Erdbahn gesendet schneller wäre als Licht gegen die Erdbahn gesendet, müssten sich bestimmte Interfererenzmuster zeigen.
Michelson-Morley-Experiment.

tun sie aber nicht.

also ist v(Licht) immer gleich v(Licht), unabhängig von der Eigengeschwindigkeit des Senders.
 
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du kannst Licht oder elektromagnetische Teilchen und Wellen ganz allgemein auch einfach ganz abstrakt als Informationsträger betrachten.

Das auf jeden Fall. Letztlich läuft jede Manifestation der Informatik auf physikalische Prozesse hinaus, und Digitaltechnik wird in letzter Konsequenz immer analogisiert (durch Spannungspegel, Frequenz, Amplitude, Phasenlage, usw.).
 
OP
Schulz

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wo behaupten die das denn?
Bist nicht sehr informiert...

"Zeitreisen in die Zukunft sind also kein Problem. Das folgte bereits 1905 aus Albert Einsteins spezieller Relativitätstheorie."​

das bei faz.net und in vielen weiteren Quellen.

Rückwärtige Zeitreisen (also in die Vergangenheit) leugnen sie, weil sie dann nämlich ein Problem hätten: Der Zeitreisende käme u.U. vor seiner Geburt an, nöch wahr, was nun wirklich nit möööchlich wäre.

Deren Problem ist nämlich ein ganz einfaches:

Sie verwechseln "die Zeit", den überall geltenden Zeitstrahl, mit der Uhrzeit.

Uhren - welcher Konstruktion auch immer - werden beeinflusst. Von der Schwerkraft, der Strahlung und von sonstwas. Der Zeitstrahl aber ist nur eine gedachte Uhr, die immer und überall gleich "tickt", auch wenn da nirgends eine Zeitstrahl-Uhr tickt. Und dieser Zeitstrahl kann nicht umgedreht werden, was bei Zeitreisen rückwärts der Fall wäre, und er kann auch nicht verlangsamt werden, was bei Zeitreisen in die Zukunft passieren müsste.

Dieser Moment jetzt ist überall im Universum derselbe Moment.
 
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Bist nicht sehr informiert...

"Zeitreisen in die Zukunft sind also kein Problem. Das folgte bereits 1905 aus Albert Einsteins spezieller Relativitätstheorie."​

das bei faz.net und in vielen weiteren Quellen.

Rückwärtige Zeitreisen (also in die Vergangenheit) leugnen sie, weil sie dann nämlich ein Problem hätten: Der Zeitreisende käme u.U. vor seiner Geburt an, nöch wahr, was nun wirklich nit möööchlich wäre.

Deren Problem ist nämlich ein ganz einfaches:

Sie verwechseln "die Zeit", den überall geltenden Zeitstrahl, mit der Uhrzeit.

Uhren - welcher Konstruktion auch immer - werden beeinflusst. Von der Schwerkraft, der Strahlung und von sonstwas. Der Zeitstrahl aber ist nur eine gedachte Uhr, die immer und überall gleich "tickt", auch wenn da nirgends eine Zeitstrahl-Uhr tickt. Und dieser Zeitstrahl kann nicht umgedreht werden, was bei Zeitreisen rückwärts der Fall wäre, und er kann auch nicht verlangsamt werden, was bei Zeitreisen in die Zukunft passieren müsste.

Dieser Moment jetzt ist überall im Universum derselbe Moment.

Sind Sie sicher?
 
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C ist nicht zu toppen, weil unsere Messgeräte das nicht messen können? Das meinst du doch nicht ernst.
Das ist auch eine der ungelösten Fragen.
Das was werner100 schriebt ist die Meinung der Einsteinjünger, aber es wurde angeblich auch schon eine höhere Geschw. irgendwelcher Teilchen ermittelt.

Es gibt kein Naturgesetz, das vorschreiben würde: Ihr dürft niemals schneller als das Licht sein. ;-))
 
OP
Schulz

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Wenn User ihre hiesigen Äußerungen auch beweisen können, dann werden sie sehr bald den Nobelpreis erhalten!
(und Einsteins Relativitätstheorien würden in der Tonne landen)
Ich glaube nicht, dass sie komplett in der Tonne landen werden, aber sie werden mit Sicherheit zumindest in Teilen widerlegt, korrigiert oder ergänzt werden.

Und: Den Nobelpreis bekommt man nicht, wenn man herrschende Theorien bestreitet, sondern wenn man neue aufstellt, Entdeckungen macht und es auch einigermaßen begründet. Außerdem bekommen Quereinsteiger oder Laien auch keinen Nobelpreis.
 

sportsgeist

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"Zeitreisen in die Zukunft sind also kein Problem. Das folgte bereits 1905 aus Albert Einsteins spezieller Relativitätstheorie."​

das bei faz.net und in vielen weiteren Quellen.

Rückwärtige Zeitreisen (also in die Vergangenheit) leugnen sie, weil sie dann nämlich ein Problem hätten: Der Zeitreisende käme u.U. vor seiner Geburt an, nöch wahr, was nun wirklich nit möööchlich wäre.

Deren Problem ist nämlich ein ganz einfaches:

Sie verwechseln "die Zeit", den überall geltenden Zeitstrahl, mit der Uhrzeit.

Uhren - welcher Konstruktion auch immer - werden beeinflusst. Von der Schwerkraft, der Strahlung und von sonstwas. Der Zeitstrahl aber ist nur eine gedachte Uhr, die immer und überall gleich "tickt", auch wenn da nirgends eine Zeitstrahl-Uhr tickt. Und dieser Zeitstrahl kann nicht umgedreht werden, was bei Zeitreisen rückwärts der Fall wäre, und er kann auch nicht verlangsamt werden, was bei Zeitreisen in die Zukunft passieren müsste.

Dieser Moment jetzt ist überall im Universum derselbe Moment.
ja und weiter ...?
wo ist der Punkt?

selbstverständlich ist dieser Moment hier gerade überall im Universum derselbe Moment.
Die Relativität der Gleichzeitigkeit sagt aber, dass die Information darüber nicht überall im Universum gleichzeitig sein kann.

Die Alpha Centaurianer können also ihre Uhren nicht nach Erdzeit stellen, bzw. können über diesen Moment auf der Erde im selben Moment keine Informationen erhalten. Sie müssen 4 Jahre warten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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