Die Masse der Flüchtlinge dürfte über eine ähnliche Bildung verfügen wie die Masse bei uns. Die werden von ihren Familien nach Europa geschickt, damit sie dort Geld verdienen und an ihre Familien überweisen. Das funktioniert seit Jahren. Was die nach Afrika schicken wird auf das Doppelte bis Dreifache von dem geschätzt, was Europa an diese Staaten an Entwicklungshilfe zahlt. Und während die Entwicklungshilfe in den üblichen Kanälen versickert, kommt dieses Geld genau dort an, wo es gebraucht wird.
Wäre eine internationale Seenotrettungskonferenz der Anrainerstaaten des Mittelmeers nicht möglich ?
Politisch nicht eine Zusammenarbeit der verschiedenen politischen Interessen machbar ?
Wer verhindert eigentlich die konsequente Umsetzung der Seenotrettung , obwohl man es hinbekommen könnte ?
Haben alle nur Angst , weil das Problem nicht wirklich zu bewältigen ist ?
Warum haben kirchliche Institutionen eigentlich keine gemeinsame Linie ?
Wer außer Privatpersonen und deren Hilfsmittel und Hilfe zur Seenotrettung bestimmt mit Abstand die kontraproduktive unterlassene Hilfe auf See ?
Wenn jetzt viele sagen ; ..wir können diese Problematik nicht lösen , ..ist eine Nummer zu groß , dann stellt sich die Frage des Unionsgedanken ; Probleme größerer Natur sind für diese nicht zu lösen , ..das wäre das Eingeständnis zur Hilflosigkeit .
Aber etwas nicht bewältigen zu können wäre auch ein Eingeständnis der Zuständigkeiten , ..obwohl die Kommunikation untereinander überall heutzutage gegeben ist .
Ich weiß die Antworten leider auch nicht , ..bin nirgendwo zuständig, ..darf mich aber deshalb nicht rausreden .