Die Kurden sind weder ein einheitliches Volk, noch sprechen sie eine gemeinsame Sprache. Auch hinsichtlich Kultur sind sie total verschieden und bekriegen sich seit Jahrhunderten gegenseitig. Ein Sorani - Kurde mag keinen Kurmanci Kurden. Der Kurmanci Kurde mag wiederum die Zaza - Kurden nicht. Der Zaza - Kurde mag beide nicht. Eins haben sie jedoch gemeinsam. Die Gesellschaftsstruktur der Kurden ist in Clans unterteilt, wo der Clan - Chef (Aga) hunderte Dörfer unter seiner Kontrplle hat und durch archaische Strukturen sie zusammenhält. Die berühmtesten dürften der Barzani und der Talabani Clan sein. Barzani ist ein sunnitischer Kurde, der Erdogan seit Jahren in den Arsch kriecht, deshalb, weil Erdogan auch ein Sunnite ist. Talabani, Vorname Celal ist jedoch ein Schiite. Obwohl er der Staatsoberhaupt des Iraks war, wurde er von Erdogan stets ignoriert. Die Kurdischen Clans sind untereinander verfeindet und bekriegen sich seit hunderten von Jahren. Deshalb waren sie nie in der Lage, einen eigenen Staat zu gründen. Der Miri - Clan gehörte mit ca. 35.000 Mitgliedern einem der vielen tausend Clans an, die sich untereinander stets bekämpften. Die Mhallamiye Kurden werden auch Mardilli genannt, weil sie ursprünglich aus dem Gebiet Mardin/Türkei stammen. Sie galten in der Geschichte sogar fortschrittlicher als die anderen Kurden - Clans, weil sie sich in Großstädte integriert haben, wobei die anderen Kurdenclans stets von der Zivilisation abgeschottet lebten. Deshalb waren sie eher die besseren Kurden, als die PKK/YPG - Terroristen, die selber Araber sind. Jetzt du.