Die kulturelle Entwicklung stand im Gegensatz zum Rassismus. Das berühmteste Beispiel ist der historische Faschismus unter Hitler in Deutschland.
Aufgrund rassistischer Vordenker und fanatischen Humangenetikern wurde die Grundlage für die Vernichtung "unwerten" bzw "niederen" "Rassen"
geworben, die auch umgesetzt wurden und Gott sei dank aufgehalten wurden.
Fritz D. war ein Beispiel von Kapitalisten die persönlich unter anderem Auschwitz aufgebaut haben und ausländische Unternehmen mit Hilfe Hitlers
durch den Krieg in Besitz nahmen.
Es gibt nur zwei Gründe für Krieg, Rassismus oder Geld.
Noch mal, deine Ausgangsthese war, dass Kapitalismus zu Rassismus führt, beziehungsweise inherent rassistisch ist.
Das musst du begründen und beweisen, beides hast du bisher nicht getan.
Ich würde dem entgegenhalten dass es neben der klaren historischen Gegenbeweisen vor allem aus folgenden Gründen nicht der Fall ist:
1) Rassismus (wie der ausgedrückt in den Jim-Crow-Laws) schränkt letztlich die Kundenbasis und/oder deren Kaufkraft ein. Dies ist klar gegen kapitalistische Interessen
2) Rassismus führt zu Handelskonflikten und ökonomischen Unsicherheiten. Beides ist klar nicht im Sinne des Kapitalismus, der frei fließende Waren und langfristige Planungssicherheit braucht und will.
3) Es ist im Sinne jedes Kapitalisten, das maximale Potenzial an Leistungsfähigkeit mit den Individuen einer gegebenen Population zu erzielen, bedeutet die besten Ingenieure, Forscher, Programmierer, Handwerker... zu erzeugen. Das ist optimal erreichbar, indem man jedes Individuum unabhängig von arbiträren Merkmalen wie "Rasse" betrachtet.