Für die Parteimedien mögen die Opfer vom Amoklauf in Halle, am 09.10.2019. - bei dem Stephan B. zwei Menschen getötet und mehrere Personen z. T. schwer verletzt hatte,
Kollateralschäden sein.
Zumindest erweckte '
die Politik' und ihre Schreiberlinge gestern, ein Jahr nach den Morden an zwei Deutschen, genau diesen Eindruck.
Der Bundespräsident setzt sich eine Kippa auf und fällt vor den Vertretern der Juden demütig in den Staub; die Opfer von Halle waren aber keine Juden.
(zum Glück, denn jedes Opfer von Gewalt ist eines zuviel- völlig unabhängig von Glaube, oder der Konfession)
In der Tagesschau erfährt der Bürger, dass die Tür der vergebens angegriffenen Synagoge nun als Denkmal in Halle fungiert. *Nur am Rande und sehr diffus werden zwei Tote erwähnt, die offenbar Ersatzprojekte des Killers waren, nachdem er sich keinen Zugang zum jüdischen Gotteshaus verschaffen konnte.
Im Grunde sehr schwer zu glauben, diese Theorie, weil der Täter doch wiederholt den Döner-Imbiss betrat, um sicher zu stellen, dass er den zwanzigjährigen deutschen Maler auch wirklich getötet hatte.
- Im WDR-Magazin: "
Aktuelle Stunde" v. 09.10.2020 weiß man anlässlich des Gedenktags zu berichten, dass die Bürger Halles dem Imbiss-Betreiber Ismet Tekin, der sich selbst wiederum als Opfer des Anschlags sieht, eine Spende von ca. 30.000 Euro überreicht haben, damit er seine Laden modernisieren kann.
Der Dönerladen- Betreiber war zum Zeitpunkt des Anschlags übrigens gar nicht im Imbiss; klagt aber seither über Umsatzeinbußen.
So unterschiedlich werden in diesem Land
O p f e r interpretiert- wobei die beiden Deutschen, deren Leben vor einem Jahr ausgelöscht wurde, ideologisch nicht relevant sind und deshalb nur am Rande Erwähnung finden in der politisch- korrekten Inszenierung des Medienspektakels um den Anschlag in Halle.
Am Ende des WDR- Beitrags erfahren wir noch, dass zumindest der Betreiber des Imbiss, in dem der junge Deutsche erschossen wurde, eine Gedenktafel für die beiden Todesopfer vom 09. Oktober 2019 aufgestellt hat.
Na immerhin. Im Sonderbeitrag der Tagesschau gestern habe ich die Namen der realen Opfer nämlich vermisst- oder die sind im emotionalen Feuerwerk der öffentlichen Demuts-Orgie einfach untergegangen.
Im Gedenken an die politisch- 'wertlosen' Opfer von Halle:
Jana L. (†), 40 Jahre- eine lebensfrohe Schlagerfreundin und Musik-Liebhaberin,
Kevin S. (†), 20 Jahre, erfolgreiche Malerausbildung; stand am Anfang seines jungen Lebens,
Ehepaar Jens und Dagmar Z., schwer verletzt bei dem Amoklauf.
Den wahren Opfern des Amoklaufs und ihren Angehörigen spreche ich mein tiefes Mitgefühl aus, denn sie erfuhren weder politischen Schutz im Vorfeld(s. Synagogen), noch öffentlich- zelebrierte Empathie im Nachgang(s. Juden), weil sie imho nicht für die ideologische Instrumentalisierung zum Zweck des Machterhalts der Eliten in Berlin taugten.
Auf BLM folgt jetzt rassistische Ignoranz im Sinne von: "Die Partei hat immer Recht".