Die Angelegenheit ist gerichtlich überprüft worden und Wendt ist aus dem Schneider - hier noch ein Zitat aus seinem wikipedia-Artikel:
Dann lies mal den ganzen Artikel.
Nicht umsonst wurde er 2017 in den "Ruhestand" versetzt.
Was die Staatsanwaltschaft untersucht hat, war der Vorwurf der Untreue bezüglich des Gehaltes ohne dafür zu arbeiten,
Eine andere Sache ist die in #19 genannte Untersuchung der "Sonderermittler", die eindeutig "rechtswidrig" festgestellt haben.
Da ging es zwar vorwiegend um die Landesregierung in NRW, aber Wendt war der Nutznießer dieser rechtswidrigen Akte.
Das Dritte ist die Nichtanzeige von Nebenverdiensten. Das ist nicht "strafrechtlich" sondern "dienstrechtlich". Dafür können "beamtenrechtliche Konsequenzen" ("Disziplinarmaßnahmen") folgen (in den Knast wird er dafür sicher nicht kommen) - aber er ist damit nun mal nicht dafür tauglich, "Staatssekretär" zu werden - trotz Mitgliedschaft in CDU und CSU.
Die Regierung in Magdeburg ist gut beraten, sich seinetwegen keinen Ärger von der Opposition im Landtag einzuhandeln.
Es wäre doch ein "gefundenes Fressen" für die Opposition, genüsslich vorzuführen, wie "Großkopferte" gepampert, aber "kleine Beamte" für jede Kleinigkeit gemaßregelt werden.
Aus dem Wikipedia-Artikel:
>> ...
Eine interne Ermittlung des Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen kam 2018 zu dem Schluss, dass Wendts
Besoldung unrechtmäßig war. Auch dass Wendt 2008 in einer Beurteilung des Polizeipräsidenten Mönchengladbach mit Bestnote beurteilt wurde, obwohl er zur fraglichen Zeit überhaupt keinen Dienst verrichtet hatte, sei genauso
rechtswidrig, wie seine Beförderung „auf eine neu geschaffene Stelle der höheren Besoldungsgruppe A12 beim Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste“ im Jahr 2010, die klar gegen den „Grundsatz der Besten-Auslese“
verstoßen habe. Dennoch blieb Wendts Ernennung wirksam und ein Regress gegen ihn wurde nicht in Betracht gezogen.
Unangemeldete Nebentätigkeiten
Report München berichtete außerdem über eine jährliche Aufwandsentschädigung von 50.000 Euro als Aufsichtsratsmitglied des Versicherungskonzerns AXA,
die Wendt als Beamter nicht wie vorgeschrieben als Nebentätigkeit angezeigt hatte. Dies sei nur für die Geschäftsführung bei der DPolG-Service-Gesellschaft geschehen. Daraufhin leitete das Land Nordrhein-Westfalen ein Disziplinarverfahren ein. Laut Spiegel Online erhielt Wendt insgesamt 77.721,13 Euro für fünf verschiedene Gremienposten,
ohne diese angegeben zu haben. Zusammen mit seinem Beamtensold von 3.348,68 Euro und 520 Euro Aufwandsentschädigung der DPolG, jeweils im Monat, ergäben sich somit Jahresbruttobezüge von 124.145,29 Euro
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