1.
"...Tatsache ist, dass die Infektionen massiv steigen..."
2.
"...selbst wenn die PCR Tests natürlich fraglich sind..."
Das sind zwei Aussagen in einem Absatz, die sich 180 Grad diametral gegenüber stehen.
Wenn die PCR-Tests
"natürlich" fraglich sind (2.), können massiv steigende Infektionen keine
"Tatsache" sein (1.).
"...Die Frage ist eben was nun die richtige Strategie ist..."
Das gibt das IfSG vor.
Falsch ist
a) positiv Gestestete als Infizierte zu bezeichnen,
b) Panik zu schüren, weil das die Immunstärke reduziert, usw.
c) Massentests, weil die Labore dadurch überlastet sind, wichtige andere Tests nicht mehr ausgeführt werden können und auf genauere Zweittests verzichtet wird,
d) Maßnahmen zu verordnen, die nicht auf Evidenz basieren.
Richtig ist
I. die Kranken- und Todesrate genau und ständig zu beobachten,
II. eine Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden,
III. das Immunsystem zu stärken (Vitamine, viele Bewegung an frischer Luft - maximale Sauerstoffzufuhr ohne Maske)
IV.) bei Bedarf (Gefahrenlage) Abstand, Isolation von Kranken und ggf. im äußersten Notfall (signifikant hohe Sterberate über einen längeren Zeitraum) zusätzlich regionale Abriegelung,
V. sämtliche Maßnahmen werden ständig nach IfSG in kurzen Zeitabständen einer Nutzen-Schaden-Abwägung unterzogen.
Und das ist alles bekannt und festgelegt. Eine Überlastung der Krankenhäuser bestand NIE (!) und besteht auch aktuell nicht ansatzweise:
SIEHE SEITE 11, ---> "ABBILDUNG-6", Stand 21.10.2020:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Okt_2020/2020-10-22-de.pdf?__blob=publicationFile