So sehr ich dir auch zustimmen mag: bitte nicht du auch noch alle über einen Kamm scheren. Ist nicht wirklich hilfreich.
Ja auch die Helfer gibt es immer.
Für die Oderdeiche sind damals auch Westdeutsche und sogar Holländer mit schwerem Gerät angerückt um zu helfen.
Nur über Bundeskohl und sein Minisandsäckchen haben sich viele aufgeregt (auch aus den Helferkreisen)
Nun, ich vermeinte ostdeutsche Häme kurz nach der Eifel/Ardennen-Flut feststellen zu dürfen. Ein Foto, wo das Führerhaus eines großen Trucks noch gerade aus dem Wasser schaut, mit einer Steuerdiskussion zu verbinden, erschien mir mehr als taktlos.
Ich sah nämlich einen möglichen Toten in diesem überfluteten Gefährt, und keine wirtschaftlich/politischen Möglichkeiten. Nicht nur dies unterscheidet meine Denke von einem feixenden Laschet bei seinem Besuch in der 'Nachbarschaft'.
Da ich im Kreis Heinsberg wohne, und die Rur - möglicherweise von den Holländern abgesperrt - die Rurwiesen überflutete (mit einem Dammbruch), war ich naturgemäß ein wenig nervös. Die Rur (in den Niederlanden Roer genannt), aus der Eifel kommend, fließt bei Roermond in die Maas - und diese war eben auch schon bis an den Stehkragen voll.
Ein Dorf, wenige Kilometer entfernt, wurde teilweise evakuiert. Wenige Tage zuvor, wurde mein Wohnort von einem Starkregen befallen. Da es aber auf dem Buckel der Jülicher Börde liegt, liefen nur ein paar Keller voll.
So weit also war ich, als ich hier die unpassenden Kommentare las.