Gegen Hass und Egoismus
Es waren die stets provokanten Aussagen von [MENTION=3094]Bester Freund[/MENTION], die mich dazu veranlassten, dieses Thema zur Diskussion zu stellen. Sicher nicht neu, aber der Versuch eines Plädoyers gegen Hass und Egoismus und für eine zukunftsfähige Migrationspolitik. Auf den Punkt gebracht:
- EU-Interessen schützen
- Zuwanderung auf EU-Ebene steuern
- Bildung von Parallelgesellschaften verhindern
- Ausgrenzung bekämpfen, Integrationsbereitschaft fordern
- Migrationsgründe in den Herkunftsländern beseitigen
Einfallslos und kontraproduktiv
Eigentlich mag ich Bester Freund. Er hat klare Ansichten, trägt sie ehrlich vor. Was ich nicht teilen kann, sind sein blinder Hass und sein kurzsichtiger Egoismus. Gewiss, die überfallartige Zuwanderung unqualifizierter, gewaltbereiter junger Männer, die zunehmende Ghetto-Bildung und die falsche Toleranz gutmeinender, aber verträumter Sozialromantiker sowie die völlig verfehlte rot-grün-linke Politik dieser Klientel gegenüber sind ein Problem. Dieses Problem muss gelöst werden. Es wird aber nicht gelöst, indem man 24/7 herunterleiert, Deutschland ist doof. Islam ist doof. DDR war toll. Kanada ist toll. Das ist einfallslos und alles andere als zielführend; es ist kontraproduktiv.
Absage an radikale Forderungen
Bester Freund träumt von einer harten Gangart, und nichts anderem als einer harten Gangart. Wir sehen, dass alle Regierungen und Regime, die als Ultima Ratio eine harte Gangart gegenüber Minderheiten, abweichender Meinung und politischer Opposition wählten, früher oder später gescheitert sind. Es wäre also fatal, diesen Fehler zu wiederholen. Daher handelt die Bundesregierung richtig, wenn sie solchen Forderungen eine Absage erteilt. Dass Politiker entgegen einer weit verbreiteten Auffassung doch lernfähig sind, zeigt die zunehmende Erkenntnis, dass die Willkommenspolitik von 2015 gescheitert ist und andere Lösungen gefragt sind.
Abschotter und Wegducker
Das Problem der Zuwanderung ist kein deutsches, sondern ein globales. Der Fehler der Bundesregierung bestand 2015 darin, sich auf den europäischen Solidaritätsgedanken zu verlassen und die Initiative zu übernehmen, um eine humanitäre Katastrophe abzuwenden. Sie wurde eines Besseren belehrt und von einigen Kostgängern der Europäischen Familie im Stich gelassen. Abschotter und Wegducker wie Polen, Tschechien und Ungarn nehmen gern, geben aber äußerst ungern. Diese Haltung kann auf Dauer keinen Erfolg haben. Man hält das Loch im Wasserschlauch zu mit dem Effekt, dass es an anderer Stelle austritt und die Hütte überschwemmt. Wenn diese Gaffer begreifen, dass auch ihre eigene Wohnung den Bach runter geht, wird der Schaden für die Betroffenen umso größer sein.
Teilhabe statt Ausgrenzung
Nun ist es wiederum die Bundesregierung, die im Verbund mit den vernünftigen Partnern in der Europäischen Union Weitsicht beweist, indem sie Verantwortung übernimmt und sich der Problematik stellt. Der Ansatz, die Situation in den Herkunftsländern zu verbessern ist richtig. Nur so lässt sich die soziale Schieflage auf diesem Globus korrigieren. Teilhabe statt Ausgrenzung, Hilfe zur Selbsthilfe sowie Bildung und Einkommen sind weit besser geeignet, Wohlstand und Sicherheit zu gewährleisten, als jede Mauer.
EU Interessen stützen..............................................
und die nationalen Interessen dafür aufgeben, nicht meine Vorstellung einer EU.
Mit nationalen meine ich nicht radikal kapitalistische Wirtschaftsinteressen.
Deutschland ist im Begriff seinen einstigen Charakter zu verlieren. Multikulti ist für mich nicht Deutschland.
Deutschland mit etwas internationalem Flair ja, aber Parallelgesellschaften und weitere Gesetzesänderungen
zugunsten fremder Kulturen und Glauben nicht meine Richtung.
Zuwanderung auf EU-Ebene steuern....
Erstens Druck erzeugt Gegendruck und das sieht man an immer mehr Ländern, denn Österreich wurde
vergessen und mal sehen was in Italien dieses Jahr bei den Wahlen raus kommt.
Als Griechenland und Italien nach Verteilung und Hilfe wegen der vielen Flüchtlinge gerufen haben, hat
Deutschland und die anderen auch dicht gemacht. Deutschland und Frankreich haben einfach alleine 2015
entschieden und nun sollen die anderen das mit ausbaden. Ich kann die verstehen.
Bildung von Parallelgesellschaften verhindern......
reicht mir nicht, denn es müssen erst mal die vorhandenen aufgelöst werden. Und was passiert. Durch
die unbegrenzte gesetzeswidrige Zuwanderung entstehen neue und größere Parallelgesellschaften.
Ich kann mir nicht vorstellen wie die diese Enwicklung noch aufhalten können oder überhaupt wollen.
Diese Parallelgesellschaften sind doch schon so weit fortgeschritten das man sie durch Boykott und
Sanktionen nicht mehr auflösen können weil sie ebend schon Gesellschaften sind die sich selbst erhalten,
wenns sein muß gegen Gesetze.
Ausgrenzung bekämpfen, Integrationsbereitschaft fordern.............
Integration = „erneuern, ergänzen, geistig auffrischen“ geht immer mehr in Richtung Mulikulti, für mich
also die verkehrte Bezeichnung. Einfügen, anpassen an unsere gesellschaftliche Lebensweise, wer das
aktzeptiert kann gerne nach entsprechenden gesetzlichen Vorgaben bleiben.
Migrationsgründe in den Herkunftsländern beseitigen............
Seit wann weiß man weltweit das es Flüchtlinge gibt wegen Armut und Klima, was wurde seit dem gemacht,
da kann selbst die Politik wenig machen wenn die Wirtschaft am Ruder sitzt. Wir Bürger müssen mit machen
Waren von Ausbeuterfirmen boykotieren, aber das geht dem Deutschen ja zu sehr in die Geldbörse, aber
aber bei diesen geizigen Konsumgesellschaften in den Industrieländern wird das nichts mit Ursachenbekämpfung.