Natürlich wird es Wahlen geben. Frei und mit zuwenig Manipulation.
Die Menschen sind (noch) zu dumm, das kann und konnte man immer sehen. Sie wählen deshalb ihre Schlächter selber weil es ihnen finanziell noch gut geht und sie mehrheitlich eben nicht hart arbeiten müssen.
Die Regierung ist nicht so plump und dumm. Wahlmanipulation ist nicht nötig wenn man ein Mediensystem hat welches den Gegenwert von täglich Abermillionen an Meinungsbildung (warscheinlich müsste man über Werbespots für ähnliches Framing Milliarden am Tag ausgeben) und Manipulation zur Verfügung hat.
Entscheidend wird sein, wie man die Kurzarbeiter weiter zufriedener macht als mit Arbeit wie bisher, bei fast vollem Lohnausgleich und viel mehr Freizeit, den Aktionär und Spekulanten bei Laune hält durch Gelddruckerei mInflation weiterhin auf Assets beschränkt und ansonsten eindämmt und man weiterhin den Eindruck erweckt die Massnahmen waren alternativlos.
wenn eines dieser Elemente kippt würde der Normalzustand eintreten, das wäre aber erstmalig: Unzufriedenheit mit der Regierung.
Ich persönlich empfinde es als krank, dass man es nicht als verbrecherisch ansieht ,dass ein Journalist seine Meinung in der Zeitung mit angibt, wie es Loriot damals auch sah.
Solange dies die Mehrheit nicht als krank ansieht, braucht man auch keine Wahlen verbieten oder verschieben.